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  #71  
Alt 23.05.2008, 22:56
hans_wurst hans_wurst ist gerade online
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Also ein Beginn wäre ja mal wenn die Zinsen für Kredite quasi als "Volksdividende" unter allen natürlichen Personen (Menschen) gleich aufgeteilt werden würde.

Dann wäre zumindest das Geld für die Zinsen physisch da.

So wie es jetzt läuft erzeugen die Banken (auf Grundlage von Geld welches ihnen nicht gehört) beim Geldverleih das Geld und verlangen darauf Zinsen (sofortige Schuld) in Geld welches gar nicht existiert.

Was ich als "Einstiegs-Filmchen" in die Geld-Materie empfehlen kann ist "Wie funktioniert Geld" oder "Wie Geld funktioniert" oder "10 Punkte Plan zu effizienten Ausbeutung eines Planeten mit halbintelligenten Lebewesen" (ist alles das gleiche, einfach Suchmaschine oder youtube befragen).
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  #72  
Alt 23.05.2008, 23:34
NicolasHofer NicolasHofer ist offline
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Zitat:
Zitat von tar
nochmal zum thema zins und forderungen:

in dem film (ab minute 29) nimmt jemand einen kredit von 10 mio auf. diese erscheinen auf AKTIVA und PASSIVA seite. wenn nun aber die bank unter forderungen ebenfalls die zinsen hat, müsste sie diese auch auf der PASSIV-seite schöpfen, sonst wäre die bilanz falsch, was nicht sein darf.
Das ist die Frage der Fragen. Oder zumindest eine ganz entscheidende.
Denn: Die Zinsen werden ja gerade nicht mit geschöpft. Das ist ja der Gag!
Die Banken schöpfen nur den Nennbetrag des Kreditvertrages auf der Passivseite - dann muss natürlich folgerichtig auch die Aktivseite um genau diesen Nennbetrag erhöht (verlängert) werden.
Früher oder später wird dann je nach Bonität des Schuldners der Wert des Papiers auf der Aktiv-Seite verändert.
Zitat:
Zitat von tar
genau das ist aber laut deinem film (und anderen mit bekannten quellen) nicht der fall. wie kann dann die bilanz stimmen oder die bank überhaupt eine zinsforderung stellen, wenn diese nicht in der bilanz auftaucht?
Die Zinsforderung ist mit dem Papier verbunden. In der Bilanz muss diese Zinsforderung nicht schon als Zahl eingetragen sein. Das Kreditpapier berechtigt die Bank diese Zinszahlungen einzufordern (zusätzlich zur Tilgung).
Zitat:
Zitat von tar
also frage ich mich, auf welchem konto die geforderten zinsen auf der PASSIV-seite bei vertragsabschluß auftauchen, wenn sie doch bei AKTIVA unter forderungen stehen müssten.
Wie schon mal gesagt: Ich besitze selbst keine Bank, deshalb kann ich dir nicht sagen wie es tatsächlich gemacht wird.
Von der theoretischen Seite ist es jedenfalls so, dass die Zinsforderungen gerade nicht geschaffen werden, jedoch mit dem zur Verfügung stehenden Geld (Giralgeld) bezahlt werden müssen.
Aus dem "Nennwert/Tilgungs-Pool" muss also der "Zinsen+Tilgungs-Pool" bedient werden.
Einen sofortigen Zusammenbruch verhindert nur die Zeitdifferenz zwischen Geldschöpfung (Kreditvergabe Betrag X) und Geldvernichtung (Rückzahlung von Summe X plus Zinsen) und dass innerhalb dieser Zeitspanne zusätzliches Geld geschöpft wurde mit welchem dann getilgt werden kann.
Zitat:
Zitat von tar
oder zählt die zinsforderung, die jemand irgendwann leistet und einzahlt, automatisch wie eine gänzlich neue bareinzahlung und die barreserve + sichteinlagen erhöhen sich dementsprechend erst dann um den jeweiligen zinsbetrag?
Naja im Prinzip wird aus Giralgeld des Schuldners der Tilgungsteil tatsächlich vernichtet und der Zinsteil kommt der Bank (dem Eigenkapital der Bank in Form von (Zins-)Gewinnen) zu gute.
Man kann hier die direkte Umverteilung (zur Bank hin) relativ gut sehen.
__________________


