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  #211  
Alt 04.09.2009, 04:01
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Glauben sie an Gott?


Glauben Sie an Gott ?

Madame Blavatsky: "Das hängt davon ab, was Sie unter diesem Ausdruck meinen.

Fragsteller: Ich meine den Gott der Christen, den Vater von Jesus und den Schöpfer: kurz den biblischen Gott Mosis.
Madame Blavatsky: An einen solchen Gott glauben wir nicht. Wir verwerfen die Idee eines persönlichen oder ausserkosmischen und vermenschlichten Gottes, welcher nur das gigantische Schattenbild des Menschen und nicht einmal des besten Menschen ist. Der Gott der Theologie ist, wie wir behaupten -- und auch beweisen -- ein Bündel von Widersprüchen und eine logische Unmöglichkeit.

Fragsteller: Dann sind die Theosophen also Atheisten?
Madame Blavatsky: Nicht dass wir wüssten, es sei denn, dass die Bezeichnung »Atheist« auf alle die, welche nicht an einen vermenschlichten Gott glauben, angewendet wird. Wir glauben an ein universales, göttliches Prinzip, die Wurzel des Alls, aus dem alles hervorgeht, und in welches alles am Ende
des grossen Dasein-Zyklus versinkt.
Unsere Gottheit ist weder in einem Paradies, noch in einem besonderen Baum, Gebäude oder Berge; sie ist überall in jedem Atom des sichtbaren wie des unsichtbaren Kosmos; in, über, und um jedes unsichtbare Atom und teilbare Molekül; denn ES ist die mysteriöse Kraft der Evolution und Involution, die allgegenwärtige, allmächtige und ebenso allwissende schöpferische Kraft."
(Schlüssel zur Theosophie, Kapitel V)


Hahaha

Ich sehe einen Spiegel in der Gesellschaft:

Man kann sagen:

Gute Arbeit Madame und ihern Helfern in den letzten 100 Jahren.




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  #212  
Alt 04.09.2009, 04:20
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Eurythmie--Tanz für Luzifer


Eurythmie
(griech: eu rythmos = guter Rhythmus) ist eine Bewegungs-, Laut- und
Ausdruckskunst innerhalb der Anthroposophie, die auch in anthroposophischen Heilstätten,
Schulen und Kindergärten eingesetzt wird.
Am 24.8.1912 fand in München die Uraufführung des dritten Mysteriendramas Rudolf
Steiners mit dem Titel „Der Hüter der Schwelle“ statt. Es enthielt zum ersten Mal ein
künstlerisches Element, das den Kern der in den Monaten darauf ausgebildeten E.
bildet: den Tanz der Geister. Betrachten wir die betreffende Stelle im sechsten Bild
dieses Dramas: „LUCIFER (mit breitem Tone jedes Wort hervorhebend): In deinem
Willen wirken Weltenwesen. (Von der Seite des Lucifer bewegen sich Wesen heran,
welche Gedanken darstellen. In tanzartiger Weise führen diese Bewegungen aus,
welche Gedankenformen, den Worten Lucifers entsprechend, darstellen.)
AHRIMAN (auch breit sprechend, doch rauh): Die Weltenwesen, sie verwirren dich.
(Nach diesen Worten bewegen sich von Ahrimans Seite die Gedankenwesen und
führen Tanzbewegungen, seinen Worten als Formen entsprechend, aus. Nach diesen
werden die Bewegungen von beiden Gruppen zusammen ausgeführt.)“ (Mysteriendramen,
Steiner-TA 608,79). Zur Erklärung sei an die Worte Steiners in der Einleitung
zu seinem Drama erinnert: „Die geistigen Wesenheiten, welche im 'Hüter der
Schwelle' spielen, sind durchaus nicht allegorisch gedacht (...) Hielte der Schreiber
dieser 'Seelenvorgänge in szenischen Bildern' diese Wesen für Allegorien, so würde
er sie nicht so darstellen, wie er es tut“ (608,13). Es handelt sich nach der Absicht
Steiners also um wirkliche Geistwesen, die - verkörpert in den Darstellern - auf der
Bühne ihren Tanz aufführen.
Dies wird auch deutlich, wenn man die Definition betrachtet, die Steiner der im Sommer
1912 von ihm und Marie von Sivers entwickelten E. gibt. „Wir denken uns unter
dieser eurythmischen Kunst etwas, ich möchte sagen wie eine Erneuerung, aber in
durchaus moderner Form, der alten Tempel-Tanzkunst (...) Bei dieser handelt es sich
nicht darum, irgend etwas Willkürliches rein aus der Phantasie heraus zu schaffen,
sondern darum, etwas hineinzustellen in die Welt, das aus dem Geistigen, aus den
spirituellen Gesetzen des Weltendaseins selbst entnommen ist“ (Eurythmie, Steiner-
TA 642, 13f.). E. wird verstanden als „sichtbare Sprache“ oder „sichtbarer Gesang“,
der die Realität übersinnlicher Welten auf Erden abbilden, ja, noch mehr: vergegenwärtigen
will: „Wenn wir aber übergehen zu dem Eurythmischen, wenn wir diese
sichtbare Sprache der E. schaffen, dann stellt sich der Mensch gewissermaßen unbewusst
(...) hinein auf den Plan der Erzengel, und er führt die Bewegungen aus, die
in der Erzengelwelt die Sprache bedeuten (...) Die E. ist das irdische Abbild der Erzengelsprache“
(642,124). Seit dem Jahr 1919 wurde die E. auch Kindern in den Waldorfschulen
nahegebracht. Dass es mehr als eine harmlose Bewegungskunst oder
ein „Turnen“ ist, geht aus Äußerungen Steiners wie der folgenden hervor: „Da kommen
gewöhnlich die Lehrer der Stuttgarter Waldorfschule zu mir und sagen: Dieses
Kind hat diesen oder jenen seelischen oder körperlichen Fehler.
In solchem Falle ist es nur notwendig, mit einer gewissen übersinnlichen Kraft des
Sehens, mit einer gewissen Kraft des Schauens intuitiv zu erkennen, was man nun
für eurythmische Übungen gerade diesem Kinde angibt, eurythmische oder E.-
ähnliche Übungen. Und in der Tat, wir haben manchmal überraschende Resultate

