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29.06.2009, 16:59
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Erfahrener Benutzer
Infokrieger
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Dir kann geholfen werden.....
Der Blutfleck befand sich genau gegenüber dem Haupteingang von Autohaus Hahn.
Auf dem Bild Spur 18 ist der Blutfleck. Man sieht hinten die Straßenecke am Casino. Da stand der Streifenwagen
Das war die Stelle, wo der Streifenwagen stand. Da wo Spur 18 ist, hab ich ein kleines Kreuz gemacht, sieht man kaum. Da hinten wo der Mann steht.
Luftbild mit Entfernungsmessung hab ich erst zu Hause. Kann ich heute abend liefern.
Spurenbild 1 noch mal in Großaufnahme:
Zitat:
Zitat von Roi
@ The End
Das Polizeifahrzeug, welches sich beim Casino befunden hatte, mit Schnauze nach vorn, und welches das Fahrzeug der ersten beiden Beamten gewesen sein soll, hatte vorne im Kfz-Kennzeichen ein Loch, welches von der Polizei als Einschussloch bezeichnet worden ist.
Streng genommen wissen wir natürlich nicht, seit wann dieses Loch im Kennzeichen existierte.
Würde man den Angaben der Polizei folgen, soll dieser Einschuss bei dem ersten Schußwechsel entstanden sein, d.h. noch ganz am Anfang, als die Beamten das Fahrzeug gerade verließen.
Ich persönlich halte dies für mich aber offen, weil ich mich frage, wo denn eine sichtbare Wirkung der etwas späteren Schüsse des angeblichen Täters abgeblieben sein soll, als dieser angeblich erneut zu seiner Waffe gegriffen habe.
Deswegen möchte ich hier nochmals alle fragen, wer Fotos von dieser Stelle mit dem Blutfleck besitzt. Und wer kann sagen, am besten anhand eines Planes, wo sich diese Stelle genau befunden hat?!
Es scheint auf einem Gehweg gewesen zu sein, neben einem Zaun.
Grübel, vielleicht hast Du da etwas in Deiner Sammlung?
Mir geht es hier um den Standort des Polizeiwagens zum Punkt mit dem Blutfleck und im Verhältnis zu diesen beiden Punkten der Standort des Autohauses. Bestenfalls sogar mit den Möglichkeiten von Hindernissen.
Wer kann hier helfen????!!!!
Roi
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29.06.2009, 17:15
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Infokrieger
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Zaunklettern
Hier das Ergebnis meiner sportlichen Übung:
Der Zaun sah in etwa so aus:
Höhe ca. 1,70m die überstehende Vertikalstäbe ca. 2cm.
Ausrüstung: Keine Handschuhe, 2 Schlüsselbunde, Mobiltelefon, Zigarettenpackung nebst Feuerzeug in den vorderen Taschen einer Army-Short, Geldbörse mit 8 Euro Kleingeld, Espandrilles.
Zaunstelle: Zwischen 2 Pfosten
Ort: Privatbesitz
Dauer: 6 Sekunden
Verletzungen: Keine
Verlorene Gegenstände: Keine
Eignung für den gehobenen Nachrichtendienst erfüllt, jedoch ist die politische und moralische Gesinnung unvereinbar.
INP
__________________
Zitat:
Zitat von The_End
"Paranoia - das heißt doch nur, die Wirklichkeit realistischer zu sehen als andere."
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29.06.2009, 17:38
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Infokrieger
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Hey, Capri, danke, die Fotos sind super, besonders das zweite!
Bei der Nahaufnahme sind neben dem Blutfleck 5 Kringel zu sehen, wahrscheinlich für Hülsen und/oder Blut.
Im Regio-TV-Video war links davon ganz kurz eine weitere Spurenlage zu sehen gewesen.
Die beiden ersten Bilder geben uns nun aber einen besseren Eindruck von der Entfernung, über die geschossen worden sein soll - mit Pistolen. Man könnte meinen: die Polizisten waren Meisterschützen gewesen. Oder Zufallstreffer. Zwei Zufallstreffer sind sicher nicht mehr glaubhaft.
Die Größe der Blutlache lässt auf einen schweren Treffer schließen, oder zumindest einen stark blutenden. Außerdem auf eine gewisse Verweildauer des Angeschossenen.
Mir wird hier aber noch etwas anderes deutlich, was ich noch nicht verstehe. Jedenfalls nicht in Verbindung mit den offiziellen Mitteilungen der Polizei und nicht mit meinem eigenen Verstand.
Die Polizisten fahren vor, steigen aus und werden beschossen. Währenddessen soll der Täter die Straßenseite gewechselt haben...
Und jetzt setzt es bei mir aus.
Denn der Täter soll dieser Erklärung nach zuvor auf der gleichen Straßenseite wie die Polizisten gewesen sein. Dort aber bräuchte man nur nach links auf die Firmengrundstücke wegzutauchen und in den von der Straßenkreuzung nicht einsehbaren Bereich zu kommen.
