Umfrageergebnis anzeigen: Bibel auf Infokrieg
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Bibel,was ist das
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16 |
11,35% |
sollte eine eigene ecke erhalten
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43 |
30,50% |
ist in jedem thema wichtig
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19 |
13,48% |
hat nix in jedem thema zu suchen
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44 |
31,21% |
einmal eine meinung abgeben,aber nicht ewig wiederholen
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38 |
26,95% |
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Gestern, 17:07
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Erfahrener Benutzer
Infokrieger
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Registriert seit: 12.02.2009
Beiträge: 547
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Leider checken heutzutage wenige Menschen folgendes:
Nur weil ich imstande bin etwas zu tun, heisst das noch lange nicht, dass ich es tun sollte.
So eine Einstellung findet man leider nur noch sehr selten. Umso schlimmer wenn es ein Erfahrener Gnostiker nicht beherzigt, aber genauo schlimm in den Ausmaßen für viele, wenns der Deppenbanker von nebenan nicht so hält und wild spekuliert.
Naja ok - ein bisschen hinkt der Vergleich vielleicht, aber es wird hoffentlich klar was ich sagen will.
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Welcome to American foreign policy...
Our foreign policy is YEEEHAAAWWW
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Gestern, 17:12
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Erfahrener Benutzer
Infokrieger
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Registriert seit: 16.05.2008
Beiträge: 1.321
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Zitat:
Zitat von Burkhard
Ich stelle fest, daß dein Gott nicht mein Gott ist. Sich etwas patentieren lassen, wie zum Beispiel Schweine, deren Erbgut man verändert hat, ist in etwa so wie ein Gott, sagen wir mal Marduk, der Menschen genetisch manipuliert hatte, um sie zu versklaven.
So ein "Gott" wird seine Strafe bekommen, und zwar im Feuerpfuhl.
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ich stelle fest, dass du nicht verstehen willst und schreibe schon wirklich klar verständlich. doch da wird halt alles wörtlich genommen und sich als gegenargument zurechtgebastelt.
Zitat:
Vielleicht meinen wir am Ende ja doch denselben Gott.
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ich spreche nur von dem einen der nix böses fordert und den menschen viel gutes zukommen läst.
@ der leser: schon klar....was soll man auch von dir erwarten?
Zitat:
Die Einwohner Haitis müssen ja ganz üble Satanisten sein.
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Gestern, 17:14
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Erfahrener Benutzer
Infokrieger
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Zitat:
Zitat von Burkhard
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Du hast zwei Hände. Damit kann man auch andere Menschen töten. Also warst du wahrscheinlich derjenige, der letzte Woche Person XY ermordet hat? Interessante Argumentationsweise.
Zitat:
Zitat von kleriker
@ der leser: schon klar....was soll man auch von dir erwarten?
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Einen Grund muss es ja dafür geben, dass er sie im Stich gelassen hat.
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Anonyme Kinder des Teufels - Mach mit!
"Gott ist tot! Gott bleibt tot!"
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"You're not your job. You're not how much money you have in the bank. You're not the car you drive. You're not the contents of your wallet. You're not your fucking khakis. You're the all-singing, all-dancing crap of the world."
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Gestern, 17:23
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Benutzer
Infokrieger
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Zitat:
Zitat von kleriker
ich stelle fest, dass du nicht verstehen willst und schreibe schon wirklich klar verständlich. doch da wird halt alles wörtlich genommen und sich als gegenargument zurechtgebastelt.
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Meine Festellung bezog sich nur auf Patente auf Leben, da denke ich sofort an Annunaki(deren Boss Marduk war/ist).
Zitat:
Zitat von kleriker
ich spreche nur von dem einen der nix böses fordert und den menschen viel gutes zukommen läst.
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Genau den Gott meine ich auch. Vielleicht sehe ich die Menschen nur etwas positiver und traue ihnen zu, das auch zu erkennen.
