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19.04.2009, 05:26
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Zitat:
Zitat von Fuchseck
Das hört sich immer so ein, als sei hier ein Widerspruch entdeckt worden. Fakt ist doch, dass keine seriöse Quelle behauptet hat, dass Schalldämpfer benutzt wurden. Man hat es nur vermutet, weil es keiner gehört hat. Es wurden zwar Schalldämpfer gefunden, aber wenn diese an den benutzten Waffen nicht angebracht werden konnten, dann wurden sie wohl auch nicht benutzt. Oder auf was wollt ihr hinaus?
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Der Schützenverein hatte keine Schalldämpfer. Die Pistole war auch nicht für Schalldämpfer vorgesehen.
Warum sollen sich nun A+F und woher Schalldämpfer besorgt haben?
Sie sollen sich also Schalldämpfer besorgt haben, egal woher, und können die nicht einsetzen. Sie wissen aber, wie laut eine solche Waffe ist. Sie wissen wahrscheinlich auch um die Schußleistung einer solchen Waffe und daß damit dann öfters geballert werden muß.
Bei der Tatzeit nachts ist zwingend ein Schalldämpfer erforderlich. Das geht gar nicht anders. Die Gefahr der Entdeckung wäre einfach viel zu groß.
Schlußfolgerung für A+F: Wir können mit dem Ding nicht morden, weil wir uns verraten würden.
Schlußfolgerung, da nur eine Waffe ohne montierbaren Schalldämpfer "gefunden" wurde: Das kann nicht die Tatwaffe sein.
Unabhängig davon wäre die Dämpfung dieses Schalldämpfers in der Nacht sowieso zu gering. Bei 30 Schüssen wären da sämtliche Lichter in der Nachbarschaft angegangen.
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19.04.2009, 08:29
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Zu zwei Stellungnahmen im Forum
1. Zur Nachricht: http://217.150.244.72/forum/showpost...&postcount=558
Die Polizisten haben bei der Pressekonferenz am 17. April 2009 gesagt, die "mutmaßlichen" Tatwaffen, zwei Kleinkaliberpistolen, seien zusammen mit einer Pistole vom Kaliber 9mm, 2 Schalldämpfern und 31 abgefeuerten Patronenhülsen in einer Grube im Wald gefunden worden und zwar in einem Plastiksack verpackt. Ich kann mich an keine Aussage erinnern, daß zumindest die KK-Pistolen in einer Tasche von Smith & Wesson gesteckt hätten. Hat jemand die Pressekonferenz aufgezeichnet?
Es ist weiterhin zu fragen, weshalb man bei einer Pressekonferenz, welche den Tatvorwurf gegen zwei bisher nicht kriminell in Erscheinung getretene Mitbürger hätte untermauern sollen, nicht sämtliche Fundstücke zeigt sondern nur Fotos zweier KK-Pistolen und dabei diese auf der Innenseite einer Smith-&-Wesson-Tasche liegend abgelichtet hat, von der man in der Pressekonferenz aber gar nicht spricht, z.B. über die "mutmaßliche" Herkunft der Tasche. Ist diese doch eine Zutat der Polizei? Der (angebliche) Fund der 9 mm-Pistole und deren "mutmaßliche" Herkunft und Besitzverhältnisse sind nicht zu übergehen.
2. Zur Nachricht: http://217.150.244.72/forum/showpost...&postcount=563
Die (angebliche) Auffindung der beiden getöteten Schwestern auf dem Bett (oder den Betten?) sagt nicht alles darüber aus, was der Ermordung unmittelbar vorausgegangen ist. Wenn eine oder mehrere Personen in die Wohnung kamen, können diese mit vorgehaltener Waffe zu den Schwestern gesagt haben: "Nun legt euch mal dorthin", und sie dann erschossen haben. Oder sie wurden nach der Tötung auf das Bett gelegt. Genaueres von der Situation in der Wohnung hat die Polizei nicht mitgeteilt.
