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  #161  
Alt 18.10.2009, 19:23
isomorph isomorph ist offline
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@clemens: also ich weiß immer noch nicht,
ob du nun mitglied oder nur unterstützer besagter rechter rockbands bist.

und meine anderen fragen, ob du:
Zitat:
b) eine rechte gesinnung verbreitest,
c) bewusst gegen zb juden hetzt
d) deutschland verherrlichst
e) freimaurer und sozialisten verherrlichst am bsp von bismarck
hast du also indirekt bejaht. oder wie?

und erwartest, das jetzt noch mit dir hier diskutiert wird?

oder das ernsthaft auf solche dämlichen argumente wie mit der himmelsscheibe von nebra eingegangen wird?
welche du schamlos für deine gesinnung ausnutzt?
oder glaubst du ernsthaft, es gab vor ca. 5000 jahren schon deutsche?
die gab es noch nichtmal vor 200 jahren!

ich bin auch deutsch, übrigens.
und habe meine probleme mit dir bereits geschildert.
und hoffe inständig, dass dir hier bald mal einhalt geboten wird.
oder noch besser, du selber mal klar kommst...
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  #162  
Alt 18.10.2009, 19:39
Clemens Clemens ist offline
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Zitat:
Zitat von isomorph Beitrag anzeigen
@clemens: also ich weiß immer noch nicht,
ob du nun mitglied oder nur unterstützer besagter rechter rockbands bist.

und meine anderen fragen, ob du:
hast du also indirekt bejaht. oder wie?

und erwartest, das jetzt noch mit dir hier diskutiert wird?

oder das ernsthaft auf solche dämlichen argumente wie mit der himmelsscheibe von nebra eingegangen wird?
welche du schamlos für deine gesinnung ausnutzt?
oder glaubst du ernsthaft, es gab vor ca. 5000 jahren schon deutsche?
die gab es noch nichtmal vor 200 jahren!

ich bin auch deutsch, übrigens.
und habe meine probleme mit dir bereits geschildert.
und hoffe inständig, dass dir hier bald mal einhalt geboten wird.
oder noch besser, du selber mal klar kommst...
Du hirngewaschener Sonderschüler weiß ja noch nichtmal was das Wort "deutsch" überhaupt bedeutet.

Identität ergibt sich übrigends primär aus der Sprache, aus den Begriffen die Menschen zum DENKEN verwenden, aus den Lauten mit denen Inhalte verbunden werden!

Tun mal was für Deine Bildung
http://de.wikipedia.org/wiki/Germanische_Sprachen

Das mit Typen wie Dir jede Diskussion zwecklos ist hatte ich ja schon geschrieben!
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  #163  
Alt 18.10.2009, 20:07
isomorph isomorph ist offline
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Zitat:
Das mit Typen wie Dir jede Diskussion zwecklos ist ...
ist gut. mir reichts. hast gewonnen. keine zeit mehr jetzt.

du bist all meinen ursprünglich gestellten fragen ausgewischen,
hast mich nun zu genüge persönlich beleidigt,
die kommunikation zwischen uns gezielt sabbortiert,
und wirst wohl auch in zukunft weiter über juden hetzen
und dich als was besseres fühlen, weil du deutsch bist.

ja ne is klar.

ich hoffe es fällt noch ein paar mehr als mir auf und
es mögen nicht noch mehr von deiner sorte nachkommen.

so jetzt darfste mich nochmal abschließend beleidigen ...

fürs vaterland, ahoi.
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  #164  
Alt 18.10.2009, 20:23
freischütz freischütz ist offline
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Zitat:
Zitat von Clemens Beitrag anzeigen
Nun, ich habe zielgruppengerecht verschiedene Antworten auf Lager.
Allerdings meldet meine Datenbank für die Grupper der Leute die Bismark für den Erfinder des Faschismus halten (oder für Desinfo-Agenten die ständig behaupten das der Vatikan an allem Schuld ist und die Freimaurer steuert die wiederum die Aufklärung und den secularen Staat hervorgebracht haben durch den der Vatikan entmachtet wurde...) nur:

Diskussion zwecklos!
Der Vatikan und manche Monarchien (z. B. Frankreich) wurden durch die freimaurerische Aufklärung entmachtet, weil sie sich gegen die Jesuiten stellten. Die Jesuiten beherrschen die Freimaurerei, haben diese sogar gegründet, damit sie die Feinde der Kirche unter Kontrolle haben. Dazu ein paar Textauszüge:

Clemens XIV., bürgerlich: Lorenzo Ganganelli, eigentl. Giovanni (Gian) Vincenzo Antonio Ganganelli, (* 31. Oktober 1705 in Santarcangelo di Romagna bei Rimini; † 22. September 1774 in Rom) war von 1769 bis 1774 Papst.

Das dreimonatige Konklave nach dem Tod von Clemens XIII. war überschattet von der Jesuitenfrage und dem Druck, den die bourbonischen Staaten Portugal, Spanien und Frankreich auf das Kardinalskollegium ausübten. Es standen sich zwei Parteien gegenüber: Kardinäle, die den bourbonischen Kronen nahe standen und Gegner der Jesuiten waren, und die Gruppe der Zelanti, Freunde des Ordens. Nach dem 185. Wahlgang einigten sich die Kardinäle auf Ganganelli, der am 19. Mai 1769 zum Papst gewählt wurde und im Gedenken an seinen Vorgänger den Namen Clemens annahm. Am 28. Mai 1769 wurde er zum Bischof geweiht und am 4. Juni bestieg er den päpstlichen Thron.

