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Alt 28.06.2009, 23:27
Detti Detti ist offline
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Standard Putsch in Honduras!!!!!!!

http://www.welt.de/politik/article40...-Honduras.html

Sooooo das nächste Land.
Wen wundert es eigentlich noch?
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  #2  
Alt 29.06.2009, 00:58
madurskli madurskli ist offline
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Standard Bolivarischen Alternative für Amerika (ALBA)

Bolivarischen Alternative für Amerika (ALBA)
http://www.puk.de/nhp/index.php/de/c...ticle/693.html
(Alternativa Bolivariana para las Américas)



ALBA-Mitglieder unterstützen Regierung von Honduras
Die Regierungen der Mitgliedsstaaten der Bolivarischen Allianz für die Völker Unseres Amerika (ALBA) haben in einer Erklärung ihr feste Unterstützung für die Regierung des honduranischen Präsidenten José Manuel Zelaya Rosales erklärt.
http://www.redglobe.de/index.php?opt...3187&Itemid=31

«Alba», die Morgenröte, ist das Kürzel für das von Kuba und Venezuela geschlossene Kooperationsabkommen, dem inzwischen auch Bolivien beigetreten ist. Die Bolivarianische Alternative für Lateinamerika ist ein Gegenentwurf zum Freihandelsvertrag ALCA, der von den USA propagiert wird. Die USA wollen sich so billige Rohstoffe sichern und einen stabilen Markt für ihre Industrieprodukte und Agrarüberschüsse schaffen, wie die KritikerInnen bemerken. Doch der Freihandel und die anderen Elemente des so genannten Washington Consensus - die Eckpfeiler der neoliberalen Politik - konnten die in sie gesetzten Erwartungen nicht erfüllen. Deswegen haben sich die Völker der meisten südamerikanischen Staaten in den letzten Jahren für linke Alternativen entschieden.

Hugo Chávez, der sich anschickt, das Erbe des bald achtzigjährigen Fidel Castro als Übervater der Revolution anzutreten, leitete mit seinem Wahlerfolg in Venezuela 1998 die politische Trendwende ein. Der Zusammenbruch des traditionellen Zweiparteiensystems unter der ausufernden Korruption, die durch die Wirtschaftskrise erst deutlich sichtbar wurde, hatte ihm den Weg geebnet. Dann folgte in Brasilien vor vier Jahren der ehemalige Gewerkschaftsführer Luiz Inácio Lula da Silva, der im dritten Anlauf endlich den Einzug in den Präsidentenpalast schaffte. Seither wurden der linke Peronist Néstor Kirchner in Argentinien, mit Tabaré Vásquez der Kandidat des Linksbündnisses Frente Amplio in Uruguay, der indianische CocabäuerInnenanführer Evo Morales und die chilenische Sozialistin Michelle Bachelet gewählt.

noch ein link dazu:http://www.uni-kassel.de/fb5/frieden...ika/alba5.html

Kurs gegen IWF und Weltbank bestärkt
Angesichts der internationalen Wirtschaftslage wird Ecuadors Präsident außenpolitisch wohl auch weiterhin auf eine Zusammenarbeit mit den übrigen linksgerichteten Staaten der Region setzen. Seine Regierung ist zwar noch kein Mitglied der anti-neoliberalen Länderallianz Bolivarische Alternative für Amerika (ALBA). Zu erwarten ist aber, dass Ecuador, das derzeit einen Beobachterstatus in der ALBA innehat, demnächst eine Vollmitgliedschaft beantragt.
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/30/30205/1.html

Mitglieder der ALBA sind:
Vor dem Hintergrund der Finanzkrise ab 2007 beschlossen die Mitgliedstaaten des Bündnisses am 26. November 2008 auf ihrem dritten Gipfeltreffen, eine eigene Währungszone mit einer gemeinsamen Währung zu etablieren, um eine größere Unabhängigkeit von den internationalen Finanzmärkten zu erreichen und sich vor Krisen und ihren Folgen zu schützen. In diesem Rahmen soll auch ein gemeinsamer Fonds für die Stabilisierung der Geldreserven und eine langfristig kontinuierliche Investitionspolitik eingerichtet werden. Der Name der gemeinsamen Währung soll „Sucre“ lauten. Tags darauf bot der russische Präsident Dmitri Medwedew der ALBA an, dass die Russische Föderation sich dem Staatenbündnis "als assoziiertes Mitglied oder in anderer Weise" anschließen möge. Russische Nachrichtenagenturen meldeten auch, dass Russland Vollmitglied werden könnte.

