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  #41  
Alt 23.12.2009, 21:04
Specht Specht ist offline
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@Verschlußsache

Ich kann jetzt den Wahrheitsgehalt aller Aussagen des Wikipediaeintrages und der Texte hinter den Verweisen nicht aus dem Stehgreif überprüfen.
Viele Aussagen in der Sache werde ich gar nicht prüfen können.

Bin gespannt ob dieser Luftangriff-Text einmal für die Änderung gesperrt wird und ein Administrator bestimmt was dort stehen darf. Das wäre dann
mal wieder eine festgeschriebene Wikipedia-Version, die gibt es dort einige.

Andere Sache. Das sagt Carl Schmitt über den Partisan:
http://www.archive.org/details/Schmitt_partisan
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  #42  
Alt 24.12.2009, 10:01
Specht Specht ist offline
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In dem derzeitigen Wikipedia-Artikel (24.12.2009) wurden die Inhalte von Pressetexten übernommen,
dabei auch die Behauptung, es habe einen Befehl von Oberst Klein für einen Angriff gegeben.

Eine eindeutige Quelle dafür gibt es nicht und die Quelle "Militärischer Befehl" unterliegt der Geheimhaltung,
die Weitergabe wäre Grund für ein Verfahren beim Militärgericht, zumindest in den USA.

Bis zu dem Beweis des Gegenteils gehe ich davon aus, daß es keinen Befehl eines deutschen Offiziers
an US-Luftwaffenverbände gegeben haben kann, weil diese nicht deutschem Befehl unterstellt sind.

Ein Befehl an die Piloten kann dann nur von der zuständigen Stelle des US-Kommandos gekommen sein.

Seltsam erscheint mir in dem Zusammenhang die Behauptung, die US-Piloten hätten den Luftangriff
während sie noch anflogen kritisch gesehen und mit einem deutschen Fliegerleitoffizier, unter dessen
Befehl sie nicht stehen, eine Art "Diskussion" darüber geführt. Die Piloten dürfen ohne Erlaubnis ihrer
obersten Vorgesetzten so eine Aussage gar nicht machen, man bezieht sich dabei anscheinend auf
einen namentlich nicht genannten US-Kommandeur.
Warum wird so etwas verlautbart? Solche Angriffe gab es im Irak und in Afghanistan in großer Zahl.
Über die angebliche Sichtweise einzelner Soldaten im Einsatz wird da im Normalfall nicht geredet,
die militärischen Abläufe und Befehlswege nicht dargelegt und die Kritik an Einsätzen nicht durch
US-Militärpersonal selbst mit angeheizt. Ein Indiz, daß bei diesem Ereignis in Kundus die Darstellung
anders als üblich läuft und zwar durch das US-Kommando selbst mit dirigiert.

Zitat:
"US-Piloten haben den Angriff auf die Tanklaster in Kundus offenbar kritisch gesehen.
Nach einem Bericht hätten sie zunächst Tiefflüge vorgeschlagen.
Außerdem habe es eine Meinungsverschiedenheit um die Anzahl der Bomben gegeben."
http://www.ksta.de/html/artikel/1259578614852.shtml
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  #43  
Alt 24.12.2009, 15:48
Verschlußsache Verschlußsache ist offline
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Zitat:
Zitat von Specht Beitrag anzeigen
In dem derzeitigen Wikipedia-Artikel (24.12.2009) wurden die Inhalte von Pressetexten übernommen,
dabei auch die Behauptung, es habe einen Befehl von Oberst Klein für einen Angriff gegeben.

Eine eindeutige Quelle dafür gibt es nicht und die Quelle "Militärischer Befehl" unterliegt der Geheimhaltung,
die Weitergabe wäre Grund für ein Verfahren beim Militärgericht, zumindest in den USA.

Bis zu dem Beweis des Gegenteils gehe ich davon aus, daß es keinen Befehl eines deutschen Offiziers
an US-Luftwaffenverbände gegeben haben kann, weil diese nicht deutschem Befehl unterstellt sind.

Ein Befehl an die Piloten kann dann nur von der zuständigen Stelle des US-Kommandos gekommen sein.

Seltsam erscheint mir in dem Zusammenhang die Behauptung, die US-Piloten hätten den Luftangriff
während sie noch anflogen kritisch gesehen und mit einem deutschen Fliegerleitoffizier, unter dessen
Befehl sie nicht stehen, eine Art "Diskussion" darüber geführt. Die Piloten dürfen ohne Erlaubnis ihrer
obersten Vorgesetzten so eine Aussage gar nicht machen, man bezieht sich dabei anscheinend auf
einen namentlich nicht genannten US-Kommandeur.
Warum wird so etwas verlautbart? Solche Angriffe gab es im Irak und in Afghanistan in großer Zahl.
Über die angebliche Sichtweise einzelner Soldaten im Einsatz wird da im Normalfall nicht geredet,
die militärischen Abläufe und Befehlswege nicht dargelegt und die Kritik an Einsätzen nicht durch
US-Militärpersonal selbst mit angeheizt. Ein Indiz, daß bei diesem Ereignis in Kundus die Darstellung
anders als üblich läuft und zwar durch das US-Kommando selbst mit dirigiert.

