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  #381  
Alt 07.06.2009, 23:44
tar tar ist offline
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Zitat:
Zitat von Patriol Beitrag anzeigen
http://www.wdr.de/tv/quarks/vodcast/

19.05.2009, Wohin verschwindet unser Geld?

Ich hätte nie gedacht, dass man sowas zu sehen bekommt im Fernsehen! Das kann man echt Aufklärung nennen und für Einsteiger in dieses Thema ist es erst recht sehenswert.

Sollte man auf jeden Fall anschauen, weil es jeden von uns angeht!
Ich bin erst bei der 6. Minute und es strotzt nur so vor Fehlern.

1. Geld war ursprünglich nicht Tauschmittel, sondern vorwiegend Zwangsabgabemittel des Staates, sprich als Steuer zu verstehen. So ist Geld überhaupt erst entstanden.

2. Woher stammt das Geld überhaupt im Publikum? Es ist hier einfach mal da. Anscheinend ist das vom großen Geldbaum jemanden in den Schoß gefallen?!

3. Die Darstellung der multiplen Geldschöpfung (Spielstufe 3) ist zwar richtig, findet nur nicht in dieser Form statt.

Das ist der Fall bei Depositenbanken, die Einlagen hereinnehmen und dann auf der Basis dieser Einlagen Kredite vergeben, aber nicht von heutigen Geschäftsbanken, die bei Kreditgewähr die Einlage in Form von GB-Guthaben gleich mit erzeugen oder bei eigener Kreditnahme bei der ZB die hauseigene Einlage in Form von ZB-Guthaben erzeugt bekommen.

Rest vielleicht später...

Gruß!
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  #382  
Alt 08.06.2009, 00:21
PlanB PlanB ist offline
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Hallo tar,

ich halte die Sendung für den richtigen Weg.
Klar ist sie sehr zaghaft und spricht die Ursache des LEIDZINSES nicht an.
Wer will schon als erster Moderator sagen, daß das FED das grundliegende Übel und
der eigentliche Systemfehler ist?

Meiner Meinung nach helfen solche Berichte dennoch, den durchschnittlich über
dieses Thema "informierten" Bürger geistig dort abzuholen, wo er sich gerade
befindet.

Wenn solche Sendungen wieder ein paar Leute mehr für das Thema sensibilisieren,
haben wir bessere Chancen, daß sie Interesse auch an unseren, weitergehenden
Sichtweisen haben.Ich finde darum geht es.

Laßt uns die spärliche Aufmerksamkeit der Masse nicht mit zu viel Details verbrauchen.
Konzentrieren wir uns darauf, die wesentlichen Botschaften zu verbreiten.

Das Zentralbanken-System (1/2):http://www.youtube.com/watch?v=O_mcdAIWJWQ

Danke und Gute Nacht, PlanB
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  #383  
Alt 08.06.2009, 18:09
Patriol Patriol ist offline
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@ tar
Warum kritisierst du das Video, obwohl du nur 6 Minuten davon gesehen hast? Ich bilde mir auch kein Urteil über einen Spielfilm nach den ersten paar Minuten.
Außerdem ist es, wie PlanB bereits anmerkte, ein Wunder soetwas überhaupt im Fernsehen zu sehen. Die meisten Leute (dazu zähle ich mich) können das Geldsystem so oder so nicht komplett verstehen. Da is so eine vereinfachte Darstellung allemal sinnvoller.
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  #384  
Alt 09.06.2009, 00:28
tar tar ist offline
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Zitat:
Warum kritisierst du das Video, obwohl du nur 6 Minuten davon gesehen hast?
weil ich erstmal nicht mehr zeit hatte (siehe uhrzeit)

Zitat:
Ich bilde mir auch kein Urteil über einen Spielfilm nach den ersten paar Minuten.
spielfilme sind im allgemeinen fiktion. dies aber soll eine aufklärerische sendung darstellen, die fakten präsentieren will - und wenn diese am anfang falsch dargelegt werden, muss ich wohl nicht bis zum ende warten

