Mal kurz zum Anwalt.
Da würde mich einmal interessieren wie die an den Anwalt kamen? Oder kam er zu ihnen?
Wir haben da den hochbrisanten (politischen) Fall Tim K. und einen Fall, ganz in der Nähe der im Zusammenhang mit dem o.g. stehen könnte.
Ein Anwalt für
beide Fälle. Das mag ja an und für sich nichts außergewöhnliches sein. Aber jetzt gucken wir einmal, welche Karriere bspslsw. der ehemalige
RAF-Anwalt Schily damals machte. Erst in einer (aus heutiger Sicht obskuren) Grünen Partei.
Die Köpfe dieser Partei:
PETRA KELLY -
Petra Karin Lehmann wurde als Tochter deutscher Eltern in Günzburg an der Donau geboren. Der Vater verließ die Familie, als sie sieben Jahre alt war. Die Mutter arbeitete ganztags, so dass die Tochter von der Großmutter aufgezogen wurde. Nach der Heirat der Mutter mit dem amerikanischen Offizier John E. Kelly änderte sich der Familienname in Kelly. Die Familie zog 1960 in die
USA um. Von 1966 bis 1970 studierte sie
Politische Wissenschaften und Weltpolitik in
Washington D.C. und war dort auch hochschulpolitisch aktiv.
Im Jahr 1968 war Petra Kelly im
Präsidentschaftswahlkampf für die
Senatoren Robert F. Kennedy und
Hubert H. Humphrey engagiert. Sie war Geschäftsführerin der JEF (
Junge Europäische Föderalisten) und von 1972 bis 1982 für die
Europäische Kommission in
Brüssel tätig. 1979 erklärte sie in einem
Offenen Brief an
Helmut Schmidt ihren Austritt aus der
SPD und kündigte eine „neue Form der politischen Vertretung“ an, „wo nicht nur der
Lebensschutz und der
Frieden endlich Priorität erhalten werden, wo aber auch der Grundsatz von der
Gleichberechtigung zwischen Männern und Frauen echt praktiziert wird.“
[1]
Nach ihrem Austritt aus der SPD 1979 wurde sie Gründungsmitglied der
Grünen, deren
Bundesvorstandssprecherin sie 1980 wurde. Im Jahr 1982 wurde sie mit dem
Alternativen Nobelpreis (Right Livelihood Award) ausgezeichnet. Ein Jahr später folgte ihr Einzug in den
Deutschen Bundestag für die Grünen.
und Gert Bastian
Bastian trat im
Zweiten Weltkrieg freiwillig in die
Wehrmacht ein, wurde
Offizier und war an der
Ostfront im Einsatz. In der Nachkriegszeit folgte ein kurzes Intermezzo in der Privatwirtschaft. Danach war er von 1956 bis 1980 Berufsoffizier der
Bundeswehr, zuletzt als
Divisionskommandeur im Rang eines
Generalmajors.
Bastian war Gegner der geplanten Stationierung von nuklearen
Mittelstreckenraketen in Europa (
NATO-Doppelbeschluss) und schloss sich der
Friedensbewegung an, die er an führender Stelle mitorganisierte. Dabei lernte er
Petra Kelly kennen, die seine Lebensgefährtin wurde. Zunächst war Bastian auch Mitglied im
Rotary-Club Würzburg, verließ diesen jedoch nach zunehmender Kritik an seinem Engagement für die Friedensbewegung. Anwürfe unterstellen Bastian immer wieder die Mitgliedschaft bei den
Freimaurern, was jedoch von späteren Chronisten bestritten wird.
Der ehemalige RAF-Anwalt tritt also dieser vom (von mir vermuteten) Verfassungsschutz- und vermutlich CIA-gesteuerten Partei bei.
Für seine ehemaligen RAF Mandanten hat er NICHTS herausgeholt, stattdessen fliegen diverse andere Anwälte auf, die sich bei der Verteidigung ihrer Mandanten in der Grauzone der Legalität bewegt haben sollen und zum Teil dafür auch verknackt wurden.
Er wiederum macht wie o.g. eine politische Karriere wie aus dem Bilderbuch, erst bei den Grünen und später als Law and Order Mann bei der SPD, als Innenminister der rot-grünen Bundesregierung.
Demnach ist dem Verteidiger in diesem Fall auch noch ein großer (politischer) Quantensprung möglich. Der wird mit Sicherheit ein enormes Steuerungspotential in diesem Fall besitzen. Die Jungs stehen definitiv mit beiden Beinen im Strafhöchstmaß. Das istso gewollt und daran wird scheinbar perfekt gearbeitet.
Aber zurück zum Schmierenstück des STERN:
1. Fällt auf, dass in sämtlichen Beschreibungen von Zeugen der "Tyrannei" von H. Häussler nicht ein einziger Name genannt wird. Das sind angeblich irgendwelche Bekannte oder Freude, aber konkret wird da kein Name genannt. Sowas ist aus den Fingern gesogen. 0% Wahrheitsgehalt.
Die Situation der Mutter Häussler in der Schule "Ich muß nach Hause, essen kochen" ist ja ein Witz ohnegleichen. Inwiefern kann man denn daraus eine tyrannisches Verhalten ihres Ehemannes schließen?
2. Homosexualität des Sohnes. Ich schrieb nach wenigen Tagen hier im Thread, noch lange bevor dieses obskure (Teil)Geständnis kam, dass man mal darauf achten solle, dass als Motiv mit Sicherheit irgendeine unglückliche Schwulengeschichte konstruiert wird in dem die Tat Resultat einer Nichtakzeptanz dieses Verhältnis sein soll. Sexualität contra erzkonservatives, religiöses Weltbild.
Et voila! Das haben wir hier wie prognostiziert. Jetzt gibt es aber ein Problem:
Die Eltern MÜSSEN es gewusst und TOLERIERT haben.
- Sie nehmen F. mit in den Urlaub.
- H. Häussler lebte alles andere als keusch und musste aufgrund seiner beruflichen Vergangenheit durchaus aufgeschlossen sein für Fragen der Homosexualität. Er verkaufte LÜMMELTÜTEN. Und seine Klientel wird sich wohl zu einem großen Teil auch aus Homosexuellen zusammengesetzt haben.
- Sie verkehren mit Sohn und "LOVER" in der sog. SZENEKNEIPE. Wusste gar nicht, dass GAYS Blueskonzerte präferieren.
3. Gut beobachtet hier im Thread:
Ungenauigkeiten, Unstimmigkeiten mit dem angegebenen Todeszeitpunkt der Schwestern.
4. Dicke Lüge mit TV-Verbot für Kinder. Töchter gucken im
eigenen Zimmer TV. Spricht sogar dafür, dass es
mehrere Fernseher im Haushalt gab.
Und zu diesem MC Donalds Quatsch und der unsäglichen Sache mit dem heimlichen Computer + Ballerspiele brauchen wir wohl gar nix mehr zu schreiben.
Das ist billigster, widerlichster Schmierenjournalismus.
PS: Übrigens! So konservativ protestantisch kann der Vater schon deswegen gar nicht gewesen sein, weil er scheinbar die Beziehung einer seiner Töchter mit einem (vermutlich streng katholischen) Argentinier duldete.