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  #1151  
Alt 03.09.2009, 11:44
Zwacker Zwacker ist offline
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@Grübel
Zitat:
Allerdings stört mich dabei eines: warum wurde kein Krankenwagen gerufen oder ein Arzt oder die Polizei, wenn schon um 9:20 Uhr eine Menschentraube um den Toten versammelt war? Denn dann wären die Einsatzkräfte doch schon viel früher alarmiert gewesen (Toter/Verletzer durch Schusswaffe, da wird doch auch die Bullerei informiert, oder?), dass da einer (?) in der Nähe eines Schulzentrums und der Psychatrie mit ner Wumme rumballert.
Das ist völlig korrekt. Und deshalb lautet die frage: wer sass an der Einsatzzentrale? Wann trafen alle Notrufe ein? Es it doch auffallend, dass einzig vom Notruf um 9.33 berichtet wird - und alle anderen Notrufe bleiben zeitlich unerwähnt. KEIN Wort dazu, warum KEIN Polizist dem Täter - der ja in die Innenstadt geflüchtet sein soll - nachsetzte und selbst mit ein oder zwei minuten Verspätung dann doch als erster hätte beim toten Franz anlangen müssen.

@meineralf
Zitat:
Die Entfernung zwischen Tatort und Elternhaus ist aber völlig irrelevant, wenn es um die Frage geht, warum die Polizei bereits vor 10 Uhr das Elternhaus "stürmen" konnte!
Völlig? Man kann gob schätzen ARS-Hertmannsweiler-Weiler zum Stein. Man kann auch davon ausgehen, das stimmt, dass zwar sukzessive die drei Einsatzorte angefahren wurden, aber nicht von derselben Polizeitruppe. Mittlerweile stellte sich heraus (und wahrlich nicht durch die Polizei!), dass es andere Polizeitrupps waren. Drei Einsätze in 20 Minuten, jweils mit Großaufgeboten: woher kamen die alle nur? Und das sind ja nur die zielorientiert eingesetzten Kräfte. Dazu kommen Massen an Polizisten, die sinlos Gebäude bwachten und in der Gegend rumlungerten.
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  #1152  
Alt 03.09.2009, 13:30
Blickpunkt Blickpunkt ist offline
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Zitat:
Zitat von Zwacker Beitrag anzeigen
Völlig? Man kann gob schätzen ARS-Hertmannsweiler-Weiler zum Stein. Man kann auch davon ausgehen, das stimmt, dass zwar sukzessive die drei Einsatzorte angefahren wurden, aber nicht von derselben Polizeitruppe. Mittlerweile stellte sich heraus (und wahrlich nicht durch die Polizei!), dass es andere Polizeitrupps waren. Drei Einsätze in 20 Minuten, jweils mit Großaufgeboten: woher kamen die alle nur? Und das sind ja nur die zielorientiert eingesetzten Kräfte. Dazu kommen Massen an Polizisten, die sinlos Gebäude bwachten und in der Gegend rumlungerten.
Wenn ich mir vorstelle, welch große Polizeiaktion in Gang gesetzt wurde und "massenweise" Personal bei der Suche und Bekämpfung eines einzigen sog. Amokläufers losgeschickt wurde, dann frage ich mich ernsthaft, was wohl passiert, wenn eine "Terrorgruppe" (wie seinerzeit die Fischer-Gang bei den Startbahn-West-Demos in Frankfurt) mit mehreren Leuten unser sog. "Sicherheitssystem" aufmischt?
Ob dann unsere "Freunde" in Form der US-Marines "zu Hilfe" kommen?

Geändert von Blickpunkt (03.09.2009 um 13:33 Uhr) Grund: Korrektur und Ergänzung.
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  #1153  
Alt 03.09.2009, 13:57
Denkender Denkender ist offline
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Standard Superman Rolf Böskens

Die Hälfte der Besatzung des Polizeireviers Winnenden war auch noch zur Schulung für den Natogipfel in Urbach.

Diese ganzen widersprüchlichen Zeitangaben des Eintreffens der ersten Beamten und ihrer Anzahl ist auch bemerkenswert. Jedes Funk-und Telefongespräch der Polizei und jedes Handybenutzers ist sekundengenau nachzuvollziehen. Da gibt es konkrete Daten.