"Die Politik wird nicht von Politikern gemacht. Hinter verschlossenen Türen werden die Fäden gezogen, an welchen die Kasper hängen, die uns in Berlin in der "Politkiste" Theater vorspielen. Diese Kasper dürfen dann in den öffentlich-rechtlichen Bedürfnisanstalten bei den Klofrauen Christiansen und Illner ihre Sprechblasen entleeren und wenn nach verrichten der intellektuellen Notdurft noch was nachtröpfelt, dann können sie das bei Beckmann und Kerner an der emotionalen Pissrinne unters Volk mischen."~ Georg Schramm
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  #73  
Alt 27.05.2008, 02:45
hans_wurst hans_wurst ist gerade online
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Standard Frage

Frage: Gibt es eigentlich den Vortrag mit der Krise der Geldordnung in einer besseren Qualität? Also nicht inhaltlich sondern vom Video-Material her, sprich höhere Auflösung, niedrigere Kompression usw.

Weil leider kann man die Folien oft sehr schlecht erkennen was der Verständlichkeit nicht zuträglich ist.

Wäre nett wenn ich das irgendwie kriegen könnte, weil ich es in meinem Bekanntenkreis vorführen möchte und da solle es doch eine bessere Qualität haben.
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  #74  
Alt 27.05.2008, 03:45
NicolasHofer NicolasHofer ist offline
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Wir scheinen ein strukturelles Problem mit unserer Website zu haben, denn die Leute finden einfach die richtigen Seiten nicht.

Ich gehe jetzt mal davon aus, dass dir die 1,3GB Version, die als torrent zur Verfügung steht ausreicht. Die Datei ist auf der Site des Vortrags verlinkt: Klick.
__________________


"Die Politik wird nicht von Politikern gemacht. Hinter verschlossenen Türen werden die Fäden gezogen, an welchen die Kasper hängen, die uns in Berlin in der "Politkiste" Theater vorspielen. Diese Kasper dürfen dann in den öffentlich-rechtlichen Bedürfnisanstalten bei den Klofrauen Christiansen und Illner ihre Sprechblasen entleeren und wenn nach verrichten der intellektuellen Notdurft noch was nachtröpfelt, dann können sie das bei Beckmann und Kerner an der emotionalen Pissrinne unters Volk mischen."~ Georg Schramm
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  #75  
Alt 27.05.2008, 15:37
Fenris Fenris ist offline
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Hallo,

da ich von einer anderen Fakultät komme muß ich mal eine ganz dumme Frage stellen bzw. meine dummen Gedanken zum besten geben.

Also, die Bundesbank war ja vor der Einführung des Euro die deutsche Zentralbank. Soweit ich informiert bin war sie recht unabhängig von der Politik was Weisungen etc angeht aber ihre Gewinne sind dem Bundeshaushalt zugeflossen.
Also an ihr hat sich ja niemand privat bereichert oder?

Meine These ist die folgende: Wenn der Staat die Lizenz zum Gelddrucken behält und quasi tagespolitisch über die Geldmenge entscheiden kann dann kommen sicherlich viele Politiker auf die Idee das man eine Wahl leichter gewinnen kann wenn man Geschenke an die Wähler verteilt die an sich nicht finanzierbar wären da die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit es nicht hergibt. Jedoch müßte man dann ja nichteinmal Schulden aufnehmen da man ja einfach mehr Geld drucken kann. Dadurch sinkt ja wiederum der Wert....

Daher könnte ein Zentralbanksystem welches ihm Dienst der Allgemeinheit steht aus dieser Sichtweise doch recht vernünftig sein.