Geändert von Specht (19.04.2009 um 10:21 Uhr)
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19.04.2009, 13:22
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Psychiater und Heilpraktiker
Zitat:
Zitat von Fragende
Die Tat in Eislingen hat eins schon jetzt erreicht: Tim ist aus den Nachrichten verschwunden. Winnenden ist für mich noch nicht befriedigend aufgeklärt. Ich zweifle nach wie vor Tim als Täter an.
Auch kann ich mir nicht vorstellen, dass A.H. ein derart abscheuliches Verbrechen, welches sich durch das völlige Fehlen von irgendwelcher Emphatie auszeichnet, begangen hat, sich aber dadurch auszeichnet, dass er an der Beerdigung teilnehmen wollte. Irgendwo stand, dass er Beschwerde einlegen will gegen die Entscheidung, nicht zur Beerdigung zu dürfen. Das lässt mich hoffen, dass der Junge kämpft und sich nicht aufknüpft.
Und mich wundert die örtliche Nähe der beiden Tatorte. Von den Patientenakten werden wir wohl nie wieder was hören. Beschlagnahmt, für uns nicht zugänglich, basta. Der Sohn war es *würg
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Über einen Zusammenhang von Winnenden und Eislingen kann man nur spekulieren. Mein erster Eindruck war, dass die Familiemitglieder H. (3 Pädagoginnen und 1 Heilpraktiker) aufgrund der Nähe zu Winnenden vielleicht Zweifel an der offiziellen Version des Amoklaufes hatten und in gewissen Kreisen darüber sprachen. Die Vernichtung der Familie könnte als Warnung an alle gelten, die es wagen, genauer hin zu sehen. Nicht vergessen: Patientenakten wurden beschlagnahmt
Die Tat in Eislingen hat eins schon jetzt erreicht: Tim ist aus den Nachrichten verschwunden.
Ja, es kommt die Nachlese, die Bestätigung dessen, was von Anfang an unterstellt wurde: Tim hatte eine soziale Phobie FOCUS festgestellt durch das Psychiatrische Institut Weinsberg
In beiden Fällen sind Menschen im Spiel mit starkem geisteswissenschaftlichem Hintergrund die teilweise konkurrieren.
Heilpraktiker (starker religiöser Hintergrund) Beispiel
Pädagogen (mit teilw. theologischem Studium)
Psychiater
Polizei
Politiker ... im FOCUS Artikel von heute spricht er vom Wahlkampf
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19.04.2009, 13:30
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Zitat:
Zitat von bernd113
Der Schützenverein hatte keine Schalldämpfer. Die Pistole war auch nicht für Schalldämpfer vorgesehen.
Warum sollen sich nun A+F und woher Schalldämpfer besorgt haben?
ie sollen sich also Schalldämpfer besorgt haben, egal woher, und können die nicht einsetzen. Sie wissen aber, wie laut eine solche Waffe ist. Sie wissen wahrscheinlich auch um die Schußleistung einer solchen Waffe und daß damit dann öfters geballert werden muß.
Bei der Tatzeit nachts ist zwingend ein Schalldämpfer erforderlich. Das geht gar nicht anders. Die Gefahr der Entdeckung wäre einfach viel zu groß.
Schlußfolgerung für A+F: Wir können mit dem Ding nicht morden, weil wir uns verraten würden.
Schlußfolgerung, da nur eine Waffe ohne montierbaren Schalldämpfer "gefunden" wurde: Das kann nicht die Tatwaffe sein.
Unabhängig davon wäre die Dämpfung dieses Schalldämpfers in der Nacht sowieso zu gering. Bei 30 Schüssen wären da sämtliche Lichter in der Nachbarschaft angegangen.
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Wurde nur eine Waffe gefunden? Wo steht das?
Ich dachte man hätte mehrere gefunden?
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19.04.2009, 15:00
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Zitat:
Zitat von berniboy66
warum ist dieser Thread (hab ihn nicht durchgelesen komplett) unter "Terror"?
Das war eine Familientragödie, aus welchen Gründen auch immer.
Wenn gemeint ist, der Terror der Regierung, um daraus wieder eine Entwaffnung des Volkes ableiten zu können, seh ichs ein.
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Wieso? Passt doch!
