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12.10.2009, 20:01
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Marstallwirt
...und plötzlich kennt ein Wirt seine Gäste nicht mehr, die seine Kneipe wohl regelmäßig frequentierten.
Die Geschichte mit dem Musikevent und den Eintrittskarten war eine Erfindung?
Aber das die Jugendlichen zwischendrin bei den getöteten Eltern saßen, das stimmt wohl.
Wer hat das gesehen, der Wirt wohl nicht. Denn er kann ja offensichtlich die Gesichter nicht zu Namen zuordnen bzw. waren wohl das erste Mal dort.
Oder was?!?
Wie wohl der Gedächtnisverlust des Marstallwirts zustande kam?
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12.10.2009, 20:09
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Benutzer
Infokrieger
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Beiträge: 92
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Zitat:
Zitat von HeidelCement
Ne interessiert uns nicht....
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Verehrter HeidelDement, dass du jetzt auch noch meinst im Namen aller schreiben zu können, ist doch etwas anmaßend. Findest du nicht?
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12.10.2009, 20:14
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Erfahrener Benutzer
Infokrieger
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Registriert seit: 07.05.2009
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"Der Gastronom hat sich offenbar nur wichtig machen wollen, kennt in Wahrheit weder eines der Opfer noch einen der Prozessbeteiligten in irgend einer Weise näher. Petri F. wurde daraufhin von der Zeugenliste gestrichen."
Also bitte!?! Ein Kneipenwirt in einem Szenelokal, der seine regelmäßigen Gäste nicht kennt.
Häusslers haben sich wohl nach jahrelangen Leben in Eislingen mal zufällig in den Marstall verirrt.
Die Schilderungen des Marstallwirts auf focus klangen als eine glaubwürdige Schilderung.
Aber wie klingt das:
"... kennt in Wahrheit weder eines der Opfer noch einen der Prozessbeteiligten in irgend einer Weise näher. Petri F. wurde daraufhin von der Zeugenliste gestrichen."
Und das obwohl die Häusslers seit Jahren als gesellige Menschen in Eislingen leben???!!???
Und haben sich am Abend mal zufällig reinverirrt und das auch noch an einem Musikevent, wo keiner der Jungen oder Schwestern Bock hatte mitzugehen?!?
Und die beiden Jugendlichen einfach mal für eine halbe Stunde eine Eintritsskarte gelöst haben oder wie hätte es sonst klappen sollen.
Oder hat der Wirt die zwei Burschen einfach mal so reingelassen? Weil er beide nicht kennt? Zum ersten Mal da -
Nun ja?!
Geändert von supawadee (12.10.2009 um 20:19 Uhr)
Grund: Ergänzung
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12.10.2009, 20:22
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Benutzer
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Zitat:
Zitat von supawadee
"Der Gastronom hat sich offenbar nur wichtig machen wollen, kennt in Wahrheit weder eines der Opfer noch einen der Prozessbeteiligten in irgend einer Weise näher. Petri F. wurde daraufhin von der Zeugenliste gestrichen."
Also bitte!?! Ein Kneipenwirt in einem Szenelokal, der seine regelmäßigen Gäste nicht kennt.
Häusslers haben sich wohl nach jahrelangen Leben in Eislingen mal zufällig in den Marstall verirrt.
Die Schilderungen des Marstallwirts auf focus klangen als eine glaubwürdige Schilderung.
Aber wie klingt das:
"... kennt in Wahrheit weder eines der Opfer noch einen der Prozessbeteiligten in irgend einer Weise näher. Petri F. wurde daraufhin von der Zeugenliste gestrichen."
Und das obwohl die Häusslers seit Jahren als gesellige Menschen in Eislingen leben???!!???
Und haben sich am Abend mal zufällig reinverirrt und das auch noch an einem Musikevent, wo keiner der Jungen Bock hatte mitzugehen?!?
Und die beiden Jugendlichen einfach mal für eine halbe Stunde eine Eintritsskarte gelöst haben oder wie hätte es sonst klappen sollen.
Oder hat der Wirt die zwei mal so reingelassen?
Nun ja?!
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Wenn er irgendetwas Entlastendes für die Angeklagten hätte beitragen können, hätten ihn die Verteidiger der beiden Jungs auf ihre Zeugenliste anschließend wieder draufgesetzt.
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12.10.2009, 20:35
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Gesperrt
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Einfach nur noch grotesk was hier geschrieben wird.
Aber zuzugeben, dass man die ganze Zeit einem Phantom nach gejagt ist und das ganze schöne Ungereimtheiten Gebäude, gemauert auf dem Fundament einer Luftnummer namens Petri F., nun wie ein Kartenhaus in sich zusammen kracht, ist natürlich nicht leicht.
Wir werden sicher noch einige rhetorische Verrenkungen um sich aus der Nummer raus zu winden ohne wirklich zuzugeben, dass man Seitenweise Unsinn geschrieben hat, erleben.