Oder war die Bundesbank auch in privater Hand?

Zu der Zinsenproblematik habe ich mir noch keine abschließende Meinung gebildet. Aber ich werde mich mal weiter informieren!
Schonmal danke für die ganzen Infos hier!
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  #76  
Alt 27.05.2008, 16:11
hans_wurst hans_wurst ist gerade online
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Zitat:
Zitat von NicolasHofer
Wir scheinen ein strukturelles Problem mit unserer Website zu haben, denn die Leute finden einfach die richtigen Seiten nicht.

Ich gehe jetzt mal davon aus, dass dir die 1,3GB Version, die als torrent zur Verfügung steht ausreicht. Die Datei ist auf der Site des Vortrags verlinkt: Klick.
Ui, ich seh den Wald vor lauter Bäumen nicht. Danke!


Zitat:
Zitat von Fenris
Also, die Bundesbank war ja vor der Einführung des Euro die deutsche Zentralbank. Soweit ich informiert bin war sie recht unabhängig von der Politik was Weisungen etc angeht aber ihre Gewinne sind dem Bundeshaushalt zugeflossen.
Also an ihr hat sich ja niemand privat bereichert oder?

Meine These ist die folgende: Wenn der Staat die Lizenz zum Gelddrucken behält und quasi tagespolitisch über die Geldmenge entscheiden kann dann kommen sicherlich viele Politiker auf die Idee das man eine Wahl leichter gewinnen kann wenn man Geschenke an die Wähler verteilt die an sich nicht finanzierbar wären da die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit es nicht hergibt. Jedoch müßte man dann ja nichteinmal Schulden aufnehmen da man ja einfach mehr Geld drucken kann. Dadurch sinkt ja wiederum der Wert....

Daher könnte ein Zentralbanksystem welches ihm Dienst der Allgemeinheit steht aus dieser Sichtweise doch recht vernünftig sein.
Also genau weiß ich es nicht aber ich glaube dass die Gewinne der Zentralbank an ihre Aktionäre nur dann und in der Höhe ausgeschüttet werden wie es die Chefs (Vorsitzende, Generalversammlung, Gouverneure, oder wie man die nennt?) der Zentralbank beschließen.

Die Aktionäre (darunter ist üblicherweise der Staat) haben aber nichts mit zu bestimmen (so ähnlich wie "stimmrechtslose Vorzugsaktien")

Wenn der Staat selbst Geld herstellt, dann könnte man die Politik direkt daran messen wie stabil sie eine Währung hält.

Der Staat könnte mit dem Geld langfristige Infrastruktur schaffen, welche der Wirtschaft hilft, wie zB Straßen, Autobahnen, Brücken, Bahnhöfe & Eisenbahnen, Marktplätze, Häfen usw. Das Geld wäre dann kein Schuld-Geld sondern würde einen echten Wert repräsentieren.

Steuern wären somit nicht unbedingt notwendig.

Ein Problem ergibt sich dadurch dass der Staat aber auch für sich selbst (also zB nicht für die "Verwalteten" sondern für diese eigene Verwaltung) Geld ausgeben muss, dadurch würde es zu Inflation kommen.

Dann könnte man entweder die Inflation quasi als allgemeine Steuer sehen oder besser noch: man könnte Steuern erheben um den Staat zu finanzieren aber dafür gibt es keine Inflation.

Dadurch könnte der Staat/die Regierung selbst den Wert des Geldes regulieren und man könnte Regierungen danach beurteilen.

