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  #3301  
Alt 12.01.2010, 23:12
7L carnica 7L carnica ist offline
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Standard Spurensuche

Vorwörtchen
Man begeht einen schwerwiegenden Fehler, hier Täter einfach in einzelnen Organisationen oder Parteien zu suchen. Ein Banker sagte die Extremisten sind so gut, dass wir sie fördern würden wenn es sie nicht gebe und sie arbeiten auch untereinander, obwohl so gegensätzlich sie auch sind doch um so eifriger zusammen, auch das gefällt uns gut. Damit meinte er alles wa so radikal unterwegs ist, Feministinnen, Homosexuelle, Pädophile, Päderasten und jetzt kommen die Fundis usw. ja und er hat sie gefördert, Weltkriegsbilanzen sind da erstellt worden.

zu @bogle @skeptiker2 usw.
JH ist ja lernfähig, er hat ja deshalb das Blau das in A für rechtsradikal steht, Orange illuminiert (hab das jetzt erst Begriffen mein Beitrag wo er die Freiheitlichen Kärntens einfach in das orange Outfit reinschob) aber jetzt ist er für die linke Szene nicht mehr angreifbar, (Bin weder links noch rechts) die homosexuelle Ausrichtung hat er lächelnd (Schelm...denkt) weggesteckt. Strategisch sehr klug da er Begriff mit der blauen Farbe kommt er da nicht nach oben. Er tat dies aber nicht für Kärnten da hätte er ja die Farbe nicht wechseln müssen, sondern tatsächlich um in der Bundespolitik zumindest wesentlich mit zu gestalten.

Auch wenn sich nach der Nationalratswahl 2008 eine Regierungsbeteiligung nur unter Einbeziehung Straches ausging (das hätte nie funktioniert) so war er sehr wohl auf dem Weg nach ganz oben. Auch wurde er mit der CSU Prominenz als Orange abgelichtet, ist in diesem "polit. seriösem" Segment hoffiert worden. Er war also für Schwarz und Rot sehr gefährlich nahe an der Machtübernahme. Und Rotlicht für die EU, weil man nicht wissen kann wie balu orang weiter agieren.

Man könnte jetzt so argumentieren die Linke sah, dass sie den JH mit den Mitteln (Verleumdung, diskreditieren, diskriminieren) wie vor 8 Jahren nicht mehr weg sanktionieren kann, das hat er ihnen verbaut, also greift sie zu einer anderen eben mörderischen Strategie.

Auch was den Mossad betrifft, argumentierte ich (Blickpunkt gegenüber) dass er ja jetzt plötzlich (2005 als Orange illuminierter) von Musicant gelobt wurde. Also da fiel das Motiv jetzt weg.

Aber, gerade so etwas ist verdächtig, kann man sagen, weil das Motiv,
man könnte sagen voraus eilend beseitigt wurde, da fällt man dann nicht mehr unter verdacht. Alles unterstellt. Wobei man hier schon Anmerken muss, dass die Reparationszahlungen unter JH und Schüssel flossen und nicht wenig, die müssten ja eigentlich frohlocken über den JH.

Den stärksten Zorn auf ihn haben aber die rechtsradikalen Urgesteine, so wurde er ab 2005 dort nicht mehr als DR. und LH angesprochen beziehungsweise benannt. Es war nur noch abschätzend der Jörg Haider. Nachzulesen in den Publikationen von KHD und KAB. Vorallem die fehlenden Gelder an den KAB die jetzt in homoerotische Veranstaltungen flossen, ja das tat weh.

Wer sind aber die Kas? "Kärntner Traditionsverbände"
http://de.wikipedia.org/wiki/Kärntne...itionsverbände

hier muss ich auf das älteste Mythos Kärntens kurz eingehen. In Kärntens siedelten sie seit jeher Multikulti, bayuwarisch slowenisch, römisch, keltisch einfach alles, ohne großen historischen Niederschlag, bezüglich eines größeren Raufhandels, an.

Ab 1900 wird es plötzlich wichtig dass Klagenfurt "das südlichste deutschsprachige Stadttheater bekommt (Nationalismus).

Nach dem 1 WK fängt der Mythos an. Der Kärntner Abwehrkampf.

Man sagt, der Abwehrkampf war erfolgreich und führte zur Volksabstimmung 1920, es gab aber nie einen erfolgreich geführten Abwehrkampf und daher führte er auch nicht zu einer Volksabstimmung, das ist eine klassische Geschichtsfälschung, die allen Kärntner von Geburt eingebläut wird.

