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03.07.2009, 18:41
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Infokrieger
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Heuchler Hans-Peter Uhl
++ 14.58 Uhr: Der innenpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Hans-Peter Uhl, hat sich für ein generelles Herstellungs- und Vertreibungsverbot für gewaltverherrlichende Computerspiele ausgesprochen. "Das Geschäftsmodell für brutale und gewaltverherrlichende Computerspiele muss nachhaltig gestört werden. Hier geht es nicht mehr um Altersgrenzen, sondern um ein allgemeines und ausnahmsloses Verbot", sagte Uhl der "Leipziger Volkszeitung".
http://www.bundestag.de/parlament/pl...71012_isaf.pdf
Hänschen schickt die 18 jährigen Idioten nach Afghanistan und verlangt in Deutschland das Verbot von Ballerspielen. Der Junge hat doch ein Rad ab.
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03.07.2009, 18:54
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Infokrieger
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Zusammenfassung XX:
Das Handy-Video:
a)
Dieses Video wurde nie von den Behörden dementiert oder auch nur Passagen angezweifelt.
b)
Die Qualität ist derartig schlecht, dass der Mann, der auf den Bildern zu sehen ist und Tim Kretschmer sein soll, nicht wirklich als dieser zu identifizieren ist.
Örtlichkeit: es muss sich aber tatsächlich auf dem Parkplatz vor „Alu-Ritter“ befinden, zwischen der Fassade des Gebäudes und einer Reihe geparkter Fahrzeuge.
c)
Der Mann auf dem Video, das wird sofort deutlich, spaziert so munter herum, dass er keine Verletzungen an den Beinen zu haben scheint.
d)
Der Mann auf dem Video trägt eine dunkle Hose und eine mittelgraue Jacke. Von einem Kampfanzug ist nichts zu sehen.
e)
Es ist auch eine Waffe in seiner Hand nicht eindeutig zu identifizieren. In einer Szene scheint er tatsächlich zu schießen, in einer anderen scheint er nach seinem Magazin in der Pistole zu schauen. (Definitiv kein Nachladevorgang).
f)
Das Handy-Video weist eine Eigenartigkeit der Situation auf. Die Person, die Tim K. sein soll, lässt keine unmittelbare Bedrohung erkennen. Obwohl offenbar geschossen wird, schlendert der Mann, wenn auch offenbar etwas ziellos oder unschlüssig, völlig aufrecht hin und her. Keine Situation, in welcher er sich in Deckung begibt.
g)
Das Video ist bereits geschnitten, an einer Stelle gar mit einer Überblende versehen. Tonspur läuft aber weiter, daher die nicht vorhandene Übereinstimmung zwischen Audio (Geräusche sowie Dialog zweier Männer) und der Videospur.
h)
Die Szene, als sich der Typ ans Bein fasst und sich daraufhin zu setzen scheint bzw. sich wohl tatsächlich hinsetzt, ist als tatsächliches Ereignis nicht zu identifizieren. Möglicherweise ist es in dieser Szene tatsächlich zu einer Beinverletzung gekommen.
Was immer die Obduktion tatsächlich ergeben hat, hier könnte es also zumindest zu der einen Beinverletzung gekommen sein.
i)
Die entscheidende Szene fehlt bzw. ist herausgeschnitten: der angebliche Selbstmord bzw. der Zeitpunkt seines Ablebens, wie immer dies zustande gekommen sein mag.
Der Selbstmord wird nur mit Audiokommentaren erzählt.
Bis zum Schnitt deutet nichts auf eine Selbstmordabsicht hin. Doch hatte einer der Männer auf der Tonspur, diesen Selbstmord bereits vorhergesehen: „Der erschiesst sich noch selber, wirst sehen.“
j)
Interessanterweise ist auf dem Video ein Ablauf zu sehen, der von der Polizei bereits beschrieben worden ist – allerdings in einer anderen Situation und noch vor den Morden im Autohaus.
Nahe dem Autohaus soll der Täter sich nach angeblichen Beinschüssen ebenfalls auf den Boden gesetzt, dann aber mit einem Selbstmord gedroht haben. (Siehe Aussage eines Arbeiters).
k)
Der angebliche Täter liegt – alle Viere von sich gestreckt – auf dem Boden. Es ist nichts anderes auf dem Bild auszumachen.
