Neben all den Jeff Gannons und Judith Millers, den willigen Komplizen des militärisch-industriellen Komplexes und Schürern der Terrorangst gibt es ein kleines Dorf- äh einen Mann der in den US-Massenmedien die Stimme der Vernunft darstellt. Dieser Mann ist Keith Olbermann.
Zitat:
“Die letzten 5 Jahre lang seid ihr Medien so lieb gewesen - lieb zu den Steuersenkungen, lieb zu den “Geheimdienstpannen” in punkto irakische Massenvernichtungswaffen, lieb zur Klimaerwärmung. Wir Amerikaner wollten nichts davon wissen, und ihr wart so großzügig, nichts darüber herauszufinden. Das waren gute Zeiten soweit wir wissen."
In diesem zweiten Teil der Serie werde ich einen Kommentar von Olbermann wiedergeben, in dem er mit dem inwischen abgetretenen Verteidigungsminister Donald “Aspartam” Rumsfeld abrechnet. Rumsfeld sprach zu der Zeit von einem “neuen Faschismus” gegen den die USA mit dem Zivilistenmassenmord im Irak und in Afghanistan kämpen würde. Rumsfeld verglich sich und seine PNAC-Kollegen mit den Alliierten, die sich damals mit der Gefahr durch den Nazifaschismus konfrontiert sahen.
Rumsfeld bezeichnete die Kritiker der Regierung als “moralisch und intelektuell verwirrt”.