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14.08.2009, 12:29
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Menschen stellten Werkzeug mit Feuer vor 72.000 Jahren her
Zitat:
Kapstadt - Die Funde in den Pinnacle-Point-Höhlen am südlichen Zipfel Afrikas sind eindeutig: Bereits vor 72.000 Jahren haben Menschen das Feuer genutzt, um Werkzeuge zu produzieren. Die Steinwerkzeuge, die das internationale Forscherteam um Kyle Brown von der Universität in Kapstadt ausgegraben hat, wurde durch Hitze verändert. Bislang gingen Wissenschaftler davon aus, dass die Menschen in Europa erst im Jungpaläolithikum vor etwa 25.000 bis 30.000 Jahren damit begannen.
Die Forscher vermuten im Fachmagazin "Science", dass der Gebrauch des Feuers sogar noch viel weiter zurückreichen könnte - möglicherweise bis zu 164.000 Jahren. Denn die Werkzeuge wurden systematisch hergestellt.
In der natürlichen Felsformation der Pinnacle-Point-Höhlen nahe der Stadt Mosselbaai in Südafrika hatten Forscher schon 100.000 Jahre alte Belege dafür entdeckt, dass Menschen Meeresfrüchte konsumierten und Pigmente zur Färbung von Objekten nutzten. Bis zur genauen Untersuchung der Höhlen hatten Forscher angenommen, dass der Mensch erst viel später solche Fertigkeiten erlangte.
Laut den Forschern beherrscht die Gattung Homo das Feuer aber schon viel länger. Möglicherweise handelt es sich bei den Höhlenbewohnern von Pinnacle-Point sogar um jene Linie, die später bis nach Europa gelangte und die Neandertaler verdrängte. Sie waren jedenfalls in der Lage, Steine in einem relativ komplizierten Prozess zu verarbeiten und primitive Werkzeuge herzustellen.
Dabei ist der Feuergebrauch nur ein Schritt von mehreren: Durch die Hitze konnte das verwendete Silikatgestein überhaupt erst weiter verarbeitet werden. Um ein Werkzeug daraus herzustellen, brauchte es aber noch weitere Bearbeitung. Dies testeten die Anthropologen im Selbstversuch, indem sie lokales Gestein mit primitiven Methoden so lange veränderten, bis es den ausgegrabenen Stücken glich.
Die Region im heutigen Südafrika scheint mit den auffällig großen kognitiven Leistungen der Menschen vor 100.000 bis 200.000 Jahren ein Zentrum der Entwicklung von Homo sapiens gewesen zu sein, erklären die Forscher. Mit der menschlichen Denkfähigkeit müsse damals sogar etwas ganz Entscheidendes geschehen sein, mutmaßt Mitautor Curtis Marean.
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http://www.spiegel.de/wissenschaft/m...642344,00.html
http://www.wissenschaft.de/wissensch...ws/306299.html
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Es liegt an uns, ob wir aus den Steinen, die wir uns in den Weg legen, Mauern oder Brücken bauen.
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14.08.2009, 12:39
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Ort: jura libre/swiss halt dennoch 850müM.
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dazu sah ich kürzlich ein doku,phönix oder so,das nahe legt:
amerika sei ca: 40 000 vchr. über den seeweg besiedelt worden.
haubtsächlich an den eisfreien küsten gebieten südamerikas(kap).funde dort lassen diesen schluss jedenfals zu!
wie mit der Kon_Tiki bewiesen wurde ist die überquerung weiter strecken ,mit einfachsten mitteln möglich!
http://de.wikipedia.org/wiki/Kontiki
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DAS IST DOCH MAD!
NICHT SO WICHTIGiii
Soziologisch lässt sich der Infokrieg klar auf den Begriff bringen: als Zwergenaufstand eines frustrierten und verstörten Kleinbürgertums
ed2k://|file|Weisser.Koenig,.roter.Kautschuk.schwarzer.To d.avi|723829262|B1C09D1C1E7C1554D62E3B7872D3237F|h =GWA3SDIR75IDCT7Y5X3Y3EU4NIKMFGZY|/
urheberrecht;
Die Anzahl der Atome auf meiner HDD bleibt konstant, nur deren magnetische Ausrichtung ändert sich.
WIE WIR ZU DEM GELANGEN WAS HEUTE IST
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15.08.2009, 02:55
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Zitat:
Zitat von Clemens
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Nö, warum sollte es der widersprechen nur weils euch nicht in die Schöpfung passt, kannste knicken.
,,....Wenn heute die Wasserstofffusion erfunden würde hätte das auch entscheidende Folgen.....
