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  #1  
Alt 29.09.2009, 00:35
weedstar weedstar ist gerade online
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Standard Jetzt RTL! 23:30 Selbstversorgung

Auf RTL läuft grade "Bye bye Krise - Selbstversorger "
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  #2  
Alt 30.09.2009, 22:49
O100 O100 ist offline
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Das hätte ich gern gesehen. Gibts das auf YouTube weiss das wer?
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  #3  
Alt 30.09.2009, 23:07
weedstar weedstar ist gerade online
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Hie kann man sich das angucken:

http://rtl-now.rtl.de/futuretrend.ph...&season=1&na=1
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  #4  
Alt 01.10.2009, 01:40
h-energy h-energy ist offline
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Beiträge: 67
Standard Selbstversorger als Prävention zum Tag X

yo is ma auf jeden fall was für mich. Ich war auch schon vor 2 Jahren
3 Wochen in Spanien in einer ähnlichen Ökokommune, die hieß
Matavenero auch mitten in den Bergen, wunderschön mit
selbstgebauten Häusern. Klar, das wäre auf jeden Fall ein Traum, vor
allem fetzen die Leute die da schon ein paar Jahrzehnten hausen und
immernoch ihre Partys feiern, sogar Kinder haben, auch wenn die sich
mit Gelegenheitsjobs, Kooperation und Öko-Tourismus leben. Und
nebenbei bei gelegenheit ne Tüte rauchen, voll abgehen auf den
Hippieflow der so im Dorf herrscht.

Das ist eine komplett andere Welt, das grössere Problem ist, man
muss ja erstmal die Baustoffe mit Fahrzeugen auf diese 1000m
ranbekommen, dann müssen mehrere Leute anpacken, damit auch
Schieferplatten, Ziegel oder Blech raufkommt. Ich habe echt
gestaunt, die ham wirklich alles Dusche, Herd, moderne Kamine,
Musik, wozu TV oder Internet? Da wird man nicht vermisst. Nur isses
halt, ohne Sozialkasse muss jeder selbst klar wissen wie er sich
helfen kann. Muss jeder selbst schaun, ob er sich nun hühner, ne Kuh
oder nen Esel hält. Meines Erachtens ist soetwas wie eine Kommune
oder Bauernhof effektiver, weger der Arbeitsteilung und dem
Zusammensein.

Ich glaube, dass ich nächstes Jahr versuche mich vom Stadtleben
unabhängig zu machen. Das wird heißen, dass ich diesen ganzen
Scheiß hier aufgeben werde. Lieber glücklich inner Natur mit Schafe
auf nen Bauernhof und wenig Geld, als mich dieser einseitigen
Arbeitsmoral vom System zu stellen. Na mai, wenn das nicht die
beste Prävention zum Tag X ist, oder?



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  #5  
Alt 01.10.2009, 01:58
h-energy h-energy ist offline
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Leben ohne Geld

hier eine Geschichte vom Aussteiger Öff Öff.

http://www.youtube.com/watch?v=xQHAi...eature=related
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  #6  
Alt 01.10.2009, 13:31
roxie1812 roxie1812 ist offline
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@h-energy:

alles gut und schön, aber für die Meisten nicht erreichbar, denn um sich unabhängig zu machen, muss man:

1. jung sein
2. gesund sein
3. über ausreichend finanzielle Mittel verfügen, um Durststrecken überwinden zu können
4. Leute kennen, welche die gleichen Ziele haben

Ein Stück Land will erstmal erworben werden. Gibt es das irgendwo auf der Welt kostenlos?
Eine auch noch so bescheidene Behausung muss errichtet werden. Findet man das Material am Straßenrand?
Bekommt man Esel, Kuh und Hühner geschenkt?

Back to the Roots, weil man mit dem System nicht mehr klar kommt? Ist das nicht eher eine Flucht vor der Realität?
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  #7  
Alt 01.10.2009, 14:21
kleriker kleriker ist offline
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@ roxie 1812:

zu deinen punkten:
1)+2) alter spielt keine rolle, einigermaßen gesund sollte man sein, in der tat.