Der Superman Rolf Böskens hat angeblich das ganze Management anfangs übernommen. Alarmkette in Gang gesetzt, Einsatz seiner Beamten koordiniert und hat es noch geschafft zu den letzten Schüssen am Tatort ARS einzutreffen.
Und so nebenbei noch auf die Schnelle eine erfolgreiche Rasterfandung.

http://www.stuttgarter-zeitung.de/st...hriskant-.html

Wo kommt denn nun eigentlich ein Notruf an?? Polizeirevier Winnenden oder Waiblingen??
Hat da jemand konkrete Infos??
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  #1154  
Alt 03.09.2009, 15:30
INP INP ist offline
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Standard Notrufproblematik, eine Sammlung...

Zitat:
Zitat: Innenministerium Baden-Württemberg
"Bei kleineren Dienststellen sind jeweils mindestens zwei Leitplätze rund um die Uhr besetzt."

Aber diese Auskunft ist falsch. Beispiel: die Polizeidirektion Lörrach, ganz im Süden Baden-Württembergs. Polizeidirektor Berthold Fingerlin bestätigt, dass häufig eben nur ein Beamter am Notruf sitzt.
O-Ton: Berthold Fingerlin, Polizeidirektion Lörrach

"Es ist richtig, dass zu gewissen Zeiten durchaus auch nur eine Person hier ist. Aber ich kann Ihnen jetzt keine Prozentzahl nennen, ob das 50 oder 20 oder 60 Prozent sind."
Frage: "Was ist, wenn dieser eine mal aufs Klo muss?"
"Dann trägt er das Funkgerät zumindest mit, also eine Freisprech-Einrichtung. Die Toilette ist direkt neben dran, das ist dann, wenn er in diesem Fall alleine wäre. Dann wäre er für diese Zeit nicht da, aber kann den Anruf akustisch wahrnehmen und wird ihn dann schnellstmöglich bedienen."

Im Klartext: Hosen hoch, wenn ein Notruf kommt. Die Gewerkschaft der Polizei in Baden-Württemberg kritisiert, dass solche Verhältnisse Standard in vielen Polizeidirektionen in Baden-Württemberg sind.


O-Ton: Josef Schneider, Gewerkschaft der Polizei Baden-Württemberg

"Wenn das Innenministerium beispielsweise sagt, da wären immer zwei, dann ist das eine Lüge! Da ist einer da, wenn überhaupt. Manchmal, nachts und am Wochenende, ist überhaupt niemand da. Dann machen das Kollegen, die eigentlich andere Aufgaben haben, mit!"

Und genau so ist es in Konstanz, rund 150 Kilometer von Lörrach entfernt. Etwa 30 Prozent der Zeit ist die Notrufannahme hier völlig unbesetzt. Dann werden die Notrufe vom Wachhabenden entgegen genommen. Und der ist, wenn alle Streifen draußen sind, allein.


O-Ton: Gerd Stiefel, Polizeidirektion Konstanz

"Hier liegt ein gewisses Risiko. Wenn der Wachhabende zu viele Aufgaben auf einmal erledigen muss, kann es sein, dass der Notruf mal ansteht, ja."
Frage: "Was würden Sie als Lösung sehen?"
"Für mich wäre die optimale Lösung, dass wir einen höheren Personaleinsatz fahren können, sodass eben die Situation, dass der Wachhabende sich zweiteilen muss, nicht stattfindet."

"110" gewählt und minutenlange in der Warteschleife - ein unhaltbarer Zustand.


Quelle: http://www.mdr.de/fakt/5443008.html
Zitat:

