Wer oder was ist der Antichrist?

[lamb]

Zitat von PlatonsErbe

Wer debunkt denn solche Ansichten ? Immer die gleichen - die irgendwie ein permanentes Bedürfnis haben, ihre Ansichten jedem mit Gewalt einbläuen zu müssen.

Der Machtmissbrauch der Kirche wird dialektisch dazu verwendet die Lehren der Mysterienschulen auf breiter Basis wieder einzuführen. Diese Lehren laufen darauf hinaus, dass der Mensch das Göttliche in sich hat, dass er durch Kenntnis geheimen Insiderwissens um Symbole, Rituale, Zahlen sich selbst erlösen kann. Verbunden mit einer neokommunistischen Politik, wird diese spirituelle Agenda (auch in Verbindung mit Gaia-Worship, Ökoreligion) den Kern der NWO ausmachen.
Deshalb sind die genannten Aufdecker, die zu dieser gnostischen Spiritualität neigen, im Grunde Wegbereiter für die NWO.

[PlatonsErbe]

Das mag durchaus sein, dass sich irgendwelche Machtbessesenen Typen dies zu ihrer ganz persönlichen Berufung gemacht haben. Da widerspreche ich dir in keinster Weise, im Grunde befinden wir uns doch schon mitten in der NWO.

Ich möchte lediglich, wie du auch schon sagtest, hervorheben das die Kirche oder ihre Ur-Väter - die den bekannten Kanon zusammenstellten (Auf die sich immer alle berufen!), dies mit absoluter Sicherheit nicht willkürlich machten. Und bewusst Infos vorenthalten haben.

Und Religionen sind Machtinstitutionen auf geistiger Ebene, somit per se nur am Eigennutz interessiert. Das kannst du ja sehen wie du willst und handhaben wie du magst, es ignorieren, bekämpfen, akzeptieren, whatever - aber dies ist Fakt.

Edit:
@ Madurskli
Kannst du das evtl. nochmal präzisieren ?

[lamb]

Zitat von PlatonsErbe

Ich möchte lediglich, wie du auch schon sagtest, hervorheben das die Kirche oder ihre Ur-Väter - die den bekannten Kanon zusammenstellten (Auf die sich immer alle berufen!), dies mit absoluter Sicherheit nicht willkürlich machten. Und bewusst Infos vorenthalten haben.

Auf die Gefahr hin, dass es dir und anderen zum Halse heraushängt - kannst du dir vorstellen, dass Gott, der ja die Welt erschaffen haben soll, nicht auch dafür sorgen kann (wer auch immer historisch mit welcher Absicht am Kanon gebastelt hat) dass sein Wort erhalten bleibt?
Das ist das eine.
Das andere ist, dass die Evangelien Erzählungen der Hoffnung sind. Und zwar einer Verheissung die potentiell für alle gilt, für die Kleinen,die Grossen, für die Armen usw für alle die ihr Herz der Liebe Gottes öffnen wollen und seine Wege gehen wollen.
Und Gottes Wege erscheinen der Welt vielleicht als Ärgernis oder Torheit, aber wer Erfahrungen auf diesen Wegen und auch mit anderen Gläubigen gesammelt hat, weiss welche Kraft und welcher Friede davon ausgeht.
Jedes totalitäre Regime (auch das katholische) fürchtet letztendlich nichts mehr, als Menschen, die gemäss der biblischen Lehre leben, da sie schwer zu kontrollieren bzw. manipulieren sind.

[PlatonsErbe]

Nein es hängt mir nicht zum Halse raus, du drückst ja auch nur deine Überzeugung aus und das wirklich auf einem vernünftigen Level, dass eine gesellige Diskussionatmosphäre entsteht.

Auf die Gefahr hin, dass es dir und anderen zum Halse heraushängt - kannst du dir vorstellen, dass Gott, der ja die Welt erschaffen haben soll, nicht auch dafür sorgen kann (wer auch immer historisch mit welcher Absicht am Kanon gebastelt hat) dass sein Wort erhalten bleibt?
Das ist das eine.

Dem stimme ich dir hundertprozentig zu - allerdings nicht nur durch die Bibel oder die Thora oder den Koran. Denn dieser Gott wird Indios und andere Urvölker oder atheistische Menschen niemals von seiner Schöpfung ausschließen und ihnen sich durch alternative Hinweise offenbaren, die widerum auf ihre Art und Weise verstanden werden wollen.
Das ist meine tiefe Überzeugung.

Das andere ist, dass die Evangelien Erzählungen der Hoffnung sind. Und zwar einer Verheissung die potentiell für alle gilt, für die Kleinen,die Grossen, für die Armen usw für alle die ihr Herz der Liebe Gottes öffnen wollen und seine Wege gehen wollen.
Und Gottes Wege erscheinen der Welt vielleicht als Ärgernis oder Torheit, aber wer Erfahrungen auf diesen Wegen und auch mit anderen Gläubigen gesammelt hat, weiss welche Kraft und welcher Friede davon ausgeht.
Jedes totalitäre Regime (auch das katholische) fürchtet letztendlich nichts mehr, als Menschen, die gemäss der biblischen Lehre leben, da sie schwer zu kontrollieren bzw. manipulieren sind.

Selbst da stimme ich dir doch prinzipiell zu. Es ist nur zu beobachten, dass sich sehr viele Menschen, die sich auf eben diese berufen, sie nicht zu verstehen scheinen und die vermittelten Werte nicht leben. Was aber bei der riesigen Dominanz und Verbreitung wohl auch einfach nicht vermeiden lässt.