Nach einem weiteren Schnitt befinden sich nun einige Polizisten in Zivil und möglicherweise ein Notarzt bei der Leiche. Dahinter stehen eine Reihe Beamte in Uniform.
Nun erst ist links neben der Leiche ein schwarzer Fleck zu erkennen, höchstwahrscheinlich eine Pistole.
Diese hatte sich aber zuvor nicht dort befunden.
Entweder wurde diese Waffe extra platziert oder sie wurde vom Täter etwas weg geschoben, das heißt, von rechts nach links, weil jemand hatte kein Risiko eingehen wollen. Nur: wäre nicht die andere Richtung logisch gewesen, vom Körper weg, anstatt in Richtung linke Hand?
l)
Möglicherweise verhält es sich beim Polizeifoto ebenso, welches die Pistole mit einigen Blutflecken auf dem Boden zeigt. Denn es ist nicht mehr der Originalzustand, weil der Hahn hätte gespannt sein müssen (und bei einer letzten Kugel des Magazins der Schlitten zurückgezogen). Auch hier kann die Waffe vor dem Foto vorsichtshalber gesichert worden sein.
m)
Allerdings sei hier noch zu erwähnen, dass bei einer Selbstmordannahme und einem angeblichen Schuss in die Stirn die Waffe aufgrund des starken Rückschlages ohnehin vom Toten weit entfernt weggeschleudert worden wäre. Womit diese letzten Bilder die Selbstmordbehauptung ebenfalls nicht stützen.
Dieses Handy-Video wirft noch einige andere Fragen auf.
a)
Warum wurde es gespiegelt? (Diskussionen um die Links- oder Rechtshänderfrage).
b)
Wie lange war der angebliche Täter auf dem Parkplatz von Alu-Ritter eingekreist?
Zeugen berichten, dass der Täter zuerst versucht habe, durch die Tür von Alu-Ritter in die Firma zu gelangen, diese aber sich nicht von außen öffnen lässt.
Der Täter muss dann aber umgekehrt und sich dann eingekreist gesehen haben.
Denn die Schüsse, offenbar drei an der Zahl, welche in Richtung dieser Tür abgegeben worden sind, müssen aus größerer Distanz erfolgt sein, da ungenau. Eine Kugel ging hoch oben in die Scheibe, eine Kugel unten in den Rahmen und die dritte in den Blumentrog. Möglicherweise hatte der Täter dort Arbeiter vertreiben wollen, die nachschauen gekommen waren. Die Möglichkeit, dass es sich um Geschosse der Polizei handelte, ist aber auch nicht ausgeschlossen.
Wenig später muss dann jemand aus dem inneren Bereich bei der zweiten Tür mit seinem Mobiltelefon gefilmt haben.
c)
Am Ende dieses Videos ist ein Polizeiauflauf einige Meter von der Leiche entfernt zu sehen. Andere Polizisten eilen hinzu. Sie scheinen mit sich selbst beschäftigt zu sein, keinesfalls mit der Leiche. Was war die Ursache?
d)
Das Video wurde aus einem verglasten Vorbau der Firma „Alu-Ritter“ heraus aufgenommen. Wer war der „Filmer“? Anscheinend ja ein Arbeiter von „Alu-Ritter“.
Es soll angeblich rund 9 Minuten aufgenommen worden sein. Es fällt auf, dass eine recht lange Zeit nach dem Tod des angeblichen Amokläufers gefilmt worden ist.
Ist der Filmer von der Polizei so lange nicht bemerkt oder etwa ignoriert worden?
e)
Warum wurde dieser Handy-Filmer nicht der Öffentlichkeit präsentiert? Als heldenhafter Filmer, als Zeuge usw.? Warm alle anderen, aber ausgerechnet nicht er? Zumal er auch noch die Möglichkeit gehabt hätte, mit diesem Video und seiner Geschichte gut Kasse zu machen. Aber nicht einmal ein einziger Zeitungsartikel zitiert oder nennt ihn.
Dieser Umstand erscheint außergewöhnlich merkwürdig.
f)
Dieses Handy-Video gelangte sehr schnell in die Öffentlichkeit, allerdings bearbeitet.
Es ist aber nicht bekannt, dass der Filmbesitzer das Video an den SPIEGEL verkauft hat. Möglich wäre es ja gewesen.