erreicht ... „ (642,94).

Kleiner Hüter der Schwelle

Aus AnthroWiki



An dem kleinen Hüter der Schwelle müssen wir zuerst vorbei, wenn wir den Schleier unseres inneren Seelenlebens durchdringen wollen, um zur unmittelbaren Wahrnehmung der geistigen Welt zu kommen.
"Es gibt nicht nur einen, sondern im wesentlichen zwei, einen «kleineren» und einen «größeren» «Hüter der Schwelle». Dem ersteren begegnet der Mensch dann, wenn sich die Verbindungsfäden zwischen Willen, Denken und Fühlen innerhalb der feineren Leiber (des Astral- und Ätherleibes) so zu lösen beginnen, wie das im vorigen Kapitel gekennzeichnet worden ist. Dem «größeren Hüter der Schwelle» tritt der Mensch gegenüber, wenn sich die Auflösung der Verbindungen auch auf die physischen Teile des Leibes (namentlich zunächst das Gehirn) erstreckt." (Lit.: GA 10, S 193)

Der kleine Hüter ist aus unseren guten und schlechten Taten gewoben und erscheint als zunächst dunkle, düstere Figur, die an den Geistesschüler die Forderung richtet, ihn in eine lichtvolle Gestalt zu verwandeln. Unbewusst begegnen wir ihm jedesmal, wenn wir aus dem Schlaf erwachen. Dann verwehrt er uns den Einblick in die innere Natur unserer unteren Wesensglieder und lenkt unser Bewusstsein auf die sinnliche Außenwelt bzw. auf das Verstandesdenken ab. Er behütet uns so vor dem erschreckenden Anblick unserer niederen, düsteren, drachenhaften Natur. Doch wer sich auf den geistigen Schulungsweg begibt, muss ihm einmal früher oder später bewusst gegenübertreten - und das ist dann ein zwar bildhaftes, aber trotzdem sehr intensives Todeserlebnis. Der kleine Hüter ist tatsächlich der Todesengel, und er fordert uns nun auf, unsere niedere Drachennatur zu überwinden. Damit verwandelt sich das Bild zur Michael-Imagination: Michael in der gold-silbern glänzenden Rüstung wirft mit seinem feurigen Schwert den Drachen nieder. Er steht als großer Hüter der Schwelle vor dem Tor, das in die geistige Außenwelt führt. In diesem Drachen lebt nicht nur unser persönlicher Egoismus, sondern auch all die Einseitigkeiten, die aus der Bindung an ein bestimmtes Volk oder eine bestimmte Rasse resultieren. Je nach Volks- und Rassenzugehörigkeit kann der Hüter zunächst in sehr unterschiedlicher Gestalt erscheinen:

http://wiki.anthroposophie.net/Klein...r_der_Schwelle


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  #213  
Alt 04.09.2009, 04:34
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Noch ein interessantes Dokument das die Verbindungen aufzeigt zwischen Steiner, Blavatsky, Rosenkreuzer, Freimaurer usw....


Mysteriendrama Steiners



Die Mysteriendramen nehmen einen ganz besonderen Platz im Gesamtwerk Rudolf Steiners ein. Sie sind, wie er selbst immer wieder betont, nichts Vollendetes, sie sind ein keimhafter Anfang, ein Neubeginn – ein Anfang in künstlerisch
dramatischer Hinsicht einerseits, ein Impuls zur Neubelebung der Theaterwelt überhaupt, anderseits liegt in ihnen ein zukunftsweisender Weg, geistige Wahrheiten in sehr lebendiger, konkreter Form an die Menschen heranzubringen.

Rudolf Steiner versuchte in seinen Mysteriendramen den Einweihungsweg einzelner, konkreter individueller Menschen in künstlerischer Form dramatisch darzustellen. Vier Mysteriendramen hat er vollendet, ein fünftes war schon in groben Zügen umrissen, doch kam es durch den Ausbruch des Ersten Weltkrieges nicht mehr zur weiteren Ausarbeitung des Entwurfs. Vermutlich sollten insgesamt sieben Dramen entstehen, in denen auch immer wieder Rückblicke in frühere Inkarnationen der handelnden Personen gegeben worden wären, wodurch sich schließlich ein vollständiges Panorama der geistigen Entwicklung der Menschheit in der nachatlantischen Zeit ergeben hätte.
Die vier vollendeten Dramen Steiners sind:
I. Die Pforte der Einweihung (Initiation). Ein Rosenkreuzermysterium (1910)
II. Die Prüfung der Seele. Szenisches Lebensbild als Nachspiel zur «Pforte der Einweihung» (1911)
III. Der Hüter der Schwelle. Seelenvorgänge in szenischen Bildern (1912)


IV. Der Seelen Erwachen. Seelische und geistige Vorgänge in szenischen Bildern (1913)
(dieses letzte Drama trug in der Programmankündigung noch den Titel „Marias und Thomasius’ Erwachen" (oder „Das Jenseits der Schwelle").
Philosophie, Theosophie, Anthroposophie und künstlerisches Schaffen
Die Mysteriendramen sind aus dem künstlerischen Impuls hervorgegangen, den Steiner mit dem 1907 veranstalteten Münchner Kongress der Theosophischen Gesellschaft als ein ganz neues
1