Unmittelbar vor dem Amerika-Gipfel im April 2009 in dem Karibikstaat Trinidad und Tobago kamen die Mitgliedstaaten der ALBA in Cumaná zu einem Sondergipfel zusammen.
Dort wurde die Gründung der Regionalwährung Sucre offiziell beschlossen. Ecuador und Paraguay nahmen als Beobachter teil.

Der russische Bär tanzt Salsa
oder
Ein Hauch von Kaltem Krieg
Wie Russlands Führung seine strategische Kooperation mit Lateinamerika und
der Karibik in den Bereichen Rüstung und Energie vorantreibt.
http://209.85.129.132/search?q=cache...ient=firefox-a
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Soziologisch lässt sich der Infokrieg klar auf den Begriff bringen: als Zwergenaufstand eines frustrierten und verstörten Kleinbürgertums

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  #3  
Alt 29.06.2009, 01:30
madurskli madurskli ist offline
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Honduras
Generalstreik gegen Putsch - Hunderte Demonstranten fordern in Tegucigalpa Rückkehr von Zelaya Sonntag, 28. Juni 2009 Hunderte von Menschen haben sich in Tegucigalpa vor dem von Militärs abgeriegelten Regierungspalast versammelt und fordern lautstark die Rückkehr des verfassungsmäßigen Präsidenten Manuel Zelaya. Das berichtet die kubanische Agentur Prensa Latina. »Wir wollen Mel«, rufen die aus allen Teilen der Haupstadt zusammenströmenden Menschen unter Anspielung auf Zelayas Spitznamen. Von einem Lastwagen aus forderte ein Vertreter der Volksorganisationen die Menschen auf, solange vor dem Regierungsgebäude versammelt zu bleiben, bis die verfassungsmäßige Ordnung wieder hergestellt ist. weiter …
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  #4  
Alt 29.06.2009, 08:32
Nanign Nanign ist offline
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Zitat:
Zitat von madurskli Beitrag anzeigen
Bolivarischen Alternative für Amerika (ALBA)
http://www.puk.de/nhp/index.php/de/c...ticle/693.html
(Alternativa Bolivariana para las Américas)

Besten Dank! Von der Organisation wusste ich noch gar nichts.
Das IK-Forum ist doch immer wieder für Überraschungen gut

Nanign
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  #5  
Alt 29.06.2009, 23:14
madurskli madurskli ist offline
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da so rasch nicht ende sein wird inm thema HONDURAS,gehe ich der angelegenheit etwas unter die haut.
insbesondere sind ereignisse wesentlich die vor dem putsch statfanden!

eines davon ist sicher das:

4. Juni 2009, 09:16, NZZ Online

Kuba kann wieder in amerikanische Staatengemeinschaft


Die Organisation Amerikanischer Staaten (OAS) will die Beziehungen zu Kuba nach 47 Jahren auf eine neue Grundlage stellen. Die Gemeinschaft von 34 Staaten in Nord-, Mittel- und Südamerika stimmte auf ihrer Generalversammlung in Honduras für die Aufhebung eines Beschlusses, mit dem die Mitgliedschaft Kubas 1962 suspendiert wurde. Die Entscheidung fiel am Mittwoch per Akklamation.


(ap) US-Aussenministerin Clinton verliess die Versammlung vor der Abstimmung, begrüsste aber danach das Ergebnis. Die Suspendierung habe sich historisch überlebt, sagte sie. Jetzt sei es wichtig, dass sich Kuba zu den Werten der OAS bekenne. Scharf kritisiert wurde der Beschluss in der Republikanischen Partei der USA.


«Mit diesem Tag ist in San Pedro Sula der Kalte Krieg zu Ende gegangen», sagte der honduranische Präsident Manuel Zelaya. «Wir treten in eine neue Ära der Bruderschaft und Toleranz ein.» Der nicaraguanische Präsident Daniel Ortega sprach von einer «Nachricht der Hoffnung», der ecuadorianische Aussenminister Fander Falconi von einem «Augenblick der Freude für ganz Lateinamerika».
Die Entscheidung bedeutet nicht, dass Kuba automatisch wieder Mitglied in der OAS ist. Die Regierung in Havanna hat wiederholt erklärt, dass sie kein Interesse an einer Rückkehr habe und dass sie die Organisation als Werkzeug der Vereinigten Staaten betrachte.