Allerdings handelt es sich bei diesem Video natürlich auch um Beweismaterial. In der Tat ist in einer Sequenz ein Polizist zu sehen, der eilig in etwa in Richtung des Filmers zumarschierte. Dennoch hatte der Filmer erstaunlicherweise weiterfilmen können.
Man müsste annehmen, dass dieses Video von der Polizei eingesammelt wurde. Es sei denn, der Filmer hätte dies irgendwie mit Lügen verhindern können. Möglich, aber nicht sehr wahrscheinlich, weil der Filmer nicht alleine gewesen war.
Es ist wahrscheinlicher, dass die Polizei das Filmchen eingesammelt hat. Und dass sie es auch gewesen war, die den Film vor der Weitergabe an den SPIEGEL auch bearbeitet hat.
Die Nachbearbeitung scheint auch Sinn zu machen. Wer schneidet aber ganze Sequenzen heraus, doch nicht die Tonspur? Das macht niemand, außer, es wird Wert darauf gelegt, den Ablauf einer Szene, die man nicht zeigen will, dennoch zu demonstrieren.
Offensichtlich hatte man es damit auch eilig gehabt.
g)
Welche Anweisungen hatte der Scharfschütze gehabt? Gehen möglicherweise auf diesen die Schussspuren in der Wand zurück und auch ein Beintreffer? Denn der Schütze kann entweder eine Lücke in den abgestellten Autos ausgenutzt haben, oder aber der mögliche Treffer kam aus einer erhöhten Position. Von dem besagten Gewehrschützen.
Hatte dieser vielleicht die Order bzw. den Leitfaden, den vermeintlichen Täter nicht tödlich zu verletzen, weil zu diesem Zeitpunkt keine Geiselsituation etc. vorgelegen hatte?
(Möglicherweise im Gegensatz zu einem anderen Beamten).
ROI.
Geändert von Roi (03.07.2009 um 19:05 Uhr)
Grund: Ergänzung
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03.07.2009, 20:14
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Erfahrener Benutzer
Infokrieger
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Registriert seit: 18.05.2009
Beiträge: 234
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Einige Zusatzinfos:
Frau Krauth war heute nachmittag noch im Amt.
Der Filmer von Alu-Ritter ist ein Produktionsmitarbeiter gewesen mit Migrationshintergrund - und er HAT Kasse gemacht.
Es gibt mindestens ein Hubschrauber-Video sowie Videos aus Polizeiwagen heraus.
Eine Strafanzeige ist formlos zu stellen bei jeder Staatsanwaltschaft, Polizeiposten usw.. Sinnvoll ist aber, mehr als ein strkes Indiz nennen zu können. Da schon mindestenz eine Strafanzeige vorliegt gegen die Ermittler (in meiner erinnerung ein berliner Anwalt), sollte kein Abnutzungseffekt eintreten durch unbedachte Schnellschüsse.
Affalterbach ist in der Tat "um die Ecke", der Vater war ruckzuck da. Aber beachten: beide Eltern wurden zur Vernehmung vom haus entfernt - während dort bekanntlich noch die hausdurchsuchung lief.
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03.07.2009, 21:47
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Neuer Benutzer
Infokrieger
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Registriert seit: 02.06.2009
Beiträge: 24
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bezügl Video
Gute Zusammenfassung des Videos find ich...
vielleicht sollten wir/ihr mehr mit derartigen Aufzählungen und vielleicht auch Zeitabläufen arbeiten, damit man sich sachlicher auf einzelne Fragen beziehen kann und nicht immer persönlich werdende Streitigkeiten über Wahrscheinlichkeiten und Spekulationen zwischen (fast immer den gleichen) Leuten entstehen...
Ich möchte zum einen eine Tatsache der Aufzählung unterstreichen, nach der der Zeitablauf zum Ende höchst widersprüchlich erscheint...
