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  #2031  
Alt 20.12.2009, 10:19
Verschlußsache Verschlußsache ist offline
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Leicht O.T:
In Gilchinger Grundschule kommen Musikschüler ab Januar nur mit elektronischem Fingerabdruck herein. Eltern sind empört, die Schulministerium mahnt: „Das ist kein Hochsicherheitstrakt!“

http://www.abendzeitung.de/muenchen/153756

http://www.heise.de/newsticker/meldu...ko-890327.html
Zitat:
Das Sicherheitsrisko sollen die Musikschüler sein. Bisher kamen sie mit einem Zahlencode in die Schule. Aber das ist der Grundschulrektorin zu unsicher, weil man den Code an Unbefugte weitergeben könne. Ihre Sorge: „Amokläufer nehmen erschreckend zu“, sagte sie der SZ. Vorige Woche erst drang ein verwirrter Mann in eine Grundschule in Starnberg ein.

Scheint sich hier eher um einen Einzelfall handeln.Noch!
Oder gibt es andere Schulen bundesweit,an denen das auch installiert wurde?

Geändert von Verschlußsache (20.12.2009 um 12:18 Uhr)
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  #2032  
Alt 20.12.2009, 11:16
Verschlußsache Verschlußsache ist offline
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Ich zitiere einen Zeitkommentar vom 14.3.2009:

Die Suche nach dem Motiv "Die Polizei rätselt weiterhin über das Motiv des Amokläufers. 'Es gibt verschiedene Anhaltspunkte, aber es gibt nicht die schlüssige Erklärung dafür'.!"
Wie sagte doch Gustav Heinmann - häufig zitiert, selten bedacht" Wer mit einem Finger auf den anderen zeigt, zeigt mit drei Fingern auf sich selbst."
Das gilt auch bei der so genannten Suche nach dem Motiv und das Starren auf den Täter: es ist immer auch ein Blick in den Spiegel.
Vor 1990 waren derartige Amokläufe unbekannt. Dabei gab es schon alles, was beklagt wird - vom Fernsehen über die Killerspiele bis zu den fehlenden Schulpsychologen. Das von 60 Prozent bejahte Erziehungsziel allerdings lautete "Freiheit und Selbstbestimmung." Die natürliche Folge war ein ständiges, typisches Brodeln im Jugendbereich.
Derlei wollte man - wei als störend empfunden - unterbinden, die Zustimmung zu den Erziehungszielen "Autorität und Gehorsam" wuchs bis 1999 auf 81 Prozent, ebenso die Zustimmung zu Höflichkeit, gutes Benehmen, Vermittlung von Arbeitsethos, Sparsamkeit, Bescheidenheit zwischen 1993 und 2003 von 60 auf 80 Prozent. Kennzeichnend wurden Schlagzeilen wie "Brutale junge Rambos - Schüler u. Gewalt"; „Wenn der Schulweg ein Horror-Trip ist“;„Rambo-Szenen im Kindergarten. Schon die Jüngsten neigen zur Gewalt“; „Einprügeln, bis der Gegner nicht mehr zuckt“; „Dem hau ich in die Fresse“; "Jugendliche werden immer krimineller und brutaler"; "Täter und Opfer werden jünger"; "Mehr gewalttätige Kinder"... Das ließe sich fast endlos bis in die Gegenwart fortschreiben,
Zu Bestsellern wurden Erziehungsratgeber mit Titeln wie "Der kleine Tyrann" (198, "Tyrannen in Turnschuhen" (1994) und vor allem "Kinder brauchen Grenzen" (1993), dessen Titel zum Leitwort der Erziehung wurde; Veranstaltungen wie "Kinder brauchen Werte" waren gefragt; landauf landab unterwarf man Heranwachsende Anti-Gewalt- und Anti-Aggressions-Programmen jeder Art; Heere von Sozialarbeitern, Schulsozialarbeiter, Streetworkern und Psycholgen aller Schattierung wurden mobilisiert und mit Reparaturauftrag an die Erziehungsfront geschickt, Videokameras selbst auf Schulklos installiert ...
Folge: Die Gewalt ging nicht zurück, sondern explodierte. Das war vorhersehbar und wurde auch vorhergesagt. Die entsprechenden Forschungsergebnisse sind eindeutig und liegen seit Jahrzehnten vor. In seinem Buch "Kindheit und Gesellschaft", erstmals erschienen 1950 (!), fasste der Psychotheraupeut und Sozialwissenschaftler Erk H. Erikson den Kenntnisstand zusammen.
"Denn wo ein Kind fühlt, dass seine Umgebung den Versuch macht, es zu radikal aller Ausdrucksformen zu berauben, die ihm gestatten, den nächsten Schritt in seiner Ich-Identität zu erreichen und zu integrieren, da wird es sich mit der erstaunlichen Kraft eines Tieres verteidigen, das plötzlich in Lebensgefahr gerät. Und tatsächlich gibt es in dem sozialen Dschungel menschlicher Existenz kein Lebensgefühl, kein Bewusstsein, lebendig zu sein, wo das Gefühl der Ich-Identität fehlt. Es ist er Verlust der Identität, der zu Mord führen kann." (S.234)
Genauso werden die Amokläufer beschrieben: Menschen ohne Identität, Menschen mit zwei Gesichtern.
Kindheit und Jugend kann man vergleichen mit einem Fluss, der windungsreich seinen Weg durch Wiesen und Auen sucht. Kanalisiert man ihn zu früh, zu gerade in einem zu engem Bett, sind Überschwemmungen programmiert - sprich: unvorhersehbare Gewaltausbrüche scheinbar paranoider Art. Wen es wo trifft, hat wohl mehr mit Zufall zu tun als mit berechenbaren Wenn-Dann-Mustern. Da nützt es nichts, den jeweiligen Täter unter's Mikroskop zu legen und den Fluss noch mehr zu kanalisieren. Erst wenn wir das Klima in der Gesellschaft ändern, Heranwachsenden wieder Luft zum Atmen und Raum zum Ausprobieren von Lebensentwürfen lassen, ohne sie gleich zu kriminalisieren und ins Gefängnis zu werfen, wird sich die Atmosphäre entspannen.

