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  #1701  
Alt 30.04.2009, 16:29
PlatonsErbe PlatonsErbe ist offline
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Ja diese Argumentation seh ich absolut ein !

Ich muss aber auch zugeben, dass es manchmal sehr klugscheißerisch rüberkommt, ohne dir jetzt zu Nahe treten zu wollen.

Ist nur mein persönliches Empfinden ab und an beim Lesen deiner Beiträge...

Das du irgendeinem hier absichtlich was böses willst, seh ich allerdings auch nicht, so wie manch einer hier...

Ich check eh nich warum jemand mal meinte du wärst ein U-Boot ?

Opus Dei oder was ?
  #1702  
Alt 30.04.2009, 16:34
cogito_ergo_sum cogito_ergo_sum ist gerade online
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@RFID

viele gehen auch nicht auf die Argumente die du RFID bringst ein.Wenn du die Bible zitierst und uns zeigst das Jesus uns vor Irrlehren gewarnt hat sagen die meisten,bitte verbirg diese Worte vor mir ich will das nicht hören das ist Bullshit,usw..
Aber keiner ist drauf eingegangen und wollte oder hat es überhaupt probiert diese zitate in Frage zu stellen.Keiner hat gesagt das kann nicht stimmen Weil.....
  #1703  
Alt 30.04.2009, 16:34
zENpower zENpower ist offline
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natürlich will auch ich niemandem zu nahe treten, es steht ja jedem frei, auf welche basis er seinen glauben aufbaut.

ich will eher darauf hinweisen, dass es meines erachtens nach nicht sinnvoll ist, seinen glauben auf jeglicher art von "schrift" zu stützen, und mit diesem dann zu argumentieren bzw. es als beweisgrundlage heranzuziehen. wenn mir jemand sagt, dass er gott und sein wort "fühlen" kann, so kann ich dies eher glauben, als weil es in der bibel oder sonst wo steht.

allein schon wenn man sich die entstehungsgeschichte von zB. der bibel ansieht, dann erkennt man, dass heute nur mehr ansatzweise inhaltlich das selbe enthalten sein kann, wie in den erstfassungen, soweit man diese als solche auch noch erkennen könnte.

es existiert mit sicherheit das zehnfache an versionen davon, als es sprachen auf der welt gibt - und teilweise können wir heute schon nicht mehr sagen, was vor einigen jahren passierte. ihr könnt ja versuchen mir zu erklären, wie dann heute eine schriftsammlung nach tausenden jahren noch authentisch sein kann, und man es als "gottes wort" tituliert? welche sprache spricht denn gott, und wie "spricht" er zu euch?
  #1704  
Alt 30.04.2009, 16:35
R_F_I_D R_F_I_D ist offline
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Zitat:
Zitat von PlatonsErbe Beitrag anzeigen
Ja diese Argumentation seh ich absolut ein !

Ich muss aber auch zugeben, dass es manchmal sehr klugscheißerisch rüberkommt, ohne dir jetzt zu Nahe treten zu wollen.

Ist nur mein persönliches Empfinden ab und an beim Lesen deiner Beiträge...

Das du irgendeinem hier absichtlich was böses willst, seh ich allerdings auch nicht, so wie manch einer hier...

Ich check eh nich warum jemand mal meinte du wärst ein U-Boot ?

Opus Dei oder was ?
Nun mit süssen Worten kommt man nicht immer rüber. Manchmal muss man einen härteren Ton anschlagen um überhaupt das Adenalin in Menschen freizusetzen dass sie mal genügend Blutdruck ( und genügend Oxygenierung ) im Hirn haben, um das Denken anzufangen.
Es ist nicht wichtig ob die Menschen mich lieben, aber es ist wichtig dass sie die Liebe Gottes erkennen.

Und die die Humor haben verstehen auch meine Art. Man kanns nicht allen recht machen und perfekt ist auch keiner.
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  #1705  
Alt 30.04.2009, 16:38
zENpower zENpower ist offline
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mensch sagt/schreibt: "gott sagt: "[whatever]"" ist doch wohl die kürzeste satire dieser welt, oder? ^^
  #1706  
Alt 30.04.2009, 16:42
cogito_ergo_sum cogito_ergo_sum ist gerade online
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Zitat:
Zitat von zENpower Beitrag anzeigen
natürlich will auch ich niemandem zu nahe treten, es steht ja jedem frei, auf welche basis er seinen glauben aufbaut.