NACH den Beinschüssen sei Tim K. zum Autohaus gelaufen, habe dort zwei Menschen erschossen und eine Menge Kugeln durch eine Scheibe auf Polizisten gejagt. DANN sei er über den Hinterausgang über ein Firmengelände letztlich zur Firma Ritter gelangt, wo er zwei Beamte noch schwer verletzte, weiter schoss und sich letztlich selbst tötete...
http://www.polizei-bw.de/Presse/pm20...prim_amok.aspx
Die Frage, wie das alles mit zwei Beinschüssen und ohne Medikamente geschehen soll wurde oft gestellt... selbst wenn man es als zutreffend annimmt, bleibt die Frage, wieso er nach der (dann wohl geschnitten) Rückkehr exakt in der Pose "zum liegen kommt" in welcher er zuvor durch die Beinschüsse zu Boden ging... das Video unterstellt eher die Beinschüsse und den Tod ohne einen weiteren derartigen Handlungsstrang.
Und zuletzt und zum eigentlichen Grund warum ich mich hier überhaupt angemeldet hab...
Zwacker hat nun schon häufig auf die Position des Filmenden Hingewiesen, und auch auf die Schussspuren an dieser (wahrscheinlichen) Position.
Leider bin ich so ein Technik-Noob, dass ich hier keine Grafiken einfügen kann, nur url's... (Ratschläge werden gern und dankbar entgegengenommen )
Anhand des Winkels auf die Person und auf den blauen Blumenkübel vor dem Fenster is ziemlich klar, dass der Filmende an der Ecke des Fensters steht.
Einschüsse zeigen sich m.M.n. zwei unten in Bauchhöhe und einer in Kopfhöhe... (Zwischen dem ganzen weißen Gekritzel sind die Kreise der Beweissicherung zu erkennen..., Spuren auch an der Wand links und an dem angesprochenen Kübel; das Gekritzel dient m.M.n. dazu, nachträgliche Beweismanipulation zu verhindern...).
Der erste Schluss wurde hier bereits angedeutet, nämlich dass, wer immer dort gestanden ist, wohl ziemliche Probleme gehabt hat...
Zum zweiten stellt sich aber folgendes Problem:
Ich habe in keiner Video-Version diese Einschüsse gesehen!
Ich habe selbst eine 2min Version, übliche Schnitte aber kein zusätzliche Rahmen, wobei m.M.n. trotzdem irgendeine künstliche Rahmengebung besteht (bei video.google heruntergeladen, nun dort nicht mehr zu finden ) bei welcher sowohl im allerersten Frame als auch bei 1.12 min (POLIZISTEN VOR ORT) eine Totale des Fensters zu sehen ist (Teil des rechten Rahmens erkennbar) und DIESE SCHEIBE KEINERLEI EINSCHÜSSE zeigt!
Dies lässt doch eindeutig den Schluss zu, dass das Video NICHT die unmittelbaren Geschehnisse vor Ort zum Tatzeitpunkt zeigte (zumindest widersprechen sie dann der Spurensicherung...)
Inwiefern dann aber doch, wie oben angesprochen, sich dort evtl jemand aufhielt, dem die Schüsse gegolten haben, erscheint widersprüchlich zur letzten These.
Lässt sich aber vielleicht doch logisch vereinen...
Eine unbeschädigte Scheibe wäre aber meines Erachtens ein tatsächlicher BEWEIS für die Manipulation des bzw mit dem Video(s), oder nicht?
well then, peace out...
p.s. zu Roi, punkt II e):
nicht nur dass der Filmende nicht Kasse macht oder "präsentiert" wird... es gibt keiner Story wo doch eine Story zu erwarten wäre und wahrscheinlich auch Geld bringen würde... von wegen "mysteriöser Filmer nicht zu finden"... oder "mysteriöser Filmer verweigert jedes Interview"... oder "Filmender Held, er möchte keinen Profit aus dem Geschehen und verweigert deshalb Interviews"... irgendwat, irgendwie.... aber nichts dergleichen...
Von der Leyen hat doch unmittelbar am Tag oder am Tag nach Winnenden die Vorzüge einer Nachrichtensperre aufgezeigt... wegen der Trittbrettfahrer ^^
Geändert von K.Risma (03.07.2009 um 21:58 Uhr)
Grund: jeändert...
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03.07.2009, 23:43
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Erfahrener Benutzer
Infokrieger
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Was wäre wenn,
es dieses Video nicht geben würde ?
Viele Wiedersprüche wären nicht vorhanden.
Es ist sicherlich schwer, es wieder aus dem Kopf zu bekommen.
Um zumindest sicher zu stellen, dass es am 11.03 entstanden ist, wäre zu überprüfen, die Anordnung der Fahrzeuge an diesem Tage, z.B. durch Bilder, oder Zeugen.
