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02.05.2009, 16:56
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Spuren im Spind - SOKO DOKU
1 Schlafsack
2 Stahlhelm
3 Schutzmaskentragetasche
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5 Fach für persönliche Wäsche
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22 Koppel und Tragehilfe
http://www.parow-info.de/weiteres/Schrankordnung.html
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02.05.2009, 18:06
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Infokrieger
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Zitat:
Zitat von Galaxy
1. Die SoKo Familie wurde bereits vor dem Geständnis von F. eingesetzt. Wurde überhaupt nach "allen Seiten" ermittelt, oder musste die Täterschaft in der Familie gefunden werden?
13.04.2009 09:00 Uhr
Vierfachmord Eislingen
SoKo "Familie" sammelt Indizien
2. Die Polizei befragt zudem das Umfeld von Tätern und Opfern. Bauer sagte, die Nachbarn hätten nichts mitbekommen.
http://www.n24.de/news/newsitem_4973360.html
Man sprach schon am 13.4. von den Tätern. Später, nach der Pressekonferenz war in allen Zeitungen die Rede davon, der Fall sei geklärt, und es wurde berichtet, die Polizei befrage die Schüler an der Kaufmännischen Schule. Gerüchte wurden so geschürt.
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Ich gebe Dir vollkommen recht, bin auch Deiner Meinung: Konstruktion eines Falles! Bisher habe ich noch nirgendwo gelesen, dass tatsächlich in andere Richtungen ermittelt wurde. Von Anfang an sprach man von dem Sohn und Freund als Tatverdächtigen und dann schnell schon als Täter. Beweise lagen zu dem Zeitpunkt gar nicht vor, ein Geständnis gab es auch nicht. Aber: "Der Fall ist aufgeklärt" verlautete dann am 17.4..
Welche Richtungen wurden eingeschlagen, um andere mögliche Tatverdächtige zu finden? Welche Motive könnten außer dem vermuteten "Familiendrama" zu einer solchen Tat geführt haben? Warum belastet angeblich F den A? Was steckt dahinter? Angeblich wurde die Tat in groben Zügen aufgezeigt durch F. Wieso nur in groben Zügen? Wieso kein genauer Tathergang? Wieso kein Motiv? Wieso haben "Emma" und "Anton" die Ermittler nicht auf die Spur zu den Waffen gebracht, wenn A sie dort versteckt hat? Wieso durchkämmten die Ermittler das Gelände des Baustoffhandels in Salach und nicht das Waldstück, wo das angebliche Versteck war??
Viele ungeklärte Fragen und kein einziger stichhaltiger Beweis, geschweige denn ein Motiv, dass A zum Schuldigen machen könnte.
Solange A schweigt, müssen die Ermittler die Beweise gegen ihn erbringen. Solange gilt er als unschuldig! Und wenn er unschuldig ist, dann kann er warten, bis man ihm etwas beweisen kann!
Geändert von francine (02.05.2009 um 18:09 Uhr)
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02.05.2009, 19:12
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und doch so nah...
Sucht man Umgebung Schwäbisch Gmünd nach einem Heilpraktiker, werden gleich die drei aus Eislingen vorgeschlagen:
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02.05.2009, 19:23
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Der ominöse Rucksack des Tim Kretschmer
Zitat:
Zuletzt berichtete der FOCUS, daß der Rucksack vom angeblichen Amokläufer Tim Kretschmer auf der Toilette der Albertville-Realschule bereits am fraglichen Tag gefunden worden sein soll.“Vor seinem Verbrechen habe Tim K. seinen Rucksack in der Schultoilette zurückgelassen, berichtet das Magazin. Dort sei eine Monatskarte der Stuttgarter Verkehrsbetriebe sowie sein Personalausweis verstaut gewesen.”
Von dieser Information war bislang nie die Rede. Und nicht allein deshalb schließt sich hier eine ganze Reihe neuer Fragen an.