ich will eher darauf hinweisen, dass es meines erachtens nach nicht sinnvoll ist, seinen glauben auf jeglicher art von "schrift" zu stützen, und mit diesem dann zu argumentieren bzw. es als beweisgrundlage heranzuziehen. wenn mir jemand sagt, dass er gott und sein wort "fühlen" kann, so kann ich dies eher glauben, als weil es in der bibel oder sonst wo steht.

allein schon wenn man sich die entstehungsgeschichte von zB. der bibel ansieht, dann erkennt man, dass heute nur mehr ansatzweise inhaltlich das selbe enthalten sein kann, wie in den erstfassungen, soweit man diese als solche auch noch erkennen könnte.

es existiert mit sicherheit das zehnfache an versionen davon, als es sprachen auf der welt gibt - und teilweise können wir heute schon nicht mehr sagen, was vor einigen jahren passierte. ihr könnt ja versuchen mir zu erklären, wie dann heute eine schriftsammlung nach tausenden jahren noch authentisch sein kann, und man es als "gottes wort" tituliert? welche sprache spricht denn gott, und wie "spricht" er zu euch?
Da bin ich nicht deiner Meinung was die Schriften anbelang den man hat in Qumran Schriften gefunden die Viel älter sind als die Schriften die für die Bibel benutzt worden sind.Z.B. Das Buch Jesaja.Es gibt zwar minimale unterschiede aber der Sinn ist 1:1 derselbe.

Geändert von cogito_ergo_sum (30.04.2009 um 17:16 Uhr)
  #1707  
Alt 30.04.2009, 16:49
cogito_ergo_sum cogito_ergo_sum ist gerade online
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hier paar links:

http://de.wikipedia.org/wiki/Jesaja

http://suryoye.com/archive/lexikon/t...mranrollen.htm

http://science.orf.at/science/news/22964

http://www.geschichtsmaengel.de/Beri...an-rollen.html

http://www.sakrileg-betrug.de/qumran/qumran-eins.php

http://www.efg-hohenstaufenstr.de/do...on_qumran.html

http://echtes-leben.de/qumran.htm


Die Bibeltexte von Qumran
Unter den fast 900 Qumranrollen hat man Abschriften aller alttestamentlichen Bibelbücher gefunden, mit Ausnahme des Esther-Buches. Viele Bibelbücher sind gleich in mehreren Abschriften nachweisbar. Von Anfang an erregte die große, komplett erhaltene Jesaja-Rolle das Interesse der Gelehrten. Sie stammt aus dem 2. Jahrhundert vor Christus und ist damit weit über 1000 Jahre (!) älter als alle bisher gefundenen hebräischen Bibelabschriften. Auf 7,34 Meter gibt sie nahezu lückenlos den Text des Propheten Jesaja wieder. Mit großen Erwartungen haben sich die Gelehrten an die Entzifferung dieser weitaus ältesten alttestamentlichen Urkunde gemacht. Wird dieser Text dem gleichen, was bisher bekannt war? Wird er bedeutende Abweichungen bringen? Wird er ein neues Bild von Jesaja vermitteln? Die Jesaja-Rolle wurde gleichsam zum Gradmesser für die Überlieferung biblischer Schriften. Wenn sich bei ihr herausstellen sollte, dass sie völlig anders lautet als das. was uns bisher im Buche Jesaja überliefert wurde, dann würde das bedeuten, dass alle Überlieferung fragwürdig wäre. Die Spannung der Wissenschaftler in aller Welt löste sich in dem Augenblick, in dem der Text der Jesaja Rolle veröffentlicht wurde. Der Vergleich mit der mittelalterlichen hebräischen (masoretischen) Handschriften ergibt, dass es nur einige unbedeutende Textschwankungen gibt. Es gibt Differenzen in der Schreibweise, manchmal ein Vertauschen von Wörtern, einen hinzugefügten oder weggelassenen Satz. Einige Beispiele: Jesaja 1,15 endet im überlieferten Text: »Denn eure Hände sind voll Blut«. In der Jesaja-Rolle heißt es weiter: »... und eure Finger voll Verbrechen«. Bei Jesaja 2.3 heißt es im alten Luthertext: »Lasst uns auf den Berg des Herrn gehen, zum Hause des Gottes Jakobs«. In der Schriftrolle fehlt: »auf den Berg des Herrn«. In Jesaja 15, Vers 9 sagt der Text der Lutherbibel: »Denn die Wasser zu Dimon sind voll Blut. Dazu will ich über Dimon noch mehr kommen lassen ...« In der Rolle heißt es an dieser Stelle: »Denn die Wasser von Dibon sind voll Blut. und doch will ich noch mehr über Dibon kommen lassen.« Die einzige Abweichung ist also der Name der Stadt, die in den bisher bekannten Texten »Dimon«, in der weitaus älteren Rolle hingegen »Dibon« heißt.
Im 45. Kapitel, im 2. Vers übersetzt Luther: »Ich will vor dir hergehen und die Höcker eben machen ...« In der Schriftrolle liest man: »Ich will vor euch hergehen und die Berge eben machen ...« »Euch« statt »dir«. und »Berge« statt »Höcker«. Und im gleichen Kapitel im 8. Vers sagt Luther: »Träufelt, ihr Himmel, von oben. und die Wolken regnen Gerechtigkeit ..«. und im neu entdeckten Text heißt diese Stelle: »Tauet Himmel von oben und lasset die Wolken herabregnen ...«
Natürlich sind selbst die kleinsten Abweichungen wichtig für die Gelehrten, die sich bemühen, den Urtext zu erstellen, aber es ist bemerkenswert, dass trotz der vielen Möglichkeiten zu Veränderungen des Textes in den Jahrhunderten der Abschriften unser Jesaja-Text noch fast unverändert so ist wie der vor 2100 Jahren in Qumran. Sogar die Einteilung der Kapitel, die durch die Zeilenabstände markiert wird, entspricht fast immer der unserer Bibel. Die zweite Jesaja-Rolle. die seinerzeit Professor Sukenik angekauft hat. ist im Text außerordentlich lückenhaft. Aber diese Schriftrolle steht dem überlieferten Bibeltext noch näher als die große Jesaja Rolle. Schon die beiden Rollen stellen eine absolut Sensation dar und wurden Grundlage für viele Studien.
Schriftrolle steht dem überlieferten Bibeltext noch näher als die große Jesaja-Rolle. Schon diese beiden Rollen stellen eine absolute Sensation dar und wurden Grundlage für viele Studien.
Doch noch ein anderer Bibeltext birgt Sensationelles. In Höhle 4 entdeckte man die Reste einer Samuel-Abschrift aus dem 3. Jahrhundert vor Christus, die sich als die Vorlage der griechischen Übersetzung des Alten Testaments, der sogenannten Septuaginta. herausstellte. Der Samueltext der Septuaginta zeigte schon immer eine leicht andere Textfassung als der der hebräischen Bibel. Man meinte, dass sich die Übersetzer
um 200 vor Christus einige Freiheiten herausgenommen hätten. Die Qumrantexte belegen nun aber, dass es sich ganz anders verhält. Die Übersetzer haben sehr sorgfältig und gewissenhaft gearbeitet. Die Textschwankungen sind nicht auf die Übersetzer, sondern auf die hebräische Textvorlage zurückzuführen. Die Texvarianten sind zwar auch hier für die Gelehrten interessante Fragen des Glaubens berühren sie hingegen nicht
Insgesamt stellen die Bibelrollen von Qumran den jüdischen Abschreibern ein Berufszeugnis aus. wie es vorzüglicher nicht sein könnte. Sie zeigen, dass der Text unglaublich sorgfältig und hervorragend überliefert worden ist. Nur für ganz wenige. ziemlich belanglose Kleinigkeiten lassen sich Ungenauigkeiten feststellen. Den Bibeltext, wie wir ihn aus den mittelalterlichen hebräischen Handschriften kennen. gab es ebenso auch schon tausend Jahre zuvor.

Geändert von cogito_ergo_sum (30.04.2009 um 16:55 Uhr)
  #1708  
Alt 30.04.2009, 16:51
PlatonsErbe PlatonsErbe ist offline
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Ja cool, das ist interessant, werde ich mir die Tage mal reinziehen... wenn mein Kopf wieder aufnahmefähig ist hehe

=> siehe mein Abithread ^^

Ich gehe nun Synapsen platzen lassen

Das hab ich mir heut sowas von verdient
  #1709  
Alt 30.04.2009, 17:23
Leader Leader ist offline
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Zitat:
Zitat von R_F_I_D Beitrag anzeigen
beweise es
Hast du dir wenigstens die Mühe gemacht die Bilder anzuschauen?
  #1710  
Alt 30.04.2009, 17:28
R_F_I_D R_F_I_D ist offline
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Zitat:
Zitat von cogito_ergo_sum Beitrag anzeigen
@RFID

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Tja ein Phänomen gell?
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