Die eine Tat wurde mit einer großkalibrigen Waffe ausgeführt und die andere mit Kleinkaliberwaffen. Ich denke mal, dass gesetzliche Regelungen zwischen Groß- und Kleinkalibern bisher unterschiedlich definiert waren. D.h. der Zugang zu Kleinkaliberwaffen war bisher (vermutlich) einfacher und die Normen dafür bisher noch nicht so streng.
Dementsprechend kommt dieses Familiendrama gerade recht um auch dort die Gesetzgebung so weit zu verschärfen, dass es bald nicht mehr für den Zivilisten möglich ist, legal überhaupt irgendwelche Waffen zu besitzen.
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19.04.2009, 18:55
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Zitat:
Zitat von berniboy66
Das war eine Familientragödie, aus welchen Gründen auch immer.
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Woher weisst Du das? Gab es einen Prozess? Ist der Rechtsstaat abgeschafft worden?
Kann jemand morgen meine Familie umbringen und einer sagt, der Richie war's, und schon bin ich es gewesen? Nur noch ein paar Phantomspuren und ein paar Bildchen, und jeder glaubt es?
Kann der Staat jetzt die Richter entlassen?
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19.04.2009, 20:00
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Zitat:
Zitat von Richie
Woher weisst Du das? Gab es einen Prozess? Ist der Rechtsstaat abgeschafft worden?
Kann jemand morgen meine Familie umbringen und einer sagt, der Richie war's, und schon bin ich es gewesen? Nur noch ein paar Phantomspuren und ein paar Bildchen, und jeder glaubt es?
Kann der Staat jetzt die Richter entlassen?
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Du hast es erfaßt!
Und die Richter sind auch nur Angestellte des Staatsapparates und inwieweit sie instruiert werden in der Gewichtung verschiedener Aspekte, das wissen wir doch garnicht und werden es auch wohl nicht erfahren, evtl. durch Zufall.
Oft klingt die Meinung durch, daß der Bürger den Staatsanwäten vertraut. Aber die Staatsanwälte haben einen Auftraggeber, die Staatsführung und werden dementsprechend instruiert.
Ein normaler Rechtsanwalt vertritt seine Klienten, je nach dem wie das Salär ist. Deshalb heißt es auch, "Wer Geld hat, bekommt auch sein Recht!"
Und der Klient des Staatsanwaltes ist der Staatsapparat, repräsentiert durch die Staatsfunktionäre.
Ich erinnere nur mal an die Stammheimer Todesnacht:
Als seinerzeit der Spiegel Indizien zutage förderte, die reihenweise zeigten, daß die Selbstmordthese nicht zutraf, hatte der damalig zuständige Staatsanwalt das Verfahren für abgeschlossen erklärt.
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19.04.2009, 21:14
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in zwei Päckchen mit 19 und 12 Stück
Die Jüngere wurde von zehn Schüssen getroffen, die Ältere von neun. Weil ein Magazin nur neun Patronen hat, könnten die Täter sogar nachgeladen haben.
Dann tauchten die beiden in der Gaststätte auf, plauderten mit den Eltern und deren Freunden, ohne dass denen etwas Ungewöhnliches aufgefallen wäre. Nach einer halben Stunde gingen sie, um dann den Eltern aufzulauern. Der Heilpraktiker (57) und seine Frau (55) verließen das Restaurant gegen 0.30 Uhr, kurz darauf erreichten sie die Wohnung. "Sie wurden direkt im Eingangsbereich angegangen und noch in der Straßenkleidung erschossen", sagt Reutter. Auf den Vater wurden acht, auf die Mutter drei Schüsse abgegeben.
Der 19-Jährige hat am Mittwochabend über seinen Anwalt gestanden, an dieser Tat mitbeteiligt gewesen zu sein. Er hat den Ermittlern dann auch das Versteck der Tatwaffen genannt. Die Beamten fanden mit einem Sprengstoffspürhund die beiden Kleinkaliberpistolen der Marken Hämmerli und Ruger (Kaliber 22) im Wald bei Eislingen in einem Erddepot. Die Grube war mit einem Müllsack ausgelegt, in der blutverschmierte Kleidung, Schalldämpfer und 31 Patronenhülsen lagen - in zwei Päckchen mit 19 und 12 Stück.
http://www.stuttgarter-nachrichten.d...gestreckt.html
Also wer ein ordentlicher Killer werden möchte sollte sich daran ein Beispiel nehmen.