"In Wirklichkeit endete der Abwehrkampf aber nicht im Mai 1919,
sondern am 6. Juni 1919 mit der Besetzung Klagenfurts durch
reguläre SHS-Truppen. Also mit einem Sieg der SHS-Truppen
und mit einer militärischen Niederlage der Kärntner Einheiten.
Es wurde nichts abgewehrt. Und nur auf Druck der Entente-
Mächte und nicht auf Druck der Abwehrkämpfer mussten sich
die SHS-Truppen wieder zurückziehen. Ende Juli 1919 räumten
die SHS-Truppen Klagenfurt und zogen sich in die
Abstimmungszone A zurück. Das ist auch der Grund warum die
seriöse historische Literatur den Begriff Abwehrkampf nicht
verwendet, sondern von bewaffneten Grenz-
Auseinandersetzungen spricht.

Frau Dr.Claudia Fräss- Ehrfeld, Historikerin am Kärntner Landesarchiv,
hat im Jahre 2000 ein Buch mit dem Titel "Abwehrkampf –
Volksabstimmung – Identitätssuche" herausgegeben. In
diesem Buch versucht sie eine schlüssige Verknüpfung
zwischen Abwehrkampf und Volksabstimmung nachzuweisen.
Nach Ansicht namhafter Historiker der Universität Klagenfurt
gelingt ihr das nicht. Es ist eine Geschichtskonstruktion, die
nicht bewiesen werden kann." zitiere hier H. Haider.

Noch um 1900 gab ein Viertel der gesamten Kärntner Bevölkerung
Slowenisch als Umgangssprache an, (heute sind es kaum noch
3%) dieses viertel entschied damals zugunsten Österreichs.

Diese pseudo Abwehrkämpfer, gingen nach dem Anschluss nahtlos in Verbände des dritten Reiches über und mit ihnen unter, denkt man.
Nach dem Krieg wurden neue Gegründet, die sich auf die alten beriefen.
Die wichtigsten:

KHD, Kärntner Haimatdienst, direkter Nachfolger
http://www.khd.at/
KAB, Kärntner Abwehrkämpferbund, Restbestände der SS
http://www.kab.or.at/?id=allgemeines

Hier muss man wissen dass der KHD eigentlich der wichtigste Trägerverein des Kärntner Nationalfeiertags ist.

und just der wurde am 10.10.2008

nicht zu den Feierlichkeiten eingeladen, man hatte es vergessen. Das ist in etwa so als würde die Kirche ihr Tausendjähriges Bestehen feiern und den Papst lädt man nicht ein. Und was war 2009, da hat man sie auch nicht eingeladen weil sie ja 2008 nicht auf der Liste standen und was ist 2010 zum 9o fahrigen Jubiläum, der Dörfler darf die nicht mögen wollen, sie sind wieder nicht eingeladen. (Mir scheint das kein Zufall JH Tod und das nicht einladen des KHD)

Was ist da jetzt los? Der Josef Fellner langjähriger Obmann des KHD wurde vom Schüssel (2005) in die Arme (wie eben auch JH) genommen und da wurde er der Fellner etwas handzahm, zu zahm für den KAB und die Rechten Recken. Fellner kooperiert mit den Slowenen in Kärnten. (EU Politik Schüssels setzt sich da durch).

Quelle der nicht Einladung:
http://www.khd.at/index.php?option=c...id=1:&Itemid=1

nocheimal die Bilder 10.10.2008
http://www.mein-klagenfurt.at/mein-k...-joerg-haider/
(Der Fritz Schretter der Cheffe des KAB ist auf den Bildern der mit dem Schnauzer, glattes Gesicht dunkle Haare.)

Kärnten ist seit 10.10.2008 in Geiselhaft des KAB! So nun zur Auflösung:

Das Kärntner Bundesheer wird künftig nicht mehr an Veranstaltungen des Traditionsverbandes Kärntner Abwehrkämpferbund (KAB) teilnehmen.
Beteiligung von Abordnungen der österreichischen Streitkräfte an der traditionellen Ulrichsbergfeier untersagt.
„Der Abwehrkämpferbund hatte wütend gegen diese Entscheidung ... protestiert. Nun muss auch er künftig ohne Bundesheer auskommen“, stichelte jetzt die Tageszeitung Kurier.

Nein nicht der KHD der KAB. Klar der Darabos Cheffe des Heeres Linker Heeresverweigerer, also Verteidigungsminister von A muss ja etwas tun da arbeitet er mit dem Schüssel zusammen (EU Hintergrund) da der KAB wettert gegen den KHD und ist gegen die freundlichere Stimmung gegenüber den Slowenen.

Zitat:
Eines der Hauptanliegen des KHD ist der Kampf gegen "Slowenisierung" Kärntens und gegen die im Staatsvertrag von 1955 festgeschrieben Minderheitenrechte. (Das war vor 2005) Pikanterweise sitzen im Führungsgremium des KHD "Vertreter der drei Parlamentsparteien neben Alt- und Jungvölkischen, neben echten 'Ehemaligen' und getarnten Neo-Rechtsextremen".

Genau das aber trifft auch auf den KAB zu. Jetzt wirds ganz bunt.

