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Zitat von Amazonia
Ihr habt gar keine Ahnung, gell???
Würde es Tempelprostitution noch geben, hätte der Pfarrer Sex auf dem Altar.
Er würde den Leib Christ dann anders feiern.
Ihr seid noch meilenweit von der Wahrheit entfernt.
Ich schaue in 3 Jahren wieder in diesen Thread. Wenns den dann noch gibt.
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Hier wurde GRADE DIE TEMPELPROSTITUTION VERNEINT. Frau Amazone
Die Mutter der Huren und der Greuel der Erde
Je tiefer man in der Geschichte der römisch-katholischen Kirche und
ihrer gegenwärtigen Bräuche nachforscht, desto beeindruckter wird man
von der erstaunlichen Genauigkeit der Vision, die Johannes erhalten hat,
Jahrhunderte bevor sich das alles auf traurige Weise bewahrheitete.
Johannes Aufmerksamkeit lenkt sich nun auf die hervorstechende
Inschrift auf der Stirn der Frau: „GEHEIMNIS BABYLON, DIE GROSSE,
DIE MUTTER DER HUREN UND DER GREUEL DER ERDE“
(Offenbarung 17,5).
Traurig genug, aber die Beschreibung „Mutter der
Huren und der Greuel“ paßt auf die römisch-katholische Kirche genauso
trefflich wie die übrigen. Erheblichen Anteil daran hat die unbiblische
Forderung an ihre Priester, ein Leben im Zölibat zu führen.
Paulus, der große Apostel, lebte in Ehelosigkeit und empfahl diese
Lebensweise auch anderen, die sich selbst völlig dem Dienst für Christus
hingeben wollten. Er machte es jedoch nicht zu einer Bedingung für eine
verantwortungsvolle Aufgabe in der Gemeinde, wie es die katholische
Kirche getan und damit dem ganzen Klerus eine unnatürliche Last auferlegt
hat, die nur wenige tragen können. Im Gegenteil, er schrieb, ein
Aufseher (griech. episkopos, Bischof) sollte „Mann einer Frau“ sein
(1. Timotheus 3,2) und erhob das gleiche auch für die Ältesten zur Bedingung
(Titus 1,5.6).
Petrus, den die Katholiken
fälschlicherweise als ersten Papst ansehen,
war verheiratet. Gleiches gilt für wenigstens einige der anderen Apostel.
Dieser Umstand ergab sich nicht zufällig, weil sie eben geheiratet hatten,
bevor der Ruf Christi an sie erging, sondern wurde als völlig normal beibehalten.
Paulus selbst schreibt, er habe das gleiche Recht zu heiraten,
wie die anderen auch: „Haben wir nicht das gleiche Recht [griech. exousia,
Vollmacht], eine Schwester als Frau mitzunehmen wie die übrigen
Apostel und die Brüder [Halbbrüder, Söhne der Maria] des Herrn und
Kephas [Petrus]?“ (1. Korinther 9,5).
Die römisch-katholische Kirche beharrte jedoch auf dem Zölibat,
obwohl sogar viele Päpste wiederholt dieses Gelübde gebrochen haben,
darunter Sergius III. (904-911), Johannes X. (914-92
, Johannes XII.
(955-963), Benedikt V. (964), Innozenz VIII. (1484-1492), Urban VIII.
(1623-1644) und Innozenz X. (1644-1655), ebenso wie im Laufe der
Geschichte Millionen Kardinäle, Bischöfe, Erzbischöfe, Mönche und
Priester. Das Zölibat machte nicht nur die Geistlichen zu Sündern, wenn
sie Ehebruch begingen, sondern machte auch die zu Huren, mit denen sie
heimlich ein Verhältnis hatten. Rom ist in der Tat „die Mutter der
Huren“! Ihre Identifizierung als eine solche ist unverkennbar. Keine
andere Stadt, Kirche oder Institution der Weltgeschichte könnte ihr diese
Bezeichnung streitig machen.
Die Geschichtsbücher sind voll von Sprüchen, die die falsche Forderung
der Kirche verspotten und die Wahrheit ans Licht bringen: „Selbst
der heiligste Eremit hat seine Hure“ oder
„Rom hat mehr Prostituierte als
jede andere Stadt, weil sie die meisten Zölibate hat“ sind nur Beispiele.
Pius II. erklärte, Rom sei die einzige Stadt, die von Bastarden [Söhne von
Päpsten und Kardinälen] geführt wird. Der katholische Historiker und
ehemalige Jesuit Peter de Rosa schreibt:
Päpste hatten fünfzehnjährige Mätressen, begingen Inzest und sexuelle
Perversion jeder Art, hatten zahllose Kinder, wurden im Akt des
Ehebruchs ermordet [von den eifersüchtigen Ehemännern, die sie mit
ihrer Frau im Ehebett erwischt hatten] ... Um es mit einem alten katholischen
Wort zu sagen: Warum päpstlicher sein als der Papst? [16]
Was die Greuel anbetrifft, geben selbst katholische Historiker zu, daß
unter den Päpsten einige der entartetsten und gewissenlosesten Orgien
der ganzen Geschichte stattfanden. Ihre zahlreichen abscheulichen Verbrechen,
von denen viele kaum zu glauben sind, wurden von vielen
Historikern aus aufbewahrten Dokumenten angeführt und offenbaren die
Tiefen der päpstlichen Verdorbenheit, von denen wir einige in späteren
Kapiteln aufdecken werden. Jemanden dieser Männer „Seine Heiligkeit,
Stellvertreter Christi“ zu nennen, ist eine Verhöhnung von Heiligkeit und
von Christus. Trotzdem sind die Namen all dieser unglaublich gottlosen
Päpste – Massenmörder, Hurer, Räuber, Kriegshetzer, manche schuldig
an Massakern an Tausenden – als ehrenvolles Aushängeschild auf die
offizielle Liste der Päpste der Kirche eingetragen.
Diese Greuel, die
Johannes voraussah, gehören aber nicht der Vergangenheit an, sondern
dauern, wie wir noch sehen werden, bis zum heutigen Tag fort.
Quelle: Dave Hunt / Die Frau und das Tier