Die Mysteriendramen Rudolf Steiners, © Wolfgang Peter 2008
Element in die damals noch Theosophische Gesellschaft, aus der dann 1913 die Anthroposophische Gesellschaft herausgetreten ist, eingebracht hat. Bis dahin waren die theosophischanthroposophischen Lehren nur in begrifflichgedanklicher Form gegeben worden und diese war bei den Theosophen vielfach entweder sehr schematisch und abstrakt, wie etwa in Alfred Percy Sinnetts „Geheimbuddhismus" oder mangelte an voller, reiner Gedankenklarheit, was durchaus auch für die Schriften und Vorträge von H.P. Blavatsky und Annie Besant gilt. Abgesehen davon, dass beiden, Blavatsky und Besant, das tiefere Verständnis für den ChristusImpuls fehlt, kann man ihren Werken, namentlich denen der Blavatsky, bei aller Einseitigkeit eine gewisse geistige Tiefe nicht absprechen, die Rudolf Steiner auch jederzeit gewürdigt hat, aber die Darstellung ist selten so gedankenklar, dass sie den geistigen Anforderungen unseres Bewusstseinsseelenzeitalters voll genügen können.
Hier ist schon der neue Wind spürbar, der durch Rudolf Steiner in die theosophische Bewegung hineingekommen ist. Vorbereitet durch seine philosophischen und goetheanistischen Studien, wie er sie schon in seinen „Einleitungen zu Goethes naturwissenschaftlichen Schriften", in den „Grundlinien einer Erkenntnistheorie der Goetheschen Weltanschauung", in „Wahrheit und Wissenschaft" und dann ganz besonders in seiner „Philosophie der Freiheit" niedergelegt hat, konnte Steiner das intellektuelle Denken unseres Zeitalters auf jene bis dahin noch nicht erreichte Höhe heben, durch die sich auch das Geistige in vollkommen gedankenklaren Begriffen und Ideen denken lässt. Er hat damit bewiesen, dass unser Intellekt genau so befähigt ist, geistige Wahrheiten zu erfassen, wie er sonst heute nur die äußeren Naturwahrheiten begreift. Freilich geht das nur, wenn man unbefangen an die mitgeteilten geistigen Wahrheiten herantritt und sich nicht durch die gängigen Vorurteile unserer Zeit blenden lässt. Geisteswissenschaft im Sinne Steiners fordert keinen blinden Glauben, der wäre sogar schädlich, wohl aber den guten Willen, mit einer ursprünglichen und unverbildeten Denkkraft an die Mitteilungen aus der geistigen Welt heranzutreten. Und dazu ist viel guter Wille nötig, denn die Vorurteile sitzen tief, und Steiners Schriften sind nicht leicht zu studieren, wie jeder weiß, der sich einmal damit beschäftigt hat. Das ist aber durchaus gewollt und notwendig. Man kann sie nicht einfach lesen, sondern jeder einzelne Satz lädt gewissermaßen zu einem meditativen Verweilen ein und ein umfassenderes Verständnis wird man sich nur erwerben, wenn man sie viele, viele Male in dieser Art studiert hat. Der Weg der Geisteswissenschaft ist nicht dazu geeignet, geistige Bedürfnisse rasch und bequem zu erfüllen, sondern er ist langsam und mühevoll – aber dafür auch äußerst trittsicher. Man wird dabei nicht leicht in wertlose Phantastereien verfallen, denn unser Intellekt, unser waches Ich ist stets zum unparteiischen Richter über die mitgeteilten geistigen Inhalte aufgerufen.



Das Theaterwesen als eigenständige Kunstform ist bekanntlich genau in dieser Zeit aus den antiken Mysterien, namentlich aus dem Dionysos


Kult, der aber eng verbunden mit den Eleusinischen Mysterien war, herausgewachsen. In den Mysterien wurden die Mysteriendramen als eine besondere Form der kultischen Handlung gepflegt, die den Geistesschüler mit mächtigen Bildern auf den Weg in die geistige Welt geleiten sollte. Die Mysteriendramen waren noch aus dem unmittelbaren imaginativen Erleben der Eingeweihten geschaffen und brachten höchste geistige Wahrheiten in bildhafter Form zur Darstellung. Diese Wahrheiten wurden vor der breiten Öffentlichkeit streng geheim gehalten und waren nur den Eingeweihten und ihren engeren Schülern zugänglich. Dem Volk, den Nichtgeweihten wurden diese Wahrheiten nur in abgeschwächter Form in mythologischen Bildern überliefert. Auf Geheimnisverrat stand die Todesstrafe. Aischylos, der älteste der großen griechischen Dramatiker, schrieb seine Dramen so, dass darin viele der bis dahin geheim gehaltenen Mysterienwahrheiten öffentlich vor die Menschen hingestellt wurden und es konnte nicht ausbleiben, dass er des Mysterienverrats angeklagt wurde. Nur weil er glaubhaft machen konnte, dass er gar nicht in die Mysterien eingeweiht war, blieb ihm die Todesstrafe erspart. Er hatte seine Kunst nicht von den Mysterien, sondern aus der künstlerischen Phantasie geschöpft. Die Quelle war eine andere geworden, doch der Inhalt hatte sich nicht wesentlich verändert.
An die Stelle der Imagination war die aus dem schöpferischen Willen tätig entspringende künstlerische Phantasie getreten. Hinter der künstlerischen Phantasie stehen, sofern es sich um wirkliche Kunst handelt, auch Imagination, doch bleiben diese dem Künstler unbewusst. Nach Rudolf Steiner erfolgte etwa mit dem Jahr 300 v. Chr. bei den damals kulturführenden Griechen dieser Übergang von der anschauenden, das Geistige nachahmenden Kunst zur tätigen künstlerischen Phantasie (Lit.: GA 198, S 23ff). Die göttliche Kunst wurde damit zu einer rein menschlichen, die allerdings zunächst noch ein archetypisches, idealmenschliches und noch kein individuelles Gepräge hat. Das ideelle hat hier noch ein starkes Übergewicht über das sinnliche Element und verleiht der künstlerischen Phantasie einen deutlich luziferischen Charakter. Erst im Hellenismus treten die individuellen Züge stärker hervor.