1. Wäre der Rucksack tatsächlich am 11. März gefunden worden, hätte es die Presse herausbekommen. Ausgaben für Informanten (STERN: 20.000 € für Igor Wolf) waren jedenfalls kein Thema. Wenn die Behörden den Rucksackfund hätten verheimlichen wollen (warum?) hätte ein Polizist oder ein Schüler, welcher den Fund mitbekommen hätte, vermutlich geplaudert. Auch hätten Staatsanwaltschaft und Ermittlungsbehörden, welche Tim Kretschmers Schuld sicherlich gern klarer belegt hätten, keinen Grund gehabt, dieses belastende Indiz zu verschweigen. Der wochenlang unerwähnte (angebliche) Rucksackfund ist mit dem sonstigen Verhalten der Ermittlungsbehörden nicht in Übereinstimmung zu bringen.
2. Daß Tim Kretschmer den Personalausweis und die Monatskarte im Rucksack aufbewahrt hätte, ist nicht völlig ausgeschlossen aber - zumindest: ohne weitere Aufklärung - nicht sehr glaubhaft. Denn wenn Kretschmer die Stuttgarter Verkehrsbetriebe nutzte, musste er die Monatskarte jederzeit vorweisen können - also auch, wenn er ohne Rucksack unterwegs war. Dasselbe gilt für den Personalausweis. Beides gehört also üblicherweise ins Portemonnaie. Zumindest Männer haben auch solche Portemonnaies, die extra Fächer für solche Dinge (auch für die Konto- oder Kreditkarte) haben. Warum hätte Tim Kretschmer seinen Personalausweis und seine Monatskarte extra aus dem Portemonnaie nehmen und sie im Rucksack deponieren sollen? Es gibt Argumente, die dagegen sprechen, zum Beispiel die Gefahr eines Verlustes. Ein Rucksack wird oft ablegt und aus diesem Grund manchmal gestohlen oder vergessen. Bei Verlust ist dann besonders ärgerlich, wenn neben dem Rucksackinhalt unnötigerweise auch noch Monatskarte und Ausweis abhanden kommen. Daher tragen die meisten Menschen derart persönliche Utensilien direkt bei sich.
3. Die Form, in der Staatsanwaltschaft oder Kriminalpolizei diese Information hat durchsickern lassen, ist besonders merkwürdig. Gesetzt, es waren wirklich die Monatskarte und der Personalausweis im Rucksack: Seitens FOCUS wird man dann doch über diese Quelle weitere Fragen gestellt haben. Vor allem: Was war denn außerdem im Rucksack? Ein Medium wie der FOCUS will seine Leser natürlich mit möglichst vielen Details begeistern. Auch scheinbar Nebensächliches hat bei unseren Medien gerade in so einem Fall selten eine Chance, unerwähnt zu bleiben. Wenn die Quelle dem FOCUS mitgeteilt hätte, daß auch ein gebrauchtes Tempotaschentuch im Rucksack gewesen wäre - der FOCUS hätte dies sicherlich begeistert berichtet (”Fakten, Fakten, Fakten!”). Umso mehr, wenn z. B. weitere Munition im Rucksack war - oder ein Pornoheft - hätte den Focus dies ganz enorm interessiert. Oder war vielleicht sogar die “Maske” darin, die vor Wochen noch erwähnt wurde? Oder der schwarze Kampfanzug, der so merkwürdig verschwand?
4. Die Dürftigkeit der Information über den Rucksack weist auch sonst darauf hin, daß ihr zu misstrauen ist. Denn über praktisch jeden Rucksack kann man bereits aus dem Stand so allerhand sagen. So zum Beispiel, welche Farbe er hat und welche Form und Größe. Zumindest ein kleines Adjektiv (groß, klein, schmutzig, usw.) wäre jedem echten Zeugen automatisch über die Zunge gekommen. FOCUS hätte vermutlich nachgefragt, falls ein leibhaftiger Zeuge verfügbar war, der entgegen einem unerfindlichen Polizeiinteresse diese anscheinenden Geheimnisse hätte ausplaudern wollen. So bleibt es eine vage Behauptung ohne jedweden Hintergrund.
