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  #1  
Alt 11.08.2008, 18:43
Paz Paz ist offline
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Standard Fluor - wie aus einem Gift ein Medikament wurde

Hallo,

Die seit mehr als 30 Jahren umkämpfte Fluoridierung (Trinkwasser, Tabletten, Zahnpasten, Speisesalz) ist nicht das Ergebnis medizinischer Forschung, sondern der Interessengemeinschaft verschiedener Industriezweige. Allen voran die Zuckerindustrie, die ein Mittel suchte, die Zahnkaries zu verhüten, ohne den Zuckerkonsum herabzusetzen. Die weiteren Interessenten sind die fluorerzeugenden Industrien; davon Aluminium-, Stahl- und Phosphatindustrie in erster Linie (angeblich soll die Aluminiumindustrie seit den 60er Jahren infolge anderer Herstellungstechniken ausfallen) und die Pharma-Industrie, die mit der Drohung, die Anzeigen zu entziehen, Ärztezeitschriften an der Veröffentlichung kritischer Berichte zur Fluormedikation hindert.

Das gemeinsam geplante "Fluor-Prophylaxeprogramm", das natürlich von offizieller Seite abgesegnet werden mußte, ist einer der massivsten Angriffe auf die Volksgesundheit in der medizinischen Geschichte.
Die eigentliche Fluor-Welle kommt aus den USA und hatte schon eine Reihe von Ländern erfaßt, bevor sie auch in der Bundesrepublik aufgenommen wurde.


So wurde die Propagandamaschine in Gang gesetzt

Dr. Harvey I. Petraborg, Aitkin Minn., USA, schreibt in einem Artikel "Die Trinkwasser-Fluor-dierung als gutes Geschäft?": "Wenn eine Industrie auf Absatzschwierigkeiten stößt, kann sie sich, wie die Zeitschrift ,Life' es beschrieben hat, an ein Institut, das Mellon-Institut in Pittsburg, wenden, um neue Absatzmöglichkeiten für ihre Produkte erforschen zu lassen. 1950 saßen die Aluminium- und Stahlindustrien Amerikas auf großen Mengen unabsetzbarer Fluorverbindungen. Eine Zeitlang konnten sie diese Abfälle loswerden, indem sie sie in Flüsse leiteten. Doch im Dezember 1950 wurde die Aluminiumindustrie nach einem großen Fischsterben, entstanden durch Natriumfluroid im Columbiafluß, zu einer hohen Strafe verurteilt. Sie mußte neue Verwendungen für ihre Fluoridabfälle finden, die sich täglich häuften. Ein Teil davon ließ sich für Ratten- und Insektenvertilgung absetzen; aber das war wenig und löste das Problem nicht.

Es wurde daher ein Mann des erwähnten Mellon-Institutes, namens Gerald G. Cox, mit der Lösung des Fluorverwertungsproblems beauftragt. Er erinnerte sich, daß Fluor Zahnzerfall verhindern könne, und schlug eine entsprechende Verwendung der Fluoridabfälle vor. Um das zu verwirklichen, mußte er die wissenschaftliche Welt, in diesem Fall die Ärzte und Zahnärzte, davon überzeugen, daß Fluor für die Zähne gut und für die Gesundheit harmlos sei. Was man bis dahin in Fachkreisen an Tatsachen über die Wirkungen des Fluors wußte - Fluor war als eines der schwersten Gifte bekannt - mußte begraben werden, und es mußte dem Publikum beigebracht werden, Fluor sei kein Gift, sondern ein notwendiger Nährstoff.

Das gelang in der Tat. Cox hatte Beziehungen zu führenden Leuten in der Zahnärzteschaft und im Nationalen Forschungsrat (NRC). Diese Leute erhielten von der Industrie namhafte Forschungsbeiträge. Es kam tatsächlich so weit, daß das Fluor als ein Nährstoff deklariert wurde.


Das Food & Nutrition Board des Nationalen For-schungsrates akzeptierte die These, daß das Fluor ein notwendiger Stoff insbesondere für die Ernährung der Zähne sei, dies ungeachtet der Tatsache, daß Bevölkerungen mit vollgesunden Zähnen bekannt sind in Gegenden, wo Fluor aus der Natur stammend fast gar nicht gefunden wird.