Wahre schöpferische Phantasie erfordert den Durchgang durch das Nichts. Alles, was wir gelernt und erfahren haben, auch alle hellsichtig erlebte Imagination, muss zuerst hingeopfert und in die Tiefe des Unterbewusstseins versenkt werde, ehe es von dort durch die tätige schöpferische Phantasie in völlig neuer Gestalt wiedererweckt werden kann.


"In deinem Nichts hoff' ich das All zu finden", lässt Goethe seinen Faust zu Recht sagen; man muss den Gang zu den Müttern wagen:
FAUST. Die Mütter! Mütter! 's klingt so
wunderlich!
MEPHISTOPHELES.
Das ist es auch. Göttinnen, ungekannt
Euch Sterblichen, von uns nicht gern genannt.
Nach ihrer Wohnung magst ins Tiefste schürfen;
Du selbst bist schuld, daß ihrer wir bedürfen.
FAUST. Wohin der Weg?
MEPHISTOPHELES. Kein Weg! Ins Unbetretene,
Nicht zu Betretende; ein Weg ans Unerbetene,
Nicht zu Erbittende. Bist du bereit?
Nicht Schlösser sind, nicht Riegel wegzuschieben,
Von Einsamkeiten wirst umhergetrieben
Goethes Märchen als Grundlage der Mysteriendramen
1907, auf dem Münchner Kongress, hatte Rudolf Steiner Eduard Schurés Rekonstruktion des „Dramas von Eleusis" auf die Bühne gebracht, später folgten Schurés „Kinder des Luzifer". Das waren aber alles Rückgriffe auf die Vergangenheit, die ganz aus dem Geiste der Verstandesseelenkultur lebten,
13


Die Mysteriendramen Rudolf Steiners, © Wolfgang Peter 2008
abgesehen davon, dass beide Werke höheren künstlerischen Ansprüchen kaum genügen können. Aber etwas Besseres, in dem auf künstlerische Weise geistige Wahrheiten enthüllt wurden, gab es damals nicht. So suchte Steiner nach einem geistigen Inhalt und einer künstlerischen Form, die dem Bewusstseinsseelenzeitalter gerecht werden konnte und kam dabei zunächst auf Goethes „Märchen von der grünen Schlange und der schönen Lilie", das er in dramatisierter Form auf die Bühne bringen wollte, doch gewann die Sache bald ein Eigenleben. In der ersten Niederschrift sind die Namen der handelnden Personen noch aus Goethes Märchen genommen, doch indem die Märchenfiguren nach und nach zu eigenständigen Bühnenpersönlichkeiten aus Fleisch und Blut heranwuchsen, mussten auch andere Namen gefunden werden, die ihren geistigen Charakter besser unterstreichen sollten. Indem sich auch die Handlung immer mehr zu metamorphosieren begann, entstand schließlich ein völlig eigenständiges Drama, bei dem aber der Bezug zu Goethes Märchen immer wieder spürbar wird.



Interessante Auszüge und da wollen wir wirklich unsre Kinder hinschicken und sie ausbilden lassen?



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  #214  
Alt 04.09.2009, 16:44
cogito_ergo_sum cogito_ergo_sum ist gerade online
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Zitat von R_F_I_D Beitrag anzeigen
Glauben sie an Gott?


Glauben Sie an Gott ?

Madame Blavatsky: "Das hängt davon ab, was Sie unter diesem Ausdruck meinen.