3)
also bei uns kostet 1 qm land zwischen 0,90 cent und 1.80 €
ein ferkel liegt zwischen 30 und 50 € (in anderen ländern bestimmt viel weniger)
hühner bekomme ich geschenkt. selbst wenn ich es kaufen müsste...wat kosten schon ein paar küken.
bei einer kuh bin ich etwas überfragt...weiß nicht was die kosten. ebenso beim ...hehe..esel. gut, letztlich wird die haltung der tiere natürlich auch was kosten wie: futter usw..

also hohe gesamt-oder anschaffungskosten sind das nun mal nicht. warum nicht bei einigen lebensgewohnheiten in alte fußstapfen treten? das würde uns allen bestimmt nicht schaden. man würde vielleicht den wert der nahrung, in sachen massenproduktion, wieder zu schätzen wissen. denn das ist keine flucht vor... sondern zurück zur realität.
natürlich wäre es besser einen alten bauernhof zu erwerben, evtl. mit mehreren, als sich etwas neues aufzubauen. letzteres wäre in der tat nicht so einfach, aber auch machbar.

4) leute findest du immer.
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  #8  
Alt 01.10.2009, 17:31
h-energy h-energy ist offline
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hi roxie1812, du schreibst man muss finanzielle Mittel verfügen, wenn man Aussteiger ist. Wie viel ist die Frage. Als ich im Ökodorf gewohnt habe, hatte ich Lebensmittelkosten von nicht einmal 30€ in 3 Wochen ausgeben müssen. Das ist Peanuts gegen den Lebensunterhaltskosten, die man sonst in Deutschland hat. Das wäre ja erstmal ein Vorteil. Der nächste heißt Kooperation und gemeinsame Arbeitsteilung. Und das ist super, wenn man sich gegenseitig in einem Dorf hilft. Das hat man sonst nirgendswo in Dörfern als speziell Ökodörfern.

Darf ich mal erzählen, wie es in meinem Privatleben aussieht? Ich gehöre zu der Unterschicht, die noch nicht einmal in Alg II kategoriesiert ist. Da ich gerade mal 21 Jahre alt bin, und eine schulische Ausbildung in Form von College absolviere, also bisher noch in keine Arbeitslosenkasse eingezahlt habe, sieht meine Zukunft schlecht aus, da da ich Unterhalt von meinem Vater nur für die erste Ausbildung bekomme, danach ist Sense.
So nun, wie soll ab nächstes Jahr weiter Leben? Mein Abi verkacke ich sowieso, da ich jetzt schon bis zu 40 Stunden/Monat nebenbei jobben gehe, nächsten Tag nicht aus die Potten komme. Dazu muss ich meine Wohnung finanzieren inkl. Nebenkosten, Einkaufen, Fahrrad reparieren, in die Schule gehen, Freizeit. Ich muss sagen, dass ist eine Art Verwahrlosung die ich hier durchmache. Man erlebt das eigene Ausgegrenztsein und Reduzierung des eigenen Wohls auf Geldmittel.

Ich hatte überlegt in die Mongolei zu gehen um von Viehzucht mit einer Jurte zu leben. Da ist man sicher vor Massenmorde und Bürgerkriege. Jetzte überlege ich mir in Schweiz zu gehen, um dort auf ner Alm zu Arbeiten. Da wird man bestimmt gebraucht und bekommt vielleicht sogar noch nen bisschen Geld dazu.

Ein glück bin ich nicht Drogenabhängig oder Krank. Aber ich merke, dass ich hier irgendwo in einer Warteschleife stecke, vorallem weil ich fast jeden Tag über 5 h im Netz hänge, mir Fakten zu Infokrieg usw. anschaue. Wenn ich um 12 Uhr mittags auf die Karl-Marx-Straße Berlin Neukölln gehe, sehe ich hunderte von Menschen, die nichts anderes zu tun haben, als die Straßen entlang zu shoppen, obwohl sie kein Geld haben. Aber shoppen tun sie trotzdem, weil sie sich so ihren Wohlstand erträumen.

Back to the Roots, weil man mit dem System nicht mehr klar kommt? Ist das nicht eher eine Flucht vor der Realität?

Definitiv ist Back to the Roots meine Lösung. Andere mögen sich Goldbarren ranschaffen. Ich werde es so machen:


Geändert von h-energy (01.10.2009 um 17:34 Uhr)
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  #9  
Alt 01.10.2009, 19:52
grisu786 grisu786 ist offline
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Zitat:
Zitat von h-energy Beitrag anzeigen
...Wenn ich um 12 Uhr mittags auf die Karl-Marx-Straße Berlin Neukölln gehe...
Sorry für OT Ich bin in der Ecke zuhause, vielleicht kann man sich ja mal auf nen Kaffee oder so treffen Meld Dich bei Interesse per PM
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  #10  
Alt 11.10.2009, 00:31
h-energy h-energy ist offline
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Standard Demozid der befohlene Tod

hier dieses Buch möchte jedem Von euch wärmstens Empfehlen!

http://books.google.com/books?id=mkn...age&q=&f=false
__________________
Drop out, get your life back!

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