Was ist Gott?

[cogito_ergo_sum]

WARUM IST DAS HIER KEINE FRIEDLICHE WELT?

»... und alles Dichten und Trachten ihres Herzens nur böse war immerdar.« Herz bedeutet in der Bibel unsere Wahrnehmung, unsere Gefühle und Gedanken. Das Dichten und Trachten des Herzens war nur böse. Warum? Haben wir keine guten Gedanken? Haben wir keine guten Wege? Tun wir nicht auch oft etwas Gutes? Viele Leute meinen, die Verallgemeinerung Gottes sei unfair. Aber Sünde ist nicht nur ein Tun, sondern auch ein Zustand. Der Zustand führt zum Tun. Der Zustand ist Entfernung von Gott. Sein Motto ist: »Was bekomme ich, was habe ich davon?« Darauf ist unsere gesamte Wirtschaft aufgebaut: Du mußt dieses und jenes haben. Sie benutzen die Erbsünde als Methode. So ist es nicht nur in der kapitalistischen Wirtschaft, sondern im Prinzip auch in der sozialistischen Wirtschaft (kollektive Steigerung des Lebensstandards). Des Menschen Ziel ist der Gewinn für sich selbst. Wohl kann er das wunderbar überdecken, indem er immer den Eindruck erweckt, daß er für andere handelt, doch letzten Endes steckt sehr viel Egoismus hinter den guten Werken für andere. Wir ernten von den anderen schließlich Anerkennung für unser Tun. Dies führt so weit, daß wir von uns selbst dann auch ein viel besseres Bild bekommen.

Die Diagnose des Herrn ist sehr hart: »... daß ihre Herzen nur böse waren immerdar«, das heißt von Anfang an. Wann ist der Anfang? Vor dem Anfang (der Schöpfung) war Gott. Gott hat die Zeit angefangen. Doch die menschliche Geschichte beginnt mit dem Sündenfall. Im Paradies gibt es keine Geschichte, denn Geschichte benötigt einen Anfang und ein Ende. Die Tiere, nebenbei, haben keinen geschichtlichen Sinn. In Gottes Himmelreich gibt es demnach keine Geschichte, weil Zeit unbegrenzt zur Verfügung steht.

Erst der Mensch fing Geschichte mit dem Sündenfall an. Danach kommt die Aussage: »... da reute es ihn, daß er die Menschen gemacht hatte auf Erden.« Eine härtere Aussage gibt es nicht. Gott, der uns geschaffen hat, fragt sich, warum er uns nur geschaffen hat! Aber dies ist nicht einmalig. Es ist ein Thema, das durch die ganze Bibel läuft: Gott reut es, daß er Menschen geschaffen hat. Erst vor der Sintflut, dann in Sodom und Gomorra.

»... da reute es ihn, daß er die Menschen gemacht hatte auf Erden ... «

Das gilt nicht nur der Zivilisation der Heiden und nicht nur den Städten Ninive, Sodom und Gomorra. Sogar seinem eigenen, auserwählten Volk galt der gleiche Sachverhalt. Am Berg Sinai wollte Gott das Volk Israel auslöschen. Er war so zornig über dieses verdorbene Volk, dem er das Gesetz, die Wegweisung zum Leben, zur Wahrheit, seiner Wahrheit, gegeben hatte und das nichts Besseres wußte, als um eine menschengemachte Weisheit, einen menschengemachten Götzen zu tanzen. Damals sprang ein Mensch in die Bresche, Mose.
»... da reute es ihn, daß er die Menschen gemacht hatte auf Erden, und es bekümmerte ihn in seinem Herzen.« Gott besitzt ein Vaterherz, ein gutes Vaterherz. Doch über unser Herz sagt er, daß »... alles Dichten und Trachten ihres Herzens nur böse war immerdar«. Von seinem Standpunkt, von seiner Wahrnehmung aus ist alles verdorben. Er hat ein großes Herz für uns, für unsere ganze Person, aber unser Herz entspricht nicht seinem Herzen. Wir sind völlig verlorene Kinder. In unserem Herzen pocht ein anderer Rhythmus, ein anderes Wesen als in Gottes Herz. Unsere Sicht ist anders als die seine. Es ist kein Zufall, daß er zuerst über unser Herz (das abtrünnige Herz, das von ihm weggeht), dann über sein Herz spricht. Denn wir sollen zusammengehören, wir und Gott, sein Herz und unser Herz, denn er ist unser Vater, und wir sind seine Kinder, in seinem Bild erschaffen. Wir gehen den Weg des verlorenen Sohnes.