Stattdessen soll der Täter, laut Polizeibericht, rechts über die Straße, und hier ohne Deckung, in den einsehbaren Bereich gelaufen zu sein, um dort... wir sehen es alle auf dem Foto... um dort vor einem Zaun zu stehen!!!!!!!!!!!
Und jetzt mal ehrlich, welcher Volltrottel begibt sich freiwillig in eine derartige Lage?
Außerdem bleibt die im obigen Text gestellte Frage: befand sich dort ein Hindernis und somit eine Deckung für den Täter?
Auf dem einen Foto ist ersichtlich, dass dort an der Straße durchaus Fahrzeuge abgestellt werden. Das erklärt allerdings nicht das instinktlose, dumme, aber auch angebliche Täterverhalten. Wenn dort kein Fahrzeug gestanden ist, muss diese Person sogar der Dümmste überhaupt gewesen sein.
Wenn sich dort aber ein Fahrzeug befunden hatte, habe ich ein Problem damit, die Beintreffer und auch die Beobachtungen des Täters, sitzend hinter einem Fahrzeug, zu erklären.
Und dann soll er ja aus dieser aussichtslosen Position, angeschossen, auch noch entkommen sein, um nun die "richtige" Richtung einzuschlagen. Er hätte abermals die Straße überqueren müssen.
Wie seht Ihr das?
Roi.
@ INP Wirklich köstlich!!!
Geändert von Roi (29.06.2009 um 17:50 Uhr)
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29.06.2009, 18:13
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Zitat:
Zitat von Roi
Außerdem bleibt die im obigen Text gestellte Frage: befand sich dort ein Hindernis und somit eine Deckung für den Täter?
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LG
Horst
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29.06.2009, 19:52
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INP, dann hast Du ja noch Chancen auf eine Familie - die durch das Rauchen allerdings wiederum gemindert werden. Danke. bestätigt meine Ansicht: der Zaun ist weder Hindernis noch sonstwie wichtig. Ausser, dass jemand mit hunderten Patronen in den jeans und jacke da vielleicht doch eher etwas hätte verlieren können, und dass Trittspuren vielleicht doch hätten sichtbar sein müssen. Immmerhin dürfte es nicht tägliches Hobby der örtlichen Dorfjugend sein, den zaun immer und immer wieder an verschiedenen Stellen zu übersteigen.
Natürlich lässt sich sagen: das muss keine Spur gegeben haben. Aber dann reiht sich die Stelle dennoch in die endlose reihe der fehlenden Beweise ein. Die einen, die es gegeben hben muss, und die anderen, die es hätte geben können. Dann haben wir noch die ignorierten beweise und die widersprüchlichen beweise.
Biher htte ich die Ansicht, dass Polizei und Staatsanwaltschaft, wenn sie jemanden des Mordes, gar des Massenmordes beschuldigen, dies auch beweisen müsen - und das nicht nur nur mit der Leiche des beschuldigten und einem Lamento, der habe auf sie selbst geschossen.
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29.06.2009, 20:07
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Dort wo der dynamische Cop auf uns zu kommt stand der Einsatzwagen. Bild davon irgendwo hier im Thread, oder morgen von mir.
Da der Wagen als Staatsmachtfahrzeug gekennzeichnet war ist davon auszugehen, dass die Cops uniformiert waren.
[Das Bild ist durch den Zoom sehr verfälscht]
INP
__________________
Zitat:
Zitat von The_End
"Paranoia - das heißt doch nur, die Wirklichkeit realistischer zu sehen als andere."
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29.06.2009, 20:21
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Noch als Ergänzung zum Vorherigen:
In einem Video war noch zu sehen gewesen, wie an der Stelle der Blutlache irgendwelche Vermessungsleute zugange gewesen waren.
Aber ein Fahrzeug war nicht zu sehen gewesen.
Sollte dort dennoch ein Fahrzeug gestanden sein und dem angeblichen Täter Deckung geboten haben, wo ist dieses, ganz abgesehen von dem obigen haarsträubigen Widerspruch, geblieben??? Hätte es dort nicht stehen bleiben müssen, wenn es ein Beschußspur davongetragen hätte?
Oder andersherum: ein Fahrzeug als Deckung, aber keine Beschußspur, sondern nur die genialen Treffer in die Beine dahinter?
Ich persönlich habe sehr stark den Eindruck, dass sich dort zu diesem Zeitpunkt kein geparktes Fahrzeug (übrigens: anscheinend Parkverbot, aber kein Halteverbot) befunden hat. Und der Angeschossene sich auf einer völlig freien Fläche befunden haben muss, wie auf dem Präsentierteller.
Man kann es drehen und wenden, wie man will. Es passt nicht, ist völlig widersprüchlich, unlogisch und auch unmöglich.
Und wenn ich von dieser ganzen Geschichte rumherum nichts wissen würde, wenn es nicht das Bemühen gebe, da etwas zusammenzubringen, was nicht passt, ich glaube, dass mein isolierter Gedanke zu dieser Stelle als Spekulation folgender wäre: da wurde jemand erschossen. Und zwar mit mehreren Schüssen aus nächster Nähe.
Roi
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29.06.2009, 20:31
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Hallo.