MdL Reinhold Gall: „Es ist ein unhaltbarer Zustand, dass lebensrettende Polizeinotrufe nicht durchkommen, weil Personal fehlt“
Die SPD-Landtagsfraktion sieht gravierende Mängel im baden-württembergischen Polizeinotrufsystem. Polizeisprecher Reinhold Gall wirft Innenminister Rech vor, die Öffentlichkeit über diese Mängel bewusst zu täuschen. Nach einem Bericht des ARD-Magazins Fakt von diesem Montag (21.04.200, auf den sich auch die Bildzeitung heute beruft, landen zahlreiche Anrufe unter der Polizeinotrufnummer 110 in der Warteschleife, weil nicht genügend Beamte für das Notrufsystem in Baden-Württemberg zur Verfügung stehen.
Einzelne Polizeidirektionen, z. B. in Lörrach und Konstanz, sowie der Vorsitzende der Gewerkschaft der Polizei Baden-Württemberg bestätigten dies in der Sendung. Nach deren Auskunft sind viele Notrufplätze gerade in kleinen Dienststellen lediglich mit einer Person besetzt, in manchen Dienststellen sei die Notrufannahme zu bestimmten Zeiten völlig unbesetzt. Eingehende Notrufe würden dann vom Wachhabenden entgegen genommen, der sich wegen der Vielzahl der Aufgaben oft nicht sofort um eingehende Notrufe kümmern könne. Der Innenminister hatte in der Sendung dagegen behauptet, auch „bei kleineren Dienststellen sind jeweils mindestens zwei Leitplätze rund um die Uhr besetzt“.
Reinhold Gall: „Notrufe, die aus Personalmangel in der Warteschleife hängen bleiben, können Menschenleben kosten. Dies ist ein unhaltbarer Zustand, für den Innenminister Rech die Verantwortung trägt.“
In einem parlamentarischen Antrag verlangt die SPD-Fraktion vom Innenminister Auskunft darüber, wie viele Notrufe in der Warteschleife landen, wie lange es dauert, bis sie entgegengenommen werden und wie die Notrufzentralen der Polizei personell tatsächlich besetzt sind.
Für Polizeisprecher Gall wird die Liste der Versäumnisse von Innenminister Rech immer größer. Die völlig unzureichende Personalausstattung führe zu gravierenden Sicherheitsproblemen, für die der Innenminister mit seiner Politik verantwortlich sei. „Sicherheit nur nach Kassenlage“ werde immer mehr zum Markenzeichen der Politik von Innenminister Rech.
Statt im Kabinett für mehr Personal zu kämpfen, gebe sich Rech vorschnell mit dem zufrieden, was ihm angeboten werde. Durch diese verfehlte Politik werde die Polizei weit über das erträgliche Maß hinaus belastet, Revierschließungen führten zu ernsthaften Sorgen bei der Bevölkerung. Auch bei der Libyen-Affäre zeige sich, dass Rech den Anforderungen an sein Amt offensichtlich nicht gewachsen ist. Dass er auch noch die schlimme Situation beim Notrufsystem schönrede, passe genau in dieses Bild. Offensichtlich, so Gall, befasst sich der Innenminister lieber mit den Einzelheiten der neuen Polizeiuniform als mit den Schwachpunkten der Sicherheitspolitik in Baden-Württemberg. Gall: „Die Spur der Fehler und Versäumnisse von Innenminister Rech wird immer tiefer. Dieser Innenminister kümmert sich zu wenig um die Belange der Polizei und er vernachlässigt die Sicherheitsinteressen der Bürgerinnen und Bürger in Baden-Württemberg.“

Helmut Zorell
Pressesprecher

Quelle: http://www.spd.landtag-bw.de/index.php?docid=3387
Zitat:
[...]
Und genau so ist es in Konstanz, rund 150 km von Lörrach entfernt. Etwa 30 Prozent der Zeit ist die Notrufannahme hier völlig unbesetzt. Dann werden die Notrufe vom Wachhabenden entgegen genommen. Und der ist, wenn alle Streifen draussen sind, allein. Der Zabergäuspiegel bleibt an diesem Thema dran, nach weiteren Recherchen werden wir die Informationen weitergeben.

Quelle: http://www.zabergaeuspiegel.de/html/lokales_s2.html
Ist bestimmt alles besser geworden seit dem FAKT am 21.04.2008 berichtete.
Und der Natogipfel und seine Vorbereitungsschulungen war natürlich kein passendes 'cover-up'.
Immer diese Zufälle...

