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24.06.2009, 20:30
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Chris de Burgh in Winnenden
heute in den stuttgarter nachrichten http://tinyurl.com/mwz35m
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25.06.2009, 00:01
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Erfahrener Benutzer
Infokrieger
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Zusammenfassung, Teil V:
Die unmittelbare Reaktion bei den ersten Schüssen.
Anhand der zugänglichen Berichte scheint es deutlich, dass zumeist sehr spät realisiert wurde, dass da jemand geschossen hatte.
Aber sicherlich rechnet erst einmal niemand damit, es wurde sicherlich gar nicht daran gedacht, viele kennen die unterschiedlichen Schussgeräusche auch gar nicht, höchstens von DVD, wo es zumeist anders klingt. Bei den Kindern kann man es wohl annehmen, bei den Lehrerinnen wohl auch, vielleicht weniger bei den Männern.
Die Klasse 9c wurde überrascht. Und in der 10d hatte man es nicht realisiert, obwohl es hörbar gewesen sein musste. Also wurden die dortigen Schüler ebenfalls überrascht.
Immerhin scheint ja zumindest eine Lehrerin nachschauen gegangen sein. Und auch jemand aus dem Chemie-Raum, wenn auch erst etwas später.
Die Nichtrealisierung im Chemieraum erstaunt am meisten, als gleich nebenan fleißig gemordet wurde. Schüsse, eine ganze Reihe von Schüssen, Geschrei und Panik. Gleich nebenan.
Ich kann aber leider nicht bewerten, warum dies so war. Man bräuchte dazu weitere Zeugenaussagen.
Die Schüsse müssen aber in der ganzen Schule zu hören gewesen sein. Die unmittelbare Reaktion der Schulleitung ist uns nicht bekannt. Wir wissen nur von nun drei Lehrerinnen, die etwas darauf nachschauen kamen.
Hatten sich die meisten anderen Klassen eingeschlossen?
Laut Polizei soll der erste Notruf um 9.33 Uhr eingegangen sein. Abgesetzt von einem Schüler aus der 9c. Es wurde aber an anderen Stellen berichtet, dass offenbar kurz darauf auch die Lehrerin Frau Braun sowie aus der 10d der Mathelehrer jeweils einen Notruf abgesetzt hatten.
Ist dies auch von der Schulleitung (Frau Hahn) bekannt?
Teil VI:
Der Täter, der angebliche Amokläufer, verhielt sich nach der Tat anders, als es (fast alle) Amokläufer zu tun pflegen.
Dies musste auch die Polizei in Baden-Württemberg zumindest indirekt eingestehen. Denn gewöhnlich blieben diese Amoktäter stationär, verschanzten sich, nahmen vielleicht noch Geiseln und brachten sich, von einigen Ausnahmen abgesehen, am Ende selbst um.
Mit anderen Worten: "unser" Amokläufer in der Albertville-Realschule war womöglich keiner - denn er floh.
Und wir können nun feststellen, dass bei einer Flucht nun auch eine Maskierung Sinn machen würde.
Bei völlig offener Identität und Verschanzung spricht man von einem Amoktäter.
Aber bei einer unerkannten Flucht mit Maskierung defintiv von einem Attentäter.
Und somit von einem glänzlich anders gelagerten Fall.
Da wir aber die Ermittlungsakten nicht kennen, wissen wir leider nicht, ob die ("normale") Polizei zumindest eine Anfangsermittlung in beide Richtungen in Betracht gezogen hat.
Öffentlich ist da jedenfalls gar nichts. Stattdessen eine zweifelsfreie Präsentation des Täters. Der Fall war ja am 11. März gegen 12.30/12.40 Uhr quasi bereits abgeschlossen gewesen, der Täter niedergestreckt auf einem Parkplatz liegend.
Die Frage nach der Maskierung bleibt also nach wie vor einer der Kernpunkte. Die Indizien sprechen für eine Maske und für eine - mindestens - Vertuschung der Polizei.
Allerdings gibt es noch die Aussage des Polizeipräsidenten von Baden-Württemberg, Konrad Jelden, bezüglich der Identifizierung des Täters. Veröffentlicht etwa 10 Tage nach der Tat.