Als Angehöriger der franziskanischen Ordensgemeinschaft und von bürgerlicher Herkunft unterbrach er die lange Reihe von Päpsten, die aus angesehenen italienischen Adelsfamilien stammten. Er schlug auch einen neuen politischen Kurs ein, indem er versuchte, sich mehr auf Mitarbeiter seines direkten Vertrauens zu stützten. In der Jesuitenfrage wollte der neue Papst vor allem Zeit gewinnen, da er im Konklave beide Parteien im Unklaren über seine Position gelassen hatte. In seinem Bemühen um eine Aussöhnung mit den bourbonischen Staaten bestimmte er zunächst die Aufhebung der Bannbulle In coena Domini, die ab Gründonnerstag 1770 nicht mehr öffentlich verlesen wurde. Durch dieses Zugeständnis an die bourbonische Forderung erreichte er, dass die päpstliche Nuntiatur in Portugal wieder eröffnet wurde. Doch der französische, spanische und neapolitanische König bestanden weiter auf der Aufhebung des Jesuitenordens. Sie versprachen zum einen die Rückgabe von Avignon und Benevent, das von Frankreich und Neapel besetzt war, drohten jedoch anderseits, sich sogar von Rom loszusagen. Unter diesem Druck schloss der Papst am 17. Oktober 1772 das Collegium Romanum, das römische Seminar, und auch die Ordenshäuser im Kirchenstaat und erlaubte im Februar dem Erzbischof von Bologna, eine apostolische Visitation bei den Jesuiten durchzuführen. Am 21. Juli 1773 verordnete Clemens schließlich mit dem Breve (also nicht in einer "Päpstlichen Bulle, sondern „per Brief“ mittels untergeordneter Rechtsform) Dominus ac redemptor noster die Aufhebung des Jesuitenorden (siehe auch: Jesuitenverbot). Das Breve beginnt mit einem Hinweis des Papstes auf seine Bemühungen um das friedliche Zusammenleben, gefolgt von einer Aufzählung von gegen den Orden erhobenen Vorwürfen von Sixtus V. bis Benedikt XIV. Das Wohl aller Staaten im Auge behaltend, habe er der Forderung der Herrscher Frankreichs, Spaniens, Portugals und Siziliens nachgegeben und dem Orden jede Funktion und Verwaltung aberkannt.

Clemens glaubte in den letzten Monaten seines Pontifikates, dass ihn die Oberen des Jesuitenordens noch aus ihren Zellen in der Engelsburg vergiften wollten. Dies wird von heutigen Historikern zumeist als Verfolgungswahn angesehen. Demgegenüber kritische Stimmen vertreten oft den Standpunkt, dass Clemens das Jesuitenverbot zusätzlich mit einer Bulle verschärfen wollte und in der Nacht vor derer Unterzeichnung umgebracht wurde.

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Clemens_XIV.

Pius VI. (eigentlich Giovanni Angelo Graf Braschi; * 27. Dezember 1717 in Cesena; † 29. August 1799 in Valence) war Papst von 1775 bis 1799.

Erst fast fünf Monate nach dem Tod von Papst Clemens XIV. wurde der Kirchenjurist Kardinal Graf Braschi am 15. Februar 1775 zum Papst gewählt. Er war seit 1758 Priester und seit 1773 Kardinal. Bei seiner Wahl musste er zusagen, das Jesuitenverbot nicht anzutasten. Die Wiederzulassung der 1773 aufgehobenen Jesuiten betrieb 1814 sein Nachfolger Pius VII.

Diese Konflikte traten mit dem Ausbruch der Französischen Revolution im Jahr 1789 in den Hintergrund. In Frankreich wurde das gesamte Kirchengut säkularisiert, die Orden wurden aufgelöst, die Zahl der Bistümer stark begrenzt. Bischöfe und Priester wurden von nun an von staatlichen Stellen ernannt und mussten einen Eid auf die Verfassung ablegen.

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Pius_VI.

Pius VII. (geboren als Graf Luigi Barnabà Niccolò Maria Chiaramonti (* 14. August 1742 in Cesena, Italien; † 20. August 1823 in Rom) war Papst von 1800 bis zu seinem Tod 1823.

Seine Zeit als Papst war dominiert von der Situation in Frankreich, wo die Kirche durch die Revolution völlig zerschlagen worden war. Durch Verhandlungen mit Napoleon Bonaparte kam es zum historischen Konkordat von 1801, das das Verhältnis der katholischen Kirche zum französischen Staat für die nächsten hundert Jahre regelte. Dabei wurde anerkannt, dass die Mehrheit der Franzosen katholisch war, die katholische Kirche aber nicht mehr Staatskirche war.

1804 wurde Pius VII. von Napoleon dazu gezwungen, ihn zum Kaiser zu krönen, was zu einem gespannten Verhältnis zwischen beiden führte. 1806 eskalierte der Streit, Napoleon erklärte, der Papst sei de facto sein Untertan, und erwartete, dass der Papst offen gegen Napoleons Feinde Maßnahmen ergreife - der Papst protestierte diplomatisch, aber deutlich gegen beides und weigerte sich, in einem Krieg Partei zu nehmen. Napoleon annektierte schließlich den Kirchenstaat, der Papst exkommunizierte Napoleon und wurde daraufhin von diesem in Savona in Ligurien und dann in Fontainebleau gefangengesetzt.
Trotz vieler Druckversuche blieb Pius gegenüber den Forderungen von Napoleon fest; er weigerte sich auch, in Frankreich neue Bischöfe zu installieren, solange er gefangen war. Einmal trat er sogar in den Hungerstreik.

