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  #61  
Alt 13.03.2009, 17:31
Amazonia
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Zitat:
Ich begann mich dafür zu interessieren, wie Sexualität und Weiblichkeit in der jüdisch-christlichen Tradition behandelt wurde, die Europa jahrhundertelang geprägt hatte. War bereits Jesus Christus ein Feind dieser Dinge gewesen oder wo setzte die Verdrängung und Verteufelung ein? Zu meiner Überraschung fand ich im Neuen Testament viele Stellen, die Christus in einem erstaunlich toleranten und "lockeren" Verhältnis mit Frauen zeigten.
Anders als einige Propheten des Alten Testamentes zuckte er nicht vor "Unreinen" oder "Bluterinnen" zurück, sondern nahm sie selbstverständlich als Menschen an. Selbst Ehebrecherinnen, für die Moses noch die Steinigung vorgesehen hatte, waren für ihn nicht grundsätzlich negativ behaftet. Als der Mob eine von ihnen lynchen will, sagt er die berühmten Worte: "Wer von Euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein!" Jesus Christus erkennt die Gleichheit von Mann und Frau an und rät ihnen, sich zusammenzutun, um "ein Fleisch" zu werden. Interessanterweise sagt er nicht "eine Seele": Bedeutet ihm "Fleisch" noch eine höhere Einheit von Physis und Herz, körperlichen und spirituellen Gefühlen?
Gegen das alte jüdische Scheidungsrecht, das die Scheidung nur für den Mann vorsieht, setzt er diese Möglichkeit auch für Frauen durch. Niemals wütet er derart gegen "Buhlerinnen" und "Unzüchtige", wie es noch die alttestamentarischen Propheten taten, die manchmal so wirken, als wollten sie das sich selbst Versagte in der Glut ihrer Anklagen wieder zurückholen.
Ähnliches findet sich jedoch auch wieder bei Paulus und den ersten Kirchenvätern (Tertullian, Origines, Hieronymus, Augustinus etc.): Paulus mag Sexualität eigentlich nicht, aber er scheint die Ehe zu bejahen, um wenigstens eine kontrollierte Form der Triebabfuhr zu haben. Eigentlich aber sei es besser, Frauen gar nicht erst zu berühren, da sie im Gegensatz zum Manne kein wirkliches Ebenbild Gottes darstellten. Daher müssten sie ihm untertan sein, dürften nicht lehren oder disputieren und seien letztlich - wie Eva - die Mütter aller Sünde.
Für den christlichen Theoretiker Augustinus schliesslich fliesst durch den trüben Kanal des Geschlechtlichen nur Satanisches in den Menschen und bis heute gilt in der katholischen Kirche seine Doktrin des Priesterzölibates und die Einschränkung der Sexualität auf reine Fortpflanzung. Für spätere Kirchenväter ist die Frau gar das "Tor zur Hölle", die "Gehilfin des Teufels" und selbst Luther vermochte trotz einiger Reformen dem Geschlechtlichen keinen tieferen Sinn innerhalb der Religion zu geben. Dass solche Lehren später blutige Wirklichkeit wurden, zeigt die Geschichte der Hexenverfolgungen, denen in Europa Hunderttausende von unschuldigen Frauen zum Opfer fielen.
http://www.ruedigersuenner.de/spiritsex4.html
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  #62  
Alt 13.03.2009, 17:36
Devilslayer Devilslayer ist offline
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lol, das ist sowas von falsch, da weiß man gar nicht wo man anfangen soll
das göttliche ist weder männlich noch weiblich, das tao über das man reden kann, ist nicht das echte tao.

und nein, alle religionen ham recht (außer satanismus und gnostik und lamaismus und theosophie, und wie sich diese desinfo-kulte noch nennen mögen).
im grunde sagen alle nämlich das selbe:
1. sei gut
2. sei kein arschloch
3. arbeite auf vereinigung mit dem göttlichen hin

und jesus hat eben alle 3 sachen gebracht. ob man den jetzt als gottes sohn, bodhisattva oder avatar sieht, ist egal, heisst eh immer alles das selbe.
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  #63  
Alt 13.03.2009, 17:47
Amazonia
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Ja, dann fang doch einfach mal an, anstatt was zu erzählen, was hier jeder schon weiß.
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  #64  
Alt 13.03.2009, 17:49
R_F_I_D R_F_I_D ist offline
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Zitat:
Zitat von Amazonia Beitrag anzeigen
Ja, dann fang doch einfach mal an, anstatt was zu erzählen, was hier jeder schon weiß.

