Zitat:
Zitat von Snoopie
Eigendlich müssten wir so ungefähr die Beiträge rekonstruieren können.
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Aiolos
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BeitragVerfasst am: 09.02.2009, 03:26 Titel: Antworten mit Zitat
Snoopie hat Folgendes geschrieben:
Die werden da ja niemanden die Straße sperren lassen, um das mal so nachzuspielen mit Autos.
Es sei denn, so was wie Tatort Krimmi würde da mal sowas drehen als Krimmi.
Aber da stimmte was sowieso nicht.
Erst gab es Bilder, wo vor dem vorderem Reifen ein Schildständer aus Plastik quer im Reifenkasten hing, dann war es ein heller Plastikbehälter.
Sowas kann man garnicht nachstellen, wie die da das Beweismaterial hin und hergeräumt haben.
1. war das kein "Spiel";
2. sperrten wir sehrwohl (kurzfristig) eine Straße (allerdings in irgendeinem Dorf), je 1x Nacht bzw. Tag (aus Gründen der Sicht);
3. wurde 80% auf Privatgelände, 20% auf öffentlichen Straßen simuliert, da nicht alles auf Betriebsgelände, Forststraßen oder Güterwegen funktioniert;
4. wurden gewisse "Beweismaterialien" nicht berücksichtigt, da als unnötig klassifiziert.
Knappe Anmerkungen:
1. Weihnachtsbäume mußten nicht geköpft werden (warum auch?);
2. lassen sich Türen (z.B. auch von VW-Fachleuten) in Windeseile demontieren;
3. waren Wasserspender (sowie Hubschrauber) gänzlich unnötig;
4. war eine Planungs-Vorlaufzeit von 2 Jahren ebenso nicht nötig (wie hier irgendwo erwähnt), 2 Tage genügten vollauf;
5. wurde der Test nicht in Kärnten durchgeführt;
6. hätten wir den Test in einem (...) osteuropäischen Land durchgeführt, wär uns gar nichts passiert. Allerdings fehlte uns dazu die Zeit (wir haben ja noch Nebenjobs). Kismet.
Falls jemand daran interessiert ist, wie lange so eine Aktion (schlußendlich) dauern würde (Bedingung: perfekt eingespieltes 8er-Team, trainierte Abfolge, mit strikter Regieanweisung): mind. 17 bis max. 23 Min.
Bedingung ist jedoch eine leistungsfähige Werkstätte zur Vorbereitung/Herstellung/Präparierung von gewissen Werkzeugen und Nutzfahrzeugen...
PS: Um einer eventuellen Doubletten-Therorie-Anfrage zuvorzukommen: Nein, war nicht nötig.
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Zuletzt bearbeitet von Aiolos am 09.02.2009, 03:55, insgesamt einmal bearbeitet
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Aiolos
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BeitragVerfasst am: 09.02.2009, 03:32 Titel: Antworten mit Zitat
Snoopie hat Folgendes geschrieben:
Zitat:
Bilde z.B. ein Team und stelle den "Unfall" nach.
Hat das etwa jemand da gemacht?
Ja.
Oder ist das nur eine Idee, was man machen könnte.
Bitte Text lesen. Ich schreib das nicht zum Scherz.
Wenn jemand mal ein paar oder einen Stundman kennt, der könnte auch sagen, ob sich da mit der Enrfernung ein Auto überschlagen kann.?....
Wir hatten keinen Stuntman, sondern einen erfahrenen Rally/Crash-Fahrer.
A.
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Aiolos
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BeitragVerfasst am: 09.02.2009, 03:47 Titel: Antworten mit Zitat
Snoopie hat Folgendes geschrieben:
Wo da gerade Ikarus steht.
Die gehören zum Täterkreis.
http://www4ger.dr-rath-foundation.or...arus_sekte.pdf
Lieber @Snoopie,
nicht jeder Name muß gleich zwingend mit einer Sekte in Verbindung gebracht werden.
Weiters: Wer war früher da (Preisfrage), "Deine" Sekte oder der gefiederte Überflieger (der der Sonne zu nahe kam)?
Vielleicht gibts ja einmal einen VW Phaeton Sonnenwagen, Sondermodell Ikarus... (das hätt schon was). Laughing
Nachdem mein Nick, wie Du vermutlich bemerkt hast, aus der griech. Mythologie entlehnt ist, kommt dort ebenso ein gewisser "Ikarus" vor.
Ich nenn Dir aber jetzt keine Quelle, musst halt "googeln". Und dann auch die Brücke zwischen Aiolos und Ikarus selber schlagen.