Polizeipräsident Konrad Jelden hat den Medien erzählt, dass drei dem Amoklauf entkommende Schüler unmittelbar nach der Tat den Verdacht gegen den Todesschützen erhärtet hätten. Sie hätten sich sofort nach der Flucht aus der Realschule von der Großmutter eines der Jungen nach Waiblingen fahren lassen, um dort auszusagen. Wo höchstpersönlich Konrad Jelden gewesen sei, dem sie sofort den Namen des Täters gesagt hätten.
Eine schöne Geschichte. Aber was ist wirklich dran?
Leider können wir diese Geschichte nicht nachprüfen. Die Namen der genannten Schüler wurden nie erwähnt.
Aber schon der erste Satz von Jelden ist Bullshit. Denn wenn sich ein Verdacht erhärtet, dann muss er bereits vorher bestanden haben. Und dies ist nicht der Fall.
Auch die Geschichte von der Oma hat etwas kurioses. Keine Ahnung, woher diese gekommen sein soll. Aber erst einmal muss man ihr ja Bescheid geben, dazu die Netzüberlastung, dann muss sie sich beeilen, dann muss sie zur Schule fahren und die betreffenden Schüler finden. Es können nur Schüler aus der 10d gewesen sein, die über die Feuerleiter geflüchtet waren. Adrian hatte auch zu seiner Mutter flüchten können, sicherlich auch andere.
Aber das dauert alles eine gewisse Zeit, wie viel Zeit auch immer. Und dann soll die Oma nicht etwa die Polizei vor Ort angesprochen haben, sie soll auch nicht zum Revier nach Winnenden gefahren sein, nein, sie soll gleich nach Waiblingen gefahen sein, wo zufällig der Chef der Dinge geharrt hatte. Der nur auf die Aussage gewartet zu haben schien.
Glücklicherweise soll der eine Junge ja gleich den richtigen Namen gewusst haben.
Um wieviel Uhr soll das gewesen sein?
Ist diese Geschichte glaubwürdig?
Wer lügt hier in dieser Geschichte?
Und: warum wurden die angeblich wirklichen Zeugen nie der Öffentlichkeit präsentiert, im Gegensatz zu einer Reihe von unwichtigen?
Fortsetzung folgt.
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25.06.2009, 02:57
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Infokrieger
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Registriert seit: 19.03.2009
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Öffentliche Wirkungen der Strafanzeigen gegen die Rechtsanwälte Rech und Goll wegen des Verdachts der versuchten Strafvereitelung im Amt:
Sicherlich ist es nach 3 Monaten noch zu wenig. Es ist aber so, dass es zwei wichtige Reaktionen gab:
1. Frau Meyer, die Mutter der getöteten Referendarin, stellte in einer Sendung des MDR in der letzten Woche die Art und Weise der Tatbegehung so dar, wie es hier erarbeitet wurde, kalt, gezielt, geübt --- am Ende der Sendung wurde sie durch die Moderatorin harsch unterbrochen.
... das zeigt, dass die Redaktion im MDR klar und deutlich Bescheid wissen und dass die betroffenen Angehörigen - noch betäubt von den Taten- allmählich klarer sehen
2 der Fraktionsvorsitzender der FDP im Landtag - kommend aus dem Rens-Mur-Kreis - wurde von Goll höchstpersönlich in einer feigen Art und Weise abgesetzt --- Goll gehen die Muffen
3. Die von mir prognostizierten ersten Aufstände in den Schulen haben begonnen.
Es muss deswegen Dank und Dank gesagt werden an alle, die hier mit klarem Verstand mitarbeiten.
( In den letzten Tagen habe ich zwei weitere Tatorte von Terror besucht - insoweit wäre es sehr gut gewesen, wenn wir früher Fotos von der Hinteransicht der ASR gehabt hätten - dies ist wichtig für den Umstand , dass der Fluchtweg vorher genau geplant gewesen . ist- ein weiteres Detail , dass Tim unschuldig ist
----- dann sieht es doch wohl so aus, dass der Fluchtweg über die Feuerleiter ging?