Fragsteller: Ich meine den Gott der Christen, den Vater von Jesus und den Schöpfer: kurz den biblischen Gott Mosis.
Madame Blavatsky: An einen solchen Gott glauben wir nicht. Wir verwerfen die Idee eines persönlichen oder ausserkosmischen und vermenschlichten Gottes, welcher nur das gigantische Schattenbild des Menschen und nicht einmal des besten Menschen ist. Der Gott der Theologie ist, wie wir behaupten -- und auch beweisen -- ein Bündel von Widersprüchen und eine logische Unmöglichkeit.

Fragsteller: Dann sind die Theosophen also Atheisten?
Madame Blavatsky: Nicht dass wir wüssten, es sei denn, dass die Bezeichnung »Atheist« auf alle die, welche nicht an einen vermenschlichten Gott glauben, angewendet wird. Wir glauben an ein universales, göttliches Prinzip, die Wurzel des Alls, aus dem alles hervorgeht, und in welches alles am Ende
des grossen Dasein-Zyklus versinkt.
Unsere Gottheit ist weder in einem Paradies, noch in einem besonderen Baum, Gebäude oder Berge; sie ist überall in jedem Atom des sichtbaren wie des unsichtbaren Kosmos; in, über, und um jedes unsichtbare Atom und teilbare Molekül; denn ES ist die mysteriöse Kraft der Evolution und Involution, die allgegenwärtige, allmächtige und ebenso allwissende schöpferische Kraft."
(Schlüssel zur Theosophie, Kapitel V)


Hahaha

Ich sehe einen Spiegel in der Gesellschaft:

Man kann sagen:

Gute Arbeit Madame und ihern Helfern in den letzten 100 Jahren.




Ja,das passt auf so manche Leute hier im Forum(Namen will ich jetzt nicht nennen Die könnt ihr euch selbst denken).Das ist eben die Folge der Indoktrination der Elite und ihrer Blavatsky-Luzifer-Lehre.Schlimm sowas wie blind man sein kann wenn man nicht die richtigen geistigen Voraussetzungen hat um das zu durchschauen und sich Indoktrinieren lässt mit dem Glauben man tut das Richtige.Traurig.
Und ich habe bemerkt das es mittlerweile viele Opfer dieser Indoktrination gibt,alleine schon in diesen Forum geschweige den in unser eigenen Umgebung.Aber daran erkennt man in was für einer Zeit wir uns befinden aber das ist ein anderes Thema,wenn du weisst was ich meine.
__________________
1Jn 4:1 Geliebte, glaubet nicht jedem Geist, sondern prüfet die Geister, ob sie von Gott sind! Denn es sind viele falsche Propheten hinausgegangen in die Welt.
1Jn 4:2 Daran erkennet ihr den Geist Gottes: Jeder Geist, der bekennt: «Jesus ist der im Fleisch gekommene Christus», der ist von Gott;
1Jn 4:3 und jeder Geist, der Jesus nicht bekennt, der ist nicht von Gott. Und das ist der Geist des Antichrists, von welchem ihr gehört habt, daß er kommt; und jetzt schon ist er in der Welt.
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  #215  
Alt 04.09.2009, 18:31
hulla hulla ist offline
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Glauben sie an Gott?


Glauben Sie an Gott ?

Madame Blavatsky: "Das hängt davon ab, was Sie unter diesem Ausdruck meinen.

Fragsteller: Ich meine den Gott der Christen, den Vater von Jesus und den Schöpfer: kurz den biblischen Gott Mosis.
Madame Blavatsky: An einen solchen Gott glauben wir nicht. Wir verwerfen die Idee eines persönlichen oder ausserkosmischen und vermenschlichten Gottes, welcher nur das gigantische Schattenbild des Menschen und nicht einmal des besten Menschen ist. Der Gott der Theologie ist, wie wir behaupten -- und auch beweisen -- ein Bündel von Widersprüchen und eine logische Unmöglichkeit.

