Hab ich des hier gefunden
Club of Rome
Der Club of Rom ist eine Organisation mit Sitz in Deutschland, die einen globalen
Gedankenaustausch zu verschiedenen internationalen politischen, weltwirtschaftlichen und
zivilgesellschaftlichen Fragen betreibt. Als gemeinnütziger Verein, mit Sitz in Hamburg, ist
das Ziel dieses Zusammenschlusses, "die gemeinsame Sorge und Verantwortung um bzw. für
die Zukunft der Menschheit!"
Die Deutsche Gesellschaft Club of Rome (DGCoR) wurde 1978 in HAUS RISSEN, einem
Internationalen Institut für Politik und Wirtschaft in Hamburg, von Prof. Dr.-Ing. Eduard
Pestel gegründet. Jedes Jahr werden Veranstaltungen und Seminare abgehalten, zu denen
überwiegend Studenten und Kommunalpolitiker eingeladen sind, und die sich mit Fragen der
nachhaltigen Entwicklung in Europa beschäftigen.
Verschiedene Projekte sind unter Anderem der "Weltvertrag", ein globaler Marshall Plan für
eine weltweite öko-soziale Marktwirtschaft, die Entwicklung eines innovativen Schulmodells
"Club of Rome - Schule" in Deutschland oder die Erarbeitung einer Studie mit
Zukunftsszenarien "Europe in the Perspectives of Global Change - Challenges and
Responsibilities !
Der Club ist multinational und multikulturell besetzt, alle Kulturen, Ideologien, Berufe und
Wissenschaftszweige sollen vertreten sein. Eine Mitgliedschaft durch Bewerbung ist jedoch
nicht möglich, da die Mitglieder ausgesucht werden, also handverlesen sind (Ökonome,
Industrielle, Wissenschaftler und andere Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens). Die
bekanntes-ten Mitglieder dürften Prinz Hassan Ibn Talal (Bruder des jordanischen Königs),
Richard von Weizsäcker, Juan Carlos I. (König von Spanien), Beatrix von Oranien-Nassau
(Königin der Niederlande), Eduard Schewardnadse (ehemaliger Präsident von Georgien) und
Michail Gorbatschow sein. Mittlerweile wurde die gewünschte Mitgliederzahl von 100
Personen erreicht, die derzeit aus mehr als 50 Länder stammen.
1972 veröffentlichte der Club of Rome einen Bericht, "Die Grenzen des Wachstums", der von
Dennis Meadows zusammengestellt wurde. Bis heute sind von diesem Buch 12 Millionen
Exemplare verkauft worden und 1973 erhielt der Club of Rome dafür sogar den Friedenspreis
des Deutschen Buchhandels. In diesem Buch vertritt der Club of Rome die These, dass
innerhalb der nächsten 100 Jahre, also spätestens bis zum Jahr 2100, die Erde ihre
Wachstumsgrenze erreiche. Damit sei das geschlossene System der Erde in Gefahr.
Alles ehrenhafte Grundsätze, aber die Art der Mitgliederauswahl, das "Project Global
Marshall Plan" (im Rahmen der Globalisierung) sowie die Einordnung Wikipedias unter
"Denkfabrik" (unter dieser Kategorie wird ebenfalls das "Project for the New American
Century" (PNAC), auf deutsch, „Projekt für das neue amerikanische Jahrhundert“, eine
amerikanische rechtsgerichtete Denkfabrik um für die US-amerikanische weltweite
Führerschaft zu werben geführt), geben uns jedoch ein wenig zu denken und stoßen uns sehr
unangenehm auf !
Nach Aussage von Ovin Demaris (,,Dirty Business") ist der Club of Rome eine Gruppe von
internationalen "Establishment"-Mitgliedern, der vom Rockefeller-Clan gegründet (auf dem
Privatbesitz der Rockefellers in Bellago, Italien) wurde und von ihm finanziert wird. Als
Hauptziel wird von ihm wiederum eine Weltregierung durch die Elite angegeben. Sozusagen
eine öffentliche Geheimgesellschaft !