Sagt mal....wie war denn das. Irgendwann hat doch die Polizei mal was gesagt, dass der Täter nicht maskiert war, entgegen aller bisherigen Aussagen. Hat da wer die Quelle für?
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29.06.2009, 21:29
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Zitat:
Zitat von INP
Was ja dann doch eher das Modell "Weidezaun" wäre.
Wie bist du in die ARS reingekommen um die Fotos zu machen?
Zwacker, Bilder kannst du in den Beitrag einbauen indem du die Schaltfläche 'Grafik einfügen' benutzt. [Berg mit Sonne]
INP
Edit: Schick mir deine Bilder an: info-inp [at] web [punkt] de
Besser eins nach dem Anderen wenn die Bilder wirklich so groß sind.
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Also ich habe nun aber mal so ein Gedänckchen
Wenn also unser Täter aus Richtung ARS kommend auf den Zaun trifft und diesen nun auch überwindet, läßt das in Anbetracht des Bildes oben für mich nur einen Schluss zu => es MUSS das erklärte Ziel des Täters gewesen sein, diesen und nur diesen Weg zu nehmen, weil er mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit der kürzeste Weg zu einem Ziel X (ich sage bewußt nicht Igor) gewesen sein muss.
Sehe ich den Zaun, dann sehe ich einen Weg, der am Zaun entlang führt. Da wir ja vor einiger Zeit geklärt hatten, dass eine Flucht von der ARS in Richtung Wald, B, BAB, L usw. wesentlich einfacher wäre, um von der Bildfläche zu verschwinden, und erst recht für einen ortskundigen wie Tim. Also würde Tim planlos flüchten, wäre wohl ein Hindernislauf die ungeeigneteste Methode, wenn sich da hinten nicht etwas befindet, wo er hin will/muss! Das wiederum halte ich bei einem Amoklauf a'la Tim K. wie man ihn der Welt suggerieren möchte für extrem unwahrscheinlich! Tim hätte sich wohl kaum in die Innenstadt begeben. Warum???
An dieser Stelle wird offensichtlich (für mich zumindest), dass hier eine geplante Flucht stattfand - bei der sich mir allerdings nicht der Sinn erschließen will. Sinn macht es nämlich nur, wenn dieser Fluchtweg von vorn herein für die OV dargestellt werden sollte.
Was das Opfer Franz Just angeht, denke ich, dass sich hier niemand um ungebetene Zeugen Gedanken gemacht hat. Das stellt sich allein dadurch heraus, dass in Wendlingen hunderte Zeugen vorhanden waren, um die man sich auch keine Gedanken machte.
Ebenso stelle ich für mich, was den Tatort Wendlingen angeht fest, dass es auch hier reelle Schußwechsel gegeben haben muss. Da hier ja nun fast alle (mich eingeschlossen) davon ausgehen, dass Tim in Wendlingen nicht geschossen hat - wer dann?
Für mich gibt es dann auch nur eine Erklärung. Tim kam erst zum Finale bei Alu-Ritter ins Bild. Vorher kann es nur eine "persona non grata" gegeben haben, die Tim immitieren sollte, und das auch geschickt tat. Dazu passt für mich der durch die PD veröffentlichte Version der sich erst Ergebens und dann weiter Fliehens. Sorry at all, aber Tim hätte sich nimmer hingesetzt und dann nochmal weiter geballert. So abgefucked ist der nicht mehr nach fast 4 Stunden. Da steckt mir etwas zuviel Coolness drin.
Für mich also auch ein wichtiger Ansatzpunkt wie für HeidelCement - der Ausgang der Psychiatrie. Dort ist etwas, das erreicht werden sollte oder nur so dargestellt werden, dass es erreicht werden sollte. Das wäre dann zum einen Igor - ob nun physisch anwesend oder virtuell für die OV. Der Winnendener Teil der Igor-Story hakt für mich nur in der Hinsicht, dass seine Frau Oksana nie ins Scheinwerferlicht rückt, während sie 2 1/2 Stunden wartet OHNE ihren Mann zu kontaktieren, der ihr 10 Min vorher versichert, dass er da sein werde. Also denke ich, dass es keine Oksana vor dem ZFP gibt und auch keinen Igor.
Welche Rolle Igor nun aktiv (bis auf die Zeugenorgie) spielt, ist und bleibt vorerst reine Spekulation - und da mache ich mir zwar meine Gedanken, behalte diese aber gern für mich.
@INP
Korrekte Zaunaktion - RESPEKT - und die Familienjuwelen noch dran???
@HeidelCement
Es heisst ARS!
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Mut braucht nur, wer sich vor etwas fürchtet.
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29.06.2009, 21:56
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So,hier das versprochene Meßbild zwischen der Stelle an der der Blutfleck ist und der Stelle, wo der Streifenwagen gestanden hat.
Das sind 66,37 Meter.
Hersteller von Pistolen der in Frage kommenden Marken (Beretta beim angeblichen Täter, Polizeipistole bei den Polizisten) geben eine effektive Treffreichweite von maximal 50 metern an. Alles was darüber hinaus geht ist nicht zu kalkulieren und schon gar nicht gezielt zu treffen.
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