Fragsteller: Dann sind die Theosophen also Atheisten?
Madame Blavatsky: Nicht dass wir wüssten, es sei denn, dass die Bezeichnung »Atheist« auf alle die, welche nicht an einen vermenschlichten Gott glauben, angewendet wird. Wir glauben an ein universales, göttliches Prinzip, die Wurzel des Alls, aus dem alles hervorgeht, und in welches alles am Ende
des grossen Dasein-Zyklus versinkt.
Unsere Gottheit ist weder in einem Paradies, noch in einem besonderen Baum, Gebäude oder Berge; sie ist überall in jedem Atom des sichtbaren wie des unsichtbaren Kosmos; in, über, und um jedes unsichtbare Atom und teilbare Molekül; denn ES ist die mysteriöse Kraft der Evolution und Involution, die allgegenwärtige, allmächtige und ebenso allwissende schöpferische Kraft."
(Schlüssel zur Theosophie, Kapitel V)


Hahaha

Ich sehe einen Spiegel in der Gesellschaft:

Man kann sagen:

Gute Arbeit Madame und ihern Helfern in den letzten 100 Jahren.




jetzt plärr halt ned so, denk immer darüber nach:

WER SCHREIT HAT UNRECHT!!!

je lauter, desto unrechter, gell?
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  #216  
Alt 04.09.2009, 18:34
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Zitat:
Zitat von hulla Beitrag anzeigen
jetzt plärr halt ned so, denk immer darüber nach:

WER SCHREIT HAT UNRECHT!!!

je lauter, desto unrechter, gell?

Je dümmer desto Schlimmer, sag ich da nur
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  #217  
Alt 05.09.2009, 01:14
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USA: Waldorf-Lehrer behaupten unter der Leitung von Luzifer zu stehen
Zu einer recht ungewöhnlichen Allianz haben sich in Kalifornien evangelikale Christen mit Bürgern zusammengeschlossen, die gegen jede öffentliche Unterstützung von Religionen eintreten. Ihre Organisation „Menschen für legale und nichtsektiererische Schulen" (PLAN) hat die Schulverwaltung von Sacramento verklagt und will erreichen, dass die öffentliche Finanzierung einiger Waldorf-Schulen sofort eingestellt wird. Waldorf-Schulen, so heißt es in der Anklageschrift, seien untrennbar mit der Anthroposophie, also einer im Okkulten verwurzelten Religion, verbunden. Debra Snell, die Vorsitzende von PLAN, war eine Zeitlang in einer der kalifornischen Waldorf-Schulen engagiert, bis ihr der religiöse Charakter des Unterrichts aufging. In den Ausbildungsmaterialien für Waldorf-Lehrer entdeckte sie Texte über „Okkulte Wissenschaft", „Geistige Hierarchien" und die „Geistige Führung des Menschen". Die Waldorf-Lehrer teilten die Schüler nach deren Sternzeichen in vier Gruppen ein. Und für bekennende Christen absolut intolerabel ist eine weitreichende Aussage in einem „Überlebensführer für Waldorf-Lehrer", den der Schulbezirk als Quellenmaterial zur Ausbildung freigegeben hat. Dort schreibt der Leiter der Waldorf-Ausbildung: „Das meiste von dem, was zu unserer Arbeit als Lehrer, zu unserer Vorbereitung, unserer künstlerischen und sogar unserer meditativen Arbeit beiträgt, steht unter der Leitung von Luzifer. Unter seiner Aufsicht können wir großartige Lehrer werden, denn er ist für vieles verantwortlich, was in der Vergangenheit bei der Entfaltung der Zivilisation und Kultur aufgeblüht ist."

Quelle Topic Dezember 1999
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  #218  
Alt 05.09.2009, 01:40
chlorophyll chlorophyll ist offline
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Hallo
Ich war selbst 9 Jahre auf der Waldorfschule und 1 Jahr auf dem Gymnasium.
Was mir auf jeden Fall aufgefallen ist, ist dass wir auf der Waldorfschule fast in jedem Fach 1 Jahr zurücklagen, in Bio, Chemie und Latein sogar 2 Jahre!
Das ist natürlich ne einseitige Sicht weil es ja sicher auch darauf ankommt wieviele Lehrer jetzt auf der Waldorfschule angestellt waren, Stundenpläne usw die sich ja auch unter Waldorfschulen gewaltig unterscheiden.
In der Schule hab ich meine besten Freunde fürs Leben gewonnen, es lag auch daran dass wir von der 1. Klasse bis zum Abgang eine Klassengemeinschaft geblieben sind.