Als Gott die Menschen geschaffen hatte, war das alles sehr gut. Was aus dem Menschen geworden ist, kam aus der Dynamik der Überflutung von Satan, dem gefallenen Engel, der uns mit seiner eigenen Besudelung besudelt, denn er ist von Gott weggefallen und möchte an Gottes Stelle sein. Aber Gott ist souverän, er weiß alles im voraus. Es ist sehr schwierig für einen Menschen, das alles in einen Zusammenhang zu bringen. Gott kennt die ganze Geschichte. Denn er steht nicht in, sondern über der Geschichte. Bevor er die Welt erschaffen hat, war Jesu Kreuz für ihn schon erkennbar. Aber er durchlebt die Geschichte mit uns und leidet mit uns, weil wir ihm so wichtig sind. Jesus ist Gott, und er weiß, wie verloren die Menschen sind.

Aber dies dann am eigenen Leib zu erleben als Mensch, zu sehen, wie sie ihn im Stich lassen, ist eine andere Dimension. Hier ist ein Gott, der über allem steht, alles sieht und wahrnimmt und von vornherein weiß, daß Christi Kreuz notwendig sein wird (so steht es auch im Neuen Testament). Aber gleichzeitig ist er ein Gott, der so um uns ringt und um uns kämpft, der die ganze Zeit für uns da ist und den es sogar reut, uns erschaffen zu haben. Diese Doppeldimension können wir nicht zusammenbringen, weil wir Menschen und nicht Gott sind.
Es ist immer problematisch, wenn wir versuchen, uns in Gottes Lage hineinzuversetzen. Das können wir nicht, denn wir sind Menschen und nicht Gott. Da ist die Grenze dieses Verstehens. Gott weiß alles im voraus. Aber gleichzeitig ringt und kämpft er in jedem Moment um jeden von uns und um die ganze Welt. Als Menschen können wir uns darauf keinen Reim machen. Gott ist nicht nur ein ferner Gott, der den ganzen Heilsplan und seine Geschichte lenkt, sondern zugleich auch ein naher Gott, der absolute Liebe und Hingabe für uns erweist. Sichtbar für uns wird dies in Jesu Kreuz. Der ferne Gott, der Gott mit seiner Heilsschau und Heilswirkung und gleichzeitig der nahe Gott, der ganz für uns da ist und jeden Tag um uns kämpft und ringt.

Wenn Gott nur die Schöpfung selbst gereut hätte, dann hätte er Noah nicht geschickt. Trotz der Reue ist das Evangelium, der Weg zur Zukunft, vorhanden. Gott gibt die Welt trotz allem nicht auf. Gerade der letzte, einfache Satz wiegt doch sehr schwer. »Aber Noah fand Gnade vor dem Herrn.« Es ist ein einseitiges, kein ausgewogenes Verhältnis zwischen der Länge des Abschnitts über die Verdorbenheit der Menschen und diesem kurzen Satz über Noah. Trotzdem hat dieser Satz so viel Gewicht. Hier wird durch Noah die Welt errettet. Später kommt durch Christus das Angebot der Rettung für alle. Es reut Gott, daß die Menschen so sind, aber gleichzeitig möchte er diese Menschen retten.

Trotz der Verdorbenheit des Menschen erfolgt die Antwort des Heils. So ist es auch bei Mose. Er hat die Tafeln mit den Geboten zerschmettert, aber er bekommt sie ein zweites Mal. Dies sind nach unserer Sicht Zwiespalte, aber nicht bei Gott. Für ihn gehören Gericht und Gnade zusammen.

Quelle : http://www.horst-koch.de/joomla_new/.../view/371/415/

Wir haben uns für die Erfahrung des Bösen entschieden.Jetzt sind wir da und leben das Böse.Manchen gefällt das manchen nicht.Aber wir müssen das Böse akzeptieren den wir haben es uns selber gewählt.Ab jetzt können wir uns entscheiden ob wir gut oder böse sein wollen.So eine Wahl haben die Engel nicht ein mal den sie kennen das Böse garnicht.Das ist eine Welt des Bösen auf der wir leben,Satan ist der Fürst dieser Welt und Gott kämpft ständig gegen ihn und sein Chaos.Satan ist sein Wiedersacher(Gottes) und wenn Gott gegen Satan nicht kämpfen würde wäre es noch schlimmer als jetzt.Wir sind von Geburt an böse weil wir die Erfahrung des bösen machen.Und Satan hat soviele verführt und verführt sie immer noch das die meisten nicht an Gott und Jesus glauben weil Gott ist nur das Gute.Lest euch die Seite die ich euch gegeben habe durch,dort steht warum diese Welt böse ist.

[Plissken]

Und das alles lasst ihr zu?

[infokrieger2008]

Zitat von Plissken

Warum ist dies keine friedliche Welt?

die welt ist firedlich aber der mensch nicht.

madurskli

wieso "hiess"?ist er verstorben?

ja weil er gesperrt ist hier im forum. falls du es noch nicht bemerkt hast!