1814 wurde Pius von den Alliierten befreit und erhielt durch den Wiener Kongress den Kirchenstaat zurück. Auf diese Weise kehrte der Katholizismus auf die diplomatische Ebene des Völkerrechts zurück. Im Jahr 1815 restaurierte der Papst auch den Jesuitenorden.
Trotz seiner schlechten Behandlung durch Napoleon gewährte Pius VII. der Familie Napoleons in Rom Asyl und intervenierte bei den Engländern zugunsten Napoleons.

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Pius_VII.

Hier noch ein älterer, aber sehr aufschlussreicher Beitrag von Quintessenz mit Bezug auf Bismarck und die Illuminatengründer, den Jesuiten: http://217.150.244.72/forum/showpost...22&postcount=3
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  #165  
Alt 18.10.2009, 20:26
Clemens Clemens ist offline
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Zitat:
Zitat von isomorph Beitrag anzeigen
ist gut. mir reichts. hast gewonnen. keine zeit mehr jetzt.

du bist all meinen ursprünglich gestellten fragen ausgewischen,
hast mich nun zu genüge persönlich beleidigt,
die kommunikation zwischen uns gezielt sabbortiert,
und wirst wohl auch in zukunft weiter über juden hetzen
und dich als was besseres fühlen, weil du deutsch bist.

ja ne is klar.

ich hoffe es fällt noch ein paar mehr als mir auf und
es mögen nicht noch mehr von deiner sorte nachkommen.

so jetzt darfste mich nochmal abschließend beleidigen ...

fürs vaterland, ahoi.

Zitat:
frage ich dich nochmal, wann wurde D geeint?
aus preußen, sachsen, bayern etc, welche sich bis dahin die schädel gegenseitig einschlugen?
und was hat D seit dem geleistet?
außer 2 weltkriege anzuzetteln,
und 3 weltmeisterschaften zu gewinnen?
achja, wir sind exportweltmeister von autos(umweltverschmutzer)
pharmazeutika(drogen) und waffen(mordinstrumente).

wirklich ganz toll. und da bist du stolz drauf?

"Wir!" sind Papst!

Wen meinst Du eigenlich mit "wir". Bin ich einer von uns?

Hast Du die Weltkriege angezettelt, 3 Fussballweltmeisterschaften gewonnen?
Exportierst Du dreckige Autos, giftige Medikamente, Waffen usw.?

Du Hirni, DU HAST DIR EINEN HAUFEN SCHIEßE, SCHULDKOMPLEXE UND MINDERWERTIGKEITSGEFÜHLE einreden lassen!

Informier Dich mal wer die Weltkriege tatsächlich angezettelt hat, wem die Pharmaindustrie, die Rüstungsindustrie gehört..usw. Den DEUTSCHEN jedenfalls NICHT!


Du fantasierst Dir einen Haufen Müll zusammen. Dein Hirn assoziiert kreuz und quer Rockband, Vaterland, Juden, Hetze, rechts, Faschismus, Freimaurer... usw.

Du beleidigst mich indem Du mir Dinge unterstellt die ich nicht geschrieben habe. Nichts von dem was Du behauptest kannst Du belegen!

Du weißt ja noch nichtmal was Du selbst schreibst. Oder kannst du etwa definieren was Du Z.B. unter "rechts" verstehst?

Außerdem habe ich Dir eine Frage beantwortet. Du aber hast meine Frage nicht beantwortet. Deshalb ist mit Dir keine Kommunikation möglich.

Geändert von Clemens (18.10.2009 um 20:49 Uhr)
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  #166  
Alt 18.10.2009, 22:23
KSKosman
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Zitat:
Zitat von Clemens Beitrag anzeigen
Hirn einschalten!

Willst du von einem Todeskult aus der Wüste beherrscht werden?
Willst Du als Sklave (HarzIV-Empfänger mit 1-Euro-Job) zum Bau von Pyramiden, zum Bau von Palästen und Statussymbolen für die Superreichen abkommandiert werden?

Willst Du als dummer Goi, als ein Haufen Biomasse am Ende deines Arbeits-Lebens wie in Orwells Kinderfilm "Farm der Tiere", nachdem sie Dich Dein Leben lang ausgenutzt haben, vom Abdecker als überflüssiger Fresser entsorgt werden?

Was willst DU?
wieder fragen...und gegenfragen
was ist 3+2?
was ist ein auto?
was ist das?
das ist was?!?

Nein will ich nicht- was tust du gegen die NWO? was tust du gegen sie? dein www = 666 - was machst du dagegen? du bist doch der oberaufgewachte..und nun? was tust du?
was bewirkt dein reden?..morgen um 4:30 klingelt wieder mein wecker und ab in fabrik..schuften..heim kommen..aldi gehen einkaufen..essen auf dem herd machen..aus dem betonblock schauen..sehen wie alles asi runterkommt..kicken gehen..rumhängen...gedanken zerbrechen..schlafen...und nun? was ist ? was ist? was machen wir nun? die NWO agenda läuft und ich muss überleben im system...meine zombies freunde auch...was sollen wir tun?


http://www.dailymotion.com/video/x3v...arzes-bl_music

Geändert von KSKosman (18.10.2009 um 22:55 Uhr)
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  #167  
Alt 18.10.2009, 23:14
Resist-the-NWO Resist-the-NWO ist offline
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Manche Leute sollten es echt lassen, Wikipedia als Referenz zu benutzen. Das waere mir z.B. leicht peinlich
__________________
WARNING!
"War is Peace, Freedom is Slavery, Ignorance is Strength"

"Only when we are no longer afraid do we begin to live." - D. Thompson


http://www.global-protest.org/landmark


Mein Name ist Programm!