- es handelt sich um den Brand in Lübeck vom Februar dieses Jahres. die Geschädigten, zwei Kinder und eine junge Frau sind eindeutig durch die bewußte InFachung eines Feuers im Eingangsbereich ermordet worden - Herr Generalstaatsanwalt in Schleswig schmiss mal wieder den Telefonhörer hin.
- der Brand am Nord-Ostsee-Kanal - ein Tanklager ging in Flammen auf Anfang des Monats- die Verursachung liegt in dem Legen von offensichtlich speziellen "Brandentfachern" die womöglich von der Wasserseite abgeworfen worden sind
Das zeigt, dass ein ganzes Bündel von Terroreinzelakten unterwegs ist.
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25.06.2009, 05:13
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Gesperrt
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Registriert seit: 21.04.2009
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Zitat:
Zitat von HeidelCement
1. Frau Meyer, die Mutter der getöteten Referendarin, stellte in einer Sendung des MDR in der letzten Woche die Art und Weise der Tatbegehung so dar, wie es hier erarbeitet wurde, kalt, gezielt, geübt ---
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Tathergang so wie hier dargestellt? Nicht wirklich.
Im Gegensatz zu "euch" stellt sie die Tatbegehung inkl. Tim K. dar, ohne jeden Zweifel. Kein Wunder, er war es ja auch.
Zitat:
am Ende der Sendung wurde sie durch die Moderatorin harsch unterbrochen.
... das zeigt, dass die Redaktion im MDR klar und deutlich Bescheid wissen und dass die betroffenen Angehörigen - noch betäubt von den Taten- allmählich klarer sehen
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Ich habe die Sendung aufmerksam gesehen. Da war nichts mit harsch unterbrochen. Da wurden viele kurz unterbrochen, weil es in der lebhaften Diskussion stellenweise hoch her ging. Und irgendwann ist dann auch die Sendezeit zu Ende, da muss "knallhart" aufgehört werden.
Also was bitte soll das mit der MDR weiß Bescheid? Ich sags dir, an den Haaren herbei gezogen von dir.
Zitat:
3. Die von mir prognostizierten ersten Aufstände in den Schulen haben begonnen.
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Wow, hab ich was verpasst?!
Wie wäre es mal mit einem Beleg für diese abenteuerliche Behauptung?
Zitat:
Das zeigt, dass ein ganzes Bündel von Terroreinzelakten unterwegs ist.
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So so, der Staat, eure BRD GmbH, legt jetzt schon überall Feuerchen.
Tja, warum nur? Entwaffnung der Massen? Brain Wash? Mind (Fire) Control?
Jede Brandstiftung in D. ist jetzt vom Staat gelegt?
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25.06.2009, 11:23
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Infokrieger
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Registriert seit: 07.04.2009
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Wir möchten noch einmal zurück kommen auf den zitierten Beitrag.
Wir denken, dass es sich bei den Verformungen durchaus um "Druckwellenbeschädigungen" handeln kann. Dazu brauch ich aber was anderes als ne Beretta. So was in Richtung Sprengsatz.
Wir erinnern an die Schüler, die von einem Beben gesprochen haben.
Kann es sein, dass man sich zu Beginn den Weg zum EINZIGEN Hinterausgang frei gemacht hat?
Die Türe verbindet die ARS mit der Boehringer Schule. Der Durchgang ist i.d.R. unerwünscht und daher ist diese Türe (laut mehreren Zeugen) normalerweise verschlossen. Aber nur in der Boehringer Schule gibt es einen Ausgang den man als Hinterausgang bezeichnen kann und der Führt richtung Sportplatz / Wunnebad.
Dann wäre der täter aber nicht über das Untergeschoss, sondern über das Mittelgeschoss geflüchtet, in dem sich ja aber Polizei befand.
Die restliche Bewertung der Sache überlassen wir erstmal Euch
Zitat:
Zitat von Capricorn2009
Ok, dann zieh ich das aus dem off-Topic mal hier her:
So, will wie versprochen auf das Bild zurück kommen.
Das ist der Übergang zwischen der ARS und der Boehringer Schule. Dieser Übergang befindet sich ausschließlich in der Mittelebene auf dem Schulgelände. Das was man sieht ist die Türe am Übergang und der darum befindliche Türbalg.
