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08.10.2007, 10:14
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Deutsche Soldaten verkauft und in den Tod geschickt.
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08.10.2007, 10:35
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Infokrieger
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ich bin geschockt! sollte sich diese meldung als authentisch herausstellen gehören schröder, fischer & co. sofort in haft.
das wortspiel "uneingeschränkte solidarität" hat für mich einen völlig neuen sinn bekommen. ich bin echt geschockt!!!
hoffentlich entpuppt sich das als ente. mehr kann ich z.z. echt nicht sagen.
inschallah
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08.10.2007, 10:46
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Ich habe bereits eine email vorgefertigt und im "entwürfe"-ordner, die ich an alle TV-Sender schicken will, sobald sich herausstellt, dass das wahr ist. Ich verlange, dass darüber berichtet wird und ich hoffe dass viele die gleiche Forderung stellen, dann kann man uns nicht ignorieren. Das darf nicht einfach so in der Versenkung verschwinden wie die anderen Nachrichten. Das empfinde ich als äußerst äußerst beunruhigend, zumal ausgerechnet Peter Struck jetzt so ein wichtiges Amt innehat und somit doch zumindest in Sachen Kriegskurs jede Menge Einfluss darauf hat, dass die Bundeswehreinsätze, wie sie die CDU fordert, auch in den Reihen der SPD auf nicht allzu großen Widerstand stossen.
Hier meine mail:
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Sehr geehrte Damen und Herren,
mit Erschütterung musste ich heute im Internet lesen, dass nach Afghanistan-Experte Christoph R. Hörstel im märz 2003 ein kompletter Zug der deutschen Bundeswehr leihweise als Söldnertrupp dem US-Militär für den Kriegseinsatz im Irak überlassen wurde.
Der Trupp wurde dort in strahlenverseuchtem Gebiet eingesetzt und nach dem Einsatz verstarben rund die Hälfte dieser Soldaten an Krebs.
quelle:
http://politblog.net/krieg-terrorism...#comment-51291
Als Bürger, der "unabhängige" und "kritische" Medien erwartet, frage ich mich, warum Ihr Sender diesen Vorfall mit keinem Wort erwähnt, oder ob vorgesehen ist, zukünftig darüber zu berichten.
Wenn diese Geschichte, - deren Wahrheitsgehalt zwar überprüft werden muss, die aber aufgrund der Tatsache, dass Christoph Hörstel bereits seit über 20 Jahren Experte auf diesem Gebiet ist, durchaus ernst genommen werden muss - , den Tatsachen entspricht, dann würde das bedeuten, dass Deutschland wissentlich seine Soldaten verkauft hat und in einen Kriegseinsatz geschickt hat.
Und wenn dem so ist, dann verlange ich, dass über so etwas berichtet wird. Was sonst ist denn im Interesse des Volkes? Ich möchte darüber informiert werden, welche Entscheidungen und VORA ALLEM, welche Fehlentscheidungen von unseren Volk(ver)tretern gefällt werden.... zumal - ganz davon abgesehen - die Schlüsselfiguren nicht nur noch im Bundestag sitzen, sondern darüberhinaus auch noch für die Aussenpolitik enorm wichtige Ämter innehaben.
Soll die deutsche Bundeswehr als Söldnerheer verkauft werden? Wird nach der Deutschen Bahn auch die Bundeswehr privatisiert? Nach dem Motto: Wer opfert sich für das wenigste Geld? Wessen Leben ist am "billigsten"? In was für einer kranken Welt leben wir, wenn so eine Meldung nicht annähernd so wichtig erscheint wie die jüngste Augenwischerei, dass den Menschen in Nigeria mit einem "Schuldenerlass" geholfen wäre... ich möchte nicht mehr länger für dumm verkauft werden und ich stehe mit dieser Meinung nicht alleine.
Ich hoffe, diese Anfrage wird nicht einfach nur ignoriert, denn sonst sehe ich mich in der Meinung bestärkt, dass es bei der "Medienvielfalt" doch überall nur um den Profit durch Lobbyisten anstatt um investigativen, seriösen Journalismus geht.
Mit erschütterten Grüßen...
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08.10.2007, 11:06
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Infokrieger
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das ganze auch noch an unsere volksvertreter senden bitte. vielleicht könntest du noch deine vorgefertigte email bei anlass hier rein setzen damit sie jeder nur noch copy & pasten braucht. ich bleibe jedenfalls am ball und werde mich ein wenig bei aktiven umhören!