http://www.zeit.de/online/2009/12/am...spieler-klinik

Was lernen wir daraus,eventuell über das immer noch fehlende Motiv?
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  #2033  
Alt 20.12.2009, 12:04
Zwacker Zwacker ist offline
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Zitat:
Was lernen wir daraus,eventuell über das immer noch fehlende Motiv?
Hä?
Wir lernen daraus einzig ein Versagen u.a. der Erziehungswissenschaften. nur was hat den das mit dem Them hier zu tun - Amoklauf und Täterschaft in Winnenden? Da Tim der Täter nicht war, ist die Frage nach seinem Motiv vergleichbar nach der Intention Caesars bei der Eroberung Australiens.
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  #2034  
Alt 20.12.2009, 13:54
Blickpunkt Blickpunkt ist offline
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Zitat:
Zitat von Verschlußsache Beitrag anzeigen
Ich zitiere einen Zeitkommentar vom 14.3.2009:
Die Suche nach dem Motiv "Die Polizei rätselt weiterhin über das Motiv des Amokläufers. 'Es gibt verschiedene Anhaltspunkte, aber es gibt nicht die schlüssige Erklärung dafür'.!"
Wie sagte doch Gustav Heinmann - häufig zitiert, selten bedacht" Wer mit einem Finger auf den anderen zeigt, zeigt mit drei Fingern auf sich selbst."
Das gilt auch bei der so genannten Suche nach dem Motiv und das Starren auf den Täter: es ist immer auch ein Blick in den Spiegel.
Vor 1990 waren derartige Amokläufe unbekannt. Dabei gab es schon alles, was beklagt wird - vom Fernsehen über die Killerspiele bis zu den fehlenden Schulpsychologen. Das von 60 Prozent bejahte Erziehungsziel allerdings lautete "Freiheit und Selbstbestimmung." Die natürliche Folge war ein ständiges, typisches Brodeln im Jugendbereich.
............................
Danke für den außergewöhnlichen Beitrag!!!