Bildquelle dpa
Die honduranische Armee auf Patrouille in der Hauptstadt.
Honduras: Wütende Proteste nach Militärputschhttp://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/...599844,00.html

Veröffentlicht: 29. Juni 2009
Bündnis linksgerichteter Staaten Lateinamerikas

Die ALBA wurde erweitert


Von Karl Weiss

Die ALBA (Bolivarische Allianz für Amerika) hat in Maracay, in der Nähe von Caracas, Venezuela, einen Sondergipfel abgehalten.
http://www.berlinerumschau.com/index...lPolitikWeiss1


Neben der Aufnahme neuer Mitglieder wurden eine Wirtschaftsunion, die Festlegung des Hauptthemas der Agrarwirtschaft und die Vorbereitung einer Gemeinschaftswährung beschlossen.
DAS Bündnis linksgerichteter Staaten Lateinamerikas

Die ALBA wurde erweitert

Von Karl Weiss

Die ALBA (Bolivarische Allianz für Amerika) hat in Maracay, in der Nähe von Caracas, Venezuela, einen Sondergipfel abgehalten. Es handelt sich bei dieser Allianz um einen Zusammenschluss von Ländern mit linken Regierungen bzw. Präsidenten, hauptsächlich Kuba, Venezuela, Bolivien, Nicaragua, Honduras und Ecuador, dazu einige lateinamerikanische Klein- und Inselstaaten.

Neben der Aufnahme neuer Mitglieder wurden eine Wirtschaftsunion, die Festlegung des Hauptthemas der Agrarwirtschaft und die Vorbereitung einer Gemeinschaftswährung beschlossen.

Die Bezeichnung wurde von „Alternative“ in „Allianz“ umgewandelt, wodurch das Kürzel ALBA gleich blieb. Der Begriff „Bolivarisch“ wird in Lateinamerika leicht verstanden. Das bezieht sich auf den Venezuelaner Simon Bolivar (nach dem Bolivien benannt ist) und die anderen Helden der Befreiung aus spanischer Kolonialherrschaft vom Beginn des Neunzehnten Jahrhunderts, die in Lateinamerika als „Libertadores“ (Befreier) bezeichnet werden.

Als wesentlicher Inhalt der Allianz wurde neben der wirtschaftlichen Integration das gemeinsame Vorantrieben der Agrarwirtschaft festgelegt.Das typische Problem aller Entwicklungsländer ist das Fehlen einer ausreichenden und eigenständigen Agrarproduktion. Die imperialistischen Länder, das heißt vor allem die Vereinigten Staaten, die EU, Japan und die Schweiz haben fast alle großen Agrarkonzerne und alle wesentlichen Agrarhandelsfirmen in der Hand, sie verfügen über eine riesige Überschussproduktion an Agrarprodukten, die sie subventionieren und mit Dumpingpreisen in die Märkte der Entwicklungsländer drücken. Dort werden so jegliche Ansätze einer eigenen Agrarproduktion, einer Agrarindustrie und der Selbstversorgung im Keim erstickt, weil niemand zu jenen Preisen Agrarprodukte produzieren kann, mit denen jene Länder diese Produkte in die dortigen Märkte liefern.

Auf diese Art und Weise gelingt es den Imperialisten, diese Länder in vollkommener Abhängigkeit zu halten, denn beim geringsten Aufbäumen können die Lebensmittellieferungen gestoppt werden, was dasjenige Land in Agonie stürzt. Das aktuelle Beispiel ist das Zimbabwe des Mugabe, der sich einfach nicht unterordnen wollte. Die Weigerung, Nahrungsmittel zu liefern, ließen Zimbabwe in eine sich ständig verschlimmernde Wirtschaftskrise schlittern, aus der das Land bis heute nicht entkommen konnte. Hunger und Seuchen verbreiteten sich und Mugabe war völlig machtlos.

Das wissen die Präsidenten der ALBA-Staaten wahrscheinlich sehr genau. Sie wissen, nur über die Entwicklung einer eigenen entwickelten Agrarwirtschaft, von Agrarfirmen und Handelsunternehmen sowie der Selbstversorgung werden sie von den imperialistischen Staaten unabhängig werden können.

Doch die Agrarproduktion, die Nahrungsmittelversorgung ist noch in einem anderen Sinne der Schlüssel zur Unabhängigkeit der Entwicklungsländer: Soweit eine Agrarproduktion besteht, ist sie in fast allen Entwicklungsländern fast ausschließlich in der Hand von Großgrundbesitzern. Diese wiederum sind die wesentliche Basis der Macht in diesen Ländern und sind mit dem einen oder anderen imperialistischen Staat liiert. Sie stehen natürlich in feindlicher Opposition zu linken Präsidenten und haben den „konservativen“ Apparat von ein, zwei oder drei Regierungsparteien in ihren Händen, die sie abwechselnd die Macht teilen ließen, bevor die linken Präsidenten ihnen einen Strich durch die Rechnung machten.