Was mich aber gestört hat, war die Haus-Sekte der Waldorfschule, die Christengemeinschaft. Es waren fast nur Lehrerkinder und eingefleischte Anthros in der Christengemeinschaft. Das war so ne Elite in der Elite-Sache. Schrecklich. Auch der Konfer war sehr anstrengend dort. Ich finde es definitiv übertrieben aus einer bestimmten Denkrichtung gleich eine Religion zu zaubern.Ich habe mir das immer selber damit erklärt, dass die Waldorfschule ja zur Zeit des 3. Reiches gegründet wurde und Steiner einfach probiert hat den Menschen noch irgendwie Religion nahzubringen, weil es damals eine sehr gottlose Zeit war. So genau weiss ich es aber auch nicht. Ich hab noch nie Steiner gelesen und werde mir es bestimmt auch niemals antun.

Soviel Dazu

Aber ich finde es schlimm, dass die Waldorfschulen zum Teil so dämonisiert werden oder einfach auch nur in den Medien Waldorfschüler lächerlich gemacht werden, was können die den bitte dafür, dass ihr Eltern sie auf diese Schule geben? Z.B. hab ich mal in ner Jugendzeitschrift gelesen, dass Waldorfschüler stinken, Flöhe haben und sowas wie geistig behindert sind. Oder so Sachen wie in ner Show von Dirk Bach : Leute fahren durch den Wald:"Das rechts da sind Anthroposophen die menstruieren grade auf einen Stein." Des is nur abartig, aber wahrscheinlich akzeptiert weil es eigentlich niemand interessiert ob jetzt Schwule, Waldorfschüler oder Türken wegen ihrer Eigenarten verarscht werden.

Ich meine es gibt schlimmeres gerade wenn z.B: in den USA die Evangelikalen die Evolutionstheorie an Schulen verbieten wollen, ist das n ganz anderes Kaliber als eine Religion oder auch Sekte von mir aus die ihre eigenen Privatschulen hat. Übrigens ist mein Vater Waldorflehrer und er würde sich glaub ich recht doll freuen, wenn er mal son schönes Beamtengehalt bekäme wie andere Lehrer. Im Moment sind es glaub ich 2.500 und er is Fulltime beschäftigt, also morgens, nachmittgas und abends, alles unbezahlte Überstunden außer Morgens.

peace.
__________________
Es ist nur die Wahl
Kein Aufwand, keine Arbeit, kein Job, keineErsparnisse
Nur dieWahl, Hier und Jetzt,
zwischenAngstundLiebe
[B.H.]

Geändert von chlorophyll (05.09.2009 um 02:02 Uhr)
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  #219  
Alt 05.09.2009, 06:35
freestyle freestyle ist offline
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na, gibts wieder ne gott gegen teufel diskussion hier? ich nehme wetten auf die bibelquote an....

zu den anthros... einer meiner besten jugendfreunde kam aus einen solchem elternhaus... hat sich aber dem relativ abgekehrt bzw. wurde dabei nicht sonderlich behindert, was anderes zu machen... hab schöne parties mit ihm gefeiert. war 1a profimusiker, der gute. hat später dann eines der wichtigsten musiksoftware-programme mitentwickelt.

mir war als ich mich damals etwas tiefer in die steinersche materie bzw. die reale umsetzung reingekniet habe, das alles zu verklemmt. der geistige aspekt superinteressant, aber in der hose.... du meine güte. repression und verklemmtheit wie beim christlichen jugendclub in ner dorfgemeinde irgendwo in bayern, nur eben alles auf goetheansiche umgestrickt. ist halt ne recht alte bewegung.

daß die anthros ohne ende gedisst werden, ist normal.... genauso wie veggies müslifresser genannt worden sind, die alternativen konzepte umgetauft in alt-und-naiv etc....

is ja immer was wahres dran, wer kritik zu ner überprüfung seines (immer illusorischen ) selbstbildes nutzt, kann auch mit häme und verarschung was für sich anfangen und es positiv nutzen.

das mit dem luzifer ist ne macke von RFID, der steht auf so nen schwachsinn... anscheinend gibt ihm das ne selbstbestätigung, daß er auf den richtigen weg ist und sein gott ihm noch ein paar bekämpf-den-luzi-punkte runterwirft.
__________________
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Geändert von freestyle (05.09.2009 um 06:37 Uhr)
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  #220  
Alt 05.09.2009, 07:07
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Besser nichts gesagt als Mist geredet ist mein Kommentar..
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