Es war nicht schwer, auch den Nationalen Gesundheitsrat (PHS) für die Sache zu gewinnen, denn die zahnärztliche Abteilung desselben suchte seit langem nach Entdeckungen, die jenen in der Allge-memmedizin gleichkämen. Oscar Ewing, einer der Anwälte der Aluminium Company, war Direktor des Wohlfahrtsministeriums (Social Security) der USA und Leiter des Nationalen Gesundheitsdienstes (PHS). So gelang es leicht, den Fluoridierungsgedanken in die Tat umzusetzen und Geld für die Propagierung flüssig zu machen.

Wo es darum geht, für eine Neuerung die Zustimmung wissenschaftlicher Gremien und von Laienorganisationen zu bekommen, besteht der normale Weg dann, das Pro und Contra, das sich aus wissenschaftlichen Untersuchungsergebnissen ergibt, in Versammlungen und Fachjournalen zu diskutieren, bis die Auffassungen sich klären. Dieser Weg ist in diesem Falle umgangen worden.

Stattdessen wurden sogenannte Studienkomitees gebildet. Diese entstanden unter der Leitung von 1-2 Werbefachleuten, die die übrigen Komiteemitglieder einseitig mit Informationen ausschließlich zugunsten der Fluoridierung versahen und jene, welche Zweifel äußerten, als unzuständig, uninformiert und geschäftlich interessiert bezeichneten.

Keine dieser sehr vielen Körperschaften und Organisationen hat selbst wissenschaftliche Untersuchungen über die Wirksamkeit oder über die Unschädlichkeit des Fluors durchgeführt. Dieses Vorgehen erfüllte seinen Zweck so gut, daß eine Lage entstand, in welcher man für die Fluoridierung eintreten mußte, wenn man nicht sein Ansehen verlieren wollte. Beamte des Nationalen Gesundheitsdienstes saßen auch in führenden Stellungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und traten dort für die Fluoridierung ein. Sie erreichten, daß die WHO sich dafür erklärte, und das wurde zur Grundlage einer weltweiten Kampagne.


So wie die Tabakindustrie wissenschaftliche Untersuchungen für ihre Zwecke anregte und mit mehr als 7 Millionen Dollar Subventionen dotierte, um die Unschädlichkeit des Rauchens zu ,beweisen', erhielten auch hier viele Wissenschaftler und Leiter wissenschaftlicher Körperschaften Forschungsgelder, um zu beweisen, daß die Fluoridierung unschädlich und gefahrlos ist.


Unser Zeitalter spaltet Atome, erforscht den Weltraum und gebiert Wundermittel. Das läßt leicht an die Möglichkeit glauben, daß auch der Zahnzerfall durch eine so einfache Maßnahme wie die Trinkwas
serfluoridierung verhütet werden könne. Es wäre ja auch gar zu schön, wenn das wahr wäre, und jedermann würde es nur zu gerne glauben. Sicher haben die Zeitumstände zu der triumphalen Annahme der Fluoridierungsidee beigetragen. Indem überdies die Spitzenleute der führenden Organisationen dafür gewonnen wurden, schlössen sich auch die übrigen Mitglieder jeweils deren Meinungen an und stellten die Sache gar nicht mehr in Frage. Das ging so zu, von oben bis unten, und allenthalben wurde eine Menge Aufklärungsmaterial zur Verfügung gestellt, worin von 65% Kariesreduktion, vom ,Nährstoff Fluorid', von ,Fluormangel im Trinkwasser', von ,Kontrollierter Fluoridierung' usw. beharrlich die Rede war.


Alle diese Behauptungen aber sind unbewiesene Konstruktionen. Das Schlagwort ,unschädlich' stützt sich auf einseitige Untersuchungen von McClure.
Das Schlagwort ,Nährstoff Fluorid' hat keine wissenschaftliche Grundlage, und man kann nicht von Fluormangel im Trinkwasser reden. Dean hat schon 1936 gezeigt, daß Kinder schon bei einem Drittel der empfohlenen Fluorkonzentration gefleckte Zähne bekommen können, und ähnliches hat sich neuerdings bestätigt.