Amerikanische Politiker posieren anlässlich der 39. Generalversammlung der «Organization of American States» (OAS)
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  #6  
Alt 30.06.2009, 09:09
madurskli madurskli ist offline
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Standard erster toter gemeldet

29.06.2009
"Honduras´ Bevölkerung strömt massenhaft auf die Straßen"

Interview mit einem der Sprecher von Via Campesina in der Illeagalität
Von Übersetzung M. Daniljuk
amerika21.de http://www.amerika21.de/nachrichten/...93847_Alegria/

Gründe für den Putsch in Honduras

Das Establishment schlägt zurück



Als Linker war Manuel Zelaya nicht aufgefallen, als er Ende 2005 zum Präsidenten von Honduras gewählt wurde. Der Großgrundbesitzer hatte vielmehr in verschiedenen Positionen bei Unternehmerverbänden gearbeitet und auch in seiner Zeit als Abgeordneter der Liberalen Partei (1985 bis 199 stand er im Ruf, ein eher konservativer Politiker zu sein. Als er im vergangenen Jahr Honduras in das von Hugo Chávez gegründete linke lateinamerikanische Staatenbündnis Alba führte, unterstellte man ihm, es ginge ihm nur um billiges Erdöl aus Venezuela. Doch dann begann Zelaya, den politischen Stil von Chávez zu kopieren, was das politische und wirtschaftliche Establishment von Honduras nervös werden ließ.

Anders als in den Nachbarländern Guatemala, El Salvador und Nicaragua hatte es in Honduras in den Achtzigerjahren keinen Bürgerkrieg gegeben. Zaghafte Versuche, eine linke Guerilla aufzubauen, wurden sofort unterdrückt.
Honduras war der Brückenkopf der USA für den Krieg gegen die sandinistische Regierung in Nicaragua und zur Unterstützung der Militärs im Bürgerkrieg von El Salvador. Mit den Friedensverträgen am Ende der Bürgerkriege wurde in El Salvador die Macht der Militärs gebrochen, in Guatemala wenigstens eingeschränkt. Die honduranischen Militärs aber sind so arrogant wie eh und je.

Heute ist die aus den Kriegen hervorgegangene Linke in El Salvador und in Nicaragua an der Macht, in Guatemala immerhin im Parlament. In Honduras hingegen ist Politik noch immer Sache der Oligarchie. Egal, ob im Parlament, im Wahlrat oder im Obersten Gericht: In allen Institutionen sind - mit parteipolitischen Nuancen - nur die Interessen dieser Klasse repräsentiert. Bislang gehörten auch die Präsidenten zu diesem Zirkel. Zelaya wollte sich davon befreien. Es blieb ihm dabei gar nichts anderes übrig, als an allen staatlichen Institutionen vorbeizuregieren.

Aus Nicaragua, wohin Zelaya inzwischen weitergereist war, hat er die Bevölkerung zu zivilem Ungehorsam aufgerufen.

Aus Protest gegen den Sturz des hondurianischen Präsidenten Manuel Zelaya haben Nachbarstaaten eine Blockade gegen Honduras verhängt. Die Grenzen sollen 48 Stunden geschlossen bleiben. Nicaragua, El Salvador und Guatemala werden die Landesgrenzen erst am Donnerstag wieder öffnen. Damit protestieren diese gegen den neu eingesetzten Interims-Präsidenten Roberto Micheletti.



Kampf um die Straße: Bürger versuchen die Panzer zu stoppen






http://video.google.ch/videosearch?q...irefox-a&aq=f#
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  #7  
Alt 30.06.2009, 22:12
NoWorldOrder NoWorldOrder ist offline
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Wer den Putsch gegen Zelaya in Honduras verstehen will sollte sich mit dem Putsch 2002 in Venezuela auseinandersetzen. Vieles deutet darauf hin, dass ähnliche Verfahrensweisen angewendet wurden, auch die damaligen Involvierten könnten ihr Wissen hierfür recycled haben. Ob die USA involviert sind? Äh, geht morgen vielleicht wieder die Sonne auf?

Der Putsch wurde ganz klar durchgeführt weil sich Zelaya an die ALBA annäherte. Das wollte man im Keim ersticken.
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  #8  
Alt 30.06.2009, 22:29
madurskli madurskli ist offline
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Zitat:
Zitat von NoWorldOrder Beitrag anzeigen
Wer den Putsch gegen Zelaya in Honduras verstehen will sollte sich mit dem Putsch 2002 in Venezuela auseinandersetzen. Vieles deutet darauf hin, dass ähnliche Verfahrensweisen angewendet wurden, auch die damaligen Involvierten könnten ihr Wissen hierfür recycled haben. Ob die USA involviert sind? Äh, geht morgen vielleicht wieder die Sonne auf?

