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  #3021  
Alt 17.12.2009, 11:19
Wahrheitssucherin Wahrheitssucherin ist offline
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Standard Spekulationen

Zitat:
Zitat von andré3003 Beitrag anzeigen
Wenn ich zurückverfolge, was Ihr zu Beginn dieser Diskussion einen Schwachsinn verzapft habt (manche noch heute), lache ich mich kaputt!

http://www.swp.de/goeppingen/lokales...art5583,297836

Ihr seid nicht mehr gan....
Aus dem oben verlinkten Artikel:

"Die drei Zeugen berichteten übereinstimmend, dass sie an diesem Morgen niemals auf die Idee gekommen wären, dass die beiden Freunde die Täter sein könnten."

"Aufgefallen ist den Eheleuten allerdings nichts, die beiden Freunde seien wie immer gewesen, "Andreas war gut gelaunt." "


"Von Andreas zeichneten die beiden Vereinsvertreter ein rundweg positives Bild. In der Schützengilde habe der Angeklagte den Spitznamen "Gute-Laune-Bär" gehabt. Niemand habe nach dem Einbruch ins Schützenhaus, bei dem im Herbst 2008 rund 20 Pistolen und Gewehre - darunter die späteren Tatwaffen - erbeutet wurden, die beiden Freunde unter Verdacht gehabt."


Wenn Menschen, die A. persönlich kennen, niemals auf die Idee gekommen wären, dass er was mit den Morden zu tun haben könnte, und auch die Ersthelfer am Tatort noch davon überzeugt waren, dass er ein unschuldiges Opfer ist, wie sollen sich dann in einem anonymen Forum Diskutierende, größtenteils nicht mit den Beschuldigten persönlich Bekannte ein zutreffendes Bild der Situation machen? Dass hier im Forum viel spekuliert wurde, ist angesichts des mysteriösen Falls doch klar.



@andré3003: Aber zum Lachen oder lächerlich finde ich es nicht. Viele hier haben an die Unschuld der Beiden geglaubt, weil sie an das Gute im Menschen (noch) glauben und den (Falsch-) Informationen der Presse misstrauen. Daran ist nichts lächerlich. Es ist doch schön, dass es solche Menschen noch gibt, die sich nicht gleich wie die Aasgeier über andere, deren Schuld noch nicht bewiesen ist, hermachen.
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  #3022  
Alt 17.12.2009, 11:24
Blickpunkt Blickpunkt ist offline
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Zitat:
Zitat von Denkender Beitrag anzeigen
Da wird jeder entfernter Bekannter als Zeuge geladen, mehrere Monate eine Gerichtsverhandlung unter Ausschluss der Öffentlichkeit abgehalten und es fehlt der Zeuge Marstallwirt Petri F.
Das ist derjenige der die Opfer und angeblichen Täter zuletzt gesehen hat.
Der wird einfach von der Zeugenliste gestrichen.

Einmalig in einem Mordprozess. Streichen die Drecksäcke einfach die Zeugen die nicht ins Konzept passen von der Liste.
Ich werde mich mal drum kümmern, wenn ich wieder in der Gegend bin.
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  #3023  
Alt 17.12.2009, 11:57
francine francine ist offline
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@wahrheitssucherin
Ich stimme dem voll und ganz zu und habe nichts mehr hinzuzufügen.
__________________
Glaubt nicht bedingungslos den alten Manuskripten, glaubt überhaupt nicht an etwas, nur weil die Leute daran glauben - oder weil man es Euch seit Eurer Kindheit hat glauben lassen.
Buddha
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  #3024  
Alt 17.12.2009, 18:47
Wahrheitssucherin Wahrheitssucherin ist offline
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Standard Faires Verfahren?

Interessante Diskussion im stern-Forum. Ist es zulässig, dass ein Anwalt bei Gericht aus dem (belastenden!) Brief seines Mandanten vorliest?
Sehr ungewöhnlich ist dies sicherlich, zumal ja die Verhandlung nicht-öffentlich ist, um angeblich die Persönlichkeitsrechte der Angeklagten zu wahren...:

Manwalt (16.12.2009, 16:34 Uhr): "Wieso wird aus einem - ja wohl immer noch vertraulichen - Brief eines Angeklagten an seinen Verteidiger vorgelesen? Dies kann nur mit Zustimmung des Angeklagten erfolgt sein. Dass er sie erteilt, dürfte wiederum auf einem Rat seines Verteidigers beruhen. Warum bei diesem verheerenden Inhalt ein solcher Rat erteilt worden sein soll, ist mir allerdings ein Rätsel. Es fügt sich aber allmählich in das Bild ein, das beide Verteidiger in diesem Verfahren abgeben; zuvor haben sie gegenüber der Presse bereits munter aus der nicht öffentlichen Verhandlung berichtet und damit den Schutzzweck des Jugendstrafrechts unterlaufen. Auch - oder gerade! - diejenigen, denen schlimmste Verbrechen vorgeworfen werden, haben ein Anrecht auf ein faires Verfahren und eine ordentliche Verteidigung."

soondecember (17.12.2009, 08:01 Uhr):

