Zitat:
Zitat von Benesch
Es ist interessant zu untersuchen, inwiefern die egozentrische Jagd nach vermeintlich neuen, spannenden Erkenntnissen/Überraschungen/Mysterien für viele Leute erstrebenswerter ist als die Bereitschaft, konstant effektiv zu sein, Opfer zu bringen, auch eintönige Arbeiten zu verrichten ohne im Rampenlicht zu stehen und ohne signifikanten Lohn oder Lob.
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Gut gesagt. Fällt mir oft auch auf und manchmal ertappe ich selbst bei der "ach, kenn' ich schon Reaktion".
Die Dokumentation bezieht sich explizit auf den
Fall der Republik USA, bringt also uns
deutschen auf den ersten Blick nichts. Gedacht ist er auch für die breite US Öffentlichkeit.
Daher ist sie weniger reißerisch wie z.B. Terrorstorm, besticht jedoch durch Wagenladungen von guten Interviews und knallharten Fakten.
Was unser Land für eine Dokumentation braucht, um richtig für Forore zu sorgen, dürfte
sich jedem/jeder selbst erschließen.
- Richtigstellung zeitgeschichtlicher Fakten
- fundierte und wasserdichte Fakten über die Lage des Landes
- Status des Grundgesetzes
- Wahlrecht und Volksentscheide
- Verfassung
- staatliche Souveränität
- und von dort würde sich dann der Bogen zur EU, dem UN Sicherheitsrat und schlußendlich der USA spannen lassen
und das am besten nicht von der NPD gesponsert und auch nicht unbedingt vom Institut für Nachkriegsgeschichte Tübingen ... auch wenn ich nicht wüßte, was ich ohne die Wendig-Bände als Ergänzungs-/Gegendarstellungs-Nachschlagewerke machen würde.
@AlexBenesch:
Muß das sein, immer alles und jeden über einen "~ismus" oder "~isten" Kamm zu ziehen.
Das klappt mit den obersten Etagen der Elite nicht und schon gar nicht bei einer
heterogenen Menge wie einer Wahrheitsbewegung.
Esoterik ist nur ein Begriff als Gegensatz zu
Exoterik.
Den kann man dämonisieren wie z.B.
Antisemitismus ( welch Wort, wenn die Leute wüßten).
Nepper, Schlepper und Bauernfänger gibt es überall - auch im freien ("Main street") Markt.