Diese Türe ist i.d.R. verschlossen, da ein Übergang von der ARS zu Boehringer und umgekehrt nicht erwünscht ist.
Hier ein Bild, wo mehr drauf ist:
Was Beschädigungen an diesem Übergang bedeuten bitte ich jeden selbst zu beurteilen. Wichtig wäre noch zu wissen:
Die ARS hat keinen angesprochenen Hinterausgang. Alle Aus- und Eingänge befinden sich im Bereich des Atriums und führen alle auf den Schulhof (mit Ausnahme des Haupteinganges, der Richtung Straße raus führt). Der oben zu sehenden Übergang allerdings führt direkt zum Treppenhaus der Boehringer Schule und diese wiederum hat einen Hinterausgang genau an der Stelle Richtung Wunnebad/Sportplatz.
Sehr interessant ist auch, was sich direkt über dieser Stelle befindet. Darüber ist eine Feuerleiter am Gebäude der ARS, die auf das Dach des Übergangs führt. Von dort wiederum kann man mit einer anderen Leiter auf den Hof gelangen.
Neben der Feuerleiter ist an der Hauswand der ARS ein Fenster, bzw. da war ein Fenster.
Dieses Fenster befindet sich ganz am Ende vom Flur der obersten Etage, da wo auch Raum 305 zu Ende ist, hinter der Treppe, die nach unten führt. Ich betone noch einmal NACH DER TREPPE, ganz hinten am Ende vom Flur.
Derzeit ist dort Folie drin, wie man auf dem nachfolgenden Foto zweifelsfrei sehen kann...und kommt mir nicht mit Blende, das ist eindeutig Folie.
Wie das zu bewerten ist, das diese beiden Beschädigungen direkt übereinander liegen, überlass ich jedem selber.
Die bereits gezeigte beschädigte Türe befindet sich genau unter dem Fenster, da ist der Übergang.
Gruß
Capricorn2009
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25.06.2009, 11:48
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Infokrieger
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Zitat:
Zitat von Roi
Zusammenfassung, Teil V:
....
Auch die Geschichte von der Oma hat etwas kurioses. Keine Ahnung, woher diese gekommen sein soll. Aber erst einmal muss man ihr ja Bescheid geben, dazu die Netzüberlastung, dann muss sie sich beeilen, dann muss sie zur Schule fahren und die betreffenden Schüler finden. Es können nur Schüler aus der 10d gewesen sein, die über die Feuerleiter geflüchtet waren. Adrian hatte auch zu seiner Mutter flüchten können, sicherlich auch andere.
Aber das dauert alles eine gewisse Zeit, wie viel Zeit auch immer. Und dann soll die Oma nicht etwa die Polizei vor Ort angesprochen haben, sie soll auch nicht zum Revier nach Winnenden gefahren sein, nein, sie soll gleich nach Waiblingen gefahen sein, wo zufällig der Chef der Dinge geharrt hatte. Der nur auf die Aussage gewartet zu haben schien.
Glücklicherweise soll der eine Junge ja gleich den richtigen Namen gewusst haben.
Um wieviel Uhr soll das gewesen sein?
Ist diese Geschichte glaubwürdig?
Wer lügt hier in dieser Geschichte?
Und: warum wurden die angeblich wirklichen Zeugen nie der Öffentlichkeit präsentiert, im Gegensatz zu einer Reihe von unwichtigen?
Fortsetzung folgt.
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Man sieht, wie wichtig es ist, eine Oma zu haben, die auf Zack ist.
In ähnlicher Qualität gab es eine Zeugin im Haiderfall, die aber wohl keine Oma war. Sie verschwand auch in den grauen Annalen der Polizeiberichte.
Ach... da fällt mir ja noch die Verunreinigerin im Wattestäbchenfall in BW ein.
Vielleicht haben die ja alle einen weiblichen Mitarbeiterinnen-Stamm in petto, den man aus dem Hut zaubern kann.
Geändert von Blickpunkt (25.06.2009 um 11:57 Uhr)
Grund: Korrektur.