Social Engineers have destroyed the institution of marriage and family by separating sex from both love and marriage ("sexual liberation") and by teaching young women to seek sex and careers instead of marriage and motherhood ("feminism") - Henry Makow Ph.D

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  #168  
Alt 19.10.2009, 00:14
Quintessenz Quintessenz ist offline
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Józef Retinger und das Heilige Römische Europa



Was steckt hinter der Europäischen Einheit

Einige Fakten über Joseph H. Retinger und seine Aktivitäten, 1880-1960

W.Chr. Taverne

Zitiert aus:
W. Chr. Taverne: Wat niemand schunt te weden...
J. H. Retinger en het streven naar een verenigd Europa.
Hoogeveen 1987, S. 66-67

Es wird am besten sein, zu Beginn einige „Briefe” zu zitieren, die an die Times nach seinem Ableben geschrieben wurden.

„Joseph Retinger, der gestern verstarb, war zuerst als ein Schriftsteller über [Joseph] Conrad und sein Werk bekannt. Während des Krieges wurde er die ‚Graue Eminenz’ von General Sikorski genannt und wurde berühmt für seinen Fallschirmabsprung über Polen im Alter von 56 Jahren... Er war ein selbstloser, engagierter Mann, der nie sich selbst vorschlug, sondern sich damit begnügte, Männer zusammenzubringen, von denen er glaubte, sie würden seine Ideale teilen und könnten zusammen arbeiten, um seine kreativen politischen Konzepte voranzubringen. Er war dieses äußerst seltene Geschöpf, ein ‚politischer Förderer’, und sobald eine neue Idee angestoßen worden war und Fuß gefasst hatte, begnügte er sich damit, ihr von den Seitenlinien weiterzuhelfen, anderen das Rampenlicht der unmittelbaren Leitung überlassend. Er war es, der die Schaffung der Europäischen Bewegung anregte, die den Europarat herbeiführte. Die ganze Entwicklung der Idee der Einheit von Europa, die Schaffung des Europäischen Binnenmarktes und EFTA [Europäische Freihandelsassoziation] sind nur einige ihrer politischen Folgeerscheinungen...

Abgesehen von der Europäischen Bewegung, deren Ziele weitgehend propagandistisch und politisch sind (!), ‚war er es, der die European League for Economic Cooperation (ELEC) erschuf... Er regte die Gründung der Zentral- und Osteuropäischen Kommission der Europäischen Bewegung an... Er gründete später die Bilderbergergruppe... Diese Konferenzen brachten führende Staatsmänner zusammen, die ihre Probleme im Privaten besprechen und Standpunkte mit Männer in wirklich hohen Stellungen in anderen Ländern austauschen konnten. Es war Joseph R., der sie zusammenbrachte und sie alle persönlich kannte. Ich bin ziemlich viel mit J. R. herumgereist, seine Freundschaften in hohen Positionen waren außergewöhnlich. Ich erinnere mich, wie er in den USA zum Telefonhörer griff und sogleich ein Verabredung mit dem Präsidenten traf, und in Europa hatte er kompletten Zutritt in alle politischen Kreise, wie eine Art von Anrecht, erworben das Vertrauen, die Ergebenheit und die Loyalität, welche er hervorrief. Mit seinem Ableben hat Polen einen großen Patrioten verloren, und Großbritannien und die freie Welt den Anreger von Beweggründen, die weitreichende Auswirkungen auf die Geschichte unserer Zeit haben werden”

(Sir E. Beddington-Behrens)

„Wenn ein Europäischer Staatenbund zustande kommt, wie es ganz gewiss geschehen wird, wird er seiner (Retingers) Pionierarbeit viel zu verdanken haben. Immer treu zu Polen, zu Sikorski und zu seinen Freunden, von denen ich stolz bin einer gewesen zu sein, galt seine endgültige Treue der Konzeption eines Vereinten Europas...”

(Lord Boothby)

„Sir E. Beddington-Behrens und Lord Boothby haben zu Recht Dr. Retingers Arbeit für die Europäische Einheit betont. Aber in den letzten Jahren ist er zu der Ansicht gelangt, dass Europa und Nordamerika sich gegenseitig benötigten, und er hat so hart und gewissenhaft für die Atlantische Gemeinschaft gearbeitet, wie er zuvor für die Europäische Bewegung gearbeitet hat. In dem Jahr vor dem Atlantischen Kongress, der vor 122 Monaten in London abgehalten wurde, war Dr. Retinger ein Mitglied des internationalen Organisationskomitees. Mitglieder dieses Komitees lernten seinen Rat zu schätzen und sein bemerkenswertes Wissen über Personen des öffentlichen Lebens in den atlantischen Ländern zu würdigen... Er bleib ‚staatenlos’, da er glaubte, es verleihe ihm größere Freiheit bei seiner internationalen Missionarstätigkeit”

(Mr.G.de Freitas)