Der Putsch wurde ganz klar durchgeführt weil sich Zelaya an die ALBA annäherte. Das wollte man im Keim ersticken.

mit ALBA hast du recht!
ansonsten steckt diesmal nicht die USA dahinter,sonder die oligarchie des landes,die ihre pfründe bedroht sieht.

es gibt gute quellen darüber,das Zelaya es leider nicht schaffte,in der kurzen zeit sich den nötigen rückhalt zu schaffen ,wie Hugo Chavez.
Chavez hat 2002 schon viele fäden gespannt,um gegen einen putsch gewappnet zu sein.

auf der seite gibt es massig actuele infos:http://de.indymedia.org/2009/06/254960.shtml
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  #9  
Alt 01.07.2009, 10:40
NoWorldOrder NoWorldOrder ist offline
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Zitat:
Zitat von madurskli Beitrag anzeigen
ansonsten steckt diesmal nicht die USA dahinter,sonder die oligarchie des landes,die ihre pfründe bedroht sieht.
[/url]
Natürlich steckt in erster Linie die honduranische Oberschicht dahinter. Aber das honduranische Militär wurde und wird massivst von den USA ausgebildet und unterstützt, US-Militär unterhält Basen im Land etc. Wenn sogar die Naumann-Stiftung ihre Finger in die honduranische Politik steckt (Leute von der Stiftung berieten Zelaya 2005 sogar in seiner Kampagne), dann erscheint es logisch, dass Washington auch seinen Senf dazu gibt. Entweder über geheimdienstliche Hilfe, moralische Unterstützung hinter den Kulissen, Sicherheiten, Gelder, Beratung etc. pp. oder alles zusammen.

Ähnlich war es auch in Venezuela (hab jetzt grad die Quellen nicht zur Hand).

Ist ja auch egal, ein Putsch war es so oder so. Dass die Oberschichten und die US-Regierung keine Lust auf ALBA-nischen Sozialismus haben ist klar.
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  #10  
Alt 02.07.2009, 10:54
madurskli madurskli ist offline
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Postcards from the Revolution http://www.chavezcode.com/

President Obama has made a statement regarding his "concern" for the situation in Honduras and a call to all political leaders and parties to "respect democratic norms". However, this statement is NOT a clear condemnation of the coup d'etat that has taken place during the early morning hours on Sunday. Nor did Obama indicate, as other countries have done, that Washington would not recognize any other government in Honduras other than the elected government of Manual Zelaya.

Opposition forces in Honduras, led by a US-funded NGO Grupo Paz y Democracia, have stated via CNN that a coup has not ocurred, but rather a "transition" to democracy. Martha Diaz, coordinator of the NGO, which receives USAID funding, has just declared minutes ago on CNN that "civil society" does not support President Zelaya nor his "illegal quest" to hold a non-binding referendum on a potential future constitutional reform. She justified his kidnapping, beating and removal from power as a "democratic transition". Again, this is eerily reminiscent of the coup d'etat in Venezuela in April 2002, when so-called "civil society" along with dissident military forces kidnapped President Chávez and installed a "transition government". The goups involved also received funding from the U.S. government, primarily via the National Endowment for Democracy (NED) and later from USAID as well.

CNN en Español, Telesur, and other international television stations reporting on the situation in Honduras have been removed from the airways in the Central American nation. The whereabouts of the Foreign Minister and the ambassadors of Venezuela, Bolivia and Nicaragua are still unknown. OAS General Secretary Jose Miguel Insulze has announced he will travel immediately to Honduras to investigate the situation. President Chávez of Venezuela has also announced an emergency meeting of ALBA nations in Managua, Nicaragua, as soon as this evening.

Dan Restrepo, Presidential Advisor to President Obama for Latin American Affairs, is currently on CNN en Español. He has just stated that Obama's government is communicating with the coup forces in Honduras, trying to "feel out" the situation. He also responded to the reporter's question regarding whether Washington would recognize a government in Honduras other than President Zelaya's elected government, by saying that the Obama Administration "is waiting to see how things play out" and so long as democratic norms are respected, will work with all sectors. This is a confirmation practically of support for the coup leaders. Restrepo also inferred that other countries are interfering in Honduras' international affairs, obviously referring to Venezuela and other ALBA nations who have condemned the coup with firm statements earlier this morning.



http://www.venezuelanalysis.com/analysis/4554
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