Plissken
Und das alles lasst ihr zu?

wir können dagegen nichts machen. aber jesus wird kommen dem ein ende bereiten wenn die gandenzeit vorbei ist.

darum sollen menschen JETZT zu gott kommen.

[Plissken]

Zitat von infokrieger2008

wir können dagegen nichts machen. aber jesus wird kommen dem ein ende bereiten wenn die gandenzeit vorbei ist.

He IK falls Du es noch nicht bemerkt haben solltest: Du lebst gerade in der Zeit der Bewährung!

Plissken

[kleriker]

Zitat von cogito_ergo_sum

Wir haben uns für die Erfahrung des Bösen entschieden.Jetzt sind wir da und leben das Böse.Manchen gefällt das manchen nicht.Aber wir müssen das Böse akzeptieren den wir haben es uns selber gewählt.Ab jetzt können wir uns entscheiden ob wir gut oder böse sein wollen.So eine Wahl haben die Engel nicht ein mal den sie kennen das Böse garnicht.Das ist eine Welt des Bösen auf der wir leben,Satan ist der Fürst dieser Welt und Gott kämpft ständig gegen ihn und sein Chaos.Satan ist sein Wiedersacher(Gottes) und wenn Gott gegen Satan nicht kämpfen würde wäre es noch schlimmer als jetzt.Wir sind von Geburt an böse weil wir die Erfahrung des bösen machen.Und Satan hat soviele verführt und verführt sie immer noch das die meisten nicht an Gott und Jesus glauben weil Gott ist nur das Gute.Lest euch die Seite die ich euch gegeben habe durch,dort steht warum diese Welt böse ist.

na so ganz ist es ja nun auch nicht. wir waren, sind und werden nie in der lage sein uns für das dasein zu entscheiden, also somit auch für das böse. und akzeptieren muss man das böse schon mal gar nicht. das tun die meisten menschen auch nicht. Gott hat dich seit eh und jeh geliebt (bevor wir hier auf erden waren)...heißt es doch auch. in der heutigen zeit entscheiden die menschen nicht mehr ob gut oder böse, sondern sie sollen sich für Gott oder gegen Gott entscheiden. natürlich hängt das andere damit zusammen.
wir leben auch nicht das böse (die masse nicht), sondern erleben es und sündigen natürlich auch. wenn die engel nicht die wahl hätten, wie konnte dann satan ungehorsam sein? wie konnte er wissen was gut und böse ist? er hat aus niederträchtigen gründen gewählt. Gott kämpft auch nicht gegen satan, denn das hat er gar nicht nötig. der fatzke ist eh verloren und wenn wir nicht errettet werden sollten, dann hätte er ihn schon längst platt gemacht. nein, Gott hilft nur den menschen die ihn annehmen den satan zu überwinden (so gut der mensch das halt kann). das plattmachen kommt später.
wir können aus eigener kraft nix machen um die gemeinschaft mit Gott wieder herzustellen, darum sein erlösungsplan. doch nix gibts umsonst. denn für uns ist das eine prüfung hier auf erden, damit wir aus gnaden angenommen werden. darum läßt er auch vieles zu. denn wie könnte er gewissheit haben, dass wir ihn wirklich annehmen, wenn wir um seine existenz gewissheit in form von heutigen bildlichen beweisen (foto oder persönlich) hätten? es wäre nämlich zu einfach. dann könnte ich auch volle pulle sündigen und kurz vorm tod sage ich dann...hallo Gott...tut mir ja leid aber nu sündige ich nicht mehr.

ich habe angefangen mir diese seite mal ein wenig durchzulesen. vieles ist ganz gut erklärt...allerdings gibts auch genug was nicht so wirklich stimmt. soll heissen, da sind auch einige sichtweisen drin, die nicht so ganz konform mit dem evangelium sind. man sollte da wirklich aufpassen.

[kleriker]

Zitat von Plissken

He IK falls Du es noch nicht bemerkt haben solltest: Du lebst gerade in der Zeit der Bewährung!

Plissken

hehe...sehr richtig

[Plissken]

Zitat von kleriker

ich habe angefangen mir diese seite mal ein wenig durchzulesen. vieles ist ganz gut erklärt...allerdings gibts auch genug was nicht so wirklich stimmt. soll heissen, da sind auch einige sichtweisen drin, die nicht so ganz konform mit dem evangelium sind.

Konform mit dem Evangelium? Was ist schon konform mit dem Evangelium ausser das Evangelium selbst? Wann beginnst Du ein Mensch im Sinne Deines Schöpfers zu werden?