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25.06.2009, 13:08
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Infokrieger
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Zitat:
Zitat von roi
Und dann soll die Oma nicht etwa die Polizei vor Ort angesprochen haben, sie soll auch nicht zum Revier nach Winnenden gefahren sein, nein, sie soll gleich nach Waiblingen gefahen sein, wo zufällig der Chef der Dinge geharrt hatte.
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Die Frau von Igor Wolf wartete ebenfalls Stundenlang auf ihren treuen Ehemann vor der Psychiatrie...
kommt mir in den sinn gerade mal wieder.....
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25.06.2009, 15:10
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Infokrieger
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Zitat:
Zitat von Blickpunkt
Man sieht, wie wichtig es ist, eine Oma zu haben, die auf Zack ist.
In ähnlicher Qualität gab es eine Zeugin im Haiderfall, die aber wohl keine Oma war. Sie verschwand auch in den grauen Annalen der Polizeiberichte.
Ach... da fällt mir ja noch die Verunreinigerin im Wattestäbchenfall in BW ein.
Vielleicht haben die ja alle einen weiblichen Mitarbeiterinnen-Stamm in petto, den man aus dem Hut zaubern kann.
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Nach Waiblingen hätte besagte Oma mindestens 15 Minuten Fahrzeit benötigt. Sie mußte ja auch erstmal zur Schule. Nehmen wir an, sie war um 10:00 an der Schule. Dann war sie nicht vor 10:15-10:20 in Waiblingen. Dann die Aussage machen, sagen wir mal wenn es schnell geht....10:25. Dann die Einheiten zum Haus schicken und Hausdurchsuchung anordenen.... 10:30 fahren die los denke ich.
Wer bitte sind dann die die bereits zwischen 10:00 und 10:10 die Hausdurchsuchung begonnen haben......
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25.06.2009, 16:34
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Infokrieger
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Genau.
Eine schöne Geschichte von Jelden höchstpersönlich.
Es gibt aber leider keine andere Quelle, die dies bestätigt. Es gibt keine Angabe zur Uhrzeit, es gibt keine Präsentation der Zeugen und nicht einmal deren Namen.
Diese Geschichte kann man so, wie sie steht, getrost vergessen. Das einzig interessante daran wäre noch, diese zu widerlegen und den Urheber als Lügner zu überführen.
Ich persönlich sehe Polizeipräsidenten ohnehin in einer Zwitterrolle, einerseits ein hoher Polizeibeamter, andererseits in dieser Funktion ein Politiker. Und in dieser Funktion wird ohnehin zumeist nur gelogen, um das eigene Nest sauber zu halten. Das ist auch seine Aufgabe.
Zusammenfassung VII:
Der Ablauf nach dem Eintreffen der ersten Polizeibeamten.
Der Notruf war um bestätigte 9.33 Uhr bei der Polizei eingegangen. Bereits drei Minuten sollen die ersten Polizeibeamten vor der Schule gewesen sein. Mit Blaulicht und Martinshorn, um den Täter von seinem Tun abzulenken, wie die Polizei angibt.
Nach den ersten Berichten soll es sich um vier bis sechs Beamte gehandelt haben, schlussendlich waren es aber nur drei vom Revier in Winnenden gewesen.
Der Revierleiter Rolf Bösken gab an, dass er nach dem Notruf 8 Beamte losgeschickt habe.
Demnach können die beiden Interventionsteams zusammen nur 5 Mann stark gewesen sein. Ohne den Bösken.
Diese drei ersten Beamten sollen allerdings bereits um 9.36 Uhr bei der Schule gewesen sein.
Sie wurden angeblich beschossen, als diese den Eingangsbereich bei der Treppe betreten hatten. Anscheinend hatte der Täter aber nur einen Schuss abgefeuert, welcher die Beamten in Deckung gehen ließ.
Der Täter dürfte sich demnach oberhalb der Treppe befunden haben.
Um 9.43 Uhr trafen laut Polizei die beiden so genannten Interventionsteams bei der Schule ein, woraufhin nun aktiv vorgegangen worden sei.
Der Täter sei aber zu diesem Zeitpunkt bereits geflüchtet.
(Gegen 9.44 Uhr soll auch ein Notarzt und eine Ambulanz vor der Schule eingetroffen sein).
