Petra, Du bist auf dem Holzweg.
Hast Du zumindest eingesehen, daß keine Christen hinter Chabad stehen ?
Es kommt nicht auf die Anzahl von Christen oder Juden an, sondern auf deren Intention, Aktion und Effektivität.
Wenn 500 Millionen fundamentalistische Freikirchler der Meinung sind, daß Jesus alle Juden umbringen wird, die sich nicht bekehren lassen,
dann haben sie
a) nicht die Absicht, selbst Hand an das Leben der sturen Juden zu legen
b) werden keine Juden umbringen und
c) bewirken etwa so viel wie ein Sack Reis, der in China umfällt.
Verstehst Du, was ich mit Intention, Aktion und Effektivität meine ?
Es kommt darauf an, was eine kleine Gruppe von Personen macht, die an den Schaltstellen der Macht sitzt und nicht darauf, was naive und irregeleitete Sklaven glauben.
Ich kenne mich in der Szene der "wiedergeborenen", fundamentalistischen "Christen" sehr genau aus. Von denen nimmt niemand eine Waffe in die Hand mit der Absicht, Juden umzubringen.
Die einzige Gefahr geht von Kriminellen wie Bush, Cheney und Konsorten aus, welche Mörder und Lügner sind, die sich öffentlich als "wiedergeborene Christen" bezeichnen, es aber nicht sind.
Sie sind umgeben von geisteskranken "christlichen" Führern, welche ebenfalls Wölfe im Schafspelz sind.
Bei der Chabad-Sekte liegt die Sache grundsätzlich anders.
Für sie sind alle Nichtjuden keine wirklichen Menschen, sondern gleichzusetzen mit Ungeziefer, das vernichtet werden muß.
So steht es in ihren Lehrbüchern, so haben es ihre Führer niedergeschrieben.
Die Chabad-Führer beeinflussen direkt Personen an den Schalthebeln der Macht in Washington, Tel Aviv und in europäischen Hauptstädten.
In Israel kam die letzten Jahrzehnte niemand an die Macht, der nicht den Segen und die Billigung von Rabbi Schneerson, dem Oberhaupt der Chabad-Sekte, besaß.
Dieser Schneerson steht für ein Groß-Israel, er billigt den Palästinensern kein Recht zu, auf dem Land zu leben, das er und seine Genossen als Groß-Israel bezeichnen.
Chabad steht dafür, daß aktiv Hand an die Kehle von Feinden gelegt wird.
Wenn ihre Kabbalisten aus dem AT, dem Talmud oder anderen "heiligen Schriften" herauslesen, daß im Jahr X der israelische Präsident sterben muß, dann fassen sie dies als Befehl Gottes auf, den sie gefälligst auszuführen haben.
Sie sorgen dann dafür, daß der prophezeite Tod auch tatsächlich eintritt.
Dasselbe machen sie bei Kriegen.
Der exakte Tag wird aus den Schriften ermittelt und die israelische Armee gibt keinen Tag früher den ersten Schuss ab.
Sie haben ihre Anhänger in der Knesset, in der Regierung , in den höchsten Stellen des Militärs und des Geheimdienstes sitzen und diese gehorchen aufs Wort.
Siehst Du den gewaltigen Unterschied zu den 500 Millionen nützlicher christlicher Idioten ?
Zitat:
Zitat von Petra Raab
Zumal auch diese Gruppe nur diejenigen überleben lässt, die sich
ihrer Gesinnung anschließen und alle anderen als Bessesene und
Ungläubige ausrotten will?
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Du stellst das völlig falsch dar, Petra.
Ein Christ darf und wird keinem Ungläubigen das Leben nehmen.
Ein Christ rottet keine Ungläubigen aus.
Sie glauben daran, daß Jesus die Ungläubigen vernichtet. Dabei sind die nützlichen Idioten lediglich Zuschauer.
Es ist wie ein Puppentheater, wo die 500 Millionen Christen zuschauen, wie ihr Boss mit Engeln aus dem Himmel herunterfährt und das Abschlachten der Ungläubigen vor ihren Augen vollbringt.
Das ist bei Chabad völlig anders.
Sie lehren, daß die Juden selbst Hand an das Leben von Christen, Moslems und sonstigem "Ungeziefer" legen müssen.
Sie sind keine Zuschauer im Puppentheater, sondern sie sind die Handelnden.
Wenn also dieser Jesus bei den Christen nicht kommt (ich bin mir sicher, daß er das nicht tun wird), wird auch kein Jude sterben.
Erkennst Du den Unterschied, Petra ?
Zitat:
Warum richtest du dein Augenmerk nicht auf diese Gruppe und
verbreitest warnende Links, Threads und Beiträge, da von dieser
Gruppe die weitaus größere Gefahr ausgeht?
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Genau deshalb, weil von Chabad die weitaus größere Gefahr ausgeht.
Außerdem verbreite ich genügend Information über die fundamentalistischen Christen. Du liegst falsch, wenn Du meinst, daß ich sie vernachlässige.