Aber muß man sich deswegen gleich in den Staub werfen?
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Gestern, 17:24
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Erfahrener Benutzer
Infokrieger
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Burkhard schrieb:
Zitat:
Was sagte Jesus? Was ihr meinen geringsten Brüdern getan habt, das habt ihr mir getan.
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Ob der Zimmermann das wirklich gesagt hat, ist kaum überprüfbar. Wichtiger ist doch, was mit diesem Satz ausgesagt werden soll.
WIR SIND ALLE EINS.
Kleriker schrieb:
Zitat:
ich spreche nur von dem einen der nix böses fordert und den menschen viel gutes zukommen läst.
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Meinst du den, der mit Hiob seine grausamen Spielchen trieb und mal das eine oder andere Völkchen ausrottete, der zum Brudermord und Vergewaltigung aufrief (Du weisst schon der biblische Jahwe )?
Gruß Newword
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Gestern, 17:29
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Erfahrener Benutzer
Infokrieger
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Registriert seit: 16.05.2008
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Zitat:
Zitat von Newword
Meinst du den, der mit Hiob seine grausamen Spielchen trieb und mal das eine oder andere Völkchen ausrottete, der zum Brudermord und Vergewaltigung aufrief (Du weisst schon der biblische Jahwe )?
Gruß Newword
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hi nun ja, ich habe ja auch nicht auf alles ne antwort (das warum), grade im AT, doch ich bin 1000%ig davon überzeugt, wenn wir sehen könnten was Gott so alles verhindert, würden wir nicht mehr auf die von uns aus menschlicher sicht nicht zu verstehenden dinge achten bzw sie nicht als masstab nehmen. ist grad schwierig zu erklären. falls jetzt gleich die ganzen fingerwedler kommen
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Gestern, 17:36
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Benutzer
Infokrieger
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Beiträge: 49
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Zitat:
Zitat von kleriker
hi nun ja, ich habe ja auch nicht auf alles ne antwort (das warum), grade im AT, doch ich bin 1000%ig davon überzeugt, wenn wir sehen könnten was Gott so alles verhindert, würden wir nicht mehr auf die von uns aus menschlicher sicht nicht zu verstehenden dinge achten bzw sie nicht als masstab nehmen. ist grad schwierig zu erklären. falls jetzt gleich die ganzen fingerwedler kommen
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Im AT gibt es zwei Namen für Gott: einmal der göttliche Urgrund, der Ursprünglich El´oder Eloah genannt wurde, seine Boten sind die Elohim(nicht zu verwechseln mit sen pseudo-"Elohim" der Rael-Sekte), und der Kriegs-und Sturmgott Jahwe, der der Einzige sein wollte und seine Ansprüche auch mit Gewalt durchsetzte, zu Mord und Vergewaltigung anstiftete und mörderisch eifersüchtig war.
Es gibt Autoren, die meinen, Jahwe sei Marduk.
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Gestern, 17:42
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Benutzer
Infokrieger
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Zitat:
Zitat von derLeser
Du hast zwei Hände. Damit kann man auch andere Menschen töten. Also warst du wahrscheinlich derjenige, der letzte Woche Person XY ermordet hat? Interessante Argumentationsweise.
Einen Grund muss es ja dafür geben, dass er sie im Stich gelassen hat.
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Wer Leute willkürlich als feindliche Kämpfer definiert, ihnen Schuldgeständnisse abpreßt und ihnen faire Prozesse verweigert, setzt auch anderweitig alle Mittel ein, die ihm zur Verfügung stehen.
Ob es wirklich so gewesen ist, daß das Erdbeben künstlich erzeugt wurde, wird sich irgendwann herausstellen.