Jeder weiss es mittlerweile da hast du recht Amazonia. Eigentlich können wir uns jetzt erst mal die nächste Zeit anderen Dingen im Infokrieg zuwenden.
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  #65  
Alt 13.03.2009, 18:12
Devilslayer Devilslayer ist offline
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Zitat:
Zitat von Amazonia Beitrag anzeigen
Ja, dann fang doch einfach mal an, anstatt was zu erzählen, was hier jeder schon weiß.
damit, deine feministischen wolkenschlösser einzureissen?

zum letzten text z.b.
1. die kirche war anfangs dem sex gar nich abgeneigt, es gab tempelprostutuierte und der erste papst sagte sinngemäß, der orgasmus wär das, was auf erden dem himmel am nächsten käme.
2. es kamen bei den hexenverbrennungen beileibe nicht nur frauen um. in vielen gegenden wurden mehr männer getötet.

lesen bildet, sollteste mal probieren. aber halt nicht die emma oder ähnliche schundheftchen.
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Geändert von Devilslayer (13.03.2009 um 18:14 Uhr)
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  #66  
Alt 13.03.2009, 18:20
lamb lamb ist offline
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Zitat:
Eigentlich aber sei es besser, Frauen gar nicht erst zu berühren, da sie im Gegensatz zum Manne kein wirkliches Ebenbild Gottes darstellten. Daher müssten sie ihm untertan sein, dürften nicht lehren oder disputieren und seien letztlich - wie Eva - die Mütter aller Sünde.
Das hat er sich aber aus den Fingern gesaugt und nicht aus der Bibel.
Zitat:
1. die kirche war anfangs dem sex gar nich abgeneigt, es gab tempelprostutuierte und der erste papst sagte sinngemäß, der orgasmus wär das, was auf erden dem himmel am nächsten käme.
Kannst du das belegen?
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Geändert von lamb (13.03.2009 um 18:57 Uhr)
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  #67  
Alt 13.03.2009, 19:34
Bandit1976 Bandit1976 ist offline
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Zitat:
Zitat von lamb Beitrag anzeigen
Das hat er sich aber aus den Fingern gesaugt und nicht aus der Bibel.
Kannst du das belegen?
Tempelprostitution kommt aus anderen Kulten. Babylonisches Reich z.B.

War ebenfalls verbreitet in Korinth. Deshalb "haut" Paulus ja auch so dazwischen. Im Brief an die Korinther befaßt er sich sehr intensiv mit Sex.

Aber: Mit einmal Lesen hat man noch lange nicht alles verstanden.
Das vorweg. Man prüfe sich selber an der Schrift.

Wenn man bedenkt, wieviele Prostituerte es in Rom (Vatikan) gibt, kann man vielleicht sagen, das es "Tempelprostitution" (man, was fürn Wort) auch heute noch gibt. Aber wohl kaum was Offizielles.

Ausserdem: Sex ist kein VERBRECHEN. Er ist von Gott gegeben.
Aber Gott haßt "Unzucht" und "Hurerei". Und ich denke, wenn man mal genau hinsieht, was für kranke Sachen manche Leute machen, um Ihre "Lust" zu befriedigen, dann versteht man, warum Gott nicht möchte, das sein Volk so etwas tut.
__________________
Finde die Wahrheit, hab keine Angst.
Finde die Wahrheit, solange Du noch kannst!

Geändert von Bandit1976 (13.03.2009 um 19:35 Uhr) Grund: Schreibfehler
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  #68  
Alt 13.03.2009, 19:49
Amazonia
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Ihr habt gar keine Ahnung, gell???

Würde es Tempelprostitution noch geben, hätte der Pfarrer Sex auf dem Altar.

Er würde den Leib Christ dann anders feiern.

Ihr seid noch meilenweit von der Wahrheit entfernt.
Ich schaue in 3 Jahren wieder in diesen Thread. Wenns den dann noch gibt.
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  #69  
Alt 13.03.2009, 20:00
Bandit1976 Bandit1976 ist offline
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Zitat:
Zitat von Amazonia Beitrag anzeigen
Ihr habt gar keine Ahnung, gell???

Würde es Tempelprostitution noch geben, hätte der Pfarrer Sex auf dem Altar.

Er würde den Leib Christ dann anders feiern.

Ihr seid noch meilenweit von der Wahrheit entfernt.
Ich schaue in 3 Jahren wieder in diesen Thread. Wenns den dann noch gibt.