INP
__________________
Zitat:
Zitat von The_End
"Paranoia - das heißt doch nur, die Wirklichkeit realistischer zu sehen als andere."
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  #1155  
Alt 03.09.2009, 15:46
INP INP ist offline
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Informationswege Pressefotographen in einem Diskussionsforum anhand
des Amoklaufes. Vielleicht hat jemand die Muse das mal durchzulesen.

http://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=462766

INP
__________________
Zitat:
Zitat von The_End
"Paranoia - das heißt doch nur, die Wirklichkeit realistischer zu sehen als andere."
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  #1156  
Alt 03.09.2009, 19:45
meineralf meineralf ist offline
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Zitat:
Zitat von Zwacker Beitrag anzeigen
@meineralf
Völlig? Man kann gob schätzen ARS-Hertmannsweiler-Weiler zum Stein. Man kann auch davon ausgehen, das stimmt, dass zwar sukzessive die drei Einsatzorte angefahren wurden, aber nicht von derselben Polizeitruppe. Mittlerweile stellte sich heraus (und wahrlich nicht durch die Polizei!), dass es andere Polizeitrupps waren. Drei Einsätze in 20 Minuten, jweils mit Großaufgeboten: woher kamen die alle nur? Und das sind ja nur die zielorientiert eingesetzten Kräfte. Dazu kommen Massen an Polizisten, die sinlos Gebäude bwachten und in der Gegend rumlungerten.
"Die Polizei" wird wohl kaum vom Tatort aus zum Elternhaus hingefahren sein! Daher ist es völlig egal ob 12 km oder 14 km, beides ist falsch!

"Grob schätzen"? Nimm einen Routenplaner und gib beide Adressen ein = 6,87 km!

Die Behauptung von 12km ist schlicht falsch, und wurde von AP in die Welt gesetzt, und auch die SZ gehört nur zu den zahlreichen Medien, die diese "Eilt-Meldung" von AP ("Zusammenfassung der Ereignisse, Chronik") weiterverbreiteten, obwohl diese "Eilt-Meldung" kurze Zeit später von AP korrigiert und widerrufen wurde (mit dem Hinweis die vorherige "falsche" Agentur-Eilt-Meldung nicht zu verwenden. Eben wegen der zahlreichen falschen Angaben zu 10.00 Uhr in der Chronik: der falschen Entfernungsangabe, die Beschreibung "von der Polizei gestürmt" war ebenfalls falsch sowie die Uhrzeitangabe, falsche Einwohnerzahl Leutenbach usw.!)

Exemplarisch hier zwei Beispiele dieser "Falschmeldung" -> http://www.20min.ch/news/dossier/win...story/31716544 (mit Quellenangabe AP) und hier ohne Quellenangabe des Agenturmaterials -> http://www.abendzeitung.de/panorama/92317

Kurzum: Man unterliegt einem Irrtum, einer "Ente", denn von der Polizei stand tatsächlich vor / um 10.00 niemand bei den Kretschmers auf der Matte!
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  #1157  
Alt 03.09.2009, 20:18
meineralf meineralf ist offline
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Zitat:
Zitat von Denkender Beitrag anzeigen
Die Hälfte der Besatzung des Polizeireviers Winnenden war auch noch zur Schulung für den Natogipfel in Urbach.

Diese ganzen widersprüchlichen Zeitangaben des Eintreffens der ersten Beamten und ihrer Anzahl ist auch bemerkenswert. Jedes Funk-und Telefongespräch der Polizei und jedes Handybenutzers ist sekundengenau nachzuvollziehen. Da gibt es konkrete Daten.

Der Superman Rolf Böskens hat angeblich das ganze Management anfangs übernommen. Alarmkette in Gang gesetzt, Einsatz seiner Beamten koordiniert und hat es noch geschafft zu den letzten Schüssen am Tatort ARS einzutreffen.
Und so nebenbei noch auf die Schnelle eine erfolgreiche Rasterfandung.

http://www.stuttgarter-zeitung.de/st...hriskant-.html

Wo kommt denn nun eigentlich ein Notruf an?? Polizeirevier Winnenden oder Waiblingen??
Hat da jemand konkrete Infos??
Böskens "lügt" tatsächlich in dem von dir verlinkten Bericht von Michael Ohnewald, anstatt die "Einsparungen im öffentlichen Dienst" zu beklagen, "übertreibt" er und wirft "Nebelkerzen": Denn tatsächlich trafen zwischen 09.36 und 09.38 Uhr NUR eine aus DREI Beamten bestehende Besatzung des Polizeireviers Winnenden vor der Schule ein!