The Times, 13.6.1960

JÓZEF HIERONIM RETINGER wurde 1888 in Krakau geboren, wo sein Vater ein Anwalt war. Von deutscher Abstammung. Freund und Justitiar von Graf Zamoyski, ein sehr vermögender Mann. Josephs Vater stirbt kurz darauf und Graf Zamoyski wird sein Vormund. Zamoyski lebte in Paris und es ist an der Sorbonne [Universität], wo Retinger sein Studium beginnt (Fachbereich Kunst) [sic! -> Literaturgeschichte], 1906-08. Währenddessen immatrikuliert er auch an der berühmten Akademie der Politikwissenschaft, sei es mehr oder weniger im Geheimen. Dank Graf Zamoyski kommt Retinger mit führenden Leuten aus Kultur und Politik in Berührung, unter ihnen viele aus dem polnischen Adel. 1910 finden wir ihn in München, wo er einen Kurs in Psychologie besucht. Etwa zur selben Zeit beginnt er seine politische Karriere – allerdings gar nicht so konträr zu seinem ersten Wunsch: der dem päpstlichen diplomatischen Dienst beizutreten. Obwohl er sich in einem Priesterseminar einschrieb, so schied er doch aus als Zamoyski ihm anbot, ihn nach Paris zu schicken und sein Studium dort drüben zu bezahlen (‚Die Welt ist verlockender als das Jenseits’, laut Retinger!). In der Zwischenzeit weiß niemand, wie viel er tatsächlich zu Gunsten von Rom tat.

Von nun an ist sein Leben eine lange Andauer des Reisens: 1910/11 wird eine polnische Auskunftsstelle in London eröffnet und Retinger wird mit ihrer Betreuung betraut. 1912 ist er in Krakau wegen seiner Hochzeit mit Otalia Zubrzycka, eine Verbindung, die nur etwa sechs Jahre hält. Während das Paar immer noch mehr oder weniger glücklich ist verbringen sie ihre Sommerferien in Polen auf dem Anwesen von Otalias Mutter, zusammen mit der Familie Conrad von Kent. Dann beginnt der Erste Weltkrieg und Retinger gelingt es Polen zu verlassen. Er trägt eine Reihe sehr wichtiger Dokumente und Briefe bei sich, unter anderen einen von Erzbischof Bilczewski an seinen Kollegen in Westminster (Kardinal Bourne).

Desweiteren bekommt er Instruktionen von Bilczewski und die Dokumente, die an Retinger übergeben wurden, tragen die Unterschriften von einigen 20 führenden polnischen Persönlichkeiten. Dank dieser Papiere ist Retinger in der Lage zu beweisen, dass er derjenige ist, der das Sagen hat, mit der vollen Handlungsvollmacht überall als ein Art polnischer Botschafter zu agieren. Kurz nach der Beendigung seiner Mission für Kardinal Bourne finden wir ihn in den USA dank Premierminister Asquith. Binnen kurzem ist er mit geheimen Verhandlungen für einen gesonderten Frieden mit Österreich beschäftigt.

Dies ist ein komplexes Thema, weil der so genannte Habsburg- oder Ledóchowski-Plan damit zu tun hat. Dieser Plan wollte für das Haus von Habsburg einen Staatenbund aus römisch-katholischen Ländern in Zentral- und Osteuropa arrangieren. Obwohl dieser Plan vom General der Jesuiten stammte, Graf Wladimir Ledóchowski (er selbst von polnischem Boden), so erwies er sich ebenso, der Traum des späteren Papst Pius XII. zu sein. Um dieses hochgeschätzte Ziel zu erreichen, wurde Retinger zu einem der Verhandlungsführer, zusammen mit Prinz Sixtus von Bourbon-Parma und dem General der Jesuiten. Also machte sich Retinger auf, den General in seiner jesuitischen Festung zu besuchen, dem Schloss zu Zizers, nahe Chur. Da Graf Ledóchowski zu dem Freundeskreis von Retingers Vormund gehörte, wurde er sehr freundlich empfangen und darüber hinaus erwies er sich als der geeignetste Verhandlungsführer.


Graf Wladimir Ledóchowski SJ

Und für diejenigen, die denken, dass diese Geschichte der Vergangenheit angehört, muss ich Sie an jenes Mitglied des Europäischen Parlamentes erinnern, Otto Habsburg, der immer noch das Anliegen des Ledóchowski-/Habsburg-Planes verfolgt, der die Unterstützung jener spanischen Laienorganisation Opus Dei erhält. Aber nicht nur Otto Habsburg hat mit Opus Dei zu tun, obwohl er bereits seit vielen Jahren an der Spitze seines Informations- und Dokumentationsbüros in Madrid steht. Nein, nur wenige Leute wissen Bescheid über den Einfluss von Opus Dei in ‚Europa’: es war der amerikanische Professor Dorn, der während der frühen 50er einmal in zwei Wochen zwischen Paris, Rom, Brüssel und Bonn hin und her reiste, um jene ‚Europäer’, die Opus Dei angehörten, in dem Ablauf zu unterweisen, der folgen sollte. Und fast alle Staatsmänner (Adenauer, R. Schuhman, Bec, Bidault, De Gasperi und v. Zeeland), die sich für ‚Europa’ zu jener Zeit engagierten, gehörten dieser spanischen Laienorganisation an!

[...]

Zum zweiten Mal verheiratet, ohne viel glücklicher zu werden, wird er in eine halbgeheime Organisation im Namen der europäischen Einheit involviert (mit seinem zukünftigen Schwiegervater E. D. Morel), aber als Morel plötzlich stirbt, muss er diese Aktivitäten hinausschieben. In der Zwischenzeit verängstigt der Zweite Weltkrieg Europa und eine weitere Folge von Aktivitäten beginnt – diesmal hauptsächlich in London. Es ist Retinger der zusammen mit Sikorski die ausländischen Politiker organisiert, um auf eine europäische Einheit vorzubereiten sobald der Krieg zu Ende sein wird. Dank Retinger wird BENELUX in den Savoyen geboren (5. Sept. 1944), aber viel wichtiger ist die von Retinger genutzte Gelegenheit, alle Arten von internationalen Anführern zu treffen. Einige Worte mit Averell Harriman sind ausreichend, um in die USA geschickt zu werden, und dank Retingers Ausführungen dort drüben wird der Marshallplan geboren, mit Dean Acheson als dem Secondhand-Erfinder. Reisen nach Polen werden ebenfalls von ihm unternommen, und Nachkriegsentwicklungen werden vorbereitet. Im Mai 1948 findet der gewaltige Europäische Kongress in Den Haag statt, mit Retinger gut versteckt hinter vielen besser bekannten Persönlichkeiten.

