Assassinen
Marco Polo berichtete, wie Hasan ibn al-Sabbah - genannt der Alte vom Berge, Führer der im Mittelalter gefürchteten, mörderischen Sekte der Assassinen9 - Jünglinge in todesmutige und todesbereite Attentäter verwandelte. Hasan habe in einem Tal einen der schönsten und größten Gärten der Welt anlegen lassen. Dieser Garten war ein irdisches Paradies, dessen Paläste mit goldenen Vogel- und Raubtiermotiven ausgemalt waren. In den Brunnen flossen Wasser, Honig und Wein. Die schönsten Jungfrauen und Edelknaben sangen, musizierten und tanzten in den Palästen und auf den Plätzen des Parks. Der Zugang zum Garten wurde durch ein uneinnehmbares Schloss versperrt.
Hasan ließ sorgfältig ausgewählte, zwölf- bis zwanzigjährige Knaben bzw. Jünglinge, die gute Killer zu werden versprachen, zunächst durch Opium in einen dreitägigen Schlaf versetzen, dann in den Garten bringen und aufwecken. Die Jünglingen glaubten, im himmlischen Paradies zu sein. Sie genossen alle Freuden, die ihnen der prachtvolle Garten zu bieten hatte.
Doch zu gegebener Zeit wurden sie wieder eingeschläfert und in den Palast des Alten vom Berge gebracht. Sie stellten zu ihrem größten Bedauern fest, dass sie nicht mehr im Paradies waren. Der Alte suggerierte ihnen, dass sie in das Paradies zurückkehren könnten. Doch sie müssten zuvor einen Mordauftrag ausführen. Nachdem sie willig den Mord begangen hatten, berichtete Marco Polo, fanden sie sich wieder bei ihrem Herrn ein. Wurden sie aber gefasst, so wollten sie sterben, weil sie nach ihrem Tode ins von Mohammed verheißene Paradies zu kommen glaubten. Wer jedoch versagte, dem blieb das Paradies für immer verschlossen.10
Der Alte vom Berge bediente sich hier einer Methode, die auch heute noch zur Bewusstseinskontrolle eingesetzt wird. Die Opfer werden zunächst in einen durch Drogen erzwungenen Dauerschlaf versetzt, dann werden sie einer prägenden Erfahrung ausgesetzt und schließlich wird diese Erfahrung durch erneute Betäubung unterbrochen.
Das prägende Erlebnis wird so dem alltäglichen Bewusstseinsstrom entzogen und tief ins Unbewusste eingepflanzt. Es bleibt als Mischung aus Traum und Offenbarung dem kritischen Verstand entzogen. Und so kann die reale Erfahrung unlöslich mit einer falschen Interpretation verknüpft werden: Die Getäuschten stellen nicht mehr in Frage, ob sie tatsächlich im Paradies oder nur an einem sehr angenehmen Ort waren.
Der Alte vom Berge operierte allerdings nicht nur mit positiven Erfahrungen der Freude, Lust und Harmonie. Er war auch ein Meister des Schreckens. So befand sich in seinem Audienzsaal ein schmaler Schacht, in den genau ein aufrecht stehender Mann hineinpasste. Nur der Kopf ragte aus der Öffnung heraus.
Die Öffnung wurde mit einem Metallteller verschlossen, der aus zwei zusammenpassenden Teilen bestand. Ein Loch in der Mitte des Metalltellers entsprach dem Halsumfang. Von außen betrachtet, hatte man den Eindruck, dass sich ein abgetrennter Kopf auf einem Teller befand.
Und diesen Eindruck bezweckte der Alte vom Berge auch. Um die Illusion zu vervollkommnen, bespritzte er den Kopf mit Blut. Dann wurden einige Rekruten zur Audienz gebeten. Der Mann im Schacht war ein Mitglied des Kults, dem der Alte zuvor die Freuden des Paradieses gezeigt hatte.
Er berichtete nun den staunenden und erschaudernden Rekruten von seinen Erlebnissen im Garten des Alten. Ihr habt einen Mann gesehen, sagte der Alte zu den Rekruten, der starb und den ich wiederbelebt habe, damit er mit seiner eigenen Zunge sprechen kann. Ihr habt gehört, was er im Paradies gesehen hat!
Später wurde der angeblich wiedererweckte Mann tatsächlich enthauptet - natürlich in Abwesenheit der Rekruten. Der Kopf wurde dann für eine Zeit gut sichtbar aufgespießt.11 Auch hier wird wieder eine reale Erfahrung (der sprechende Kopf) mit einer falschen Interpretation (Wiedererweckung von den Toten) verbunden. Diese Methoden der Bewusstseinskontrolle waren offenbar überaus wirkungsvoll. Es wird berichtet, dass sich die Opfer dieser Methoden u. a. auf Kommando umbrachten.
Sie sprangen z. B. von einem Turm in den sicheren Tod, ohne auch nur daran aufkeimen, ob die Ausbildung tatsächlich erst im Alter von zwölf bis zwanzig Jahren begann, wie Marco Polo berichtet.