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Aiolos
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BeitragVerfasst am: 09.02.2009, 05:26 Titel: Re: Grundsätzlich und prinzipiell Antworten mit Zitat
Sphinx hat Folgendes geschrieben:
Aiolos hat Folgendes geschrieben:
"Das Halbverstandene und Halberfahrene ist nicht die Vorstufe der Bildung, sondern ihr Todfeind.“ (Adorno)
Frage an Aiolos: Wo bleiben denn die, die verstehen? Wo sind die Stimmen der Intellektuellen, die Stellungnahmen von denen, die wissen?
Dazu Hannah Arendt:
Zitat:
Für ihr, wie sie sagte, "Selberdenken" war das Jahr 1933 der Wendepunkt. Das Verhalten ihrer intellektuellen Freunde hinterließ einen Riss in ihrem Weltbild. Die bis dahin völlig unpolitische, 27-jährige Frau hatte Philosophie, Theologie und Griechisch bei Heidegger, Husserl und Jaspers studiert und über den Liebesbegriff bei Augustinus promoviert. Das Schockierende war für sie 1933 nicht die Machtergreifung, die sie kommen sah, "es war, dass die Freunde sich gleichschalteten!" Schon damals hatte sie den Verdacht, "das hängt mit diesem Beruf, mit der Intellektualität zusammen". Sie, die Jüdin, war davon überzeugt, dass sich auch deutschjüdische Intellektuelle unter anderen Vorzeichen nicht anders verhalten hätten. Zugleich beobachtete sie, dass die freiwillige Gleichschaltung bei Nichtintellektuellen keineswegs die Regel war.
Zitatende
Quelle:
http://www.reinhardkahl.de/artikellesen163r_3.html
@ Sphinx
Zu Deinem Schreiben v. 05.02.2009, 13:28:
Die, die verstehen - sie sitzen in ihren Elfenbeintürmen und sie denken und sind Rufer in der Wüste.
Diese, ihre Stellungnahmen sind für die breite Masse irrelevant, da sie für die gesteuerten Medien, den Boulevard, nicht einträglich genug sind - Nischenprogramm also.
Für diese Presse sind die Auflagen wichtig, da diese Einschaltungen bringen (sowie Presseförderung) - das ist, was schlußendlich zählt. Sie geben zwar einen gewissen "Bildungsauftrag" vor, dieser beschränkt sich jedoch auf Oberflächlichkeit und Desinformation, nach Bedarf und Maßgabe der jeweiligen Herausgeber (ich schrieb schon einmal hier einen ausführlicheren Bericht betr. Inside Presse). Nun, diese Dinge sind ja bereits sattsam bekannt.
Wo bleiben also die, die ihre Zeit seriös damit verbringen, über das Wissen per se nachzudenken?
Warum nehmen sie nicht Stellung zu den Problematiken des Menschen und seiner Welt?
Ganz einfach, weil die Berufe der Kreativität brotlose sind. Und zu dieser Berufsgruppe (Kultur- und Kreativ-Berufe) gehören sehr viele. Habe im Vorjahr an einer diesbzgl. Prekaritäts-Studie der WU mitgearbeitet. Die Ergebnisse sind haarsträubend.
Nein, ich stelle fest, Deine Frage läßt sich nicht in einer hier gebotenen Kürze erschöpfend beantworten, würde den Rahmen sprengen, wäre auch hier absolut Off Topic. Einen eigenen Thread dazu will ich nicht eröffnen, nein. Es gibt mittlerweile viele die Thematik behandelnden Studien und Berichte. Europaweit beschäftigen sich etliche Institute damit. Klarerweise sind die damit Beschäftigten nicht sonderlich beliebt bei den Wirtschaftssteuernden. Und so werfen viele "Intellektuelle" das Handtuch und wechseln in andere Berufe, weil sie eben auch ihren Lebensunterhalt verdienen müssen, um nicht verhungern zu wollen. Kleines Beispiel (von unzähligen): In Österreich gibt es eine (!) philosophische Praxis, die autonom lebensfähig ist.
Conclusio:
M.E. werden die, die wissen - und ich meine damit die seriösen, unabhängigen (die "Guten"), z.T. nicht ernstgenommen, als Dogmatiker abgestempelt - und nicht wenige z.B. halt auch einfach in die VT-Schublade abgelegt. Und weg. Ist ja so ganz einfach und bequem - und zur Tagesordnung übergegangen.
Hannah Arendt in diesem Kontext: Hervorragendes (Einstiegs)Beispiel.
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