Das Schlagwort ,65% weniger Zahnfäule' in den Versuchsstädten Newburgh und Grand Rapids ist endgültig widerlegt worden durch Forscher der Universität Melbourne u. a.

Das Schlagwort ,kontrollierte Fluoridierung' trügt. Zwar kann dem Trinkwasser die sogenannte optimale Dosierung von 1 ppm zugefügt werden, aber die getrunkenen Wassermengen schwanken sehr stark von Person zu Person. In dem Augenblick, da das Fluorid im Wasser ist, hört die Kontrolle auf.

Die Art und Weise, wie es in Amerika zur Trinkwasserfluoridierung kam, ist in der Geschichte der Medizin ohne Parallele."

Die Fluor-Entwicklung in der Bundesrepublik nach H. Schöhl.

"Aufsehenerregende Untersuchungen über den Schadfaktor Zucker in den 20er - 40er Jahren (Ganzheitsmedizi-nische Phase) alarmieren die Industrie, einerseits wegen drohender Absatzeinbußen an Zucker, andererseits lohnender Absatzmöglichkeiten der chemisch-pharmazeutischen Industrie an Fluorpräparaten und Beseitigung eines lästigen Abfallprodukts, nachdem Fluor als Medikament gegen Karies propagiert worden war. Besonders die Aluminiumindustrie sieht darin ein lukratives Geschäft für schädliche Stoffe, deren Beseitigung ihr Schwierig-keiten macht. Es wird ein Plan ausgearbeitet, wie das Produkt Fluor (im Englischen ,Fluoride') eingeführt werden kann, nach marktstrategischen Gesichtspunkten, indem .Meinungsbildner' der Zahnärzte gewonnen werden (das Papier wurde 1960 bekannt), angefangen beim staatlichen Gesundheitsdienst, Schriftleitern, Hochschullehrern, Verbänden.

Dieses Erfolgsrezept wurde in den 50er Jahren in die Bundesrepublik übertragen. Ende November 1953 gründete H. J. Schmidt die Arbeitsgemeinschaft für Fluorforschung und Kariesprophylaxe' (ORCA) mit dem Ziel der Verbreitung der Fluormedikation und der Zeitschrift ,Caries Research' (Editor König). Fördernde Mitglieder waren lt. Verzeichnis vorwiegend die Zucker-, Süßwaren- und Fluorindustrie.


1965 beschließt in Gießen in geheimer Sitzung eine Gruppe von Hochschullehrern, die Fluoridierung der öffentlichen Wasserversorgung (beschönigend ,Trinkwasserfluoridierung' genannt) nach USA-Muster durchzusetzen.

Auf der Tagung der Deutschen Zahnärztegesellschaft (DGZMK) 1967 in Wiesbaden sprachen erstmalig ausschließlich befürwortende Referenten, annähernd die gleichen wie in der ORCA und IME. (IME = Informations-kreis Mundhygiene und Ernährungsverhalten, eine PR-Organisation der Zucker- und Ernährungsindustrie).

Professor Rheinwald (,Ich habe im letzten Augenblick davon erfahren') im Auditorium war der einzige, der darauf entgegnen konnte, wurde aber sogleich von 3-4 Kollegen am Vorstandstisch niedergeredet.

Gleichzeitig wurden maßgebliche Schriftleiter für die Fluoridierung gewonnen, so Krönke (Deutsche Zahnärztliche Zeitschrift), Drum (Quintessenz), Hartlmaier (Zahnärztliche Mitteilungen), der 1952 in seiner bekannt grobschläch-tigen Art auf die ,Fluoridisten' schimpfte, 1963 in gleicher Weise auf die ,unbelehrbaren' Fluorgegner (Heilsapostel, Fanatiker usw.).


Damit ist der Zeitraum, in der die Fluorlobby erfolgreich tätig war, eingegrenzt.