Die Stadt Villach hat einen ganz roten Bürgermeister M. Manzenreiter, der hat nach der Schüssel Fellner Umarmung im Jahre 2006 den KAB hoch dekoriert.

Abwehrkämpferbund darf Villacher
Stadtwappen führen

Gegründet im Jahre 1956 begeht der Kärntner
Abwehrkämpferbund heuer sein 50-jähriges Bestandsjubiläum.
Die Stadt Villach will ihm deshalb in der heutigen
Gemeinderatssitzung die Berechtigung zur Führung des
Stadtwappens verleihen.

von 45 Stadträten waren nur 4 Gegenstimmen,
2 Grüne 2 Rote

Villach ist mehrheitlich Rot und hat eine Koalition mit den Freiheitlichen bezw. BZÖ.

Wir alle wissen, dass die Erinnerunggskultur in Kärnten vor
allem durch folgende Organisationen geprägt wird. Durch den
Kärntner Heimatdienst, durch die Kameradschaftsbünde, die
Ulrichsberggemeinschaft, und durch den Kärntner Abwehkämpferbund.
Diese Vereine sind personell und organisatorisch auf vielfältige Art und Weise miteinander verbunden und sie sind ohne Zweifel sehr erfolgreich und wirkmächtig. Ihr Einfluss auf das Geschichtsbewusstsein der
Kärntner Bevölkerung ist sehr groß und ..... alle Parteien sind da Vertreten.

Es ist also ein großer Fehler die Leute in einem politischem Lager zu suchen, wenn es um die Substanz geht und den Grundkonsens dieses Systems halten sie zusammen und JH war nicht zu fassen, er war in keinem Lager bezw. er verließ sein Ausgangslager als nicht Kärntner auch noch. Und das Schüssel Experiment ist kläglich gescheitert.

Wenn ich mir dann die Umstände der Verunfallung anschaue ist das sehr Regional, ganz Lokal durchgezogen worden und jedes Detail (Symbol) das am Unfallort vorhanden ist, hat seine Entsprechung in Aussagen gegen JH. Egal aus welchem Lager.

Nun in der HGAA sitzen auch die extremen rechten Recken und arbeiteten mit den Rechten in Kroatien eng zusammen ohne den SS Verein KAB ging auch da nichts und die haben das Bürschchen da links vom JH als neuen Führer der mit dem Strache kann, auserkoren. Links und rechts was soll das schon.



Ja und CH spielt da mit, die sitz auf einen Berg von Schulden und einiges mehr.

die multiextremistengruppe wars und die schweigt, denn derjenige der in einer Partei gegen den Mord war, kann nicht reden, weil ein anderer in derselben Partei dafür war.
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  #3302  
Alt 12.01.2010, 23:35
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Standard Spannend

Respekt für den Bundesheerchef

Militärkommandant Brigadier Gunther Spath maßregelt den Obmann des Abwehrkämpferbundes, Fritz Schretter, nach dessen verhetzenden Tönen: Kritik übt nur das BZÖ.


Militärkommandant, Brigadier Gunther Spath

http://www.kleinezeitung.at/nachrich...f-zuviel.story


Heer bleibt bei Absage an die Abwehrkämpfer

Runder Tisch mit Militärchef Spath, KAB-Obmann Schretter und Landeshauptmannvize Scheuch blieb ohne Ergebnis. "Die Standpunkte sind unverändert", so Spath. Das heißt, das Bundesheer steht künftig für Feiern des Abwehrkämpferbundes mit Militärmusik und Abordnungen nicht mehr zur Verfügung.
http://www.kleinezeitung.at/nachrich...pferbund.story

Geändert von 2.01.2010 (12.01.2010 um 23:50 Uhr)
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  #3303  
Alt 13.01.2010, 00:30
7L carnica 7L carnica ist offline
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Standard ich hoffe ich bin nicht daneben


nein der nicht

der Linke , rechts ist der Bürgermeister von Klagenfurt, der is ganz ok. Das ist sicher!


Nachtrag, aus dem LInk von dem Neuling:
Kritik an Spath übte der BZÖ-Landesverteidigungssprecher Roland Zellot. "Das Bundesheer ist verpflichtet, auch weiterhin ohne Wenn und Aber unsere heimattreuen Traditionsverbände und deren Mitglieder zu unterstützen", meinte er.

starker Tabak von dem zelottel, kommt wohl aus dem inneren ausland!


der linke ist es der Cheffe des KAB

wer bitte ist dann der Obere der Fesche wie mein Weib meint diese.. ruhe

Geändert von 7L carnica (13.01.2010 um 01:17 Uhr)
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  #3304  
Alt 13.01.2010, 09:58
Dranbleiben Dranbleiben ist offline
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Reden für dei Frau, damit's a Ruh gibt

Zitat:
Zitat von 7L carnica Beitrag anzeigen

nein der nicht

der Linke , rechts ist der Bürgermeister von Klagenfurt, der is ganz ok. Das ist sicher!

wer bitte ist dann der Obere der Fesche wie mein Weib meint diese.. ruhe



"Warte nicht bis zum Sankt Nimmerleinstag", sagte Landtagspräsident Josef Lobnig (BZÖ). 20 bis 30 Sekunden Wartezeit hätten genügt, um den Eklat zu verhindern.