Jedoch informiert uns einer seiner Freunde (Denis de Rougemont) darüber, dass es in Wirklichkeit Retinger war, der hinter dem Kongress steckte. Drei sehr wichtige Themen verlangen nach unserer Aufmerksamkeit, nachdem dem Kongress in Den Haag sich mit diesen beschäftigte, z.B. die Notwendigkeit einer Weltföderation, für die zuerst ein Vereintes Europa benötigt wurde; dann ein notwendiger Austausch von historischen Schulbüchern, da den Kindern Geschichte aus einem viel breiterem europäischen Blickwinkel gelehrt werden sollte, nicht bloß von der nationalen Seite; und als letztes von allen, die Notwendigkeit der Einführung eines europäischen Passes.

Da ‚viele der europäischen Anführer aus ihren christlichen Überzeugungen Inspiration und Leidenschaft in ihrer Arbeit für die Europäische Einheit zogen’ (wir bemerkten den Anteil von Opus Dei!), wollte Retinger ebenfalls mit Religion fortfahren. Im Mai 1950 kommt er in Rom an, zusammen mit Domherr John Collins. Begleitet von Dr. Luigi Gedda, Anführer der mächtigen italienischen Katholischen Aktion und intimer Freund und medizinischer Berater von Papst Pius XII, sind sie in der Lage dem Papst zu erklären, warum sie seinen Rat und seine Hilfe benötigen. Ein sehr positiver Beginn schlägt dann in eine äußerst negative päpstliche Einstellung um, und Retinger zieht es vor, Ökumene im Namen von ‚Europa’ so schnell wie möglich zu vergessen. Jedoch unterstützt der gütige Dr. Gedda Retinger weiterhin zwischen 1950 und 1960, jedesmal wenn der letztere nach Rom kommt. Was seine Aktivitäten dann und dort waren vermag keiner zu sagen.

Eine neue Entwicklung von Retinger beschäftigt sich mit Kultur. Der Wunsch dies in Europa einzuführen veranlasst Retinger, mit De Rougemont Kontakt aufzunehmen ( Feb. 1948 ), und nach zwei Jahren harter Arbeit wird das Europäische Kulturzentrum eröffnet (Genf). Als sich das ECC nicht richtig entwickelt, wird es durch die Europäische Kulturstiftung ergänzt (Vorsitzender Prinz Bernhard damals), welches in Amsterdam eine Heimstätte findet. Mit Kultur als einem sehr wichtigen Thema ist die Schlussfolgerung aus den gezeigten Aktivitäten, dass Kultur in der falschen Art und Weise genutzt wird, z.B. um nationale Werte wie nationale Geschichte zu zerstören, zwecks Verbreitung von ‚europäischer’ Kultur – im Namen Roms!

Die Bilderberg-Bewegung entsprang als nächstes dem Gehirn Retingers und um unnötigen Verbrauch von Papier zu ersparen findet der Leser die Liste mit Bilderbergern auf Seite 45 erwähnt. Diese Bewegung begann, weil Retinger fand, dass dort erhebliche Menge an anti-amerikanischen Gefühlen unter den Europäern sei, und über die Bilderbergerkonferenzen und das Zusammenbringen jener von den zwei Kontinenten hoffte er, dass diese Gefühle verschwinden würden. Nun, trotz der unablässigen Abfolge von Bilderbergkonferenzen beklagte sich der amerikanische Botschafter in London, Charles Price, nur einige wenige Monate zuvor (1987) über den starken Anti-Amerikanismus heutzutage – also alles vergebens? Nein, aber da ist etwas anders hinter Retinger und seinen Aktivitäten – und das wollte ich Ihnen zeigen!

http://z10.invisionfree.com/The_Unhi...showtopic=7517



Eng damit verbunden:

Zitat:
1917 lud Ledóchowski Mathias Erzberger, einen Abgeordneten der deutschen katholischen Zentrumspartei, zu einem geheimen Treffen ein.

Erzberger berichtete später Freunden, dass der General ihn überzeugt hatte eine Strategie zu unterstützen, das vereinte Reich unter dem protestantischen Kaiser Wilhelm II zu zerstören, mit dem Ziel die katholischen Nationen von Zentral- und Osteuropa in einer pan-germanischen Föderationen unter einem charismatischen Diktator beauftragt mit der Unterwerfung der kommunistischen Bedrohung aus dem Osten zusammen zu bringen.