Die Patronenhülsen für die Geschwister getrennt von den Hülsen für Mama und Papa verpacken. Das erspart viele Steuer-Euros und den Ermittlern viel Arbeit.
Lobend möchte ich auch die gute Zusammenarbeit von Andys "Freund" mit den Ermittlern hervorheben. Zwar hat er das den Vernehmern nicht direkt gesagt das er mal Mordlust hatte aber er hat ja einen guten Anwalt. Der wird schon so kreativ sein und sich noch ein schönes Mordmotiv aussuchen für unsere 2Pappenheimer.
Das ist schon eine blöde Situation für den Frederick.B . Geständnis und dann das Motiv vergessen. An so etwas sollte man doch früher denken.
Erst Motiv und dann morden. Aber die heutige Jugend ...... bestimmt alles wegen der Killerspiele, da brauchts ja auch kein Motiv.
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19.04.2009, 21:27
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Blutverschmierte Kleidung
Wäre auch interessant zu wissen ob die in der Mülltüte im Erdloch 4xBekleidung gefunden haben. Die werden ja nicht mit der blutverschmierten Kleidung in die Gasstätte zum Hallo sagen gegangen sein nach der 1.Schwesternaktion.
Die Mutter sollte ja im Bad gelegen haben, wurde jetzt aber im Eingangsbereich abgeknallt. Wozu haben die dann die Mutter noch ins Bad geschleppt?
Geändert von Denkender (19.04.2009 um 21:29 Uhr)
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19.04.2009, 21:28
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Der eine Fall kaum abgeschlossen, folgt der nächste zugleich...
http://www.stern.de/panorama/:Hessen...ng/661335.html
Schon wieder ist eine Familie im eigenen Haus mit Schusswaffengewalt fast ganz ausgelöscht worden: Im südhessischen Babenhausen starb ein älteres Elternpaar, ihre Tochter konnte trotz lebensgefährlicher Verletzungen gerettet werden. Die Polizei sucht Motiv und Täter.
Im südhessischen Babenhausen ist ein Ehepaar im Alter von 58 und 62 Jahren mit Schussverletzungen tot in seinem Einfamilienhaus aufgefunden worden. Die 37-jährige Tochter hatte schwer verletzt vor dem Haus gelegen, konnte aber durch eine Operation gerettet gerettet werden. Die Hintergründe für die Tat sind für die Polizei noch völlig unklar. Es werde in alle Richtungen ermittelt, sagte der ermittelnde Staatsanwalt. Angaben zur Tatwaffe oder einem möglichen Motiv machte er nicht.
Eine öffentliche Fahndung nach einem möglichen Täter gab es zunächst ebenfalls nicht. Aufschlüsse erhoffen sich die Ermittler aus der Obduktion der Leichen, deren Ergebnis aber erst am Anfang der Woche vorliegen solle. Mitarbeiter der Spurensicherung haben den Tatort in einer ruhigen Seitenstraße am Ortsrand der Kleinstadt abgeriegelt.
Zunächst fanden Zeugen den Angaben zufolge am Samstag gegen 13.20 Uhr auf dem Grundstück des Reihenhauses der Familie die schwerverletzte Tochter, die in eine Klinik gebracht und operiert wurde, aber am Sonntag weiter nicht vernehmungsfähig war. Anschließend wurden in dem Haus die Leichen der Eltern entdeckt. Sämtliche Opfer wiesen Schussverletzungen auf, wie Polizeisprecher Ferdinand Derigs erklärte. Nach seinen Angaben waren in dem Einfamilienhaus nur die Eltern und ihre erwachsene Tochter gemeldet.
Mhm ich frag mich nur wo der Sohn der Familie ist, falls es einen gibt. Wird ja dann wohl auch gleich in Knast gesteckt!
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