Am 29. 11. 1971 schreibt Professor E. Harndt: ,In unserer wissenschaftlichen Organisation, der Deutschen Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheil-kunde, wurde die positive Einstellung zur Trinkwasserfluoridierung durch Manipulation herbeigeführt, wobei die Masse der Anwesenden durch die Versammlungsleiter (Krönke, Naujoks) und durch die wirtschaftlichen Organisationen des Bundesverbandes gelenkt "wurde.'


Ab 1965 ist die zahnärztliche Fachpresse für kritische Arbeiten weitgehend geschlossen. Auch von den Hochschullehrern wagt keiner mehr, gegen die Fluoridierung aufzutreten. 1971 wird Gins, Schriftleiter der "Zahnärztlichen Welt', von Naujoks gedroht, wenn er noch einen Beitrag von Schöhl brächte, würden die Hochschullehrer nicht mehr für ihn schreiben.


Bereits 1967 schließt der Bundesverband Deutscher Zahnärzte mit der Vereinigung Zucker ein Abkommen auf gegenseitige Unterstützung ab (ZM 20, 974 (1967) ,Süßes Gespräch'). In Veröffentlichungen der Tarnorganisat-ionen (JWT, Edu-Med-Pressedienst, Wissenschaftlicher Informationsdienst) der im Auftrag der Zuckerindustrie arbeitenden Werbeagentur Thompson arbeiten zahnärztliche Hochschullehrer mit. Die ,Prophylaxe-Trias' wird geboren und 1983 von BDZ und Freiem Verband akzeptiert. Die Folgen dieser wirtschaftlich so erfolgreichen Taktik im Gesundheitswesen sind verheerend.


Für die Zahnärzte ab den 60er Studienjahrgängen ist die Fluoridierung zum Dogma geworden, das nicht mehr auf den Wahrheitsgehalt überprüft wird, obwohl sich die Grundlagen der Fluoridierung -mathematisch überprüfbare Statistiken - als gefälscht herausgestellt haben.


Die ärztliche Seite der Zahnmedizin stagniert auf dem Stand von vor hundert Jahren - der Millerschen Plaquestheorie von 1883, die Miller selbst in späteren Jahren abgelehnt hat - ungeachtet der wissenschaftlichen Ergebnisse betreffs des endogenen Faktors der Karies der 20er-50er Jahre.

Die Scheinprophylaxe der Karies verhindert eine kausale Behandlung der Krankheiten durch isolierte Kohlenhydrate einschließlich der Karies."


~LOVE AND PEACE~
__________________
wenn Du das Arme liebst, wird es reich !
wenn Du das Schwache liebst, wird es stark !
wenn du das Kranke liebst, wird es gesund !
wenn du das Häßliche liebst, wird es schön !
wenn Du das Böse liebst, wird es gut !

~Liebe ist alles, Liebe besiegt alles~

~Frieden Über Alle Grenzen(Ashtar)~
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  #2  
Alt 08.01.2009, 23:27
Petra Raab Petra Raab ist offline
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Registriert seit: 03.11.2008
Beiträge: 1.209
Standard

Ich bin gerade bei Teil 5 der "Esoterik Agenda" angelangt
bei der es um Fluoride geht.
Dabei ist mir gerade eingefallen, dass ich meinem Kind selbst
Fluortabletten gegeben habe.

http://www.youtube.com/watch?v=jz8VF...eature=channel

http://www.kindergesundheit-info.de/925.0.html

http://www.nirakara.de/Fluor.htm

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  #3  
Alt 08.01.2009, 23:38
nofretete1969
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Standard

Mit ist aufgefallen, dass unser Wasser (NRW) ganz extrem nach Chlor stinkt.