Ich kann es natürlich nicht beweisen, aber ich behaupte, das Video ist eine Desinformation.
Ein derartiger Zusammenschnitt, oder gar Schnitte, denn es gibt ja mehrere, leicht veränderte Versionen, sind meiner Meinung nach in der kurzen Zeit auszuschließen.
Es fällt sicherlich nicht auf, mal einige Minuten, einen leeren Parkplatz zu filmen.
Daraus kann man sicherlich eine tolle Täuschung erstellen.
Wie würde eine neue Analyse, unter Auslassung des Videos aussehen ?
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04.07.2009, 00:49
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Erfahrener Benutzer
Infokrieger
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Registriert seit: 18.06.2009
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@ K.Risma
Die Parallelität einer bestimmten Situation (angeschossen werden, dann sitzend, Waffe gegen den Kopf haltend) ist natürlich merkwürdig, eigentlich grotesk.
Es ist mir auch noch nicht gelungen, da eine Verbindung herzustellen oder wie Domino die einzelnen Teile anders hintereinander und dennoch sinnvoll zu sortieren.
Wegen dem Vorbau von Alu-Ritter und der dortigen Glasscheibe: es hat eine Sequenz gegeben, in welcher ein Einschussloch zu sehen gewesen war.
Leider kann ich jetzt kein Screenshot zeigen, weil meine ganzen Links futsch sind.
Wegen Kasse machen:
Zwacker hat oben geschrieben, dass der Filmer Kasse gemacht habe.
Aber selbst wenn: wie Du richtig schreibst, der Mann ist praktisch nicht existent.
(Obwohl man sicherlich annehmen kann, dass die Massenmedien alles versuchen, um an ihn heranzukommen).
@ kopieright
In der gezeigten hundsmiserablen Qualität ist das gezeigte Handy-Video durchaus zügig zu bearbeiten. Das kann ich Dir versichern, ich stelle selbst welche her. Was mehr Zeit gedauert haben würde: herunterladen, komprimieren, umformatieren und es nach kurzer Bearbeitung - 5 Minuten - abzuspeichern und zu brennen.
Zur Qualität möchte ich nur anmerken, dass es eilig gemacht aussieht.
Bei Gelegenheit werde ich mir mal das Video auf die Festplatte herunterladen, die Tonspur lösen und eine andere Montage versuchen.
Und wenn es dieses Video nicht geben würde:
Die Zusammenfassungen I bis XIX würden dennoch zum Tragen kommen. Ich habe es nicht ohne Grund erst zu diesem Zeitpunkt eingestellt.
Dieses Video ändert meiner Meinung nach nichts. Stattdessen treten ja Unstimmigkeiten zu Tage, welche die Polizeiversion ungünstig erscheinen lassen.
Das wäre ein Punkt für eine gewisse Authenzität. Ich relativiere dies aus dem Grund, weil es dennoch einen manipulierenden Charakter bekommen hat.
Denn es ist geschnitten, aber die Tonspur passt nicht mehr. Das eigentliche, zentrale Ereignis fehlt und ist für uns nicht sichtbar. Während die Tonspur uns aber genau die Botschaft des angeblichen Selbstmordes vermitteln soll. Wir müssen uns aber nun auch fragen, inwieweit die Tonspur selbst nicht auch manipuliert worden sein könnte.
In diesem Zusammenhang möchte ich stattdessen etwas anderes feststellen. Dieses Video war bereits am 12. März online gewesen.
Die Umänderung der Ereignisse am Anfang in Wendlingen erfolgte öffentlicht erst am 4. April.
Davon ausgehend, dass diese "neue" Version bereits zwei Wochen zuvor intern bekannt gewesen sein soll, könnte man daraus etwa den 18. März schlußfolgern.
Aber wie gesagt, das Handy-Video war ja bereits am 12. März bearbeitet veröffentlicht worden.
Diesen Ansatz halte ich für vielversprechender.
Roi.
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04.07.2009, 01:22
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Erfahrener Benutzer
Infokrieger
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Registriert seit: 24.03.2009
Beiträge: 571
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Zitat:
Zitat von Roi
@ K.Risma
Die Parallelität einer bestimmten Situation (angeschossen werden, dann sitzend, Waffe gegen den Kopf haltend) ist natürlich merkwürdig, eigentlich grotesk.