Josef Lobnig (* 9. Dezember 1958) ist ein österreichischer Finanzbeamter und Politiker (BZÖ, früher FPÖ). Er ist seit 1999 Abgeordneter zum Kärntner Landtag und seit 2006 Erster Landtagspräsident.
http://de.wikipedia.org/wiki/Josef_Lobnig


http://www.ktn.gv.at/144284_DE-?news...&search144288=

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  #3305  
Alt 13.01.2010, 10:50
Dranbleiben Dranbleiben ist offline
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Ergänzung zu Lobnig:

Zitat:
Zitat von wikipedia


Er war Finanzbeamter am Finanzamt Klagenfurt, wobei in seine Zuständigkeit die Prüfung von Großbetrieben fiel. Nach der Wahl zum Ersten Landtagspräsidenten ließ sich Lobnig per 1. Jänner 2007 karenzieren.


Zitat:
Am 26.6.2007 erging von Josef Lobnig, Erster Präsident des Kärntner Landtages, ein
Schreiben an die Nationalratspräsidentin Mag. Barbara Prammer mit dem Ersuchen
um Auskunft und allfällige Übermittlung der bezughabenden Unterlagen im Wege
des Landtagsamtes.

Der Untersuchungsausschuss wolle beschließen, dass gemäß dem
Schreiben des Präsidenten des Kärntner Landtages vom 26.6.2007
betreffend Übermittlung von Akten und Unterlagen zur Hypo-Alpe-Adria
Bank Folge geleistet und die Parlamentsdirektion beauftragt wird, Akten,
Unterlagen und Protokolle aus dem Akten- bzw. Protokollbestand des
Untersuchungsausschusses betreffend Finanzmarktaufsicht, BAWAG,
Hypo-Alpe-Adria und weitere Finanzdienstleister dem Kärntner Landtag
zu übermitteln."


Dieser Antrag wurde angenommen. Eine Aktenübermittlung ist jedoch nicht erfolgt.

http://www.parlament.gv.at/PG/DE/XXI...ame_096537.pdf
Zitat:


HYPO-VERKAUF 22.11.2007


SPÖ-Chefin wurde Rederecht verweigert

Der Verkauf der Hypo Group Alpe Adria an die BayernLB schlägt weiterhin Wellen. Während der Landtagssitzung wurde SPÖ-Chefin Gaby Schaunig das Rederecht verweigert. Der Endbericht des Untersuchungsausschusses wurde letzlich dennoch abgesegnet.

Lobnig: "Schaunig sachlich nicht zuständig".

SPÖ verließ aus Protest die Sitzung


Obwohl der Deal längst unter Dach und Fach ist, hat sich am Donnerstag der Kärntner Landtag erneut mit der Thematik befasst. Die SPÖ verließ aus Protest die Sitzung, weil BZÖ-Landtagspräsident Josef Lobnig die SPÖ-Chefin nicht ans Rednerpult treten ließ.

Lobnig begründete sein Nein mit einer Stellungnahme des Verfassungsdienstes, wonach Schaunig sachlich nicht zuständig sei, und Wortmeldungen zur Geschäftsordnung seien in der "Aktuellen Stunde" nicht zulässig.

Schaunig: "Eine ausgesprochene Schweinerei"

Schaunig - sie sitzt im Aufsichtsrat der Landesholding, welche die Hypo-Anteile des Landes verwaltet - bezeichnete die Vorgangsweise der Orangen gegenüber der APA als "ausgesprochene Schweinerei". Es sei ein grober Verstoß gegen die demokratischen Gepflogenheiten, kritisierte die SPÖ-Vorsitzende: "Was ist das bitte für ein Demokratieverständnis?"


"Verkauf der Hypo war beste Lösung", zeigten sich Haider und Martinz einig.

Haider und Martinz kamen zu Wort

Sehr wohl zu Wort melden durften sich Landeshauptmann Jörg Haider (BZÖ) als Finanzreferent und ÖVP-Landesrat Josef Martinz, er ist Vorsitzender des Aufsichtsrats der Landesholding. Beide wiederholten ihre bekannten Positionen, wonach der Verkauf der Bank an die Bayern die beste Lösung gewesen sei. Sowohl die Bank als auch das Land Kärnten hätten davon profitiert.


