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Gut, ich zieh mich aus der sinnlosen Debatte zurück
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Sobald die Debatte nicht nach deinen Vorstellungen verläuft, ist sie
sinnlos?
Denkt nicht deiner Meinung nach die "Mehrheit der Community" so wie du? Wieso ist dann die Debatte sinnlos?
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Aber es zeigt, welchen menschlichen Urinstinkte den IK-Gründer anheim gefallen ist.
1. Er aktzeptiert keine Hilfe (siehe Thread um Design der Webseite)
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Du urteilst ziemlich schnell. Vielleicht ist dir nicht bekannt, dass ich vor einer Ewigkeit das Hilfsangebot eines Webcoders (der dann auch für eine kurze Zeit seine eigene anti-NWO Seite betrieb bevor er alles hingeschmissen hatte weil er keine Zeit und journalistischen Fähigkeiten besaß) angenommen hatte und jener mich dann im Regen hatte stehen lassen wegen einer inhaltlichen Meinungsverschiedenheit. Wenn man das Angebot eines Freiwilligen im Bezug auf einen kritischen Teil seiner Arbeit annimmt, hat jener Freiwillliger automatisch eine erhebliche Machtposition. Und darum scheint es vielen hauptsächlich zu gehen: Einfluss, Mitreden, Bekanntheit. Wie bei den Streitereien um die deutsche Fassung von Obama Deception zu beobachten war, ist die Organisation von Freiwilligen ein hartes Brot.
Das von dir angesprochene Forentopic war ein Paradebeispiel. Obwohl infowars und Prisonplanet bis Mitte 2008 noch HTML-Seiten waren, obwohl Seiten wie Telepolis optisch sehr ärmlich sind und obwohl infokrieg mit vertretbarem Aufwand und fast null Buddget brauchbar ist, heißt es es wäre hier alles zu unprofessionell. Sobald das Forum umgestellt wird, heißt es: "Das ist Kiddie-Proll-Angeber-Stil!"
Andere bieten an, unsere Seiten zu hosten. Das Hosting ist unser geringstes Problem; trotzdem erwarten diese Leute im Gegenzug sofort Entscheidungsgewalt über Infokrieg. sofort melden sie ihre Ansprüche an, laut denen wir zum Beispiel keinen Shop und keine Downloadplattform haben dürften.
Falls dein Projekt länger läuft, wirst auch du bestimmte Entscheidungen treffen müssen.
Ich habe schon viele Projekte kommen und gehen sehen; nwo-fighter.info beispielsweise ging den Bach runter weil der Webcoder nie wirklich überzeugt war und sich schließlich von den falschen Leuten hatte belabern lassen.
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2. Er reagiert nur, wenn man ihn angreift (siehe Artikel bei Esowatch, Nick Abbe)
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Die Aufgabe ist wichtiger als das eigene Ego; wenn eine Plattform wie Telepolis mit dermaßen vielen Lesern einen solchen COINTELPRO-Angriff fährt, dann muss ich darauf reagieren. Mein Eso-Artikel behandelt eine Vielzahl an Themen; Esowatch war ein demonstratives Beispiel.
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3. Er versteht gut gemeinte Ratschläge immer als Kritik.
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Meistens haben wir es mit unfairer Kritik, Gemecker und schweren Anschuldigungen zu tun, trotzdem behaupten die Kritiker wenn sie widerlegt wurden, dass sie ja nur gutgemeinte Ratschläge machten oder es ja nur gewagt hätten, seine Heiligkeit Alex Benesch zu kritisieren.
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Wenn ihr irgendwelche Infowars-Artikel übersetzt, reibt ihr euch meist an US-spezifischen Themen auf. Wenn jemand das sieht, denkt er, das gibt es nur in den USA.
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Die Leserzahlen zeigen, dass das deutschsprachige Publikum sehr wohl ein großes Interesse an den Artikeln hat. Themen wie das Ende des Internets, Pandemien, Terroranschläge usw. sind eindeutig global.
Ich wiederhole mich: Ich würde gerne mehr eigene Artikel schreiben. Wie erwartest du Wunder von einer 2-Mann-Redaktion? Nicolas muss sein Studium fertigmachen und ist derzeit out of action was Infokrieg anbelangt.
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Ich habe mittlerweile eigene Projekte gestartet, weil ich auch mit IK immer unzufriedener wurde. Anderen Infokriegern geht es ähnlich
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Hast du nicht irgendwas gesagt über gutgemeinte Ratschläge? Da schau einer an, ich hatte schon wieder Recht.
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Im Prinzip ist es aber auch gut, dass Infokrieg nachgelassen hat, weil sich von nun an immer mehr Leute selber bewegen und Aktionen starten
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Solche Kommentare zeigen Neid und Missgunst; wir haben immer gehofft dass die Bekanntheit von IK anderen Leuten bessere Möglichkeiten bietet. Sich zu freuen über gesunkene Leserzahlen auf Grund von weniger übersetzten Exklusivstorys, die du ja für unwichtig hältst, ist schon sehr ärmlich.
Ich wiederhole den Aufruf: Wir brauchen dringend Unterstützung.