Es ist mir auch noch nicht gelungen, da eine Verbindung herzustellen oder wie Domino die einzelnen Teile anders hintereinander und dennoch sinnvoll zu sortieren.
Wegen dem Vorbau von Alu-Ritter und der dortigen Glasscheibe: es hat eine Sequenz gegeben, in welcher ein Einschussloch zu sehen gewesen war.
Leider kann ich jetzt kein Screenshot zeigen, weil meine ganzen Links futsch sind.
Wegen Kasse machen:
Zwacker hat oben geschrieben, dass der Filmer Kasse gemacht habe.
Aber selbst wenn: wie Du richtig schreibst, der Mann ist praktisch nicht existent.
(Obwohl man sicherlich annehmen kann, dass die Massenmedien alles versuchen, um an ihn heranzukommen).
@ kopieright
In der gezeigten hundsmiserablen Qualität ist das gezeigte Handy-Video durchaus zügig zu bearbeiten. Das kann ich Dir versichern, ich stelle selbst welche her. Was mehr Zeit gedauert haben würde: herunterladen, komprimieren, umformatieren und es nach kurzer Bearbeitung - 5 Minuten - abzuspeichern und zu brennen.
Zur Qualität möchte ich nur anmerken, dass es eilig gemacht aussieht.
Bei Gelegenheit werde ich mir mal das Video auf die Festplatte herunterladen, die Tonspur lösen und eine andere Montage versuchen.
Und wenn es dieses Video nicht geben würde:
Die Zusammenfassungen I bis XIX würden dennoch zum Tragen kommen. Ich habe es nicht ohne Grund erst zu diesem Zeitpunkt eingestellt.
Dieses Video ändert meiner Meinung nach nichts. Stattdessen treten ja Unstimmigkeiten zu Tage, welche die Polizeiversion ungünstig erscheinen lassen.
Das wäre ein Punkt für eine gewisse Authenzität. Ich relativiere dies aus dem Grund, weil es dennoch einen manipulierenden Charakter bekommen hat.
Denn es ist geschnitten, aber die Tonspur passt nicht mehr. Das eigentliche, zentrale Ereignis fehlt und ist für uns nicht sichtbar. Während die Tonspur uns aber genau die Botschaft des angeblichen Selbstmordes vermitteln soll. Wir müssen uns aber nun auch fragen, inwieweit die Tonspur selbst nicht auch manipuliert worden sein könnte.
In diesem Zusammenhang möchte ich stattdessen etwas anderes feststellen. Dieses Video war bereits am 12. März online gewesen.
Die Umänderung der Ereignisse am Anfang in Wendlingen erfolgte öffentlicht erst am 4. April.
Davon ausgehend, dass diese "neue" Version bereits zwei Wochen zuvor intern bekannt gewesen sein soll, könnte man daraus etwa den 18. März schlußfolgern.
Aber wie gesagt, das Handy-Video war ja bereits am 12. März bearbeitet veröffentlicht worden.
Diesen Ansatz halte ich für vielversprechender.
Roi.
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Ich respektiere Deine Meinung.
Auch Deine Arbeit ist mehr als bemerkenswert.
Aber ich glaube, der Einstieg (Androhung im Internet), sowie der Ausstieg durch dieses Video, wurden inszeniert.
Was das Video anbetrifft, die Bevölkerung hat es gefressen.
Selbst die Polizei ist darauf hinein gefallen (Krautchan).
M.M. nach, hat man auch sie benutzt.
Die Frage könnte heißen, wer oder was manipuliert die Öffentlichkeit, oder gar die Polizei ?
Wo sind die Verbrecher zu suchen ?
Vielleicht, BND, BKA ?
Nochmal zum Video:
Es ist in dieser Form m.M. nach nicht am 11.03 entstanden, sondern lange im Vorfeld.
PS: Wenn Du Dich mit der Videotechnik auskennst, weißt Du ja auch, was Overlay-Spuren sind.
LG
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04.07.2009, 01:59
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Erfahrener Benutzer
Infokrieger
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Registriert seit: 24.03.2009
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Zitat:
Zitat von kopieright
Ich respektiere Deine Meinung.
Auch Deine Arbeit ist mehr als bemerkenswert.