Die Steuern müssten nicht mehr verwendet werden um die Zinsen bei den privaten Banken für die Kredite zu zahlen.
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  #77  
Alt 27.05.2008, 21:16
tar tar ist offline
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Zitat:
Zitat von Fenris
Also, die Bundesbank war ja vor der Einführung des Euro die deutsche Zentralbank. Soweit ich informiert bin war sie recht unabhängig von der Politik was Weisungen etc angeht aber ihre Gewinne sind dem Bundeshaushalt zugeflossen.
Also an ihr hat sich ja niemand privat bereichert oder?
doch, aber andersherum. da der bund ja kredite aufnehmen muss (bei den geschäftsbanken), verschuldet sich der bund (bei den geschäftsbanken). die gewinne der EZB oder bundesbank interessieren hierbei nicht. sie fungieren hier nur als instrument für die geschäftsbanken (gesetzliche regelung usw.)

Zitat:
Zitat von Fenris
Wenn der Staat die Lizenz zum Gelddrucken behält und quasi tagespolitisch über die Geldmenge entscheiden kann dann kommen sicherlich viele Politiker auf die Idee das man eine Wahl leichter gewinnen kann wenn man Geschenke an die Wähler verteilt die an sich nicht finanzierbar wären da die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit es nicht hergibt. Jedoch müßte man dann ja nichteinmal Schulden aufnehmen da man ja einfach mehr Geld drucken kann. Dadurch sinkt ja wiederum der Wert....
punkt eins: man kann heute nicht einfach geld drucken und in umlauf bringen! man kann soviel drucken, wie man lustig ist. solange niemand dieses gedruckte geld nachfragt, gelangt es nicht in den umlauf. daher ist eine direkte steuerung der geldmenge nicht mehr möglich. sie funktioniert derzeit indirekt über den leitzins.

punkt zwei: ja, politiker könnten es trotzdem ausnutzen, da der staat ja weiterhin als schuldner fungiert. man könnte auch heute bereits als staat unmengen neue schulden aufnehmen und diese mittels staatsaufträge und lohnerhöhungen für die staatsangestellten an die bevölkerung weiterreichen. es gibt natürlich auch regulierungen usw., die derartiges derzeit verhindern. aber praktisch wäre das durchaus umsetzbar.

wieso findet das aber nicht statt? in der tat wäre das ja der einzige weg, eine deflation zu verhindern - ABER: dabei findet eine allgemeine entschuldung der bürger statt, die von 'oben' natürlich nicht erwünscht ist.

Zitat:
Zitat von Fenris
Zu der Zinsenproblematik habe ich mir noch keine abschließende Meinung gebildet.
ich auch nicht
__________________
Es gibt tausend Alternativen zum Game Over! Wir haben eine: Global Change 2009

- www.pax-aeterna.net /.
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  #78  
Alt 27.05.2008, 22:12
nightwish nightwish ist offline
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Die "Deutschen" arbeiten nur noch für andere. Für den privaten Konsum reicht es nicht mehr.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,555779,00.html

Wir sind bereits Sklaven.


greetz
__________________
"Einzelne Akte der Tyrannei können einer Tageslaune zugeschrieben werden, aber eine ganze Serie von Unterdrückungsakten, die zu einer bestimmten Zeit beginnen und unverändert alle Ministerwechsel überdauern, beweisen klar, daß ihnen ein vorsätzlicher und systematischer Plan zugrunde liegt, nach dem wir in die Sklaverei geführt werden sollen."
(Thomas Jefferson, Präsident der USA)
(1743-1826)
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  #79  
Alt 27.05.2008, 22:18
Leader Leader ist offline
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Sind wir schon lange.
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  #80  
Alt 27.05.2008, 23:10
aristo aristo ist offline
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Ort: 845m über dem Meeresspiegel
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Ihr fühlt euch als Sklaven? Nicht jammern, tun.

Der Geist des Geldes

Eine sehr interessante Doku.

Hier eine Kritik eines Autors vom Max-Newsletter.

Vorab möchte ich sagen, dass der Kritiker wohl diese
Doku nur ansatzweise gesehen hat,

Trotzdem ist der Text interessant, weil er in weiten Teilen
den Nagel auf den Kopf trifft.

