Bin gerade dieses Forum intensivst am durchforsten und bleibe hier hängen.
Hier geht es auf 480 Seiten um die Frage "Was ist Gott".
Dazu meine bescheidene Meinung.
Dieses Forum hat sich zur Aufgabe gemacht, die Leute aufzuklären, inwieweit die Führer unserer Welt uns belügen und betrügen.
Diesen Auftrag finde ich sehr gut, hat nur einen kleinen Haken:
Warum diskutiert ihr dann hier über Gott?
Gott (genauso wie alle anderen Götter, die jemals auf Erden gewandelt sind) ist eine Erfindung von Menschen, die nur eines im Sinne hatten:
Die Massen zu lenken!
Hier wird ständig davon geredet, wie wir beeinflusst werden, wie die Menschen in einen künstlichen "Angstzustand" versetzt werden (z.B. vor Terrorismus), damit die Staatenlenker ihre Ideen umsetzen können.
Und dabei wird wohl die ganze Religionsmaschinerie und deren geistreiche Erfindung des "Gottes/der Götter" komplett übersehen?
Was ist denn die letzten 2000 Jahre (und davor mit allen Gottes/Götzenkulten) passiert? Grandiose Massenmanipulation; Angstverbreitung unter einer unterdrückten, verarmten, ungebildeten Bevölkerung. Denen konnte man buchstäblich ALLES erzählen, sie haben es geglaubt, sofern es aus dem Munde eines Pfaffen kam!
Und dieses System ist im Laufe der zweitausend Jahre so langsam in unser Bewußtsein eingesickert, daß es daraus fast nicht mehr löschbar ist.
In frühen Zeiten konnte kein Herrscher auch nur einen Finger krumm machen, ohne das "Ja-Wort" der Priester. Hat er es trotzdem gemacht, bekam er dafür über kurz oder lang die Rechnung.
Und das hat sich bis in die heutige Zeit gehalten. Staaten nehmen "Gott" bereitwillig in ihre Gesetzeswerke und Verfassungen auf; geht ja schon bei unserer Präambel los:
"Im Bewußtsein seiner Verantwortung vor Gott und den Menschen..."
Kriege werden im Namen Gottes geführt; im Nahen Osten gibts wegen der Religion keinen Frieden - letztlich dreht sich alles um diesen dubiosen "Gott"
Es gibt soviele Regierungen auf dieser Welt, diese haben Geheimdienste, führen verdeckte Operationen durch, manipulieren unser Leben - aber gegen die Führungsstäbe der christlichen (insbesondere katholischen) Kirche sind das doch nur Sandkastenspiele!
Die Kirche hat 2009 Jahre Zeit gehabt, ein Netzwerk aufzubauen, daß sich durch unser gesamtes Leben zieht. Da raus zu kommen, scheint mir fast unmöglich.
Unsere Staatenlenker sind im Grunde auch nur Marionetten dieses Apparates, auch wenn sie es nicht zugeben.
Was meint ihr wohl, würde man in den Archiven (nein, nicht die welche der Öffentlichkeit präsentiert werden) des Vatikan wohl alles finden? Ich möchts gar nicht wissen
Für mich sitzt das ganze Übel unserer modernen Welt an der Wurzel der erzkonservativen Religionen, die es einfach nicht lassen können, uns auch heute noch mit psychologischer Finesse (Gewissen, Sünde, Hölle/Himmel, Beichte) zu manipulieren.
Ganz zu schweigen vom "Glaubens-und Kirchenzwang", der lange genug ausgeübt wurde.
Heute kann man zwar niemand mehr zwingen, einer Kirche beizutreten, aber das schlechte Gewissen der Person bleibt trotzdem; denn es wird durch seine Umgebung schon am Leben erhalten.
Wie dem auch sei - "Gott" hat nie existiert Punkt!
P.S. Dies hat aber nichts damit zu tun, an etwas zu glauben! Diesen Umstand, das Menschen an etwas glauben, haben sich die Religionen nur geschickt zu nutze gemacht.