Survival-Equipment

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Zitat von Nudel

eure Tipps sind ja schön und gut aber gibt es nicht auch was für den kleinen Geldbeutel? Mit sonem Schüler/Studenteneinkommen kann ich mir schlecht Wassefilteranlagen und Lebensmittelvorräte und Ausrüstung und Heizung und Edelmetalle und und und ..... kaufen.

ich bin auch student und keinesfalls reich. man muss eben prioritäten setzen.

geh ich mit kumpels in die disco und versauf 50 € an nem abend, oder organisier ich ne BYOB-party, bei der alle was beisteuern?, dreimal darfst raten was billiger ist und was mehr spass macht. von dem gesparten geld kann man sich zB schon wieder ne unze silber leisten, ohne dass ich mich großartig einschränken musste.
brauch ich ständig das neuste handy? wohl eher nicht.
müssen es markenklamotten sein, die sich nur durch das designerlogo von billigeren klamotten unterscheiden, sonst aber identisch sind?

einen guten lebensmittelvorrat kann man sich innerhalb weniger wochen aufbauen, wobei man gerade mal zwischen 2 und 5 euro pro woche investieren muss.
http://wiki27.parsimony.net/cgi-bin/...;VorratsAktion

einen sehr guten wasserfilter wie den hier http://www.katadyn.de/marken-produkt...yn-pocket.html bekommt man je nach anbieter für 240 € plus/minus 20€, ein kumpel von mir hat den gleichen bei einem amerikanischen händler sogar für 170 € inklusive versand nach d-land bekommen. der funktioniert ohne strom, wiegt grad mal 550 g und man kann damit für eine 4 köpfige familie 11 jahre lang jeden tag 3 liter wasser pro person filtern, bis der filter seine kapazität erreicht hat (kann je nach wasserqualität schwanken)
wenn das zu teuer ist muss man halt ein wenig sparen.

heizung ist bei einem geringen budget natürlich schwer finanzierbar, aber dazu kann ich nur sagen: es gibt kein schlechtes wetter, nur schlechte kleidung. und gute kleidung dürfte noch relativ erschwinglich sein. noch ein paar decken und man übersteht auch die kalte jahreszeit, wenn man sonst keine heizung hat. und holz für ein kleines feuer zum kochen/heizen findet man im zweifelsfall überall.

bei ausrüstung lässt sich vieles leicht improvisieren. dazu empfehl ich dir "das lexikon des überlebens"
kostet aktuell bei amazon gerade mal 7,95 €. und das für fast 500 seiten informationen.

silber und gold solltest du dir eh nur zulegen, wenn du über finanzielle mittel verfügst welche du nicht andersweitig verwenden musst. wenn du gerade so viel geld zur verfügung hast wie du im monat brauchst, is klar dass da ohne einsparungen wohl kaum was übrig bleiben wird um in silber/gold zu investieren.

man kann sich auch mit wenig budget gut vorbereiten - wenn man will...

Mich würde interessieren, welche Brennart (Kocher) ihr für die tägliche Nahrungszubereitung benutzen würdet und warum??

Bisher überzeugt mich ein:

mit Spiritusbrenner

[Impact]

[quote="nofretete1969"]Mich würde interessieren, welche Brennart (Kocher) ihr für die tägliche Nahrungszubereitung benutzen würdet und warum??

meinst du damit das verwendete kochgeschirr oder den benötigten brennstoff?

Sowas fänd ich cool. Aber das ist schon Luxus.



Spiritus, wie willst du den besorgen? Wie lange reicht ein Kanister/eine Flasche?
Ich gehe immer vom einfachsten aus. Etwas was leicht zu beschaffen ist. Eine Feuerstelle würde schon reichen.
Und da gibts mehrere Möglichkeiten.
http://images.google.de/images?um=1&...4&sa=N&ndsp=18

[quote="Impact"]

Zitat von nofretete1969

Mich würde interessieren, welche Brennart (Kocher) ihr für die tägliche Nahrungszubereitung benutzen würdet und warum??

meinst du damit das verwendete kochgeschirr oder den benötigten brennstoff?

Beides eigentlich.

Spiritus ist relativ günsig in der Anschaffung und auch einfach zu transportieren, da Llt.-Flaschen.

Alu-Kochgeschirr kann Rückstände beim kochen erzeugen, die mit der Nahung aufgenommen werden.

Zitat von Amazonia

Sowas fänd ich cool. Aber das ist schon Luxus.



Spiritus, wie willst du den besorgen? Wie lange reicht ein Kanister/eine Flasche?
Ich gehe immer vom einfachsten aus. Etwas was leicht zu beschaffen ist. Eine Feuerstelle würde schon reichen.
Und da gibts mehrere Möglichkeiten.
http://images.google.de/images?um=1&...4&sa=N&ndsp=18

Ach, schön isset ja....................