Aber ich glaube, der Einstieg (Androhung im Internet), sowie der Ausstieg durch dieses Video, wurden inszeniert.
Was das Video anbetrifft, die Bevölkerung hat es gefressen.
Selbst die Polizei ist darauf hinein gefallen (Krautchan).
M.M. nach, hat man auch sie benutzt.
Die Frage könnte heißen, wer oder was manipuliert die Öffentlichkeit, oder gar die Polizei ?
Wo sind die Verbrecher zu suchen ?
Vielleicht, BND, BKA ?
Nochmal zum Video:
Es ist in dieser Form m.M. nach nicht am 11.03 entstanden, sondern lange im Vorfeld.
PS: Wenn Du Dich mit der Videotechnik auskennst, weißt Du ja auch, was Overlay-Spuren sind.
LG
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Noch ein Wort:
Wenn unsere derzeitige Handy-Technologie nicht in der Lage wäre, diese, als "grottenschlechte" Aufnahmen zu ermöglichen, würde ich die gesamte Industrie verklagen !
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04.07.2009, 02:05
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Infokrieger
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Ja, natürlich kenne ich soetwas, habe ich aber noch nie verwendet.
Ich werde das Video nächste Woche einer Freundin zeigen, die mehr Erfahrung in diesen Dingen als ich habe.
Ich persönlich mag da nicht spekulieren. Und warte mal ab, inwieweit sie das Ding demontieren kann.
Ansonsten haben wir das Beweis-Problem, was auch die fingierte Internet-Ankündigung wie auch das bearbeitete Handy-Video betreffen.
Ich will dem hier auch nicht vorgreifen und werde nach den letzten Teilen dieser Zusammenfassung (3 sind es wohl noch) versuchen, alles in Kurzform in einen Ablauf und nach Möglichkeit in einen Kontext zu stellen.
Das wird schwierig genug.
Es wird nun Zeit, gute Nacht!
Roi.
PS: Dieses Filmmaterial ist sicherlich komprimiert worden, was eine schnellere Bearbeitung zuließe - je nach Rechner. Es ist dann aber so belassen worden. Eile oder Absicht, das sei dahingestellt, ich nehme aber beides an.
Geändert von Roi (04.07.2009 um 02:09 Uhr)
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04.07.2009, 02:24
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Erfahrener Benutzer
Infokrieger
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Zitat:
Zitat von Roi
Ja, natürlich kenne ich soetwas, habe ich aber noch nie verwendet.
Ich werde das Video nächste Woche einer Freundin zeigen, die mehr Erfahrung in diesen Dingen als ich habe.
Ich persönlich mag da nicht spekulieren. Und warte mal ab, inwieweit sie das Ding demontieren kann.
Ansonsten haben wir das Beweis-Problem, was auch die fingierte Internet-Ankündigung wie auch das bearbeitete Handy-Video betreffen.
Ich will dem hier auch nicht vorgreifen und werde nach den letzten Teilen dieser Zusammenfassung (3 sind es wohl noch) versuchen, alles in Kurzform in einen Ablauf und nach Möglichkeit in einen Kontext zu stellen.
Das wird schwierig genug.
Es wird nun Zeit, gute Nacht!
Roi.
PS: Dieses Filmmaterial ist sicherlich komprimiert worden, was eine schnellere Bearbeitung zuließe - je nach Rechner. Es ist dann aber so belassen worden. Eile oder Absicht, das sei dahingestellt, ich nehme aber beides an.
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Overlay Spuren:
Man nimmt mehrere verschiede Videos auf und überlagert sie.
Vielleicht auch besser bekannt, was Grafikprogramme anbetrifft.
Man arbeitet auf mehreren Ebenen.
Es gibt eine Ausführung des Videos, dort wurde ein schwarzer Balken verwendet.
Vielleicht über 2-3 Sekunden.
Das würde bedeuten, man hätte ca. 50-75 einzelne Bilder bearbeitet, denn in der Regel besteht ein Video aus ca. 25 Bildern pro Sekunde.
Alleine diese Bearbeitung hätte vermutlich eine Nachtschicht erfordert.
Alle anderen Videospuren und auch Tonspuren, welche verändert wurden, setzen vermutlich mindestens eine wöchentliche, wenn nicht gar monatliche Arbeit voraus.
Ich denke aber eher an einer Planung über mindestens einem Jahr.
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