Ich möchte jetzt aber zuerst auf die zeitbezogene Passage eingehen.
Was war vor 1990?
Erst einmal..... es gab noch die DDR.
Und was erleben wir heute?
Vielleicht sollte man sich einmal gezielt damit befassen, wie damals das Kulturleben in der Welt war, auch im Sportbereich. Dieses aufzudröseln, ist eine schwierige und umfassende Aufgabe.
Unabhängig davon ist mir spontan in den Sinn gekommen: Was ist ab 1990 alles so abgelaufen?
Irgendwie fällt mir ein, leider habe ich jetzt in der Kürze keinen exakten Zeitbezug, daß es zwei herausragende Aktionsptofile gibt: Die Selbstmordattentäter und die Amokläufe.
Im Allgemeinen sind diese beiden Sachverhalte eingebettet im Thema Terrorismus.
Dieses Themen sollte man einmal in einem zeitlichen Rahmen sehen, dann würde man evtl. verstehen, was hier passiert.
Viktor Farkas hat in seinem neuen Buch,Unsichtbare Fronten (mehr), das erst in diesem Jahr (2009) herauskam, für unsere Problematik einen passenden Begriff bzw. Arbeitstitel formuliert.
Im Laufe der letzten Jahre hat sich bei mir die Überzeugung manifestiert, daß es keine Selbstmordattentäter gibt!
Ein wirklich ungeheuerlicher Ansatz, das muß ich schon zugeben.
Aber, oh Wunder, ich hatte das Thema schon einmal in einer anderen Runde angesprochen und dabei von einem Diskussionspartner die Aussage bekommen, er hätte irgendwo einmal gelesen, daß es einige, wenige überlebende Selbstmordattentäter gegeben hat.
Leider und ich bedauere es wirklich sehr, konnte dieser Diskussionspartner keine entsprechende Quelle benennen.
Aber vielleicht weiß ja jemand hier im Forum etwas mehr dazu?
Laut seiner Aussage, hatte ein überlebender Selbstmordattentäter erzählt, daß er einen Auftrag hatte mit einem Auto zu einem Zielpunkt zu fahren und dort auf neue Anweisungen zu warten. Man hatte ihm ein Handy mitgegeben, über das er sich bei seinem Auftraggeber melden sollte, wenn er am Zielort angekommen ist. Dieser Informant ist am Zielort ausgestiegen, hat sich etwas "die Beine vertreten" und eine Zigarette geraucht.
Und plötzlich ist sein Auto explodiert......
So, jetzt kann jeder einmal nachdenken, was da abgelaufen ist und wie man damit umzugehen hat.
Das heutige Hartz-IV-Szenario nicht nur in der BRD, sondern weltweit, stellt einen großen Fundus als entsprechenden Schuldopfern zur Verfügung, aus dem man die passenden Akteure für lukrative Jobs rekrutieren kann.
Wir alle kennen die Reaktionen von Gesprächspartnern, wenn wir sog. "haarsträubende" Gedanken äußern. Aber irgendjemand hat doch einmal die Aussage gemacht: "Alles, was gedacht werden kann, kann auch gemacht werden."
Nun ist das sehr verallgemeinert, aber wenn man sich dazu noch die Einschränkung vor Augen führt, daß es sich bei dem Gedachten um etwas handelt, was einem gedanklich lösbar erscheint, dann geht die Gleichung auf.
Und ich denke einmal, daß es Leute auf der Welt gibt, die die entsprechenden Möglichkeiten besitzen, solche Gedanken in die Realität umzusetzen.
Und das ist etwas, was in der Weltpolitik geschieht.
Natürlich hört man in Diskussionsrunden immer die Einwände: "Welcher Spinner wird denn so etwas machen?"
Dies hätte man auch vor dem WTC-Crash hören können.
Ein ähnlicher fall ist z.B. das Unglück "Korean-Airlines-Flug-007".
Damals wurde von den Sowjets ein koreanischer Jumbo-Jet abgeschossen, weil wer das Hoheitsgebiet der Sowjetunion verletzt hatte und trotz mehrfacher Warnung der Sowjets nicht dieses Gebiet verlassen hatte.
Bei Bedarf kann ich später dazu noch andere Fälle und Hintergründe liefern.
Wichtig ist mir, darauf hinzuweisen, daß solche Dramen oft ganz andere Hintergründe haben, als man sie uns "verkaufen" will.
Wichtig ist es für die Drahtzieher solcher Aktionen, daß man sie mit mythologischen Gedanken begründen kann und gezielt ausgesuchte Schuldige in Szene setzt.