...............................................abe r so schwer zu transportieren, die Höhle (das Haus), die Steine, die Frau............

Dieser Spirituskocher ist seit 1950 auf dem Markt. Was hier einfach überzeugt, ist die Kompaktheit der Lösung. Alles in einem: Brenner, 2x Töpfe, 1x Pfanne mit Hitzegriff, 1x kleiner Wasserkessel (Extrazubehör aber innen verstaubar), Windschutz für den Brenner, Windschutz für den Topf.

Spiritus verfügt über einen geringeren Heizwert als Benzin, Petroleum und letztlich auch als Gas. Als grobe Faustregel kann man gegenüber einen Benzinbrenner die doppelte Brenndauer für das Erwärmen einer bestimmten Menge Wasser annehmen. Unter 0°C muss Spiritus vorgewärmt werden und ist dann ebenso wie in großen Höhen weniger effizient.

Allerdings ist der Trangia dafür als Spiritusbrenner auch überaus einfach in Bedienung und Wartung und dabei sehr robust - eine Anschaffung fürs Leben. Der Name "Sturmkocher" beschreibt es: durch den optimalen Windschutz für Brenner und Topf ist der Trangia ein klasse Schlechtwetterkocher.

Ähh, transportieren willst du den Spirituskocher und die Kanister gleich mit?

Ich denke - vergiss es. Da wären Feuerkochstellen wirklich einfacher. Und sehr mobil.

Zitat von Amazonia

Ähh, transportieren willst du den Spirituskocher und die Kanister gleich mit?

Ich denke - vergiss es. Da wären Feuerkochstellen wirklich einfacher. Und sehr mobil.

Yap, hast Recht.

Sowas wäre schon besser:



Dieser leichte und kompakte Expeditions-Klappherd wird für die Beheizung und Essenzubereitung bei Mangel am Brennholz gebraucht. Er nimmt wenig Platz im Rucksack und gibt Dir die Möglichkeit, Deine Mahlzeit unter allen Umständen zuzubereiten.Das Prinzip des "HOBO Ofens" ist mehr als 150 Jahre alt. Ausgedacht wurde es von den Wanderarbeitern (Hobos), welche die weiten Gebiete des nordamerikanischen Kontinents durchstreiften. Der Hobo Ofen kann mit Spänen, Trockenen Blättern und - Gras beheizt werden. Der Herd wird in einer handfesten Codura Packtasche verpackt.

• zur Beheizung und Essenzubereitung

• wird mit Spänen und Trockengras beheizt

• 3 l Wasser sieden in 13 Minuten

• Material: Nirosta /Edelstahl

Gewicht: 540 g

[Impact]

es kommt natürlich darauf an in welchen situationen man auf so einen kocher angewiesen ist. für den normalen hausgebrauch in der krisenzeit ist und bleibt holz die beste energiequelle. welches geschirr man dann verwendet spielt eigentlich keine rolle.
holz ist bei uns auch dann noch überall aufzutreiben, wenn bereits alle vorräte an spiritus/öl/gas oder sonst was verbraucht sind.

wenn ich aber von der situation ausgehe, dass ich ständig meinen standort wechseln muss, dann brauch ich natürlich dementsprechende mobilität meiner kochutensilien.
das oben gezeigte kochgeschirr scheint hierfür sehr praktisch zu sein. bleibt halt das problem, dass der spiritus irgendwann alle ist.

alternativ kann man auch die berühmten esbit-kocher verwenden. klein, leicht, billig - blöd nur dass man dafür brennstofftabletten braucht und die logischerweise auch irgendwann alle sind.

alles gute möglichkeiten, aber wenn ihr mich fragt, zu störungsanfällig was den brennstoffnachschub anbelangt.
ich würde mich hier aufs holz verlassen. dazu leichtes flexibles kochgeschirr. am besten wäre eine kleinere pfanne, mit etwas höherem rand als normal, dass man darin auch suppe kochen kann. oder man nimmt einfach ein anderes behältnis mit hohem rand zusätzlich (theoretisch langt da eine blechbüchse) dazu ein kleines gitter zum grillen. einen faltbecher aus metall, feuerfest. bundeswehrbesteck. und einen robuste plastikteller. am besten wäre es natürlich wenn pfanne und grillgitter noch über integrierte stützen zum einklappen verfügen (wenn jemand weis wo man sowas bekommt, immer her damit).

das wäre die minimale grundausstattung die ich für notwendig erachten würde, leicht, billig und funktioniert mit allen brennmaterialien. lässt sich natürlich beliebig erweitern, je nach dem was man vor hat.