Interessanterweise berichtete der Revierleiter Bösken, dass er bei seiner Ankunft noch Schüsse gehört habe.
Wann? Um 9.36 oder um 9.43 Uhr?
Um 9.43 Uhr kann er keine Schüsse gehört haben, denn der Täter war bereits geflüchtet. Die einzige andere Möglichkeit wäre die, dass er einer der drei ersten Polizisten gewesen wäre (und somit die Interventionsteams 6 Mann stark gewesen sind). Ich habe aber nirgends eine Information gefunden, die den Bösken als ersten Polizisten am Tatort bezeichnet.
Der Polizeipräsident Erwin Hetger sagte der Presse, dass es in der Schule noch zu zwei Schusswechsel mit der Polizei gekommen wäre.
Mit dieser Ansicht steht Hetger allerdings alleine da. Von einem Schusswechsel kann nicht die Rede sein, weil es ja ein wechselseitiges Feuergefecht beinhaltet. Dafür gibt es keine Quelle. Möglicherweise hatte der Polizeipräsident aber auch keine Ahnung, wovon er redete.
Nach den letzten Polizeimeldungen soll es sich angeblich nur um einen einzelnen, ungezielten Schuss in Polizeirichtung gehandelt haben. Das hatte aber offenbar gereicht, um diese verharren zu lassen.
Vielleicht hätte ein Beamter versuchen können, dem Täter den Rückweg abzuschneiden, doch ist dies anscheinend nicht geschehen. Vielleicht wäre der Beamte aber ohnehin zu spät gekommen.
Um 9.43 Uhr trafen also die beiden Interventionsteams ein, die sofort in die Schule eindrangen. Auftrag: den Kontakt zum Täter herstellen und diesen bekämpfen, gleichzeitig alle anderen Personen schützen.
Der Kontakt zum Täter konnte aber nicht mehr hergestellt werden. Außerdem müssen einige Polizisten die ersten Notärzte geleitet haben. Es waren in dieser ersten Zeit neun Polizisten vor Ort. Zu wenig, wie ich meine, um alle Aufgaben gleichzeitig und großräumig zu meistern.
Die Schülerin Vivien berichtete außerdem, dass ihre Klasse laufend und schreiend verlassen hatten und draußen auf die entgegenkommende Polizei traf. Das bedeutet aber, dass die Polizei mit diesen Schülern ebenfalls zu tun hatte.
Laut dem Polizeipräsidenten Hetger soll um 9.52 Uhr gemeldet worden sein, dass sich keine weiteren Täter in der Schule befinden würden.
Wir wissen nicht, von wem er diese Information bekommen hat, die er in den Medien wichtig hinausposaunt hat.
Hetger ist hier ein anderes Beispiel des Typus Polizeipolitiker. Denn die Angabe dieser Uhrzeit, dieser präzisen Uhrzeit 9.52 Uhr, ist nicht glaubhaft. Denn es waren zu dieser Zeit nur 9 Polizisten vor Ort gewesen und seit 9.43 Uhr aktiv. Die müssen sich aber erst einmal koordinieren, ins Gebäude eindringen, sich dabei gegenseitig deckend, sie haben mit flüchtenden Schülern zu tun und müssen ebenfalls den ersten Notärzten Schutz geben und gegebenenfalls den unmittelbaren Tatort sichern. Damit müssen 9 Mann schon sehr ausgelastet sein. Und dann können sie unmöglich auch noch unter ihren eigenen Sicherheitsvorkehrungen die Schule durchsucht und alle Räume geöffnet haben, die besetzten wie auch die leeren und möglicherweise verschlossenen. Ganz zu schweigen von dem Umstand, dass der Täter sich in die nebenan befindliche Schule zurückgezogen haben könnte. (Verstärkung soll erst ab 10.00 Uhr eingetroffen sein).
Patrick aus der 9c straft mit seiner Aussage, dass sein Klassenzimmer erst gegen 10.00 Uhr von der Polizei, der Rektorin und dem Hausmeister geöffnet wurde, jener des Hetger ohnehin Lüge.
Demnach hatte sich die Polizei erst gegen 10.00 Uhr in den Bereich des Raumes 305 herangearbeitet, in dessen Nähe ja auch die beiden erschossenen Lehrerinnen befunden hatten. Und wo sich auch der vermutliche Fluchtweg befand.