Zitat:
Der Film ist von Leuten gemacht, welche davon ausgehen dass Geld ein
Haufen sei und verbreiten die Apokalypse, weil sie alle die Geldkreierung
nicht verstehen. Die Welt will nicht begreifen, dass der Staat schon immer
ein Gebilde der 'Hochfinanz' war und ist. Von ihr etabliert, nicht etwa vom Volk,
wie fälschlich oft angenommen und propagiert wird...

Ein Unternehmen zu gründen kostet viel Geld und einen Staat zu gründen
noch viel mehr. Solche Summen kann nur die 'Hochfinanz' aufbringen und
so sind seit altersher alle Staaten immer Gebilde der 'Hochfinanz' um die
Massen zu verwalten und ihr Geldsystem bei ihnen einzuführen.
Daran hat sich bis heute nichts geändert.

Geld dient rein der Wohlstandsextrahierung aus den Massen.

Indem die Lebensgrundlagen kommerzialisiert wurden und nur durch
Geld erhältlich sind, wurden die Massen ins Hamsterlaufrad gezwungen
wo sie ihre Leistung in Geld umwandeln, über welches nur die
'Hochfinanz' die Kontrolle hat. Sie erfand die Regel:

Geld kann nur durch Verschuldung oder Ressourcen entstehen!

Die Verschuldung von Staaten übernimmt die 'Hochfinanz' selbst.
Die Ressourcen hat sie sich ebenfalls samt und sonders unter
den Nagel gerissen.

Damit ihr keiner in die Quere kommt, gibt es ein Bankenrating welches
es der 'Hochfinanz' und ihren kartelleigenen Banken immer erlaubt,
die billigsten Staatskredite zu offerieren. Unter ihnen z.B. die
Citibank-Group, 1000x größer, als die Deutsche Bank, die keine
Staatskredite vergeben darf.

Diese Staatsschuldscheine sind die Basis für unser Geldsystem, aus
denen dann das Zentralbankgeld entsteht, welches alle Banken
erwerben müssen um dagegen 'Kaufgeld' für die Hamsterradläufer zu kreieren.

D.h., zur Unterjochung gibt es zwei Geldsysteme:

1. Das High powered Money - bei uns auch als Zentralbankgeld bekannt.

Zentralbankgeld entsteht durch Staatsverschuldungen bei der
'Hochfinanz', welche diese Schuldscheine sogar noch als Werte
deklariert und sie zusätzlich an die Banken (über Börsen wie
Libor oder Euribor) zur 'Kaufgeldkreierung' vermietet - siehe Punkt 2.

Der Staat, der kein Geld kreieren darf, ist jedoch gut genug für
Schuldscheine. Schuldscheine sind eigentlich wertlos, doch
nicht für die 'Hochfinanz' welche es dem Staat dadurch ermöglicht
für die Mafia Steuern zu erheben, um diese 'Schuld' durchs Volk wieder
abtragen zu lassen. Spätestens dadurch werden alle Menschen
(auch die Konsumverweigerer) gezwungen, für die 'Hochfinanz'
ins Hamsterlaufrad zu steigen, um ihnen zu dienen.

Würde der Staat besser gleich Geld statt Schuldscheine drucken,
so würden sich sowohl die Schuld und Zinsen, als auch die Steuern erübrigen.

2. Das Kaufgeld

Die 'Hochfinanz' vermietet nun diese Staatsschuldscheine für einen
geringen Prozentsatz an die Banken, die dann die Nummern ihrer
Schuldscheine den Zentralbanken angeben und dadurch Zentralbankgeld
in der Höhe des Schuldscheines kreieren. Physisch bewegt sich hier nichts.
Alles passiert elektronisch und die Zentralbanken, welche alle der BIS
(Bank for International Settlements) unterstehen, überwachen lediglich
die nationalen Banken. Gegen die Höhe des kreierten Zentralbankgeldes
kann die Bank nun in gleicher Höhe Buchkredite und dadurch Kaufgeld
kreieren. Um 100% Buchgeld zu erzeugen, bezahlen die Banken laut
Basel II, 4% Sicherheitshinterlage bei der Zentralbank, sowie
4% Eigenkapitalnachweis, sowie den Liborsatz (als Mietgebühr für die
wertlosen Staatsschulscheine).