SPÖ will Untersuchungsausschuss fortsetzen

In einem am Donnerstag vorgelegten Minderheitenbericht verlangte die SPÖ eine Fortsetzung des Untersuchungsausschusses zum Verkauf der Hypo. Der von BZÖ und ÖVP beschlossene Bericht stellt den Verkäufern einen Persilschein aus. Die SPÖ legte einen eigenen Abschlussbericht vor, der den Ausschuss als "Vertuschungsausschuss" kritisiert. Es seien viele Frage offen geblieben, das rasche Schließen des U-Ausschusses ist für SPÖ-Klubobmann Peter Kaiser mit "verdächtiger Eile" passiert.

Versprecher: Kaisers zog BZÖ-Spott auf sich

Bevor die SPÖ den Saal verließ, kam SPÖ-Klubobmann Peter Kaiser zu Wort. Er formulierte die kritische Haltung der SPÖ zum Untersuchungsausschuss so:

"Es wurde vertuscht von Anfang bis zum Ende, es wurden nur jene gehört, die gehört werden sollten". Dann passierte Kaiser ein Versprecher, der den Spott des BZÖ herausforderte: Er bezeichnete die SPÖ-Vorsitzende zwei Mal als "Landeshauptmann Schaunig", die, obwohl sie sich als Zeugin angeboten hatte, nicht geladen worden sei.

"Es wurden die schriftlichen Unterlagen, die sie dem Ausschuss zur Verfügung gestellt hatte, nicht gewürdigt und der Höhepunkt ist, dass heute in der Obmännerkonferenz mitgeteilt wurde, dass sie nicht reden darf, obwohl sie Mitglied des Aufsichtsrates ist".

"Werden einen eigenen Bericht erarbeiten, der sich auch mit den Swap-Verlusten der Hypo und den dubiosen Kroatien-Geschäften befassen wird", so Holub.


Grüne: "Demokratiepolitisch bedenklich"

Nicht zufrieden mit dem Endbericht sind auch die Grünen. Landessprecher Rolf Holub: "Orange und Schwarz haben offenbar schon zu Beginn der Untersuchungstätigkeit festgelegt, was am Ende herauskommen soll." Die Vorgangsweise sei demokratiepolitisch sehr bedenklich, da sich der Landtag seiner Kontrollrechte begebe.

"Wir werden daher einen eigenen Bericht erarbeiten, der sich auch mit den Swap-Verlusten der Hypo und den dubiosen Kroatien-Geschäften befassen wird." Rot und Grün sehen einen "Notverkauf" der Bank, dem Land habe man damit nichts Gutes getan.

Schwager: "Verkauf wurde schöngeredet" (Anm. )

Der einzige Blaue Mandatar im Landtag Franz Schwager, misstraut, was die Hypo betrifft, den politischen Einschätzungen - ob sie nun den Verkauf bejubeln oder kritisch beurteilen. Das habe er aus den Reaktionen derselben Personen zu den Swapverlusten der Hypo gelernt, so Schwager:

"Das Vertrauen fehlt einem da, wenn man die Protokolle nachliest, wie das damals schöngeredet wurde - jetzt kommt man drauf, dieselben argumentieren hier, wie wichtig der Abverkauf ist, da die Hypo auch mit Landesmitteln nicht mehr abzufangen gewesen wäre".


Hypo-Untersuchungsausschuss abgesegnet

Der Bericht des Hypo-Untersuchungsausschusses wurde letztendlich Donnerstagnachmittag im Plenum des Kärntner Landtages mit den Stimmen von BZÖ und ÖVP abgesegnet, SPÖ, Grüne und FPÖ stimmten erwartungsgemäß dagegen.

Ausschuss-Vorsitzender und ÖVP-Klubchef Stephan Tauschitz nahm aus diesem Anlass erneut die SPÖ aufs Korn und meinte, deren Kritik an der Ausschussarbeit sei "an Polemik nicht zu überbieten". Den von den Roten eingebrachten eigenen Bericht nannte er "äußerst dürftig und mangelhaft". Zudem enthalte er zahlreiche unwahre Behauptungen, behauptete der VP-Politiker.http://kaernten.orf.at/stories/237497/
Zitat:
Klagenfurt - Der Vizepräsident des EU-Parlaments, Miguel Angel Martinez Martinez, darf am 2. Juli nicht wie geplant den "Europäischen Bürgerpreis" im Wappensaal des Kärntner Landtages an die Kärntner Konsensgruppe überreichen. Die Entscheidung von BZÖ-Landtagspräsident Josef Lobnig, das Haus für diese Ehrung nicht zu öffnen, begründet der Politiker gegenüber dem ORF Kärnten so: Das Haus stehe nur für Veranstaltungen offen, die "im öffentlichen Interesse des Landes" seien.
http://derstandard.at/1245819995382/...sap=2&_seite=5
Zitat:
25.06.09 11:50 Alter: 202 days
Kärntner Landtagspräsident brüskiert das Europäische Parlament