Und beim nächsten Mal zeigen wir Euch dann, was der "Club of Budapest", unter anderem in
Neuss,für Spielchen treibt.
http://www.pi-23.de/texte/rome.pdf
Club of Rome : Sitzverlegung nach Winterthur
Der Club of Rome verlegt seinen Hauptsitz in die Schweiz nach Winterthur. Er wird dort ein weltweit tätiges Zentrum für Zukunftsfragen aufbauen. Ausschlaggebend für die Entscheidung waren das Angebot einer unabhängigen Finanzierung und die Standortvorteile der Greater Zurich Area AG.
Der Club of Rome wird seinen Hauptsitz von Hamburg nach Winterthur verlegen und hier ein weltweit tätiges Zentrum für Zukunftsfragen aufbauen. Er wird in Winterthur eine Etage des Bürohauses «Apollo» in Bahnhofsnähe beziehen. Möglich gemacht wird die Ansiedlung durch das Engagement von Robert und Ruth Heuberger, die den Aufbau der Aktivitäten des Club of Rome am Standort Winterthur über fünf Jahre finanziell unterstützen. Diese Zusammenarbeit kam zustande durch die Initiative und die Unterstützung durch den Stadtpräsidenten von Winterthur.
Der Club wurde 1968 gegründet. Die Idee stammt von dem italienischen Industriellen Aurelio Peccei, einem damaligen Mitglied der Firmenleitung von Fiat und Olivetti und Präsident der UnternehmensberatungItalconsult, sowie dem Schotten Alexander King, Direktor für Wissenschaft, Technologie und Erziehung bei der Pariser Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD). Es gelang ihnen, eine Konferenz zu den Zukunftsfragen der Menschheit in der Accademia dei Lincei in Rom zu organisieren, die jedoch nicht zu dem gewünschten Erfolg führte. Nach dem Ende der Konferenz trafen sich sechs der Teilnehmer: Aurelio Peccei, Alexander King, Hugo Thiemann, Max Kohnstamm, Jean Saint-Geours und Erich Jantsch. Die Gruppe beschloss, ihre Ideen weiter zu verfolgen und gab sich den Namen “Club of Rome”.
http://gedankenfrei.wordpress.com/2008/04/30/cor/
Auch wieder ein weiteres Stück im Elite-Puzzle
Auszug aus dem Interview
http://www.clubofrome.org/news/news.php?id=78
baz: Es kommt darauf an, mit wem man sich vergleicht.
Wir sind kein Reichen-Club, kein Managerzirkel und kein elitärer Verein. Wir sind ein Think Tank: Bei uns ist man aktiv, um zu denken und zu gestalten. Das ist auch der Zusammenhang mit 1968: Parallel zu den Studenten haben sich Ende der sechziger Jahre auch Wissenschaftler, Politiker und Unternehmer kritische Gedanken gemacht zum Zustand der Welt.
baz: Der Bericht „Grenzen des Wachstums“ des Club of Rome von 1972 hat Europa dann ziemlich aufgeschreckt.
Das ging bis zur Formierung neuer Parteien wie der Grünen, die unsere Gedanken in mit die Politik getragen haben. Anderswo war man dagegen häufig der Meinung, der Bericht sei alarmistisch, pessimistisch, eine Weltuntergangsrede. Erst mit dem Aufschwung der Schwellenländer mit ihrer riesigen Nachfrage nach Energie und den rasant steigenden Rohstoffpreisen der letzten Jahre hat sich ein breites Bewusstsein dafür entwickelt, dass die Ressourcen endlich sind und dass das, was der Club of Rome 1972 vorhergesagt hat, so falsch nicht gewesen ist – auch wenn er punkto Jahreszahlen nicht präzise war.
baz: Nein, sonst wäre das Erdöl bereits 1990 ausgegangen. 2004 publizierte der Club of Rome dann ein Update: Demnach findet der Kollaps der Erde zwischen 2030 und 2100 statt, wenn nicht sofort starke Gegenmassnahmen ergriffen werden. Wie verlässlich sind diese Prognosen?
Hahaha die Grünen haben sich also von den Desinfos des Club of Rome gebildet. Na man lernt nie aus.
http://217.150.244.72/forum/viewtopic.php?p=6222