Hat jemand eine Erklärung dafür??
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  #4  
Alt 09.01.2009, 00:58
Petra Raab Petra Raab ist offline
Gesperrt
 
Registriert seit: 03.11.2008
Beiträge: 1.209
Standard

Zitat:
Zitat von nofretete1969
Mit ist aufgefallen, dass unser Wasser (NRW) ganz extrem nach Chlor stinkt.
Hat jemand eine Erklärung dafür??
Hallo nofretete,

schau mal, vielleicht hilft dir das weiter



http://www.menshealth.de/artikel.19195.htm

http://www.main-rheiner.de/region/ob...kel_id=2649552

http://www.wasser.de/aktuell/forum/i...00000000003590
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  #5  
Alt 09.01.2009, 14:39
Soundchiller Soundchiller ist offline
Erfahrener Benutzer
Infokrieger
 
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Ort: Berlin
Beiträge: 284
Standard

Das ist einfach ne riesen Frechheit, nur was mich am traurigsten macht, dass angehende Zahnärzte das scheinbar immer noch glauben und dementsprechend weiter verbreiten.

Ich hab da ein Fall in meiner WG, Steffi heißt die Gute, ein fleißiges liebes, strebsames Mädel, aber sie weigert sich irgendwelche Quellen von mir anzutun, und weiß immer alles besser, da sie ja dicke Wälzer hat in der ganz tolle Studien drin stehen - !

Aber bin wohl nur ein kleiner neunmalkluger Student und wie darf ich es mir anmaßen Kritik an sowas zu üben.
Muss scheinbar erst Prof werden und jede Menge Asche für meine Auwssagen kriegen, das wirkt wohl glaubhafter , man was ne verdrehte Welt.

hier noch mal nen schicker Link zum Thema:
http://www.zentrum-der-gesundheit.de/fluor.html
__________________
"Der Gebrauch des Wortes Verschwörungstheorie dient all zu oft zum Erhalt gesellschaftlicher Dogmen und verhindert jegliche rationale und logische Auseinandersetzung mit überprüfbaren Fakten."

Esoteric Agenda(!Vorsicht! Durch eine separierte Betrachtung der Aussagen im letzten Kapitel, ohne Kontextbezug der Sätze zur Gesamtintention der Doku, entsteht die Gefahr betäubender Esoterik zu unterliegen)

Wer wollte den Krieg?

Nutze deine Freiheit

Stoppt den EU-Vertrag!
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  #6  
Alt 09.01.2009, 16:22
Amazonia
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Zitat:
Zitat von Petra Raab
Zitat:
Zitat von nofretete1969
Mit ist aufgefallen, dass unser Wasser (NRW) ganz extrem nach Chlor stinkt.
Hat jemand eine Erklärung dafür??
Hallo nofretete,

schau mal, vielleicht hilft dir das weiter



http://www.menshealth.de/artikel.19195.htm

http://www.main-rheiner.de/region/ob...kel_id=2649552

http://www.wasser.de/aktuell/forum/i...00000000003590
Vorübergehend und regional begrenzt, steht da.

Mir ist ein Chlorgeruch vom Trinkwasser nicht aufgefallen und mein Näschen ist sehr empfindlich.

Chlor im Trinkwasser ist aber allemal besser als Magen- Darmerkrankungen.
Habt ihr mal Leitungswasser in Spanien gerochen?
Oder gar getrunken?

Dort ist das Wasser so stark gechlort, dass es wegen dem Chlorgehalt nicht trinkbar ist und trotzdem macht es Magen- Darmerkrankungen, weil nicht alle Keime abgetötet werden.

Trinkwasser ist im Sommer in Spanien Mangelware.
Allerdings ist auch die spezielle "Wasser in Plastikflaschen-Getränkeindustrie" dadurch gewachsen.

Bei uns wird das Trinkwasser normalerweise nicht chloriert und auch nicht flouridiert.

Selbst Wiki schreibt kritisch. http://de.wikipedia.org/wiki/Fluoridierung
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  #7  
Alt 09.01.2009, 17:52
goldmull goldmull ist offline
Erfahrener Benutzer
Infokrieger
 
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Ort: WK 190
Beiträge: 591
Standard Flour, Chlor und allerlei Scheiß im Trinkwasser

Das Beste ist, man verzichtet auf Trinkwasser aus der Leitung. Geht natürlich nicht überall, wer in der Stadt wohnt hat meist keinen Zugang zu sauberem und natürlichem Quellwasser.