"seltsamer Anwalt..
Für die Öffentlichkeit ist es manchmal seltsam, wenn bei verwerflichen Taten der Täter einen Anwalt bekommt, der ihn unterstützt. Doch ist dies ein gutes und grundlegendes Prinzip unseres Rechtstaates, das ausnahmslos jeder Täter, auch bei schlimmsten Taten, ein Anrecht auf Verteidigung hat.
Da finde ich es aber auch merkwürdig, wenn ein Brief an den eigenen Anwalt, der absolut belastend ist, in den Händen des Staatsanwaltes verlesen wird.
Ich persönlich finde das Prinzip der anwaltlichen Verteidigung ist so elemtar wichtig im Rechtstaat, dass man es unbedingt verteidigen muss. Auch der schlimmste Verbrecher, sollte uneingeschränkt die Möglichkeit haben, zur guten Anwaltsbetreuung, weil sonst die öffentliche Stimmung den Prozessausgang zu stark beeinflusst"

Beide Forenbeiträge stehen am Ende des folgenden Artikels: http://www.stern.de/panorama/vierfac...m-1529844.html
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  #3025  
Alt 17.12.2009, 19:44
Blickpunkt Blickpunkt ist offline
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Zitat:
Zitat von Wahrheitssucherin Beitrag anzeigen
Interessante Diskussion im stern-Forum. Ist es zulässig, dass ein Anwalt bei Gericht aus dem (belastenden!) Brief seines Mandanten vorliest?
Sehr ungewöhnlich ist dies sicherlich, zumal ja die Verhandlung nicht-öffentlich ist, um angeblich die Persönlichkeitsrechte der Angeklagten zu wahren...:

Manwalt (16.12.2009, 16:34 Uhr): "Wieso wird aus einem - ja wohl immer noch vertraulichen - Brief eines Angeklagten an seinen Verteidiger vorgelesen?........ Warum bei diesem verheerenden Inhalt ein solcher Rat erteilt worden sein soll, ist mir allerdings ein Rätsel. Es fügt sich aber allmählich in das Bild ein, das beide Verteidiger in diesem Verfahren abgeben; zuvor haben sie gegenüber der Presse bereits munter aus der nicht öffentlichen Verhandlung berichtet und damit den Schutzzweck des Jugendstrafrechts unterlaufen. ....

soondecember (17.12.2009, 08:01 Uhr):
"seltsamer Anwalt..
Für die Öffentlichkeit ist es manchmal seltsam, wenn bei verwerflichen Taten der Täter einen Anwalt bekommt, der ihn unterstützt. Doch ist dies ein gutes und grundlegendes Prinzip unseres Rechtstaates, das ausnahmslos jeder Täter, auch bei schlimmsten Taten, ein Anrecht auf Verteidigung hat.
Da finde ich es aber auch merkwürdig, wenn ein Brief an den eigenen Anwalt, der absolut belastend ist, in den Händen des Staatsanwaltes verlesen wird.
Ich persönlich finde das Prinzip der anwaltlichen Verteidigung ist so elemtar wichtig im Rechtstaat, dass man es unbedingt verteidigen muss. Auch der schlimmste Verbrecher, sollte uneingeschränkt die Möglichkeit haben, zur guten Anwaltsbetreuung, weil sonst die öffentliche Stimmung den Prozessausgang zu stark beeinflusst"
Mir wird ganz mulmig, wenn ich das alles so lese. Es ist einfach unglaublich!!!
Es bestätigt meine nicht gerade positive Meinung über unser Staatskonstrukt.
Dieser Fall und auch der Winnenden-Fall werden so abgeschlossen, wie sich das die verantwortlichen Staatslenker bei uns so vorstellen.
An diesen Fällen wird erprobt, wie man vorher festgelegte Schuldige "abschlachtet" und hinterher in Berlin zum Sektbankett übergeht
und sich die Diäten erhöht.
Alles das, was wir aus totalitären Staaten der nahen Vergangenheit kennen, wird hier unter dem Deckmantel einer angeblich demokratisch
legitimierten Rechtsordnung mit zeitgemäß geschönter Eloquenz von hinten, durch die kalte Küche als "normales Rechtsprinzip" verkauft.
Ein kategorischer Imperativ in pervertierter Abwandlung. Was man uns alles als Kultur "verkauft".
Man bekommt immer mehr den Eindruck, daß die BRD eine Strafkolonie nach USrael-Gutdünken ist. Guantanamo in größerem Stil.
Welche Möglichkeiten haben wir eigentlich, uns gegen diesen Staatsterror zu schützen bzw. zu wehren?
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  #3026  
Alt 17.12.2009, 20:06
kopieright kopieright ist offline
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Zitat:
Zitat von Blickpunkt Beitrag anzeigen
Mir wird ganz mulmig, wenn ich das alles so lese. Es ist einfach unglaublich!!!
Es bestätigt meine nicht gerade positive Meinung über unser Staatskonstrukt.
Dieser Fall und auch der Winnenden-Fall werden so abgeschlossen, wie sich das die verantwortlichen Staatslenker bei uns so vorstellen.
An diesen Fällen wird erprobt, wie man vorher festgelegte Schuldige "abschlachtet" und hinterher in Berlin zum Sektbankett übergeht
und sich die Diäten erhöht.
Alles das, was wir aus totalitären Staaten der nahen Vergangenheit kennen, wird hier unter dem Deckmantel einer angeblich demokratisch
legitimierten Rechtsordnung mit zeitgemäß geschönter Eloquenz von hinten, durch die kalte Küche als "normales Rechtsprinzip" verkauft.
Ein kategorischer Imperativ in pervertierter Abwandlung. Was man uns alles als Kultur "verkauft".
Man bekommt immer mehr den Eindruck, daß die BRD eine Strafkolonie nach USrael-Gutdünken ist. Guantanamo in größerem Stil.
Welche Möglichkeiten haben wir eigentlich, uns gegen diesen Staatsterror zu schützen bzw. zu wehren?
Diese sog. Verhandlund riecht nicht nur nach einem abkekartetem Spiel zwischen Gericht, Staatsanwaltschaft und ihre Gehilfen, welche sich beschämenderweise auch noch Verteidiger nennen.