Die Bank ihrerseits verlangt von ihren Kunden (möglichst) 130%
Sicherheit, gegen 100% Nennwert und besteht auf einer Rückzahlung
von 110%, (wobei diese 10% Extra nie kreiert wurden) und hat für
diese gesamte Summe keine 10% bezahlt…

Damit dies auch alle begreifen was da passiert nochmals:

Der Staat der nur zum Zweck der Verschuldung gegründet wird,
verschuldet er sich bei seinen Gründervätern, der 'Global Governance
und ihren Investmentbankern' auch 'Hochfinanz' oder 'Mafia' genannt
und verpflichtet sich die Schuld und den Zins über sein Steueraufkommen
abzudecken und zurückzubezahlen. Er verlagert damit die Verantwortung
für die Rückzahlung aufs Volk und knebelt dieses zum Unterwurf unter die Macht des Geldes.

Natürlich wurde der Zins nie kreiert und ist somit nicht existent und daher
technisch nie Rückzahlbar. Zins kann folglich immer nur aus erneuter
Verschuldung kommen. Das stört weiter keinen, weil der Staat
(als Gebilde der 'Hochfinanz') nie beabsichtigt oder in der Lage ist,
diese Schuldsumme je wieder abzutragen. Das Geld würde durch
die Rückzahlung wieder storniert und damit vernichtet und verschwinden - wie
bei allen Schuldtilgungen. Geld ist nun mal kein Haufen sondern ein
buchhalterischer Vorgang und Rückzahlungen buchen nun mal das
Konto auf Null. Das Geld verschwindet genau gleich wie es entstanden ist - aus dem NICHTS.

Der Staat kommt - wie alle - immer mit mehr Geld aus, aber nie mit weniger.
Jeder Schuldner benötigt immer mehr Geld, das er jemand anderem abjagen
muss, um die nicht mitkreierten Zinsen aufzubringen. Zinsen erfordern deshalb
immer neue und weitere Kredite.

Der endlose Wachstumszwang wurde dadurch von der 'Hochfinanz' in das
System mit eingebaut.

Der Zins zwingt alle Schuldner in das Hamsterlaufrad - der Staat ist der
'Hochfinanz' verpflichtet, die ihn gegründet hat, nicht etwa dem Volk.
Die Bürger sind letztlich die Untertan des Staates und alle arbeiten für die Mafia.

Seit die 'Hochfinanz' die Lebensgrundlage 'Land' kommerzialisiert hat
und die Stammeszugehörigkeit in Gebietszugehörigkeit umgewandelt
hat, ist sie über das Geld in der Kontrolle über unser Wohlergehen.

Geld wird dadurch zur Rechtsdefinition und nicht zum Wertesystem.

Das Gesetz bestimmt wie es rechtmäßig kreiert wird und dass es
den Menschen ewig zur Rückzahlung verpflichtet.

Erst durch die Rückzahlung wird der Wert des Geldes durch die
Strampelstunden im Hamsterlaufrad erzeugt.

Jede andere Form sich Geld zu beschaffen wurde per Gesetz entweder
als illegal definiert oder durch sonstige Hürden verunmöglicht. So ist es
beispielsweise für den normalen Bürger nicht möglich Geld über Ressourcen
zu erzeugen, weil alle Ressourcen in der Regel seit Jahrhunderten im
Besitz der 'Hochfinanz' sind.

Selbst nachwachsende Ressourcen die früher im Besitz des Menschen
waren, wurden industrialisiert und gingen damit in den Besitz des zur
Bearbeitung erforderlichen Kapitals über.