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08.10.2007, 13:31
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jepp, das hätte ich auch getan. abgeordnetenwatch.de lässt es leider nicht zu, dass die gleiche Frage "massenhaft" an viele Abgeordnete gestellt wird. Aber ich versuche mal direkt die email-adressen rauszufinden und werde sie dann hier posten. Somit könnte man das portal abgeordnetenwatch umgehen und sich direkt an die volksvertreter wenden. copy&paste kann man ja jetzt auch schon machen.
Stand der Dinge:
Pony Huetchen von politblog.net:
Zitat:
Ein Telefonat mit dem stellvertretenden Wehrbeauftragten des Bundestages, Ministerialrat Friedhelm Dreyling, ergab folgendes:
Herr Dreyling wusste von den Vorwürfen gegen die Bundeswehr noch nichts. Leider konnte er sich während des Telefonats keinen Einblick in den Artikel verschaffen, der Computer erlaubte keinen schnellen Internetzugriff.
Er wolle sich nun kundig machen und mir dann auf dem Postwege eine Nachricht zukommen lassen.
Grundsätzlich geht er davon aus, dass der Wehrbeauftragte damit möglicherweise gar nichts zu tun hätte. Es “behandele keine Grundrechtsfragen”.
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Wie soll ich diese Aussage auffassen? Das heisst, dass die Politiker schön raus sind oder wie? Da wird dann mal wieder wie schon bei Abu Ghraib irgendein Funktionär des Militärs entlassen, der darüber Bescheid wusste und das war's dann? Die Großen wissen nur, wann wer in Ulm zum Frisör geht, aber nicht, wenn ein kompletter Zug der Bundewehr in uranverseuchtes Gebiet geschickt wird? Ich hoffe nicht, dass versucht wird, einem das so zu verkaufen. Ich bin gespannt.
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08.10.2007, 14:06
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solche entscheidungen werden auf höchster stelle und oberster kommandoebene getroffen. ich war im heeresführungskommando stationiert, kenn mich, darf ich behaupten, ein wenig in der materie aus. ich weiß das die BRD/USA (Nato) sehr eng zusammen arbeiten, dass sie sich aber solcher mittel bedienen war mir unklar.
nun heisst es wohl abwarten und auf mehr informationen hoffen.
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08.10.2007, 14:25
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Es ist nicht zu fassen. So weit ich weiß haben wir in der Bunten Republik Deutschland eine sogenannte Parlamentsarmee, d.h. nur der Bundestag kann Soldaten in den Kriegseinsatz schicken, nicht der Verteidigungsminister und auch nicht der Bundeskanzler oder Bundespräsident. Wenn so ein Befehl, zu kündigen, mit der Option später wieder eingestellt zu werden, wirklich existiert, ist das ein ganz klarer Verfassungsbruch. Leider wird der einzige Kopf der rollt der von dem sein, der den "Befehl" gegeben hat. Da ich davon ausgehe, das es nichts schriftliches gibt, werden sich die Verantwortlichen rausreden und garnichts wird passieren.
Denkt dran, die Soldaten haben das "freiwillig" gemacht und waren zur Zeit Ihrer Verseuchung nicht Mitglied der Bundeswehr. Das es eine Aussage gegeben hat, es wäre von Vorteil für Sie in Ihrer späteren Karriere muß erstmal bewiesen werden.
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08.10.2007, 14:29
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Na der Überlebende muss doch irgendetwas unterschrieben haben. Der muss das doch schriftlich bekommen haben, dass er einen Vorteil davon hatte. Das müsste sich dann ja demnach nachweisen lassen. Man kann ja nicht einfach so aus der Bundeswehr raus und glauben dass man wieder rein kommt.... alles ohne eine vertragliche Vereinbarung? Das glaube ich allerdings nicht. Irgendjemand hat es gewiss unterschrieben.... hoffe ich.
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08.10.2007, 14:44
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jedenfalls muss es eine offizielle entlassungsurkunde geben bzw. auch einen nachweis das man wieder "eingezogen" wurde.
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08.10.2007, 17:30
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Jepp da sind sie ja dran das zu prüfen. Dann muss es ja dementsprechende Auflösungsverträge zu dem Zeitpunkt geben. Also pony hat mit dem Auto heute telefoniert und hält ihn auch für zuverlässig. Wer seinen namen googlet sieht, dass er wirklich seit über 20 Jahren erfahren ist und überhaupt nicht als irgendein reisserischer "Verschwörungsspinner" auftritt.
Ganz im gegenteil. Er gilt als Experte auf dem Gebiet des nahen Ostens.
Ich bin nur am überlegen, ob man es JETZT schon versuchen soll an die Massenmedien zu bringen, oder erst dann wenn sich etwas bestätigt. Sprechen genug Argumente dafür und auch dagegen.
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