Seit dem 1. Januar 2007 sind die sogenannten „neuartigen Rundfunkempfangsgeräte“ (dazu gehören unter anderem internetfähige PCs und Handys) GEZ-gebührenpflichtig.
Nach den Plänen der Ministerpräsidenten soll jeder, der ein solches Gerät besitzt, ab 2013 rund 18 Euro statt wie bisher 5,76 im Monat zahlen. Das entspricht einer Verdreifachung der Kosten! Außerdem soll jeder Bürger dann selbst nachweisen müssen, dass er kein anmeldepflichtiges Gerät besitzt – und zwar per eidesstattlicher Erklärung! Kann er dies nicht, muss er zahlen.
Auch wenn Sie keinen Fernseher im Wohnzimmer stehen haben, sollen Sie an die GEZ bald den Höchstsatz zahlen. COMPUTER BILD sagt der Dauer-Abzocke den Kampf an – und ruft alle Bürger auf, sich an der großen Online-Petition gegen die geplante Erhöhung der GEZ-Gebühren zu beteiligen. Die digitalen Unterschriften werden gesammelt und den Ministerpräsidenten übergeben, bevor es zu spät ist – eine echte Volksabstimmung, bei der jede Stimme zählt! Mitmachen sollte jeder, der jetzt etwas gegen den geplanten Gebührenwahnsinn der kommenden Jahre unternehmen will.
Die Ministerpräsidenten der Länder treffen sich im Juni 2010 zu einer Sonderkonferenz in Berlin, in der die Abgabenmodelle diskutiert werden. Wenn alle 16 Landtage die Änderungen absegnen, startet das neue Modell zur neuen Gebührenperiode 2013. Dazu soll es nicht kommen! Setzen Sie jetzt Ihre digitale Unterschrift unter die Online-Petition von COMPUTER BILD.