Dr. Hans Canossa, der die Faktenmuster des Abgeordneten nach Zizers dokumentierte, beobachtete, dass „jedes politische Manöver, das Erzberger seit seiner Unterredung mit dem Jesuitengeneral anstellte, nur dazu gedient hat, diese jesuitische politische Strategie voran zu treiben.” (Manfred Barthel, The Jesuits, William Morrow, S. 254-255)

http://continuingcounterreformation....óchowskis.html


Weiterführende Links:

Le Cercle and the struggle for the European continent
Private bridge between Vatican-Paneuropean and Anglo-American intelligence

http://www.pehi.eu/organisations/Le_Cercle.htm

Die Anfänge der Bilderbergertreffen zeigen mögliche Verbindungen zu den Malteserrittern auf
http://217.150.244.72/forum/showpost...&postcount=169

Józef Hieronim Retinger
http://de.wikipedia.org/wiki/Retinger



Zitat:
Zitat von freischütz Beitrag anzeigen
Der Vatikan und manche Monarchien (z. B. Frankreich) wurden durch die freimaurerische Aufklärung entmachtet, weil sie sich gegen die Jesuiten stellten. Die Jesuiten beherrschen die Freimaurerei, haben diese sogar gegründet, damit sie die Feinde der Kirche unter Kontrolle haben.
Endlich mal einer mit Durchblick was das Gesamtbild angeht, Hut ab! Bzw. genau so würde ich das auch sehen. Bezüglich Freimaurerei und Jesuiten, siehe auch hier:
http://217.150.244.72/forum/showpost...&postcount=326
__________________
vatikanische-nwo.blogspot.com
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  #169  
Alt 19.10.2009, 16:40
freischütz freischütz ist offline
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Beiträge: 539
Standard Bibel und Freimaurertum

Die Bibel spielt auch bei den Freimaurern eine große Rolle, allerdings wird sie von ihnen anders interpretiert. Die FM lachen über die „kindliche“ Bibelauslegung der Masse, des „Pöbels“, sie glauben, das wahre Wesen der Heiligen Schrift erkannt zu haben und bemerken nicht, dass sie ebenfalls von der Kirche manipuliert und getäuscht werden.

Dass die Bibel auch für FM wichtig ist, erkennt man z. B. daran, dass es eine Johannesfreimaurerei bzw. Johannesgrade gibt, die sich auf Johannes, den Täufer, beziehen. Sie stützen sich aber auch auf das Johannes-Evangelium, das bei ihren Treffen aufgeschlagen wird, und auf die Offenbarungen des Johannes. Eine zentrale Rolle spielt natürlich die biblische Tempelbaulegende (1 Könige 5,15), Baumeister Hiram gilt für jeden FM als Vorbild. Selbst Jesus gilt als Vorbild, für die unteren Grade ist Jesus einer von ihnen, ein Erwachter, ein Eingeweihter, aber nicht mehr. Petrus bezeichnet Jesus in der Bibel als „lebendigen Stein“ (Petrus 2,1-10). Auch die FM wollen lebendige Steine sein, die sich nahtlos in den Tempel der Humanität (Tempel Salomons) einfügen. Hier die Stelle aus der Bibel:

Jesus Christus, der lebendige Stein: Petrus 2,1-10

1 Petr 2,1: Legt also alle Bosheit ab, alle Falschheit und Heuchelei, allen Neid und alle Verleumdung. Verlangt, gleichsam als neugeborene Kinder, nach der unverfälschten, geistigen Milch, damit ihr durch sie heranwachst und das Heil erlangt. Denn ihr habt erfahren, wie gütig der Herr ist. Kommt zu ihm, dem lebendigen Stein, der von den Menschen verworfen, aber von Gott auserwählt und geehrt worden ist. Lasst euch als lebendige Steine zu einem geistigen Haus aufbauen, zu einer heiligen Priesterschaft, um durch Jesus Christus geistige Opfer darzubringen, die Gott gefallen. Denn es heißt in der Schrift: Seht her, ich lege in Zion einen auserwählten Stein, / einen Eckstein, den ich in Ehren halte; / wer an ihn glaubt, der geht nicht zugrunde. Euch, die ihr glaubt, gilt diese Ehre. Für jene aber, die nicht glauben, ist dieser Stein, den die Bauleute verworfen haben, zum Eckstein geworden, zum Stein, an den man anstößt, und zum Felsen, an dem man zu Fall kommt. Sie stoßen sich an ihm, weil sie dem Wort nicht gehorchen; doch dazu sind sie bestimmt. Ihr aber seid ein auserwähltes Geschlecht, eine königliche Priesterschaft, ein heiliger Stamm, ein Volk, das sein besonderes Eigentum wurde, damit ihr die großen Taten dessen verkündet, der euch aus der Finsternis in sein wunderbares Licht gerufen hat. Einst wart ihr nicht sein Volk, jetzt aber seid ihr Gottes Volk; einst gab es für euch kein Erbarmen, jetzt aber habt ihr Erbarmen gefunden.


Petrus (lat. für Fels, Stein) gilt somit wie Jesus als Freimaurer, bzw. es wird der Bibel ein freimaurerischer Grundgedanke unterstellt, der nur Eingeweihten offenbar wird. Das wäre ja alles noch in Ordnung, leider gilt diese Lehre aber nur für die unteren Grade. Denn nun werden die FM durch die Gehirnwäsche der Logen, die man Tempelarbeit nennt, manipuliert und schrittweise auf die „dunkle Seite der Macht“ gezogen.

Als nächster Schritt wird der Sündenfall des Paradieses, also die Verführung durch die Schlange, als Glücksfall für die Menschheit bezeichnet, denn durch das Essen der verbotenen Frucht vom Baum der Erkenntnis wurde der menschliche Geist aus seiner Unmündigkeit befreit. Deshalb ehren die FM Luzifer, denn er hat in Gestalt dieser Schlange die menschliche Entwicklung eingeleitet. Für die FM gilt daher Luzifer als Wohltäter der Menschheit, weil er es den Menschen ermöglicht hat, sich aus den Klauen des Gottes Yehowah (Gott des AT) zu befreien. (Zur Ergänzung: Yehowah gilt nur als Untergott, als einer von mehreren ("der Mensch ist geworden wie wir - Mehrzahl!), der eigentliche Schöpfer wird als Großer Architekt oder Baumeister bezeichnet und verehrt.)

