Zumindest für die britische Polizei kein unmögliches Szenario. In Hackney, einem Stadtbezirk von London bekamen feiernde Studenten ernsten Besuch.
Als dann die Londoner Polizei am frühen Sonntag morgen zu einer Routinekontrolle erschien, hielten das Partygäste und Veranstalter für eine humoristische Einlage der Ordnungshüter. Leider wurde von den Polizisten nicht der berühmte britische Humor bemüht. Stattdessen gingen sie aufgrund der aufgefundenen Utensilien davon aus eine Bombenwerkstatt oder ein Drogenlabor gefunden zu haben und brachten den
"Anti-Terrorism Act" zur Anwendung.
Der Verantwortliche der Party, Richard Watson, wurde festgenommen und mit Handschellen gefesselt in ein Polizeifahrzeug gesetzt. Die Londoner Feuerwehr, Rettungsdienste und auch ein Team von Sprengstoffexperten wurden hinzugezogen. Erst nachdem alles untersucht und für unverdächtig befunden worden war, liess man den Festgenommenen frei und räumte peinlich berührt das Feld.
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