Erfindungen die zu arbeitslosem Einkommen führen, werden von der
Mafia aufgekauft oder deren Besitzer umgebracht wie man es zumindest
seit Tesla oder am Beispiel von Stan Meyers' freier Energiemaschine sah.
http://waterpoweredcar.com/stanmeyer.html Alle Ressourcen sind heute
weltweit im Besitz der kartelleigenen Unternehmungen der 'Hochfinanz'.

Im Kampf um die Ressourcen wurde auch das Konzept der Kolonialisierung der
Welt seit jeher von der 'Hochfinanz' ganz gezielt voran getrieben. Es drehte
sich hier um die Übernahme aller Ressourcen. Diese bestimmten seit je den
Ausgang aller Kriege. Auch der Ausgang des 1. und 2. Weltkrieg - die alle
von den finsteren Mächten angezettelt und betrieben wurden - sind von
der 'Hochfinanz' initiiert und bestimmt worden. Einziger Zweck dieser Kriege
war es, die Welt unter eine zentrale Leitwährung und ihre Vorherrschaft,
die Dollarhegemonie zu stellen - Nur Lemminge glauben was in den
systemeigenen Verbildungstätten gelehrt und in Büchern gefälscht
abgedruckt wird und erkennen nicht, dass erst der zweite Weltkrieg
'Bretton Woods' ermöglichte und die angeblich 'demokratisierte Welt'
der Macht des Geldes unterwarf.

Geld ist eine Rechtsdefinition und kann schon deshalb nie unbeabsichtigt crashen.

Von den 900 Billionen Papierschnipsel, die weltweit in Form von Geld
kreiert wurden, dienen nur 10 Billionen der Realwirtschaft von
der wir alle - die gesamte Menschheit - leben. Weil die Banken
letztlich für die geringe Mietgebühr der Staatsverschuldungsscheine in
der Praxis für 4% dann 100% Nennwert kreieren können, wächst das
Geld in Billionenhöhe, was aber kein 'Haufen' ist sondern immer nur
eine Verschuldungshöhe anzeigt. Geld kann mal nur durch Verschuldung
entstehen und je mehr Geld kreiert wird - ohne unterlegte
reale Leistung - um so mehr inflationiert das Geld im Wert. D.h. die Kaufkraft sinkt.

Merke: Der Zins zwingt zum Wachstum und hält uns im Hamsterlaufrad.

Das zuviel kreierte Geld ohne echte Leistung inflationiert.

Die verbildeten MBAler oder VWLer lernen genau das auf
den Lemmingschulen nicht.

Sie nennen sich stolz Keynianer (nach John Mynard Keynes der
zusammen mit dem Reichsbankchef Chef Hjalmar Schacht im
Auftrag der 'Hochfinanz' 1932 die BIS und damit das Weltgeldsystem
aufgebaut hat) und meinen sie hätten eine Ahnung von Geld und
Volkswirtschaft. Diese verbildeten Lemminge werden bewusst als
'Fachleute' verbildet und spielen sich in vorderster Reihe als
Wirtschaftsgurus auf indem sie die Apokalypse des Geldcrashes
permanent verbreiten und beschwören.

Dies soll uns verängstigen und dazu anhalten uns um unseren Wohlstand
und den Erhalt dieses Systems zu sorgen.

Um einen Crash zu verhindern, muss die 'Hochfinanz' immer nur soviel
Geld in die Realwirtschaft fließen lassen wie erforderlich ist um die
Zinsen sicher zu stellen. Die Realwirtschaft ist das kleine Segment mit
den eben erwähnten 10 Billionen. Natürlich ist die 'Hochfinanz' auch in
Kontrolle der restlichen 890 kreierten Billionen welche sie vor allem über
die Börsen und natürlich über die Staatsverschuldungen manipuliert.
Hier liegt ihre eigentliche politische Macht.

Sie steuern das Weltgeschehen über die Verfügbarkeit des Geldes.