Donnerstag kommen die Geständnisse. Und ich habe eben den RA im O-Ton gehört wie er sagte, dass es natürlich Mord seines Mandanten war.
Unschuldige sollten sich eigentlich anders verhalten. Ist aber sicher alles nur MindControl. Man muss nur fest dran glauben.
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12.10.2009, 21:27
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Seltsame Vorgehensweise
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,654733,00.html
"Ungewöhnlich aber ist auch, dass zwar nach dem Jugendgerichtsgesetz verhandelt werden soll, aber ein von der Ulmer Justiz häufig beauftragter "Erwachsenen-Psychiater", Peter Winckler aus Tübingen, die Angeklagten dieser Tage begutachtet hat. Steffans Bemühungen, einen Jugendpsychiater zumindest hinzuziehen, blieben ebenfalls erfolglos.
Dabei wirkt vor allem der Angeklagte Frederik wie ein 14-Jähriger. Als er in Hand- und Fußfesseln an seinen Eltern vorbeigeführt wurde, die der Verhandlung beiwohnen dürfen, schien er im Boden versinken zu wollen. Andreas, blass im Gesicht, war immerhin so gefasst, dass er den Eltern seines Freundes zunickte."
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Glaubt nicht bedingungslos den alten Manuskripten, glaubt überhaupt nicht an etwas, nur weil die Leute daran glauben - oder weil man es Euch seit Eurer Kindheit hat glauben lassen.
Buddha
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12.10.2009, 21:32
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Buddha
Geändert von francine (12.10.2009 um 21:54 Uhr)
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12.10.2009, 22:16
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@fuchseck
ein Zeuge, der sich biegt wie eine Weide ist angesichts der anderen Indizien nichts mehr wert.
Außerdem werden die Strafverteidiger dasselbe glauben, wie 99,99999% der Bevölkerung und Schadensbegrenzung betreiben:
10 Jahre Jugendknast.
Dass die Theorie mit den PET Flaschen als Schalldämpfer hanebüchen ist, ist dann wirklich nur noch das Einzige. Und das ist zu schwach, um entlastend zu wirken.
Man müsste die Gäste des Musik-Events befragen, ob die dasselbe gesehen haben, das einstmal der Wirt sah und nun nicht mehr gesehen haben will.(Sogar als Stammgäste kennt er diese nicht mehr - progrediente Amnesie)
Aber aufgrund der 99,99999% der Bevölkerung die dasselbe glauben wie micha oder auch Du, wird eine solche Befragung niemals stattfinden.
Und die Strafverteidiger bilden da keine Ausnahme
Die Strafverteidiger werden ein Geständnis von Ihren Mandanten abverlangen, denn nur so lässt sich wirklich nur noch Schadensbegrenzung seitens der Mandanten betreiben. Und wieviel das Geständnis dann wert ist, ist zweifelhaft.
Zumindest für 0,00001% wird es zweifelhaft sein. Derartige Minderheiten sind aber irrelevant und wirken bei derartigem Volkskonsens befremdend.
Unterm Strich ist es sehr bedauerlich für die Jungs, sofern meine Unschuldsbehauptung stimmt. Aber wenn die Schadensbegrenzung der RA funktioniert, dann haben die Jungs irgendwann später nochmals eine Chance.
Ich bin immer noch bei den 0,00001% - zumindest in diesem speziellen Fall.
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12.10.2009, 22:20
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Zitat:
Zitat von Micha71
Einfach nur noch grotesk was hier geschrieben wird.
Aber zuzugeben, dass man die ganze Zeit einem Phantom nach gejagt ist und das ganze schöne Ungereimtheiten Gebäude, gemauert auf dem Fundament einer Luftnummer namens Petri F., nun wie ein Kartenhaus in sich zusammen kracht, ist natürlich nicht leicht.
Wir werden sicher noch einige rhetorische Verrenkungen um sich aus der Nummer raus zu winden ohne wirklich zuzugeben, dass man Seitenweise Unsinn geschrieben hat, erleben.
Donnerstag kommen die Geständnisse. Und ich habe eben den RA im O-Ton gehört wie er sagte, dass es natürlich Mord seines Mandanten war.
Unschuldige sollten sich eigentlich anders verhalten. Ist aber sicher alles nur MindControl. Man muss nur fest dran glauben.
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Die Geständnisse sind erst nach dem Gutachten des Psychiaters vorgesehen. Dieser spricht am 4.11.
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12.10.2009, 22:25
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Reue ohne Geständnis
Angeklagter vermisst Vater
Der 18-Jährige hatte vor Beginn des Prozesses erstmals Reue geäußert. "Das Schlimmste ist, dass ich meinen Vater so vermisse", sagte der Gymnasiast in einer Erklärung, die sein Anwalt Hans Steffan der "Bild am Sonntag" übermittelte.
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