Weitere fehlende Informationen: Wo wurde der Rucksack gefunden? Neben der Kloschüssel? Unter dem Waschbecken? Oder auf dem Fenstersims? Warum liest man nichts über den Fundort? Der FOCUS wäre auch in dieser Sache dankbar gewesen. Unglaubwürdigkeit von Zeugenaussagen erkennt man oft an ihrer sterilen Farblosigkeit - wie hier bei den ungenannten Umständen des (angeblichen) Rucksackfunds.
5. Was heißt eigentlich “seinen Rucksack”? Woher will man wissen, daß dieser Rucksack wirklich Tim Kretschmer gehörte? Nur weil angeblich zwei seiner Gegenstände darin lagen? Es könnte doch auch der Rucksack vom Vater sein, der ihn beispielsweise benutzt, wenn er Munition einkauft. Oder die Tasche der kleinen Schwester, die in der Garderobe hing, und den Tim sich einfach geschnappt hat.
Die Quelle der Rucksackinformation bleibt ungenannt. Möglicherweise stammt die Erzählung einfach von den Ermittlungsbehörden selbst. Dann jedoch wäre die Dürftigkeit der Beschreibung besonders dubios. Vielleicht wird die Rucksackgeschichte auch einfach deshalb in Umlauf gebracht, damit die - vor allem im Internet massiv angezweifelte - Täterschaft von Tim Kretschmer im Nachhinein etwas plausibler klingt.
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Quelle:
http://deutschlandpolitik.wordpress....im-kretschmer/
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02.05.2009, 19:55
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Zitat:
Zitat von Superblogger
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Phase 1: Das Erarbeiten des Wissens
Da wir nun in Winnenden vor Ort mit dem Altar der Jakobskirche ein schönes Beispiel für
den Brauch des Pilgerns haben, machten wir uns einfach auf den Pilgerweg ins ferne Galizien,
nach Santiago de Compostela.. Wir wollten auf diesem Weg allerlei über die Menschen im
Mittelalter erfahren:
- Welche Wege gingen die Menschen um ins ferne Santiago de Compostela zu gehen ?
- Welchen Gefahren, Widrigkeiten setzten sie sich aus ?
- Wie war das Leben in den Klöstern ?
- Welchen Baustilen begegnen wir auf diesem Weg ?
- Was für ein gemeinsames europäisches Erbe haben die Menschen in Europa ?
- Was trieb die Menschen zu den Kreuzzügen ?
- Wie begegneten sie anderen Kulturen ?.......
Unser Transportmittel war dabei Hauptsächlich das Internet und natürlich unser Schulbuch.
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02.05.2009, 21:44
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Infokrieger
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Zitat:
Zitat von Specht
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schwierig zu beurteilen. Dafür müßte man Profilaufnahmen in gleicher Position zum Vergleich haben. Das Bild ist sowieso grottenschlecht: siehe Blitz auf dem Auto, dadurch gelbliches Licht, somit auch Verfärbung der Haare.
Außerdem muss man den psychischen Zustand in der Situation berücksichtigen, so kann das Gesicht durchaus schmaler erscheinen, hinzu kommt der Blickwinkel, aus dem das Foto gemacht wurde.
Aber ich weiß es natürlich nicht.
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02.05.2009, 22:49
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Gesperrt
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Hm, also daß fast schwarze Haare plötzlich blond erscheinen, halte ich nicht für möglich. Am Familienphoto sieht man sowohl seine dunklen Haare als auch die blonden seiner Schwester. Auch seine Frisur unterscheidet sich stark von dem Autobild. Sollte bereits an dieser Stelle etwas nicht stimmen? Sollte die Person im Auto nicht A. sein sondern irgendjemand anderes? Wenn ich jetzt spekulieren dürfte, fiele mir tatsächlich dazu etwas ein. Ich würde glatt einen Fünffachmord unterstellen. Aber erst muß ich noch andere Bilder von A. sehen.
Geändert von aristo (16.06.2009 um 16:40 Uhr)
Grund: Schutz von Persönlichkeitsrechten
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02.05.2009, 23:04
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Foto von A. und F.
Schicke Fotos auf Wunsch per PN
Haare scheinen auf Fotos oft in verschiedenen Tönungen.
Geändert von Galaxy (02.05.2009 um 23:25 Uhr)
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02.05.2009, 23:19
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