[kleriker]

Zitat von Plissken

Konform mit dem Evangelium? Was ist schon konform mit dem Evangelium ausser das Evangelium selbst? Wann beginnst Du ein Mensch im Sinne Deines Schöpfers zu werden?

nun, für mich ist das evangelium welches Jesus uns menschen brachte das maß aller dinge, da uns Jesus mal klar gemacht hat, dass er nicht der rache(Gott) nach dem alten testament ist. es ist auch nicht schwer dieses zu begreifen. wesentlich schwerer ist es das zu leben. für mich bin ich ein mensch im sinne des Schöpfers (Gott), da ich versuche danach zu leben, wie er es gerne hätte. und das gelingt mir beleibe nicht wirklich immer...
und nein...ich geißel mich nicht oder mach sonstwas für ein unsinn.

[Bandit]

Zitat von Atramchasis

Erde hat mich erzeugt und nährt mich.

Darum verehre und würdige ich Erde als unmittelbar nächste Gottheit, indem ich Erde nicht verwüste und nicht zerstöre, denn es kann nicht gut oder richtig sein, seinen Erzeuger und Ernährer zu verwüsten und zu zerstören.

Warum hat die Erde dich gezeugt? Zufall?
Und warum nährt sie dich?
Damit du sie verehrst?
Was hat die Erde davon wenn du sie verehrst und würdigst?
Die Erde muss ganz schön dumm sein, wenn sie uns gezeugt hat, sie müsste doch wissen das wir sowieso alle einmal sterben müssen.

Was hat die Erde für einen Plan mit dir und mit mir?
Keinen Plan?

Was hat die Erde für ein Ziel?
Sie wird doch sowieso zerstört werden
Was passiert dann mit dir und mit mir?
Wie sieht das Weltall dann aus?
Ist dann alles vorbei oder gibt es dann noch Leben?

Kann "deine" Erde mir Antworten geben?

[cogito_ergo_sum]

Zitat von kleriker

na so ganz ist es ja nun auch nicht. wir waren, sind und werden nie in der lage sein uns für das dasein zu entscheiden, also somit auch für das böse. und akzeptieren muss man das böse schon mal gar nicht. das tun die meisten menschen auch nicht. Gott hat dich seit eh und jeh geliebt (bevor wir hier auf erden waren)...heißt es doch auch. in der heutigen zeit entscheiden die menschen nicht mehr ob gut oder böse, sondern sie sollen sich für Gott oder gegen Gott entscheiden. natürlich hängt das andere damit zusammen.
wir leben auch nicht das böse (die masse nicht), sondern erleben es und sündigen natürlich auch. wenn die engel nicht die wahl hätten, wie konnte dann satan ungehorsam sein? wie konnte er wissen was gut und böse ist? er hat aus niederträchtigen gründen gewählt. Gott kämpft auch nicht gegen satan, denn das hat er gar nicht nötig. der fatzke ist eh verloren und wenn wir nicht errettet werden sollten, dann hätte er ihn schon längst platt gemacht. nein, Gott hilft nur den menschen die ihn annehmen den satan zu überwinden (so gut der mensch das halt kann). das plattmachen kommt später.
wir können aus eigener kraft nix machen um die gemeinschaft mit Gott wieder herzustellen, darum sein erlösungsplan. doch nix gibts umsonst. denn für uns ist das eine prüfung hier auf erden, damit wir aus gnaden angenommen werden. darum läßt er auch vieles zu. denn wie könnte er gewissheit haben, dass wir ihn wirklich annehmen, wenn wir um seine existenz gewissheit in form von heutigen bildlichen beweisen (foto oder persönlich) hätten? es wäre nämlich zu einfach. dann könnte ich auch volle pulle sündigen und kurz vorm tod sage ich dann...hallo Gott...tut mir ja leid aber nu sündige ich nicht mehr.

ich habe angefangen mir diese seite mal ein wenig durchzulesen. vieles ist ganz gut erklärt...allerdings gibts auch genug was nicht so wirklich stimmt. soll heissen, da sind auch einige sichtweisen drin, die nicht so ganz konform mit dem evangelium sind. man sollte da wirklich aufpassen.

Ich bin deiner Meinung.Vielleicht hab ich mich falsch ausgedrückt.Die Welt ansich ist gut nur das Handeln und Denken der Menschen ist böse.Wenn ich sage wir haben uns für das Böse entschieden meine ich Adam und Eva haben sich für die Sünde entschieden.Weil ich gesagt habe wir müssen das Böse akzeptieren meinte ich das wir akzeptieren müssen das das böse hier exisitiert.Und sicher kämpft er gegen Satan finde ich eben weil er uns retten will.Wenn wir nicht wären dann würde er nicht mit ihm kämpfen weil er schon längst platt wäre eben wie du gesagt hast.