Aus heutiger psychologischer Sicht ist es, von Ausnahmefällen abgesehen, kaum erfolgsversprechend, mit einer so weitgehenden mentalen Versklavung erst in diesem vorgerückten Alter zu beginnen. Und so klingt eine andere Darstellung wesentlich plausibler.
Diese besagt, dass Hasan unerwünschte Kinder von ihren Eltern gekauft habe, um ihnen unbedingten Gehorsam und den einzigen Wunsch einzupflanzen, in seinen Diensten zu sterben.13 In ihrem Buch über kultischen und rituellen Missbrauch weisen James Randall Noblitt und Pamela Perskin nach, dass Methoden der Bewusstseinskontrolle seit Jahrhunderten von zahllosen Kulten überall in der Welt praktiziert wurden.14 Die Begründer moderner Strategien der Bewusstseinskontrolle konnten also auf einen reichhaltigen Erfahrungsschatz zurückgreifen.
Sie konnten zugleich aber das Instrumentarium der modernen, naturwissenschaftlich geprägten Psycho- Wissenschaften einsetzen, um die alten Methoden zu überprüfen und weiterzuentwickeln.
Viele dieser Wissenschaftler, meist Ärzte, waren sich keiner Schuld bewusst, obwohl sie ihren Patienten oft schweren Schaden zufügten, sie mitunter sogar töteten. Sie handelten in einem Geist, den der Psychiater und Euthanasie-Befürworter Alfred Hoche in den zwanziger Jahren des vorigen Jahrhundert formulierte, als er den Hippokratischen Eid (In erster Linie nicht schaden!􂀜
spöttisch als Schwur antiker Ärzte entwertete.
Ärzte müssten immer Nutzen und Risiken gegeneinander abwägen und auf diese Weise die Höheren Werte der Gemeinschaft schützen.15 Mitunter waren die Höheren Werte allerdings die Maximen destruktiver Kulte und menschenverachtender politischer Ideologien.
Die vorliegende Schrift ist kein Buch zur Geschichte der Bewusstseinskontrolle, sondern ein Abriss der neueren Entwicklungen seit Ende des zweiten Weltkriegs.
Quelle:
http://www.trance.psy-knowhow.de/ketten.pdf
Ob die auch was hiermit zu tun haben?
http://www.thchur.ch/Theologie_und_S...n_von_Gaza.pdf
http://de.wikipedia.org/wiki/Sabbatai_Zwi
In Europa wurde die Lehre Satans anschließend durch
http://de.wikipedia.org/wiki/Jakob_Frank verbreitet. Der AsheNazi-Rabbi ist dann irgendwie zum Katholiken mutiert... Gershom Scholem erwähnt die ... orgiastischen Riten des Frauentauschs und der rituellen Unzucht... der antinomistischen Sabbatianer. Die Anhänger Franks verstanden dessen libertinistische Handlungen als Tiqqun (Handlungen zur Wiederherstellung der Ordnung, die bei der Schaffung der Welt verlorenging). Bei einer derartigen Orgie soll Hitler gezeugt worden sein. Deshalb hatte der wohl ein psycholgisches Problem mit seiner Herrkunft. David Icke (Autor, Reporter und ehemaliger Prssesprecher der englischen Grünen..) meint Hitler wäre ein unehelicher Rothschild. Das Rothschilds nur untereinander heiraten damit das Geld in der Familienkasse bleibt ist bekannt. Untereinander heiraten heißt aber noch lange nicht dass man auch immer nur untereinader vögelt. Im Gegenteil: Mache behaupten das Porno-Partys den Ehealltag bereichern: Außerdem: Wenn man dann schon mal dabei ist kann man ja auch gleich das Hausmädchen (Hitlers Mutter) mal rann nehmen...
http://ethnikoi.org/devilsarse.html
http://www.geocities.com/cliff_shack...ean_intro.html
Schitzophrenie als politische Strategie drückt sich jedenfall auch in diesem Logo aus.
http://www.217.150.244.72/forum/viewtopic.php?t=2168
Die Verückten sollen nicht nur die "Illuminaten" gegründet sondern echte Freimaurer und andere Gesellschaften mit dem Vorwand die Nachfahren der Tempelritter zu sein unterwandert haben...
Dieses Bild ergibt sich jedenfalls aus diesen Seiten
http://www.2hap.org/Geheime-Gesellschaften/
http://www.2hap.org/Geheime-Gesellsc...ilhelmsbad.htm
http://www.geocities.com/cliff_shack...ean_intro.html
und vielen anderen...
[img]
http://www.nouvelordremondial.cc/wp-content/uploads/2007/06/moloch.jpg[/img]
Madonna and The Rebirth of Kabbalah ist der Titel dieser Seite
http://www.shahbazi.org/pages/Kabbalah3.htm
http://www.shahbazi.org/index2.htm
Leider kann verstehe ich arabische Schrift noch weniger als die Sprache.