Hier wurde GRADE DIE TEMPELPROSTITUTION VERNEINT. Frau Amazone

Die Mutter der Huren und der Greuel der Erde
Je tiefer man in der Geschichte der römisch-katholischen Kirche und
ihrer gegenwärtigen Bräuche nachforscht, desto beeindruckter wird man
von der erstaunlichen Genauigkeit der Vision, die Johannes erhalten hat,
Jahrhunderte bevor sich das alles auf traurige Weise bewahrheitete.
Johannes Aufmerksamkeit lenkt sich nun auf die hervorstechende
Inschrift auf der Stirn der Frau: „GEHEIMNIS BABYLON, DIE GROSSE,
DIE MUTTER DER HUREN UND DER GREUEL DER ERDE“
(Offenbarung 17,5). Traurig genug, aber die Beschreibung „Mutter der
Huren und der Greuel“ paßt auf die römisch-katholische Kirche genauso
trefflich wie die übrigen
. Erheblichen Anteil daran hat die unbiblische
Forderung an ihre Priester, ein Leben im Zölibat zu führen.
Paulus, der große Apostel, lebte in Ehelosigkeit und empfahl diese
Lebensweise auch anderen, die sich selbst völlig dem Dienst für Christus
hingeben wollten. Er machte es jedoch nicht zu einer Bedingung für eine
verantwortungsvolle Aufgabe in der Gemeinde, wie es die katholische
Kirche getan und damit dem ganzen Klerus eine unnatürliche Last auferlegt
hat, die nur wenige tragen können. Im Gegenteil, er schrieb, ein
Aufseher (griech. episkopos, Bischof) sollte „Mann einer Frau“ sein
(1. Timotheus 3,2) und erhob das gleiche auch für die Ältesten zur Bedingung
(Titus 1,5.6).
Petrus, den die Katholiken fälschlicherweise als ersten Papst ansehen,
war verheiratet. Gleiches gilt für wenigstens einige der anderen Apostel.
Dieser Umstand ergab sich nicht zufällig, weil sie eben geheiratet hatten,
bevor der Ruf Christi an sie erging, sondern wurde als völlig normal beibehalten.
Paulus selbst schreibt, er habe das gleiche Recht zu heiraten,
wie die anderen auch: „Haben wir nicht das gleiche Recht [griech. exousia,
Vollmacht], eine Schwester als Frau mitzunehmen wie die übrigen
Apostel und die Brüder [Halbbrüder, Söhne der Maria] des Herrn und
Kephas [Petrus]?“ (1. Korinther 9,5).
Die römisch-katholische Kirche beharrte jedoch auf dem Zölibat,
obwohl sogar viele Päpste wiederholt dieses Gelübde gebrochen haben,
darunter Sergius III. (904-911), Johannes X. (914-92, Johannes XII.
(955-963), Benedikt V. (964), Innozenz VIII. (1484-1492), Urban VIII.
(1623-1644) und Innozenz X. (1644-1655), ebenso wie im Laufe der
Geschichte Millionen Kardinäle, Bischöfe, Erzbischöfe, Mönche und
Priester. Das Zölibat machte nicht nur die Geistlichen zu Sündern, wenn
sie Ehebruch begingen, sondern machte auch die zu Huren, mit denen sie
heimlich ein Verhältnis hatten. Rom ist in der Tat „die Mutter der
Huren“! Ihre Identifizierung als eine solche ist unverkennbar. Keine
andere Stadt, Kirche oder Institution der Weltgeschichte könnte ihr diese
Bezeichnung streitig machen.
Die Geschichtsbücher sind voll von Sprüchen, die die falsche Forderung
der Kirche verspotten und die Wahrheit ans Licht bringen: „Selbst
der heiligste Eremit hat seine Hure“ oder „Rom hat mehr Prostituierte als
jede andere Stadt, weil sie die meisten Zölibate hat
“ sind nur Beispiele.
Pius II. erklärte, Rom sei die einzige Stadt, die von Bastarden [Söhne von
Päpsten und Kardinälen] geführt wird. Der katholische Historiker und
ehemalige Jesuit Peter de Rosa schreibt:
Päpste hatten fünfzehnjährige Mätressen, begingen Inzest und sexuelle
Perversion jeder Art, hatten zahllose Kinder, wurden im Akt des
Ehebruchs ermordet [von den eifersüchtigen Ehemännern, die sie mit
ihrer Frau im Ehebett erwischt hatten] ... Um es mit einem alten katholischen
Wort zu sagen: Warum päpstlicher sein als der Papst? [16]
Was die Greuel anbetrifft, geben selbst katholische Historiker zu, daß
unter den Päpsten einige der entartetsten und gewissenlosesten Orgien
der ganzen Geschichte stattfanden. Ihre zahlreichen abscheulichen Verbrechen,
von denen viele kaum zu glauben sind, wurden von vielen
Historikern aus aufbewahrten Dokumenten angeführt und offenbaren die
Tiefen der päpstlichen Verdorbenheit, von denen wir einige in späteren
Kapiteln aufdecken werden. Jemanden dieser Männer „Seine Heiligkeit,
Stellvertreter Christi“ zu nennen, ist eine Verhöhnung von Heiligkeit und
von Christus. Trotzdem sind die Namen all dieser unglaublich gottlosen
Päpste – Massenmörder, Hurer, Räuber, Kriegshetzer, manche schuldig
an Massakern an Tausenden – als ehrenvolles Aushängeschild auf die
offizielle Liste der Päpste der Kirche eingetragen. Diese Greuel, die
Johannes voraussah, gehören aber nicht der Vergangenheit an, sondern
dauern, wie wir noch sehen werden, bis zum heutigen Tag fort.


Quelle: Dave Hunt / Die Frau und das Tier
__________________
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  #70  
Alt 13.03.2009, 20:01
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Yepp
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