Vielleicht sollte man sich z.B. auch diese Seite einmal zu Gemüte führen.

Geändert von Blickpunkt (20.12.2009 um 14:03 Uhr) Grund: Korrekturen.
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  #2035  
Alt 20.12.2009, 14:56
Zwacker Zwacker ist offline
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Zitat:
dabei und involviert muss er aber gewesen sein,er ist ja nicht zufällig in winnenden und dann in wendlingen gewesen,oder doch?
So lautet eine PM-Frage bzgl. Tims. Unbestreitbar wurde Tim tot in Wendlingen aufgefunden. Weitere Präsenz dort und jegliche Präsenz an diesem Tag in Winenden sind nicht bewiesen. Anderslautende Beweise bitte an dieses Forum.
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  #2036  
Alt 20.12.2009, 15:15
Verschlußsache Verschlußsache ist offline
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Zitat:
Zitat von Zwacker Beitrag anzeigen
So lautet eine PM-Frage bzgl. Tims. Unbestreitbar wurde Tim tot in Wendlingen aufgefunden. Weitere Präsenz dort und jegliche Präsenz an diesem Tag in Winenden sind nicht bewiesen. Anderslautende Beweise bitte an dieses Forum.
Ja stimmt!
Ich mach mir meinen Reim darauf!
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  #2037  
Alt 22.12.2009, 03:56
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Zitat:
Zitat von Zwacker Beitrag anzeigen
So lautet eine PM-Frage bzgl. Tims. Unbestreitbar wurde Tim tot in Wendlingen aufgefunden. Weitere Präsenz dort und jegliche Präsenz an diesem Tag in Winenden sind nicht bewiesen. Anderslautende Beweise bitte an dieses Forum.
Er wurde in Wendlingen tot aufgefunden,....unbestreitbar....!!!

Marius van der Lubbe hat man in der Nähe vom Reichstag nackt aufgefunden.....unbestreitbar !!!

Was willst Du uns damit jetzt sagen ???
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  #2038  
Alt 22.12.2009, 04:26
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Ein Polizeibeamter hat sich anonym geäußert, dass der Tatablauf, den Angeklagten nicht zuzuordnen ist !

Er besagt, dass die Tatzeit den Angeklagten zugeordnet wurde.

Geändert von kopieright (22.12.2009 um 04:31 Uhr)
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  #2039  
Alt 22.12.2009, 12:32
Grübel Grübel ist gerade online
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Zitat:
Zitat von kopieright Beitrag anzeigen
Ein Polizeibeamter hat sich anonym geäußert, dass der Tatablauf, den Angeklagten nicht zuzuordnen ist !

Er besagt, dass die Tatzeit den Angeklagten zugeordnet wurde.

Gibts da ne Quelle dazu?

Guss
Grübel
__________________
Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar!
Antoine de Saint-Exupéry

Für alle die, die sich nicht anmelden möchten, uns aber trotzdem irgendwelche Informationen zukommen lassen wollen, habe ich dieses Gästebuch eingerichtet.
http://www.guestbook-free.com/books3/ungereimtheiten/
http://www-guestbool-free(punkt)com/books3/ungereimtheiten/
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  #2040  
Alt 22.12.2009, 12:34
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Zitat:
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Ein Polizeibeamter hat sich anonym geäußert, dass der Tatablauf, den Angeklagten nicht zuzuordnen ist !

Er besagt, dass die Tatzeit den Angeklagten zugeordnet wurde.
Kann man das einmal etwas genauer erklären bzw. beschreiben?
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