Je mehr Geld sie kreieren, um so mehr inflationiert es und zwingt die
Menschen dieser Welt durch den Kaufkraftverlust in die Armut. Verarmte
Menschen sind nicht mehr zum Aufstand gegen das System fähig, wie
man an den Ärmsten der Armen immer wieder sieht. Die 'Hochfinanz'
kennt die Gesetze zur Kontrolle über die Verarmten.

Langfristig will die 'Global Governance und ihre Investmentbanker'
jeglichen Widerstand der Welt brechen und auch das letzte noch
nicht eroberte Gebiet der Welt übernehmen. D.h., auch die heutigen
Länder der Shanghai Cooperation Organisation (SCO) in der sich
2001 China, Russland, Kazakhstan, Kyrgyzistan, Tajikistan and
Uzbekistan, neben anderen Ländern (Achse des Bösen, auch gerne
Schurkenstaaten genannt) wie Venezuela, Kuba, Burma oder
Nord Korea sowie viele kleinere Gebiete zu einem Wirtschaftsblock zusammen schlossen.

Diese blockfreien Länder sind die einzigen heute, welche noch
teilweise Kontrolle über ihre eigene Währung haben und nur noch
wegen der Rohstoffe - welche alle in Dollar - oder Dollarabhängigen
Währungen gehandelt werden - in einer gewissen Abhängigkeit sind.

Im Kampf um die Weltherrschaft waren bis zum letzten Jahrhundert
die Ressorcen/Rohstoffe für den Ausgang der Kriege verantwortlich.
Im 21.Jahrhundert wird der Ausgang von den Medien- und Informationssystemen
sowie der Manipulation der Massen bestimmt. Aufklärende Informationen
werden bald zur Gänze verboten und kontrolliert. Dazu werden auch
Newsletter wie MaxNews gehören die unter einem Vorwand rausgefiltert und geblockt werden.

Die 'Hochfinanz' erreicht alle ihre Ziele nur mit der Macht über ihr
monopolisiertes Geldsystem.

Deshalb gilt 'wer ihr Geldsystem zerstört, zerstört ihre Macht'.

Das bisschen Restfreiheit in der Meinungsäußerung, die wir noch in
Ländern wie den USA sehen, wird demnächst auch gebrochen werden.
Der US-Dollar wird systematisch entwertet, damit man die Amerikaner -
ähnlich den Europäern - 'entnationalisieren' und unter einem neuen
EU-ähnlichen Gebilde mit einem neuen Vertrag für ein nordamerikanisches
Staatengebilde zusammen schliessen kann. Der AMERO (siehe MaxNews 14.2.07)
wird dann für Länder von Kanada bis an die Grenzen Südamerikas gelten.

Ob es dabei zu einem Crash kommen muss hängt rein vom politischen
Widerstand der Bevölkerung ab.

Der Welt wird bis dahin geraten, auf eine der anderen 6 handelbaren
Währungen der Welt umzusteigen. Für die 'Hochfinanz' ändert sich
deshalb nichts. Denn sie kontrolliert sie alle gleichermaßen.

Solange Lemminge das Geld als einen Haufen ansehen und es wirtschaftlich
als unabdingbare Grundlage betrachten, solange wird es keine Änderung geben.

Wir brauchen einen Paradigmawechsel, der nicht wieder von Lemmingen
bestimmt wird, die immer das Geld der 'Hochfinanz' neu hochstilisieren.
Wenn wir schon Geld wollen, so müssen wir es an das jahrtausendealte
System von 'Fei Lun' anlehnen und die Geldkreierung dorthin verlagern
wo es benötigt wird - unters Volk.

__________________
Unsichtbar wird der Wahnsinn, wenn er genügend große Ausmaße angenommen hat.

Bertolt Brecht
_________________________________________
Alle sagten: Das geht nicht. Dann kam einer, der wusste das nicht, und hat es gemacht.

Hilbert Meyer

No Merkel - No Panic "Kein Rechtsanspruch auf Demokratie für alle Ewigkeit" Angela Merkel

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