Zitat:
"US-Piloten haben den Angriff auf die Tanklaster in Kundus offenbar kritisch gesehen.
Nach einem Bericht hätten sie zunächst Tiefflüge vorgeschlagen.
Außerdem habe es eine Meinungsverschiedenheit um die Anzahl der Bomben gegeben."
http://www.ksta.de/html/artikel/1259578614852.shtml
Er habe keine besonderen Informationen und keinen Zugang zu Geheimdienstberichten, beteuert der Exminister. Aber natürlich zieht er aus dem, was er hört und liest, seine Schlüsse: »Wahrscheinlich sind in der Nacht des 4. September militärische Fehler gemacht worden. Aber nach meiner Einschätzung konnten diese Fehler nur passieren, weil die politischen Rahmenbedingungen des Einsatzes von der Großen Koalition falsch gesetzt worden sind.«
http://www.zeit.de/2009/53/Volker-Ruehe

Mehr Waffen,mehr Soldaten,eine neue Strategie,die auch gezieltes Töten der Aufständischen erlaubt und sogar eine Grundgesetzänderung wird angesprochen.
man hört immer von den millitärischen Fehler,die in dieser Nacht gemacht wurden.
Nicht sicher ist jedoch,ob es wirklich Fehler waren oder nicht doch schon Teil einer neuen Strategie
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  #44  
Alt 25.12.2009, 19:12
Verschlußsache Verschlußsache ist offline
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Zitat:
Zitat von Specht Beitrag anzeigen
In dem derzeitigen Wikipedia-Artikel (24.12.2009) wurden die Inhalte von Pressetexten übernommen,
dabei auch die Behauptung, es habe einen Befehl von Oberst Klein für einen Angriff gegeben.

Eine eindeutige Quelle dafür gibt es nicht und die Quelle "Militärischer Befehl" unterliegt der Geheimhaltung,
die Weitergabe wäre Grund für ein Verfahren beim Militärgericht, zumindest in den USA.

Bis zu dem Beweis des Gegenteils gehe ich davon aus, daß es keinen Befehl eines deutschen Offiziers
an US-Luftwaffenverbände gegeben haben kann, weil diese nicht deutschem Befehl unterstellt sind.

Ein Befehl an die Piloten kann dann nur von der zuständigen Stelle des US-Kommandos gekommen sein.

Seltsam erscheint mir in dem Zusammenhang die Behauptung, die US-Piloten hätten den Luftangriff
während sie noch anflogen kritisch gesehen und mit einem deutschen Fliegerleitoffizier, unter dessen
Befehl sie nicht stehen, eine Art "Diskussion" darüber geführt. Die Piloten dürfen ohne Erlaubnis ihrer
obersten Vorgesetzten so eine Aussage gar nicht machen, man bezieht sich dabei anscheinend auf
einen namentlich nicht genannten US-Kommandeur.
Warum wird so etwas verlautbart? Solche Angriffe gab es im Irak und in Afghanistan in großer Zahl.
Über die angebliche Sichtweise einzelner Soldaten im Einsatz wird da im Normalfall nicht geredet,
die militärischen Abläufe und Befehlswege nicht dargelegt und die Kritik an Einsätzen nicht durch
US-Militärpersonal selbst mit angeheizt. Ein Indiz, daß bei diesem Ereignis in Kundus die Darstellung
anders als üblich läuft und zwar durch das US-Kommando selbst mit dirigiert.

Zitat:
"US-Piloten haben den Angriff auf die Tanklaster in Kundus offenbar kritisch gesehen.
Nach einem Bericht hätten sie zunächst Tiefflüge vorgeschlagen.
Außerdem habe es eine Meinungsverschiedenheit um die Anzahl der Bomben gegeben."
http://www.ksta.de/html/artikel/1259578614852.shtml
Eine kurze Beschreibung,einige Feststellungen und einige Erläuterungen.
Könnte dich vielleicht interessieren:
http://www.0815-info.de/News-file-ar...sid-10613.html
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  #45  
Alt 03.01.2010, 22:40
mya911 mya911 ist offline
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Ort: Haus der Kranken
Beiträge: 504
Daumen hoch

"Bundeswehr in Afghanistan"

U.a. wird hier erläutert, warum man nicht von "Krieg" spricht

Part 1: http://www.youtube.com/watch?v=OgsEe2J7vYQ
Part 2: http://www.youtube.com/watch?v=hjJ_mvy3dh0
Part 3: http://www.youtube.com/watch?v=hjJ_mvy3dh0
__________________
Man kann wissen, wenn man will!

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