Keine Verleihung des "Europäischen Bürgerpreises" an Kärntner Konsensgruppe im Wappensaal des Landhauses - Josef Lobnig ist kleinkarierter Provinzpolitiker


Als lächerlich und provinziell bezeichnet der freiheitliche EU-Abgeordnete Andreas Mölzer die Entscheidung des Kärntner Landtagspräsidenten Josef Lobnig (BZÖ), den Wappensaal des Kärntner Landhauses nicht für die Verleihung des "Europäischen Bürgerpreises" an die Kärntner Konsensgruppe zur Verfügung zu stellen. "Dieser Preis wird erstmals vergeben, und die Kärntner Konsensgruppe, insbesondere der Kärntner Heimatdienst und der Zentralverband slowenischer Organisationen, haben in den letzten Jahren eine hervorragende Verständigungsarbeit geleistet. Vor diesem Hintergrund ist Lobnigs Haltung um so unverständlicher", so Mölzer weiter, der selbst zum achtköpfigen Vorstand des Kärntner Heimatdienstes gehört.
Weiters sieht der freiheitliche EU-Mandatar politische Motive hinter Lobnigs Entscheidung. "Offenbar paßt es Lobnig nicht, daß der Kärntner Heimatdienst nicht nach der Pfeife des BZÖ tanzt. Zudem scheint Lobnig noch in den nationalen Auseinandersetzungen des 19. und frühen 20. Jahrhunderts verfangen zu sein, obwohl heute keine Gefahr der Slowenisierung Südkärntens mehr besteht", betont Mölzer. Kärnten habe vielmehr, wie die meisten anderen historisch gewachsenen Regionen Europas, durch Massenzuwanderung, Parallelgesellschaften und drohender Islamisierung Probleme von ganz anderer Dimension. Vor diesem Hintergrund sei ein gutes Einvernehmen mit einer seit mehr als einem Jahrtausend im Lande lebenden ethnischen Minderheit nicht nur ein geringfügiges Problem, sondern ein Gebot der Vernunft im Sinne einer gedeihlichen europäischen Zukunft, meint der freiheitliche EU-Abgeordnete.
Insgesamt bedeute daher die Verweigerung der Verleihung des "Europäischen Bürgerpreises" im Wappensaal des Landhauses nicht nur einen Imageschaden für Kärnten, sondern auch eine Brüskierung des Europäischen Parlaments. "Denn immerhin wird an der Preisverleihung auch Miguel Angel Martinez, der Vizepräsident des Europäischen Parlaments, teil. Aber das scheint dem kleinkarierten Provinzpolitiker Lobnig gleichgültig zu sein", schließt Mölzer, der mit seiner Kritik am Landtagspräsidenten seinen ausdrücklichen Respekt für den scheidenden EU-Abgeordneten der SPÖ, Wolfgang Bulfon, verbindet, auf dessen Initiative hin der Bürgerpreis an die Kärntner Konsensgruppe verliehen wurde.


http://www.andreas-moelzer.at/index.php?id=52&tx_ttnews[tt_news]=702&tx_ttnews[backPid]=3&cHash=092df6afa5
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  #3306  
Alt 13.01.2010, 19:14
Peter Peter ist offline
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Zitat:
Zitat von 7L carnica Beitrag anzeigen

Ja und CH spielt da mit, die sitz auf einen Berg von Schulden und einiges mehr.
kannst du ein wenig konkreter werden ?
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  #3307  
Alt 13.01.2010, 23:06
quasar quasar ist offline
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Standard 7L carnica vermutet, daß CH Schulden hat?

Zitat:
Zitat von 7L carnica

Ja und CH spielt da mit, die sitz auf einen Berg von Schulden und einiges mehr.
Kannst Du dafür Quellen angeben, oder ist es nur eine Vermutung?

Oder bist Du Insider?
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  #3308  
Alt 13.01.2010, 23:30
7L carnica 7L carnica ist offline
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@Peter
schau ein paar Seiten vorher, da gehts um die 300Tausend Schulden die JH als Bürgschaft übernommen hat (Fussball), Scheuch will die nicht übernehmen, Beitrag ist von mir. Dann sind die zwei Parteien von JH gegründet, als juridische Personen, also auch haftbar (denk ich mal doch) d.h. wer steht für die Schulden und Rückzahlung von Krediten gerade?

noch ein neuer Link:

"Die Abspaltung dreier- Abgeordneter vom BZÖ-Klub habe laut Bucher jedenfalls auch eine finanzielle Dimension. So seien für die Nationalratswahl 2008 Kredite aufgenommen worden und diese Schulden in der Höhe von einer Millionen Euro zahlen die Mandatare seither zurück. "Drei stehlen sich davon, während wir auf den Schulden sitzen bleiben"

Möglich auch da zieht sie mit,

http://derstandard.at/1262209459104/...n-unterstuetzt

und das geht noch munter weiter, wir sind noch nicht mal mitten drin. Man kann sagen da wird abgerechnet, heimgezahlt