Zitat:
Außerdem ist es, wie PlanB bereits anmerkte, ein Wunder soetwas überhaupt im Fernsehen zu sehen. Die meisten Leute (dazu zähle ich mich) können das Geldsystem so oder so nicht komplett verstehen. Da is so eine vereinfachte Darstellung allemal sinnvoller.
das sehe ich komplett anders. es kann nicht sinnvoll sein, etwas falsches zu erzählen - und sei es noch so einfach.

das geldsystem ist nicht so kompliziert, wie du es dir ausmalst. es wird nur von jedem für überaus komplex gehalten - entweder, weil man es selbst nicht begreift oder um sich als 'insider' hervorzuheben.

gruß!
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  #385  
Alt 09.06.2009, 13:30
Patriol Patriol ist offline
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Hmm, ja hast schon recht, aber muss man sofort mit der harten Wahrheit anrücken? Ich muss ehrlich sagen, mich mit dem Geldsystem noch nicht richtig beschäftigt zu haben, weil es sich doch ziemlich kompliziert anhört, was Herr Senf, etc., da erzählt.
Was mir auch aufgefallen ist, war die fehlende Darstellung des Zinssystems. Ist das nicht das zentrale Thema, das so in den Lehrbüchern überhaupt nicht richtig thematisiert wird?
Das sieht ungesund exponentiell aus:
http://www.deutschland-debatte.de/wp...g-gesamt-k.jpg
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  #386  
Alt 16.06.2009, 07:58
Onkel_Ray Onkel_Ray ist offline
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hallo leute, ich finde eure seite super, muss aber sagen, dass ich noch nicht sehr viel selbst recherchiert habe...habe mal einem freund gesagt, er solle sich damit beschäftigen, also mit der zentralbank vor allem und er schrieb mir nun folgendes:

"dei deutsche zentralbank ist doch staatlich und bildet mit den anderen banken der europäischen union die europäische zentralbank....

und das in den usa ist ja auch richtig schlecht recharchiert, die usNotenbank ist teilstaatlich, die aus mehreen regionalbanken(privat) und dem 7 köpfigen direktorium was vom us präsidenten bestimmt wird zusammenstezt und jetzt das wichtigste:
"Für ihre Anteile erhalten die Mitgliedsbanken eine festgelegte Dividende von 6%, die Mitgliedsbanken sind jedoch nicht am Gewinn beteiligt, der dem Finanzministerium zufällt."

aaußerdem versteh ich garnich wie die rockefellers damit drin hängen sollen, hab die präsidenten der privat banken usw alle angschaut.
Also ich glaub du solltest wirklich auch richtig recharicheren und nicht nur auf irgendwelche "verschwörungstheoriefilme" vertrauen"

könntet ihr was dazu antworten, am besten mit links, wo man das dann nachlesen kann???

vielen dank!
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  #387  
Alt 18.06.2009, 03:02
Patriol Patriol ist offline
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Ganz so einfach ist das amerikanische Zentralbanksystem nicht zu erklären, da es sehr viele Lücken in der Geschichte gibt und einiges im Geheimen beschlossen wurde. Wenn man sich darauf von vorneherein nicht einlässt, sollte man wenigstens die Möglichkeit einer Verschwörung in Betracht ziehen können.

Schaut man sich nun die Geschichte der Gründung der Fed an, dann sieht man ein Netz aus hochrangigen Clans bzw. Familien, welche direkt oder indirekt an der Gründung beteiligt waren. Der Initiator des Federal Reserve Act, Paul Warburg, war Bankier und Teilinhaber von Kuhn, Loeb & Co. (-> Lehman Brothers). Er traf sich im Jahr 1910 auf einer privaten Insel der Familie Morgan (-> JPMorgan Chase) mit Vertretern der Rockefellers und JPMorgan. Dort entwarfen sie den Vorläufer des Federal Reserve Act. Senator Nelson Aldrich (Schwiegervater von John D. Rockefeller II) brachte den Gesetzesentwurf in den Kongress, wo er vorerst abgelehnt wurde. 1912 finanzierten die selben Bankiers den Wahlkampf Woodrow Wilsons, welcher das Gesetz schließlich unterzeichnete und damit die Gründung der Fed besiegelte.