Die Bibelstelle des Sündenfalls (Genesis 3,22) wurde so zum Leitmotiv und Leitspruch der FM, man erkennt das auch am Beispiel der FM-Loge „Skull and Bones“:



Beachtet die Nummer 322 unter dem Schädel. Mit 322 ist Genesis 3,22 gemeint: „Dann sprach Gott, der Herr: Seht, der Mensch ist geworden wie wir; er erkennt Gut und Böse. Daß er jetzt nicht die Hand ausstreckt, auch vom Baum des Lebens nimmt, davon ißt und ewig lebt!“ Der Schädel und die Gebeine sollen die FM daran erinnern, dass der Preis der Erkenntnis der Rauswurf aus dem Paradies und somit die eigene Sterblichkeit war, denn im Paradies gab es keinen Tod. Deshalb haben die FM auch immer einen Totenschädel auf ihrem Altar.

Auch die Schürze der FM hat mit dem Sündenfall zu tun. Den Nichteingeweihten, aber auch den unteren Graden, wird erzählt, die Schürze habe mit der Steinmetzarbeit zu tun, sie diente den Steinmetzen früher als Schutz, damit sie sich den Meißel nicht in die Beine rammten, wenn sie bei ihrer Arbeit abrutschten. In Wahrheit geht die Schürze auf Adam und Eva zurück, diese wahren sozusagen die ersten FM, also die ersten Erwachten, Erleuchteten. In Genesis 3,7 , also direkt nach dem Sündenfall, heißt es: „Da gingen beide die Augen auf, und sie erkannten, daß sie nackt waren. Sie hefteten Feigenblätter zusammen und machten sich einen Schurz.“

Nachdem die FM also Luzifer als positive Lichtgestalt wahrnehmen, kommt nun der nächste Schritt, Jesus wird als Luzifer bezeichnet. Auch hier berufen sich die FM auf die Bibel, die sie anders als die Masse interpretieren:

Offenbarung 22,16: „Ich, Jesus, habe gesandt meinen Engel, solches zu bezeugen an die Gemeinden. Ich bin die Wurzel des Geschlechts David, der helle Morgenstern.“

Jesus bezeichnet sich hier als Morgenstern, der Morgenstern ist aber nichts anderes als Luzifer:

“Luzifer, auch Lucifer, ist der lateinische Name des Morgensterns (Venus). Wörtlich übersetzt bedeutet er „Lichtträger“ (zu lat. lux = Licht und ferre = tragen). Im Lauf der Zeit wurde dieser Begriff zum Namen des Teufels.“ (Aus Wikipedia)

FM, welche diese „Wahrheiten“ verdaut haben, können in höhere Grade aufsteigen. In den höchsten Graden, die nur wenigen vorbehalten sind, wartet dann die nächste Enthüllung, Luzifer wird mit Satan gleichgestellt. Von einem „Good God“ (Luzifer) und einem „Evil Good“ (Satan) hat man ihnen schon erzählt, bisher glaubten die FM aber noch, das seien zwei unterschiedliche Wesenheiten, nun wird ihnen klar gemacht, dass Gut und Böse die zwei Seiten der selben Medaille sind, die zusammengehören und sich gegenseitig bedingen und ergänzen. Diese Dualität wird auch mit dem musivischen Boden bzw. Pflaster (Schachbrettmuster) symbolisiert.



Das von den FM als Flammender Stern bezeichnete Pentagramm links zeigt Luzifer/Jesus, die Spitze oben steht für den Geist, der über der Materie steht. Die Materie (Feuer, Wasser, Luft und Erde) wird durch die anderen 4 Zacken symbolisiert. Rechts ist Satan zu sehen, hier steht der Geist unter der Materie, der Geist wird also von der Materie beherrscht bzw. ist an diese gebunden. In der höchsten Stufe werden die FM mit satanischen Ritualen in die schwarze Magie eingeweiht, diese Erfahrungen sollen zur Erkenntnisgewinnung notwendig sein.

Fazit: Mit der Bibel wird also nicht nur die Masse manipuliert, sondern auch die Elite. Da die unteren Grade der FM bewusst im Unklaren über das wahre Wesen der FM gehalten werden, kann man nicht behaupten, dass die Freimaurer, zumindest die unteren Ränge, böse seien. Die Freimaurer werden genauso betrogen, belogen und manipuliert wie der Rest der Menschheit, sie glauben nur, illuminiert zu sein. Viele Freimaurer arbeiten ohne es zu merken auf ein neues röm. Imperium hin, auf eine von der röm. Kirche beherrschte NWO, die Freimaurerei ist dabei für die Kirche nur ein Mittel zum Zweck.

Soweit meine Einschätzungen zu Bibel, Vatikan und Freimaurerei.

Geändert von freischütz (19.10.2009 um 16:57 Uhr)
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  #170  
Alt 19.10.2009, 18:06
lamb lamb ist offline
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Danke Freischütz. Gute Darstellung. (Quellen?)

Zitat:
Fazit: Mit der Bibel wird also nicht nur die Masse manipuliert, sondern auch die Elite.
Hm, das sehe ich anders. Im Grunde ist es jedem Menschen zumutbar, selber die Bibel zu lesen und völlig verdrehte Interpretationen (wie die zB von Luzifer=Jesus, bzw den "Sündenfall als Höherentwicklung" anzusehen) richtig zu stellen.
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