Die folgenden veröffentlichten Aussagen will ich noch mal nennen wegen der Vollständigkeit, aber vorerst unkommentiert stehen lassen.
Mir persönlich fehlen dazu noch zu viele genaue Einzelheiten und weitere Zeugenaussagen
Jener ehemaliger Schüler, der laut eigenen Angaben zufällig an der Schule gewesen war, um ehemalige Lehrer zu besuchen, schilderte der Stuttgarter Zeitung bezüglich des ersten Polizeieinsatzes auch eine eigene Version des Geschehens :
„Es gab ein Vorspiel, da bin ich mir sicher. Es gab eine Art Alarm, ein Piepsen, noch bevor der erste Schuss gefallen ist. Wir waren ab 9.30 Uhr vor dem Schulgebäude. Haben so kurz vor 9.45 Uhr das Piepsen gehört. Das muss um die Zeit gewesen sein, denn da kommt immer der Bäcker. Wenige Sekunden danach kamen die ersten zwei Polizeiautos. Tür aufgerissen, jeder von denen hatte ein Maschinengewehr in der Hand. Die sind reingestürmt und haben uns rausgeschmissen. Als sie reinstürmten, fiel der erste Schuss. Wenn die Polizei behauptet, dass sie alle schon tot waren, als sie am Tatort eintrafen, dann kann das eigentlich nicht stimmen. Wir haben bis 10.05 Uhr, als die Verstärkung der Polizei kam und wir in die Evakuierungszone zum Wunnebad gebracht wurden, nur zwei Schüsse gehört. Damit tötet man nicht so viele Menschen.“
Laut Philip berichtete als sein Bruder als Augenzeuge, dass gegen 9.45 Uhr das SEK bei der Schule vorgefahren wäre.
Da man im Forum an einen Irrtum glaubte, wurde noch mal gefragt, ob es sich hierbei nicht doch um die beiden Interventionsteams der örtlichen Polizei gehandelt habe. Darauf wurde geantwortet, dass diese Polizisten aber maskiert gewesen wären, daher die Annahme, dass es sich um eine SEK-Einheit gehandelt habe.
Auf STERN-Online sei noch der Artikel über den Schüler Arber Selimi zu erwähnen, welcher eine 10. Klasse in der nahen Geschwister-Scholl-Realschule besucht. Dieser erzählte dem STERN, dass ein Freund von ihm gegen 9.30 Uhr gesagt habe, dass er glaube, Schüsse gehört zu haben. Und dann (wann?) hätten sie Hubschrauber, Polizeiwagen und Krankenwagen gesehen. Dann, um 9.50 Uhr, sei die Durchsage vom Rektor gekommen, dass alle in den Klassen bleiben und die Türen schließen sollen. Und um 10.00 Uhr dann die Durchsage „Frau Koma zum Sekretariat!“.
(Die Polizei soll gegen 10.40 Uhr die Geschwister-Scholl-Schule gesichert haben).
Interessant ist an diesem Bericht das Detail, dass offenbar bis 9.50 Uhr wenigstens ein Hubschrauber vor Ort gewesen sein soll.
Roi
Geändert von Roi (25.06.2009 um 18:04 Uhr)
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25.06.2009, 18:35
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Infokrieger
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Zitat:
Zitat von Capricorn2009
Wir möchten noch einmal zurück kommen auf den zitierten Beitrag.
Wir denken, dass es sich bei den Verformungen durchaus um "Druckwellenbeschädigungen" handeln kann. Dazu brauch ich aber was anderes als ne Beretta. So was in Richtung Sprengsatz.
Wir erinnern an die Schüler, die von einem Beben gesprochen haben.
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An dieser Stelle mal eine Frage: Gibt es leise Sprengsätze, die ein Beben verursachen? Das mit dem Beben akzeptiere ich ja; ABER, wenn ein Beben zu spüren ist, muss dem nicht ein mörderischer Rumms voraus gehen???
Ansonsten muss man die Quelle des Bebens woanders suchen - btw!!!
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Mut braucht nur, wer sich vor etwas fürchtet.
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