Auch bei uns stinkt das Wasser nach Chlor. Wir holen unseres deshalb direkt von einer Quelle (mit Beschilderung kein Trinkwasser) am Rande des Dorfes oder aus dem Wald vom Bach. Es ist schon lustig zu sehen, wie lange reines Quellwasser hält und wie schnell das Leitungswasser in einem Vorratsgefäß´brackig wird.

Chlor wird schon deshalb oft zugegeben, weil in vielen Regionen die Wasserversorgung aus den Flüssen passiert. Dieses trotz der Tatsache, daß man z.B. bei uns in Thüringen schon seit hunderten Jahren die Bergquellen als Trinkwasserlieferanten nutzte. Seit etwa einem Jahr jedoch, werden immer mehr davon bei uns versiegelt. Warum? Ich weiß es nicht, vielleicht bereitet man sich bereits jetzt schon auf den viel beschworenen Krieg um's Trinkwasser vor. Ist natürlich Quatsch, aber vielleicht hilft es mal nachzuschauen, wem die Trinkwasseraufbereitungen inzwischen gehören.

Viele kriegen die Versiegelung (Verplompung) nicht einmal mit. Wenn man sie darauf anspricht, gibt es nur große Verwunderung.

Mir reicht der Blick rüber nach Bolivien, wo die Leute sich die Abzocke um's Wasser nicht mehr haben bieten lassen.

Zurück zum Chlor, für mich ist es eine Katastrophe, weil ich Chlor schon auf der Haut nicht vertragen kann. Genauso kenne ich andere, denen dies ebenfalls Schwierigkeiten bereitet. Es ist wie immer eine Frage der Dosierung von dem Zeug und was die Fluoridierung des Trinkwassers betrifft, ist sie von vornherein abzulehnen, weil eine Dosierung, sollte das Zeug überhaupt eine positive Wirkung auf den menschlichen Organismus ausüben können was ich nach wie vor bezweifle, einfach nicht mit der Gießkanne dosiert werden kann und darf. Das gilt im Übrigen für jegliche mit der Gießkanne verabreichten Medikationen. Die sind keine, nicht überprüfbar, sondern sind hahnebüchender Unfug oder Medikamentenmißbrauch. Zu welchem Zwecke? Da kann sich jeder selbst seine Gedanken darum machen.

Übrigens, wer sicher gehen will, daß sein Wasser sauber im Sinne von relativ keimfrei ist, kocht das Wasser vor dem Trinken einfach ab. -, Ja, ich weiß, es gibt auch Keime welche mehr als 100 Grad Celsius überleben, aber über die sprechen wir ja im Sinne unseres Trinkwassers hier nicht. Abkochen funktioniert in jeder Region der Welt, in Spanien, wie auch hier bei uns.

Wasser wird uns als das Lebensmittel Nr.1 verkauft, warum aber im Laufe der Geschichte unseres Landes die Grenzwerte immer nach oben angepaßt und wenn dies nicht mehr möglich ist, einfach die Untersuchung der betreffenden Bestandteile des Wassers ausgesetzt worden sind, wäre mir dabei eigentlich ein Rätsel. So wissen wir aber, es geht um's liebe Geld und da drückt man schon ganz gerne mal zwei Äuglein zu. Es gibt inzwischen mindestens genau so problematische Bestandteile in unserem Trinkwasser, wie z.B. Östrogene und Antibiotika. Nix davon taucht in den herkömmlichen Untersuchungsberichten auf, warum auch, dann wäre es nämlich kein Trinkwasser mehr.

Zu empfehlen ist übrigens der Film Unser Wissen ist in einem Tropfen Wasser. http://de.sevenload.com/item/yt/Vsn4nUjKAf0

Da bekommt man auch gleich mal einen Einblick, daß Wasser nicht gleich Wasser ist.

Wer weiterführend Infos über Wasser wissen will, kann auch mal nach Victor Schauberger googeln. Da gibt es auch 'ne ganze Menge mehr zu wissen.

Wasser ist ein wirklich zauberhafter Stoff, nur ist er es in unserer Wasserleitung, so verfälscht wie er mittlerweile ist, schon lange nicht mehr.