Normalerweise beträgt die Schichtstärke im Polizeirevier Winnenden 5 Leute (1 Schichtführer + 4 Streifenhörnchen)! Da ist es scheißegal wieviele auf Schulung unterwegs sind, hauptsache fünf Leute sind einsatzbereit + anwesend!

Zum Notruf:

"Der Amoklauf wurde erstmals durch den Notruf eines Schülers aus dem Klassenzimmer 305, der um 09.33 Uhr beim Führungs- und Lagezentrum der PD Waiblingen einging, bekannt. In der Folge ging eine Vielzahl weiterer Notrufe aus der Schule bei der Polizei ein." (Zitat aus PM Amok Endfassung der Polizeidirektion Waiblingen)

Kleine Vermutung meinerseits, warum Böskens "lügt": Erstens "ein schlechtes Gewissen seinerseits", dass er die Einsparungen im öffentlichen Dienst und auch an seiner Dienststelle "mitgetragen" hat! Und zweitens, das der Notruf von 09.33 eigentlich bei ihm hätte landen müssen, aber wegen Unterbesetzung der Dienststelle oder Zigarettenpause nach Waiblingen weitergeleitet wurde! Der Notruf 09.33 wurde offensichtlich mobil getätigt, da kommt es nun drauf an, in welchem Netz der Notrufer sich befindet und welche Nummer er gewählt hat, welche Notrufzentrale am nächsten liegt. Kurz: der Notruf könnte direkt in Waiblingen gelandet sein, oder aber auch erst in Winnenden mit Weiterleitung nach Waiblingen!
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  #1158  
Alt 03.09.2009, 20:24
Zwacker Zwacker ist offline
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Sag mal, Du hast einen Spaß an Zahlenspielereien? Dann muss aber die BASIS stimmen. Also MIT Hertmannsweiler. Polizeirevier-ARS-Hertmannsweiler-Weiler zum Stein. Das beschreibt die drei Einsätze. Und ob das 17,4, 13,7 oder 7,8 km sind ist völlig egal. M.E- handelt es sich eher um 20 km - aber es ist deswegen unwesentlich, weil nicht dieselben Einheiten fuhren. Angesisichts der üblichen Staus auf der B14 könnte man auch über Zeit philosophieren. Aber diese alten Kategorien sind durch den Erkenntnisstand hier seit langem überholt. Es geht um die Identifizierung im verhältnis zum Eintreffen zur Hausdurchsuchung.

Zitat:
Man unterliegt einem Irrtum, einer "Ente", denn von der Polizei stand tatsächlich vor / um 10.00 niemand bei den Kretschmers auf der Matte!
Beweise oder belege das zumindest.
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  #1159  
Alt 03.09.2009, 20:30
Zwacker Zwacker ist offline
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Zitat:
Da ist es scheißegal wieviele auf Schulung unterwegs sind, hauptsache fünf Leute sind einsatzbereit + anwesend!
Angesichts eines Reviers mit 52 Beamten? Wovon schreibst Du? Wie komst Du auf DREI Beamte in der ARS? Wer wirft mit Nebelkerzen?
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  #1160  
Alt 03.09.2009, 21:43
HeidelCement HeidelCement ist offline
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Zitat:
Zitat von meineralf Beitrag anzeigen
.....
Kurzum: Man unterliegt einem Irrtum, einer "Ente", denn von der Polizei stand tatsächlich vor / um 10.00 niemand bei den Kretschmers auf der Matte! ----

Wenn Du schon solch eine Behauptung aufstellst, macht das nur Sinn, wenn Du sagst, wo die Quelle zu dieser Behauptung ist, damit ich das überprüfen kann.


Jeder weiß hier, dass das ein entscheidender Ansatz ist, der beweist, dass Tim nicht in Winnenden war einerseits, andererseits ist das der Beweis, dass auf der Ebene von Rech der Name bewußt und in der Absicht in die Fahndung eingeben wurde, um die "Blackwater Killer nach dem Modell hinman" zu schützen.

Also tu hier nicht so unbedarft, ich hatte hier gepostet, dass die Zeit von der Süddeutschen als Fakt der Staatsanwaltschaft Stuttgart vorgelegt wurde, und diese Zeit indirekt bestätigt ist.

Wenn irgendeiner zur Theorienbildung
neigt, die Einsatzpläne sind protokolliert und können veröffentlicht werden.

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