@quasar, Insider möchte ich da nicht sein, weil da redet jeder was anderes und du kennst dich gar nicht mehr aus, ist ja klar denn das Spiel ist noch am laufen da hält sich jeder bedeckt und täuscht und blendet.

jetzt grad gefunden, klar den müssen sie fertigrussifizieren

FPK-Obmann soll Russen als Gegenleistung für Investitionen in Kärnten und Parteispende Staatsbürgerschaft geboten haben

Wenige Tage vor dem Parteitag in Klagenfurt, sieht sich FPK-Obmann Uwe Scheuch mit Korruptionsvorwürfen konfrontiert. Wie das Nachrichtmagazin News in seiner morgigen Ausgabe berichten wird, spricht Scheuch angeblich in einem Tonbandmitschnitt über illegale Parteienfinanzierung durch einen "russischen Investor". Dieser verlangte für seine Investitionen in Kärnten die österreichische Staatsbürgerschaft.

Die Illustrierte zitiert den Mitschnitt im Kärntner Dialekt: "Wenn ein Investor kommt und was tut, kriegt er amol den Status einer besonderen Person." Es gebe bereits fertige Projekte "in der Schublade". Wenn der Investor beispielsweise fünf Millionen Euro investiere und das Projekt umgesetzt werde dann sei, so Scheuch, "die Staatsbürgerschaft no na net part of the game". Und weiter: "Und natürlich, wenn es eine Begleitmusik gibt, die ist nach oben hin unbegrenzt, sag ich mal."

http://derstandard.at/1262209444770/...-gegen-Scheuch

@2.01.2010
bittesehr
Gunter Spath beklagt ("Aula" 7/8-1995) die "pauschale Verurteilung der Weltkriegssoldaten" und das "Verfolgen des alttestamentarischen Rachegedankens gegen die Enkel bis ins 7. Glied" und betont "so wird aus Verfolgung und Zerstörung nichts gelernt".

Das klingt sehr rechtsredikal, sonst wäre der in Kärnten auch nichts geworden. Ich denk mal der Darabos hat im verboten bei dem KAB aufzugeigen. Von sich aus traut der sich das nicht. Ist ja beim Heer nicht üblich.

@dranbleiben
"Josef Lobnig ist kleinkarierter Provinzpolitiker" Danke hab das weitergereicht. Das mit dem Wappensaal das war ein schönes fettes Fundstück, ..

Und wenn der letzte Baum gerodet .... kommt man drauf dass man Geld nicht essen kann. Und wenn der Letzte Slowene vertrieben, kommt man drauf dass auch das Land verloren ist. Die Volksabstimmung war bindend (13L), eine so umfassende Vertreibung wird, da Slowenien jetzt in der EU ist, dazu führen, dass dieses Teilstück unter slowenische Verwaltung kommt. Weissagung von 13L.

woody guthrie-this land
http://www.youtube.com/watch?v=XaI5IRuS2aE

Während ich ging, zu gehen dieses Band der Landstraße, sah ich über mich, dass endloses skyway ich unter mich sah, dass goldenes Tal dieses Land für Sie und mich gebildet wurde. Ich durchstreifte und ich rambled und ich folgte meinen Schritten zu den funkelnden Sanden ihrer Diamantwüsten während ganz um mich, den eine Stimme klang, sagend dieses Land, wurde gebildet für Sie und mich. Als die Sonne glänzend kam und ich schlenderte und das Weizenfeld wellenartig bewegen und die Staubwolken, die a-Stimme rollen, sangen, da der Nebel anhob, wurde dieses Land für Sie und mich gebildet. Dieses Land ist Ihr Land, ist dieses Land mein Land von Kalifornien zur New- Yorkinsel vom Rotholz-Wald zum Gulf Streamwasser, das dieses Land für Sie und mich gebildet wurde.

sehr kreative Internetübersetzung

zu CH und Schulden:
Im Grundbuch sind keine Schulden, sondern man sollte besser sagen zukünftige Belastungen die anfallen könnten und über die derzeit entschieden wird also wenn der Scheuch die Haftung des JH die er für die Partei übernommen hat, nicht übernimmt, dann ist das sowas wie Erpressbarkeit was da rauskommt. Sei du schön ruhig dann reden wir drüber.