Die Leute aus diesen Verschwörungsvideos nehmen an, dass die Gründer der Fed bis heute die geheime Elite der Finanzmärkte darstellen. Würde das so sein, könnten sie sich selbst Geld drucken, weil ihnen auch die privaten amerikanischen Banken gehören. Der Chef der Federal Reserve Bank of New York war übrigens ein Timothy Geithner.
http://de.wikipedia.org/wiki/Timothy_Geithner
Die Fed soll jetzt noch mehr Kontrolle über die Finanzmärkte bekommen, mal sehen wer da dahinter steckt...

Quellen kann ich dir leider nicht geben, da es eben eine offizielle und eine nicht-offizielle Story gibt. Um die EU und die EZB gibt es ebenso viele Verschwörungstheorien, die kaum bewisbar sind. Das ist aber eine Sache, die Verschwörungstheorien so an sich haben, sonst wären sie ja keine Theorien... und Theorien müssen nicht, aber können bewiesen werden.
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Geändert von Patriol (18.06.2009 um 03:18 Uhr)
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  #388  
Alt 20.06.2009, 00:29
Rukk Rukk ist offline
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Ich hätte eine Frage zu Freigeld:
Wenn Freigeld eingeführt werden würde, würden die Geschäfte ähnlich leer werden wie in der DDR? Man bekommt nur noch "unter der Hand" gegen harte Euros/Dollars oder Goldtaler etwas zu kaufen. Freigeld hat zwar jeder, aber keiner will es haben.

Übrigens würde ich es gut finden Fragen aus dem Thread im ersten Post zu erklären.
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  #389  
Alt 20.06.2009, 12:24
Ablo Ablo ist offline
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Zitat:
Zitat von Onkel_Ray Beitrag anzeigen
hallo leute, ich finde eure seite super, muss aber sagen, dass ich noch nicht sehr viel selbst recherchiert habe...habe mal einem freund gesagt, er solle sich damit beschäftigen, also mit der zentralbank vor allem und er schrieb mir nun folgendes:
"dei deutsche zentralbank ist doch staatlich und bildet mit den anderen banken der europäischen union die europäische zentralbank....
Laut user clemens ist ist Bundesbank nicht rein staatlich, das habe ich bisher auch nicht gewusst. Private europäische Zentralbanken des Euroraumes sind auf alle Fälle die schwedische und die italienische zum Teil auch die österreichische und ich glaube auch die französische. Die Bank of England ist ebenfalls eine private Zentralbank.

Zitat:
Zitat von Onkel_Ray Beitrag anzeigen
und das in den usa ist ja auch richtig schlecht recharchiert, die usNotenbank ist teilstaatlich, die aus mehreen regionalbanken(privat) und dem 7 köpfigen direktorium was vom us präsidenten bestimmt wird zusammenstezt
Die Dame, die hier mehr oder weniger Rede und Antwort steht, wurde vom Präsidenten ernannt (Bush):
http://www.youtube.com/watch?v=_2pf4k9aIB4

So viel zur Staatlichkeit der Fed.