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Gestern, 17:46
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Infokrieger
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aus aktuellem anlass und zum gedenken;
Essential: "Der letzte Indianer-Fürst vom Taino-Stamm, der dem Massaker entkam, hieß Hatuey. Er floh nach Kuba. Dort fingen ihn die Spanier mit Bluthunden wieder ein. Schon war er auf den Scheiterhaufen gebunden, als ein Missionar vom Orden des heiligen Franziskus auf ihn zutrat und ihm ein Kruzifix vor die Augen hielt. Dies sei der wahre Gott. Wenn er sich zu ihm bekehre, werde er in den Himmel kommen, den Ort des ewigen Glücks. Wenn er aber nicht an diesen Gott glaube, werde er zur Hölle fahren, zum Ort der ewigen Qual. Zuerst schwieg der Indianer. Dann fragte er den Missionar, ob denn auch Christen in den Himmel kämen. "Allerdings", antwortete der Franziskaner, "alle guten Christen kommen da hinein." Da erwiderte der Indianer, lieber wolIe er ewig in der Hölle brennen, als im Himmel leben zu müssen unter diesen grausamsten aller Menschen." (S. 177f) Mehr hier. - Querverweise (Auserwählt, Überblick)
Las Casas Der Kolonialismus VII
Schön wie das Paradies waren die Inseln vor der Küste Amerikas alle, als Kolumbus dort im Jahre 1492 landete. Aber keine war so schön wie Haiti, so reich und fruchtbar, so dicht besiedelt wie ein Bienenstock.
Zwei Jahrzehnte danach ist dieser Garten Eden nur noch ein stinkendes Leichenfeld. Die 1,1 Millionen Indianer, die (nach modernen Schätzungen) zuvor auf der Insel lebten, sind, bis auf einen jammervollen Rest von 16 000, zur Hölle gefahren: gehenkt, ertränkt, verbrannt, als Sklaven in den Goldgruben zu Tode gequält, dahingerafft von europäischen Seuchen, niedergemetzelt im wahnsinnigen Blutrausch der christlichen Eroberer.
Der letzte Indianer-Fürst vom Taino-Stamm, der dem Massaker entkam, hieß Hatuey. Er floh nach Kuba. Dort fingen ihn die Spanier mit Bluthunden wieder ein.
Schon war er auf den Scheiterhaufen gebunden, als ein Missionar vom Orden des heiligen Franziskus auf ihn zutrat und ihm ein Kruzifix vor die Augen hielt. Dies sei der wahre Gott. Wenn er sich zu ihm bekehre, werde er in den Himmel kommen, den Ort des ewigen Glücks. Wenn er aber nicht an diesen Gott glaube, werde er zur Hölle fahren, zum Ort der ewigen Qual.
Zuerst schwieg der Indianer. Dann fragte er den Mission ar, ob denn auch Christen in den Himmel kämen. "Allerdings", antwortete der Franziskaner, "alle guten Christen kommen da hinein." Da erwiderte der Indianer, lieber wolIe er ewig in der Hölle brennen, als im Himmel leben zu müssen unter diesen grausamsten aller Menschen.
Es ist das Jahr 1542. In seinem spanischen Throngemach sitzt Karl V., König von Spanien und Kaiser von Deutschland; schweigend vernimmt der Monarch diese grauenhafte Schilderung von dem Völkermord, der seit vier Jahrzehnten an den Eingeborenen in den neuen Kolonien geschieht: auf Haiti und auf Kuba, in Florida und Mexiko, in Venezuela und Peru.
Vor dem Kaiser, in der weiß-schwarzen Kutte der Dominikaner, steht ein 68jähriger Mönch aus Haiti. Der Bericht, den er vorliest und den er selbst geschrieben hat, trägt den bescheidenen Titel: "Brevisima Relacion - Äußerst kurzer Bericht von der Verwüstung der indianischen Länder." Dieses Büchlein, ein paar Jahre später in Sevilla gedruckt, wird das spanische Weltreich so erschüttern wie jetzt das Gewissen des Kaisers. Denn hier spricht ein Augenzeuge. "Ich habe es selbst gesehen", so beginnt fast jede der fürchterlichen Blutszenen. Oder: "Dies ist die Erfahrung der Augen." Und, als genügte dies nicht: "Ich konnte es mit Händen greifen."