Manchmal - so scheint es mir, zankt man sich nur um Worthülsen, dabei ist die Empfindung die man bei seinen Auslegungen hat, immer identisch.
Nur für mich spielt es da jetzt keine Rolle, ob man Gott,Ur-Prinzip,oder oder oder dazu sagt. Worte sind am Ende eh nur dazu da, um Illusionen zu schaffen und sie vor allem durch geschickte rhetorik aufrecht zu erhalten.

[madurskli]

Zitat von PlatonsErbe

Edit:
@ Madurskli
Kannst du das evtl. nochmal präzisieren ?

gerne,aber was denn genau?!

[PlatonsErbe]

rethorik ist auch die übliche GEWALT des wortes!

anerkannt und sanktioniert!

also so ganz check ich das jetzt nicht - also in welchem kontext is das zu sehen ?

meinst du was konkretes oder ganz allgemein ?

[lamb]

Zitat von PlatonsErbe

Nein es hängt mir nicht zum Halse raus, du drückst ja auch nur deine Überzeugung aus und das wirklich auf einem vernünftigen Level, dass eine gesellige Diskussionatmosphäre entsteht.

Dem stimme ich dir hundertprozentig zu - allerdings nicht nur durch die Bibel oder die Thora oder den Koran. Denn dieser Gott wird Indios und andere Urvölker oder atheistische Menschen niemals von seiner Schöpfung ausschließen und ihnen sich durch alternative Hinweise offenbaren, die widerum auf ihre Art und Weise verstanden werden wollen.
Das ist meine tiefe Überzeugung.

Jo, davon gehe ich auch aus.
Zudem fühlen manche Christen aber auch von Gott den Auftrag, auf diese Menschen zuzugehen. (Lassen wir mal die Zwangschristianisierungen in kolonialistischer/kapitalistischer Absicht beiseite)

Es ist nur zu beobachten, dass sich sehr viele Menschen, die sich auf eben diese berufen, sie nicht zu verstehen scheinen und die vermittelten Werte nicht leben. Was aber bei der riesigen Dominanz und Verbreitung wohl auch einfach nicht vermeiden lässt.

Ich glaube die Botschaft ist nicht so schwer zu verstehen, der Geist mag vielleicht auch bei vielen willig sein, aber das Fleisch ist schwach.

[madurskli]

Zitat von PlatonsErbe

also so ganz check ich das jetzt nicht - also in welchem kontext is das zu sehen ?

meinst du was konkretes oder ganz allgemein ?

wir haben verschiedene auffassungen ,was gewalt ist.
meist wird körperliche gewalt genannt.

verbale gewalt deviniert man weniger als solche.

rethorik,als kunst des ausdrucks,kann nebst der begabten übermittlung von persönlicher betroffenheit ..............auch gewalt anwendung bedeuten.

immer wieder führe ich begriffe im forum ein:Blasphemie,islamophobie oder anderes,was dann bereitwillig übernommen wird.

häufig erschlägt die gewalt des wortes argumente,die an sich,berechtig vorgetragen werden.

eben so oft wird in der literatur die sprachgewalt betont,auch als macht des wortes bekannt.
was zweischneidig ausgelegt, positiv wie negativ interpretiert werden kann.

im negativen sinn,möchte ich göbels, als meister der propaganda nennen.

sehr leicht kann sprache ,die form von gewalt annehmen,wenn zb.kindern die welt erklärt wird.
das hat oft manipulativen charakter.
dies stufe ich als verbale gewalt ein!

[Default]

Zitat von doors4ever1

Das kannst du ruhig in Erinnerung behalten. Hier wird schon versucht Geld und Religion zusammen zu bringen.....

Im Prinzip stimme ich zu. Im Detail könnte man diskutieren, ob es neu ist, daß man versucht, Geld und Religion zusammenzubringen, oder ob das schon ein alter Hut ist, sozusagen eine alte Strategie, wie es auch dieser Artikel nahelegt.

Schaut euch doch mal diesen Artikel an:

Gemeinsam und mit Gottes Stärke ins neue Jahr
....Der Geistliche will die Hoffnung stärken und Gott ins Spiel bringen, ohne dabei aufdringlich zu sein. Er ist froh, die vielen Organisationen im Kammeltal mit seinem Glauben zu stützen.....
http://www.augsburger-allgemeine.de/...geid,4497.html

Konkret: Wieviel Geld bringt die Hoffnung für die „Organisationen“ in die Kassen? Die Hoffnung auf das baldige Ende der Wirtschaftskrise verhindert beispielsweise das Nachgeben der Immobilienpreise. Daher schätze ich, bringt die Hoffnung ziemlich viel Geld in die Kassen.

Nachdem nämlich schon ziemlich viele Häuser den Banken gehören und es auch schwierig ist, die vielen Häuser wieder an den Mann zu bringen, müßten eigentlich die Häuser jetzt schon billiger werden. Wenn aber gehofft wird, daß schon bald alles viel mehr wert ist, dann wird natürlich nicht verkauft.

freundliche Grüße

[doors4ever1]

@Default
Da hast du nicht Unrecht, die sind alle zu 99,9% auf diese Welt fixiert. Eigene finanzielle Sorgen komplett an Gott übertragen wie das Jesus gewollt hat, das kann heute kein Mensch mehr predigen. Es ist aber wichtiger Baustein für persönliche Freiheit. Denn wenn du komplett auf Gott fixiert bist, das Er als allmächtiges Wesen tatsächlich all dein Leben unter Mikroscop sieht und mit einer Pinzette steuert, dann bist du für immer weg vom Hacken des manipulativen Alltags heutiger Welt.