Flour gehört dahin wo es hingehört, auf die Sondermülldeponie und nicht in unser Trinkwasser. Der Aluminium produzierenden Industrie kostet das nur zu viel.

k.goldmull
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  #8  
Alt 09.01.2009, 18:13
Amazonia
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Ja genau, es geht ums liebe Geld.

Die Chemiefabriken entlassen doch schon ihre Mitarbeiter am laufenden Bande, weil sie ihren Dreck nicht mehr loswerden.
Sehr fein ist das.

Weil die Menschen es langsam raffen (hier im Forum noch langsamer als anderswo) und die Chemiekacke nicht mehr hinnehmen und konsumieren wollen.

Die Mitarbeiter, die entlassen werden, das seid ihr und in einem Jahr wird dann im Hartz IV Thread gejammert, weils Geld nicht stimmt.
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  #9  
Alt 09.01.2009, 21:25
Petra Raab Petra Raab ist offline
Gesperrt
 
Registriert seit: 03.11.2008
Beiträge: 1.209
Standard

Zitat:
Zitat von goldmull
Seit etwa einem Jahr jedoch, werden immer mehr davon bei uns versiegelt. Warum?




Mir hat auch jemand erzählt, dass die Grundstücksbesitzer in Griechenland teilweise gezwungen werden, ihre Brunnen zu versiegeln
und daraus kein Wasser für sich mehr nehmen dürfen.
Das Ganze finde ich sehr merkwürdig und vor alledem, wer darf sich
dieses Recht herausnehmen?

Zitat:
Zitat von goldmull

Zu empfehlen ist übrigens der Film Unser Wissen ist in einem Tropfen Wasser. http://de.sevenload.com/item/yt/Vsn4nUjKAf0


Hier ist der ganze Film

Teil 1
http://www.youtube.com/watch?v=EIBA1...eature=related
Teil 3 ist Teil 2
http://www.youtube.com/watch?v=tr4qy...eature=related
Teil 3
http://www.youtube.com/watch?v=rpWbr...eature=related
Teil 4
http://www.youtube.com/watch?v=7Am-2...eature=related
Teil 5
http://www.youtube.com/watch?v=bgW_L...eature=related
Teil 6
http://www.youtube.com/watch?v=PVPmP...eature=related
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  #10  
Alt 09.01.2009, 23:22
nofretete1969
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Beiträge: n/a
Standard

Ich weiss sehr gut wie Chlor richt, zumal es neben mir noch andere bemerken.

So sei es wahrscheinlich, dass es auch in NRW regionale Unterscheide gibt.

Mich widert dieser Geruch an und die Vorstellung, damit seine Zähne putzen zu müssen.

Vor einiger Zeit hat man bei uns eine Gegend ruiniert, wo noch echtes Quellwasser zu finden war. Mit riesigen Baggern riss man den Zugang ab und pflanzte statt dessen riesige unterirdische Rohre in diese ansonsten wunderschöne Gegend, die einen Durchmesser von 2,20 m haben. Jetzt müsste jeder denken, diese Gegend hat eine relativ hohe Bevölkerungsdichte, dem aber nicht so entspricht. Und das in einen Naturschutzgebiet oder war es nur ein Landschaftsschutzgebeit; die Schilder vareieren hier.

Das es ich um echtes Quellwasser handelt, weiss ich alleine von dem Forellenteichbesitzer, der seine Teiche mit eben diesem Quellwasser speisst und auch auf Grund von eigens durchgeführte Wasserananlysen.

Ob der Zugang zu diesen Quellen jemals wieder freigegeben wird, wer weiss......

@Goldmull

Ich habe eine Wasserprobe seit über einem Jahr bei mir herumstehen. Noch heute ist das Wasser kristallklar und richt nicht, noch hat es irgendwelche Ablagerungen gegeben.

So ein Wasser würde sich jeder wünschen.

Viele Leute beklagen sich über rote Ablagerungen in den Sülkästen, unter den Toiletten und auch in den Überläufen von Waschbecken. Was immer die Ursaxhe dafür ist, zuvor gab es das nicht.

Der Einfachkeit halber könnten die Wasserwerke das Wasser mittels Kohlefilter reinigen, dass man aber aus Kostengründen eher verneint.
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