Feldner an Dörfler
da spricht er auch sehr überzeugend von Propaganda und nicht von Abwehrschlachten

Geändert von 7L carnica (14.01.2010 um 00:02 Uhr) Grund: nachtrag
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  #3309  
Alt 14.01.2010, 09:23
Peter Peter ist offline
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Zitat:
Zitat von 7L carnica Beitrag anzeigen
@Peter
schau ein paar Seiten vorher, da gehts um die 300Tausend Schulden die JH als Bürgschaft übernommen hat (Fussball), Scheuch will die nicht übernehmen, Beitrag ist von mir. Dann sind die zwei Parteien von JH gegründet, als juridische Personen, also auch haftbar (denk ich mal doch) d.h. wer steht für die Schulden und Rückzahlung von Krediten gerade?
ich dachte schon, es gehe um wirkliche Summen, persönliche Haftung ja, nehme ich auch an, aber du weisst ja wie so etwas besichert wird, da redet bald keiner mehr darüber
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  #3310  
Alt Gestern, 00:01
Dranbleiben Dranbleiben ist offline
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Hypo wird zur Polit-Bombe

Die Vorgänge rund um die Hypo Alpe Adria Skandalbank und das kritisierte wirtschaftspolitische Verständnis von FPK-Chef Scheuch dürften die Kärntner Regierung zerreißen.


Der Verkauf der Hypo Alpe Adria Bank an die Bayern LB ist nicht nur jenseits des Weißwurst-Äquators eine Parteien-Affäre, auch in Österreich wird sie immer mehr zu einer Polit-Bombe: In Kärnten steht nun die Regierungskoalition von BZÖ und ÖVP vor dem Aus. Letzter Auslöser waren die jüngsten Korruptions- und Parteispendenvorwürfe gegen FPK-Spitzenmann Uwe Scheuch, der auch stellvertretender Aufsichtsratschef der Kärntner Landesholding (Ex-Eigentümervertreter der Hypo) ist.
Laut gut informierten Kreisen hält ÖVP-Chef Josef Pröll eine Zusammenarbeit mit dem orange-blauen Lager in Kärnten für nicht länger tragbar. Er macht mächtig Druck auf ÖVP-Landeschef Josef Martinz, der wegen seiner Verwicklungen in die Hypo Alpe Adria-Affäre von der Opposition selbst heftig kritisiert wird.
Wie berichtet untersuchen die Staatsanwaltschaften München und Klagenfurt den Hypo-Verkauf wegen vermuteter krimineller Machenschaften wie Untreue und Betrug. Martinz hatte als Unterstützer von Kärntens Ex-Landeshauptmann Jörg Haider den Deal in einer Blitzaktion durchgezogen. Sein Steuerberater Dietrich Birnbacher, der dafür ein mündliches Prüfgutachten ablieferte, erhielt sechs Millionen € Honorar.
Neuwahlen drohen
Laut Polit-Insidern stehen in Kärnten nun Neuwahlen im Raum. Die Vorgänge sind insofern brisant, da am 16. Jänner der BZÖ-Parteitag abgehalten wird, bei dem über die Abspaltung der FPK abgestimmt wird. Uwe Scheuch, bislang BZÖ-Spitzenmann und nunmehr FPK-Chef, gilt als Drahtzieher bei der Vereinigung mit der Strache-FPÖ.
Neuer ÖVP-Chef
Bei der ÖVP könnte Martinz von Wirtschaftskammer-Präsident Franz Pacher als Parteichef abgelöst werden, wird kolportiert. Pacher, der demnächst die Kammerwahlen zu schlagen hat, ist stinksauer auf die wirtschaftspolitischen Aktionen in Kärnten: "So kann es nicht weitergehen, es müssen unbedingt neue Wege beschritten werden."
Für den regionalen IV-Chef Otmar Petschnig wiederum stellt die "Hypo-Affäre ein Abschreckungsszenario für Investoren" dar. Zudem seien die "desolaten Landesfinanzen ein Image-Problem".
Versicherungsbetrug?
Noch-ÖVP-Chef Martinz sagte gestern, dass die Zusammenarbeit mit BZÖ-FPK "in Frage gestellt" sei. Man müsse noch deren Parteitag am Samstag abwarten. Von Scheuch fordert er rasche Aufklärung der Vorwürfe, sonst sei die Koalition beendet.
SPÖ-Justizsprecher Hannes Jarolim bereitet indes eine parlamentarische Anfrage zu den Korruptionsvorwürfen gegen Scheuch vor. Dabei geht es auch um mögliche Verwicklungen in die Hypo-Affäre und den mehrere Jahre zurückliegenden Vorwurf des Versicherungsbetrugs wegen vorgetäuschten Kfz-Diebstahls. Dazu gibt es ein Gerichtsurteil in Ungarn (siehe Faksimile). Jarolim: "Angesichts der jüngsten Vorwürfe und seines bedenklichen wirtschaftlichen Verständnisses als Politiker sind die vergangenen und aktiven Tätigkeiten von Herrn Scheuch als Politiker zu durchleuchten."
Scheuch hat sich seinerzeit mit der betroffenen Interunfall Versicherung verglichen. Angeblich hatte Ex-ÖVP-Chef Wolfgang Schüssel zuvor persönlich für das Parteimitglied seines Koalitionspartners BZÖ bei der Assekuranz interveniert.


http://www.wirtschaftsblatt.at/home/...04418/index.do


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