Zitat:
Zitat von Onkel_Ray Beitrag anzeigen
und jetzt das wichtigste:
"Für ihre Anteile erhalten die Mitgliedsbanken eine festgelegte Dividende von 6%, die Mitgliedsbanken sind jedoch nicht am Gewinn beteiligt, der dem Finanzministerium zufällt."
Ungerechtfertigte Einnahmen kassieren die Mitgliedsbanken ohnehin schon über die Geschäftsbankengeldschöpfung/ den Zins. Meines Wissens fällt der größte Teil, aber nicht der ganze Gewinn dem Finanzministerium zu. Die private Kontrolle über die Notenbank erlaubt darüber hinaus, die Geldmengensteuerung, die ja eine gesamtwirtschaftliche Aufgabe ist, durch privatwirtschaftliche Interessen zu leiten. Salopp und verkürzt ausgedrückt, lässt sich damit eine Wirtschaft rauf und runter fahren, wie es den Herren der Geldschöpfung beliebt. Die bestimmenden Eigentümer können weiters auch ausnützen, schon vor allen anderen über Leitzinsveränderungen Bescheid zu wissen. Damit lassen sich große Spekulationsgewinne mit sehr geringem Risiko erzielen. Dazu noch das Stichwort Plunge Protection Team. Die Fed kann auch eine Bank wie Lehmanbrothers retten oder nicht. Sie kann mit Ihrer Geldpolitik unzählige kleine Sparkassen in den Ruin treiben, so geschehen in den 80ern. Und letztlich: Die Geldschöpfung ist eine rein staatliche Aufgabe, wie die Gerichtsbarkeit.
Das Argument mit den staatlichen Kontrollmechanismen ist etwa so, als würde man sagen, der oberste Gerichtshof ist zwar in Privatbesitz der Mafia, aber er wird doch staatlich kontrolliert.

Zitat:
Zitat von Onkel_Ray Beitrag anzeigen
außerdem versteh ich garnich wie die rockefellers damit drin hängen sollen, hab die präsidenten der privat banken usw alle angschaut.
Die Rockefellers sind Großaktionäre des Fed-Mit-Eigentümers JP Morgan Chase und ich glaube auch an Goldman Sachs beteiligt.

Zitat:
Zitat von Onkel_Ray Beitrag anzeigen
Also ich glaub du solltest wirklich auch richtig recharicheren und nicht nur auf irgendwelche "verschwörungstheoriefilme" vertrauen"
könntet ihr was dazu antworten, am besten mit links, wo man das dann nachlesen kann???
Hier hast Du eine Zusammenfassung von G. Edward Griffins „Die Kreatur von Jekyll Island“ Das ist übrigens ein kein Film sondern ein Buch wird ja hier im webshop angeboten.

http://www.webinformation.at/htm/griffin.htm
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  #390  
Alt 20.06.2009, 12:29
Ablo Ablo ist offline
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Zitat:
Zitat von Rukk Beitrag anzeigen
Ich hätte eine Frage zu Freigeld:
Wenn Freigeld eingeführt werden würde, würden die Geschäfte ähnlich leer werden wie in der DDR? Man bekommt nur noch "unter der Hand" gegen harte Euros/Dollars oder Goldtaler etwas zu kaufen. Freigeld hat zwar jeder, aber keiner will es haben.
Warum sollte das der Fall sein? Was hat denn Freigeld mit Kommunismus zu tun? Dein Postulat solltest Du schon auch begründen, sonst kann man schwer darauf eingehen. Man müsste eine ganze Kette von Argumenten aufbauen, ja die ganze Freiwirtschaft von A-Z erklären, um diesen allgemeinen Einwand zu entkräften.

Zitat:
Zitat von Rukk Beitrag anzeigen
Freigeld hat zwar jeder, aber keiner will es haben.
Das ist der Punkt, deswegen zirkuliert Freigeld reibungslos. Freigeld ist gesetzliches Zahlungsmittel mit Annahmezwang, der Aufwand, es mit Goldtalern oder ähnlichem zu umgehen, ist größer als es schnell wieder auszugeben /zu sparen. Im Übrigen führt ja auch mäßige Inflation nicht zur Flucht in Goldtaler und die Verluste durch Inflation sind auch nicht niedriger als durch die Umlaufgebühr, im Gegenteil. Noch ein link, in dem es auch um Freigeld geht:
http://www.webinformation.at/materia...geldsystem.pdf
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