Zitat:
Zitat von Verschlußsache
Ich zitiere einen Zeitkommentar vom 14.3.2009:
Die Suche nach dem Motiv "Die Polizei rätselt weiterhin über das Motiv des Amokläufers. 'Es gibt verschiedene Anhaltspunkte, aber es gibt nicht die schlüssige Erklärung dafür'.!"
Wie sagte doch Gustav Heinmann - häufig zitiert, selten bedacht" Wer mit einem Finger auf den anderen zeigt, zeigt mit drei Fingern auf sich selbst."
Das gilt auch bei der so genannten Suche nach dem Motiv und das Starren auf den Täter: es ist immer auch ein Blick in den Spiegel.
Vor 1990 waren derartige Amokläufe unbekannt. Dabei gab es schon alles, was beklagt wird - vom Fernsehen über die Killerspiele bis zu den fehlenden Schulpsychologen. Das von 60 Prozent bejahte Erziehungsziel allerdings lautete "Freiheit und Selbstbestimmung." Die natürliche Folge war ein ständiges, typisches Brodeln im Jugendbereich.
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Danke für den außergewöhnlichen Beitrag!!!
Ich möchte jetzt aber zuerst auf die zeitbezogene Passage eingehen.
Was war vor 1990?
Erst einmal..... es gab noch die DDR.
Und was erleben wir heute?
Vielleicht sollte man sich einmal gezielt damit befassen, wie damals das Kulturleben in der Welt war, auch im Sportbereich. Dieses aufzudröseln, ist eine schwierige und umfassende Aufgabe.
Unabhängig davon ist mir spontan in den Sinn gekommen: Was ist ab 1990 alles so abgelaufen?
Irgendwie fällt mir ein, leider habe ich jetzt in der Kürze keinen exakten Zeitbezug, daß es zwei herausragende Aktionsptofile gibt:
Die Selbstmordattentäter und die Amokläufe.
Im Allgemeinen sind diese beiden Sachverhalte eingebettet im Thema Terrorismus.
Dieses Themen sollte man einmal in einem zeitlichen Rahmen sehen, dann würde man evtl. verstehen, was hier passiert.
Viktor Farkas hat in seinem neuen Buch,
Unsichtbare Fronten (
mehr), das erst in diesem Jahr (2009) herauskam, für unsere Problematik einen passenden Begriff bzw. Arbeitstitel formuliert.
Im Laufe der letzten Jahre hat sich bei mir die Überzeugung manifestiert, daß es keine Selbstmordattentäter gibt!
Ein wirklich ungeheuerlicher Ansatz, das muß ich schon zugeben.
Aber, oh Wunder, ich hatte das Thema schon einmal in einer anderen Runde angesprochen und dabei von einem Diskussionspartner die Aussage bekommen, er hätte irgendwo einmal gelesen, daß es einige, wenige überlebende Selbstmordattentäter gegeben hat.
Leider und ich bedauere es wirklich sehr, konnte dieser Diskussionspartner keine entsprechende Quelle benennen.
Aber vielleicht weiß ja jemand hier im Forum etwas mehr dazu?
Laut seiner Aussage, hatte ein überlebender Selbstmordattentäter erzählt, daß er einen Auftrag hatte mit einem Auto zu einem Zielpunkt zu fahren und dort auf neue Anweisungen zu warten. Man hatte ihm ein Handy mitgegeben, über das er sich bei seinem Auftraggeber melden sollte, wenn er am Zielort angekommen ist. Dieser Informant ist am Zielort ausgestiegen, hat sich etwas "die Beine vertreten" und eine Zigarette geraucht.
Und plötzlich ist sein Auto explodiert......
So, jetzt kann jeder einmal nachdenken, was da abgelaufen ist und wie man damit umzugehen hat.
Das heutige Hartz-IV-Szenario nicht nur in der BRD, sondern weltweit, stellt einen großen Fundus als entsprechenden Schuldopfern zur Verfügung, aus dem man die passenden Akteure für lukrative Jobs rekrutieren kann.
Wir alle kennen die Reaktionen von Gesprächspartnern, wenn wir sog. "haarsträubende" Gedanken äußern. Aber irgendjemand hat doch einmal die Aussage gemacht: "Alles, was gedacht werden kann, kann auch gemacht werden."
Nun ist das sehr verallgemeinert, aber wenn man sich dazu noch die Einschränkung vor Augen führt, daß es sich bei dem Gedachten um etwas handelt, was einem gedanklich lösbar erscheint, dann geht die Gleichung auf.
Und ich denke einmal, daß es Leute auf der Welt gibt, die die entsprechenden Möglichkeiten besitzen, solche Gedanken in die Realität umzusetzen.
Und das ist etwas, was in der Weltpolitik geschieht.
Natürlich hört man in Diskussionsrunden immer die Einwände: "Welcher Spinner wird denn so etwas machen?"
Dies hätte man auch vor dem WTC-Crash hören können.
Ein ähnlicher fall ist z.B. das Unglück
"Korean-Airlines-Flug-007".
Damals wurde von den Sowjets ein koreanischer Jumbo-Jet abgeschossen, weil wer das Hoheitsgebiet der Sowjetunion verletzt hatte und trotz mehrfacher Warnung der Sowjets nicht dieses Gebiet verlassen hatte.
Bei Bedarf kann ich später dazu noch andere Fälle und Hintergründe liefern.
Wichtig ist mir, darauf hinzuweisen, daß solche Dramen oft ganz andere Hintergründe haben, als man sie uns "verkaufen" will.
Wichtig ist es für die Drahtzieher solcher Aktionen, daß man sie mit mythologischen Gedanken begründen kann und gezielt ausgesuchte Schuldige in Szene setzt.
Vielleicht sollte man sich z.B. auch
diese Seite einmal zu Gemüte führen.