So schildert der Mönch dem Kaiser, wie die Christen auf Haiti die Indianer bündelweise henkten, stets dreizehn an einem Galgen, "zu Ehren und zur Verherrlichung des Erlösers und der zwölf Apostel". Wie Banden von verwahrlosten deutschen Landsknechten das heutige Venezuela verwüsteten. Wie in den Städten Mexikos, nach der christlichen Eroberung, unter Bergen von Leichen verstümmelte Kinder klagend hervorgekrochen kamen, und wie die Spanier, nur so zum Spaß, die zappelnden Leiber mit einem einzigen Schwerthieb entzweischlugen. Wie alle Indianerstämme auf den Bahamas und auf Trinidad durch die höllische Zwangsarbeit der Perlenfischerei ausgerottet wurden [178]:
"Man senkt die Perlenfischer nämlich drei, vier, auch wohl fünf Klafter tief ins Meer, und zwar von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang. Unaufhörlich wird ihr Leib von Kälte durchdrungen, ihre Brust vom häufigen Zurückhalten des Atems zusammengepreßt, bis sie Blut speien. Ihr Haar, das von Natur schwarz ist, wird brandrot wie das Fell der Meerwölfe. Auf ihrem Rücken schlägt Salpeter aus. Zum Schluß, bevor sie sterben, sehen sie aus wie Ungeheuer in Menschengestalt."
"Das habe ich selbst gesehen", sagt Las Casas dem Kaiser. Und: "Ich war so verblendet wie alle andern." Denn bevor er die Kutte des heiligen Dominikus anzog, war dieser Augenzeuge selbst einer der spanischen Sklavenhalter auf Haiti.
Wenn er jetzt dem Kaiser schildert, wie sich die Indianer auf Kuba zu Hunderten selber aufgehängt haben, nur um der Fronarbeit in den Goldgruben der Spanier zu entgehen, so weiß er vor Gott, wovon er redet. Er hat ja selber eine Goldgrube auf Kuba ausgebeutet.
Der Mönch, der aus der Hölle kam, heißt Bartolome de Las Casas. Geboren wurde Las Casas 1474 in Sevilla als Sohn von getauften Juden. ... "
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DAS IST DOCH MAD!
NICHT SO WICHTIGiii
Soziologisch lässt sich der Infokrieg klar auf den Begriff bringen: als Zwergenaufstand eines frustrierten und verstörten Kleinbürgertums
ed2k://|file|Weisser.Koenig,.roter.Kautschuk.schwarzer.To d.avi|723829262|B1C09D1C1E7C1554D62E3B7872D3237F|h =GWA3SDIR75IDCT7Y5X3Y3EU4NIKMFGZY|/
urheberrecht;
Die Anzahl der Atome auf meiner HDD bleibt konstant, nur deren magnetische Ausrichtung ändert sich.
WIE WIR ZU DEM GELANGEN WAS HEUTE IST
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Gestern, 18:17
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Erfahrener Benutzer
Infokrieger
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Registriert seit: 16.05.2008
Beiträge: 1.321
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@ madurskli: öööhhmm gehts noch ein wenig größer?
aber weil du das so hervorhebst, möchte ich dazu nur sagen, dass es nicht generell so war. ich lese grade das buch " begrabt mein herz an der biegung des flusses" und es ist ein trauriges buch. allerdings ist es bei den indianern bei weitem nicht so gewesen wie man meistens annimmt. da waren auch ganz krasse gegenteile vorhanden. sie waren auch nicht wirklich immer die guten. dennoch ist ihr schicksal traurig ohne frage. allerdings sind sie nicht im namen des christentums ausgerottet worden.
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