Es ist was faul in diesem Staate......und stinkt gewaltig !!!
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  #3027  
Alt 17.12.2009, 20:24
Blickpunkt Blickpunkt ist offline
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Zitat:
Zitat von kopieright Beitrag anzeigen
Diese sog. Verhandlund riecht nicht nur nach einem abkekartetem Spiel zwischen Gericht, Staatsanwaltschaft und ihre Gehilfen, welche sich beschämenderweise auch noch Verteidiger nennen.

Es ist was faul in diesem Staate......und stinkt gewaltig !!!
Das schreibe ich doch die ganze Zeit.
Aber wie wehren wir uns gegen ein großes Verbrecher-Syndikat?
Du hast ja gestern schon eine passende Abhandlung gebracht, aber ich hätte gerne etwas mehr zum Thema Mossad und Hintergründe dabei erfahren, auch wenn es nur Ideen und Empfindungen sind.
Am Besten aber dann per PN.
Dann wird es nicht so trollig.
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  #3028  
Alt 17.12.2009, 20:51
pfeiffer pfeiffer ist offline
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Das ist mir das Rätselhafteste an diesen ganzen grauenvollen Machenschaften. Wie arbeiten und korrespondieren die denn untereinander? Schon 5 Tage nach dem Verbrechen war eigentlich alles schon aufgeklärt, wenn man nur den Artikel von Dirk Hülser vom 15.April 2009 genau liest.

http://www.badische-zeitung.de/suedw...ar-das-niemals
...Aber selbst das schier unglaubliche Szenario, dass ein junger Mann seinem Freund beim Auslöschen der Familie geholfen haben soll, kann Bauer nicht ausschließen... wie gesagt, das weiß Hr. Hülser da schon (bzw. vermutet es mal offiziell)

Diese Zusammenspiele, diese Spinnennetze - gruseln mich am meisten
__________________
Wer die Wahrheit nicht weiß, ist ein Dummkopf.
Aber wer sie weiß und sie eine Lüge nennt, der ist ein Verbrecher.
Bertolt Brecht
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  #3029  
Alt 17.12.2009, 21:05
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Zitat:
Zitat von Blickpunkt Beitrag anzeigen
Das schreibe ich doch die ganze Zeit.
Aber wie wehren wir uns gegen ein großes Verbrecher-Syndikat?
Du hast ja gestern schon eine passende Abhandlung gebracht, aber ich hätte gerne etwas mehr zum Thema Mossad und Hintergründe dabei erfahren, auch wenn es nur Ideen und Empfindungen sind.
Am Besten aber dann per PN.
Dann wird es nicht so trollig.
Dazu komme ich noch im Winnenden Thread
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  #3030  
Alt 17.12.2009, 21:20
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Zitat:
Zitat von pfeiffer Beitrag anzeigen
Das ist mir das Rätselhafteste an diesen ganzen grauenvollen Machenschaften. Wie arbeiten und korrespondieren die denn untereinander? Schon 5 Tage nach dem Verbrechen war eigentlich alles schon aufgeklärt, wenn man nur den Artikel von Dirk Hülser vom 15.April 2009 genau liest.

http://www.badische-zeitung.de/suedw...ar-das-niemals
...Aber selbst das schier unglaubliche Szenario, dass ein junger Mann seinem Freund beim Auslöschen der Familie geholfen haben soll, kann Bauer nicht ausschließen... wie gesagt, das weiß Hr. Hülser da schon (bzw. vermutet es mal offiziell)

Diese Zusammenspiele, diese Spinnennetze - gruseln mich am meisten
Ein roter Faden zieht sich m.M. nach durch diesen ganzen Fall !

Ich nenne ihn mal Professionalität.

Einerseits in Bezug auf die Morde, andererseits in Bezug auf das ganze Drama danach.

Jetzt stehen zwei jugendliche vor Gericht, denen man beigebracht hat, sogar daran zu glauben, dass sie es selbst waren.

Wenn das nicht professionell ist, dann weiß ich es nicht !
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