Wenn damals sich einer die Finger nicht mehr angekokelt hatte und lernte mit Feuer umzugehen war das eben ne krasse Sache die den Alltag aufn Kopf gestellt hat mit allen Folgen.
,, http://www.wissenschaft.de/wissensch...ws/306299.html
Die Region im heutigen Südafrika scheint mit den auffällig großen kognitiven Leistungen der Menschen vor 100.000 bis 200.000 Jahren ein Zentrum der Entwicklung von Homo sapiens gewesen zu sein, erklären die Forscher. Mit der menschlichen Denkfähigkeit müsse damals sogar etwas ganz Entscheidendes geschehen sein, mutmaßt Mitautor Curtis Marean. Was die Werkzeuge betrifft, könne trotzdem nicht völlig ausgeschlossen werden, dass die Steine durch natürliche Buschfeuer verändert wurden. Diese Möglichkeit wird von den Forschern jedoch als sehr unwahrscheinlich eingestuft, da Steine in urzeitlichen Öfen gefunden wurden, wo sie bewusst deponiert wurden. Außerdem liefern Untersuchungen von Sedimenten in der Region keine Hinweise auf großflächige, unkontrollierte Brände, denn solche hätten sich als Asche oder Kohle abgelagert. ,,
Der Knilch war bestimmt der Held in seinem Kral.
Möglich ist auch das durch die veränderte Nahrung, mehr gegartes Zeugs als Rohkost und rohes Fleisch,
sich der Homo Organismus verändert hat, von der Verdaung über Stoffwechsel und so....
Rohes Fleisch ist ja länger im Magen als gegrilltes z.B. usw. wird aber nicht so gut verwertet.
Geändert von redpirate37 (15.08.2009 um 03:02 Uhr)
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15.08.2009, 13:19
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Es gibt ja viele Beiträge im Web, dass mit gekochten Fleisch mehr Eiweiss für das Gehirn gewonnen werden konnte und somit die Entwicklung des Menschen einen grossen Sprung vollzogen wurde. Es gibt auch viele anderen Theorien, wie Magnetfeldveränderung, Polsprung, bis hin zu Ausserirdischen etc. welche einen Einfluss darauf haben könnte. Da wir nicht dabei waren, werden wir es wohl kaum erfahren. Aber ich finde es aber sehr interessant, dass der Mensch eben schon sehr viel früher, als angenommen mit der Entwicklung begonnen hat. Es gibt ja immer noch Leute, welche bestreiten, dass die Menschheit schon älter als 5000-6000 Jahre alt ist.
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15.08.2009, 14:16
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dazu fällt mir spontan der hammer ein
Hammer Aus Der Urzeit, Oder Wer Spielt Mit der Zeitmaschine
ich hab auf meinem laptop noch ein kurzes video darüber, aber das sagt im endeffekt genau das gleiche aus, wie auf der seite beschrieben
haltet ihr das für glaubwürdig ?
immerhin ist er im creation evidence museum ausgestellt
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15.08.2009, 14:39
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Schwierig zu sagen. Ich habe mich mal vor längerer Zeit mit den "Dingen die es nicht geben dürfte" beschäftigt. Der Hammer ist auch ein Teil davon. Dazu gibt es auch Gegenstimmen:
Zitat:
Sollten also wirklich zu den Zeiten der Dinosaurier Menschen auf unserem Planeten herumgelaufen sein? Haben sie sich gar mit Eisenwerkzeugen gegen die Bestien gewehrt? Ist der Fund ein Beweis für diese These? Auf jeden Fall ist das Fundstück beeindruckend: Eingeschlossen wie ein frühzeitliches Fossil findet sich ein Metallkopf, der gut von einem Hammer aus dem 19.Jahrhundert stammen könnte. Wie kommt er in jahrmillionenalten Stein?
Des Rätsels Lösung könnte in diesem Fall ganz einfach sein: Vielleicht ist der Stein sehr jung. Unter bestimmten Bedingungen können nämlich flüssige Sedimente in nur wenigen Jahren zu festem Stein zusammenbacken. Bricht ein Teil davon ab und wird in ein Tal mit anderem Gestein gespült, ist die scheinbare Sensation perfekt. Und tatsächlich wurde der versteinerte Hammer nicht aus festem Gestein herausgebrochen, sondern lag als Findling im Tal herum. Es kann also entweder der Hammer außerordentlich alt oder der Stein außerordentlich jung sein. Nur eine genaue Untersuchung des Steins hilft hier weiter.
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http://www.pm-magazin.de/de/heftarti...ikel_id712.htm
Mich hat auch lange das wirkliche Alter der Sphinx interessiert, auch darüber streiten sich die Wissenschaftler ja heute noch.
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