Die Sonne...

Ich schaue mir fast täglich die Messwerte und die Anzahl der Masseauswürfe an.

Am 05.09.2008 voraussichtlicher Auswurf 45 %

Im Augenblick haben wir eine Sonnenaktivität mit einem 2-wöchigen Auswurf umeisst mit 50 % = GI

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Hallo Luzi,
der Rhytmus hält sich genau an die 11,08 Jahre. Soviel ich weiß. Wo gibt es andere ernstzunehmende Infos? Wie gesagt, es gibt die These, daß er mit den Planetenbewegungen zusammenhängen könnte. Wenn das so ist, dann hat das astronomische Genauigkeit.

könnte es sein, daß wir uns kennen?

Hallo nofretete 1969,
Das habe ich eigentlich weder bedacht noch gemeint. Die Stahlungsstärke der Sonne ist wohl wieder eine andere Sache. Mir ist überhaut nicht klar, wie der Zusammenhang zwischen Stahlungsstärke und Sonnenflecken ist. Weiß das jemand genauer?
Es gibt den El-Nino, diese Unwetter hauptsächlich auf der Südhalbkugel, der aber nur bei hoher Sonnenfleckenaktivität auftritt. Da hat man auch einige Jahre nichts gehört, wie ihr euch sicher erinnert.

Bei den Sonnenflecken geht es hauptsächlich um Sonnenwind und magnetische Phänomene, die sich auf das Erdmagnetfeld auswirken, sie sind auch die Ursache für Polarlichter. Wenn sie stark sind stören den Funkverkehr, können die emfindliche Elektronik von Flugzeugen stören und damit schlimmstenfalls für Abstürze sorgen. Sie stören auch Satteliten und den Fernsehempfang. Und natürlich auch sonst alles, was empfindliche Elektronik hat, damit sind auch Stromausfälle möglich usw.

Außerdem stören sie angeblich auch die Gefühlslage des Menschen. Und wer weiß was noch alles.

Hier noch etwas über Polarlichter in der Geschichte:
http://www.bernstein-berlin.de/fach_...ter/polar3.htm

freundliche Grüße

Und nachweisslich erhöhen sie das Herzinfaktrisiko.

Es ist eine komische Wetterlage zu verzeichnen, die mit Katastrophen einhergehen, die normaler Weise erhöhter Sonnenaktivität zuzuschreiben wäre.

Hier mal ein Beipiel:

"Schneefall" Schocks kenianischen Dorf

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Ok, du hast recht Luzi

Zitat:
Sonnenflecken erscheinen - wie alle anderen solaren Phänomene - regelmäßig in einem - im Mittel - ca. 11 jährigen Aktivitätszyklus (er kann zwischen 8 und 14 Jahre schwanken ) auf. Im langfristigen Mittel gibt es alle 5.5 Jahre ein Aktivitätsmaximum und alle 5.5 Jahre ein Aktivitätsminimum.

Diese 11 Jahre sind also ein Mittelwert. Das heißt, über längere Zeit stimmt das. Im Einzelfall kann das abweichen. Ist das so richtig, Luzi?

Neues Forum, neues Spiel. Laß uns Altes vergessen. Wenn möglich.

freundliche Grüße

Zitat von Luzifer

Es ist mir unverständlich, wie jemand heute schon prophezeien kann, dass dieser Zyklus besonders ausgeprägt sein wird. Auch der Höhepunkt zu 2012 ist reine Phantasie. Erstens hält sich die Sonne nicht an den durchschnittlichen 11-Jahres-Zyklus und wenn, dann käme der Höhepunkt Ende 2013 bis Anfang 2014.

http://217.150.244.72/forum/viewtopi...t=1261&start=0

Schon das erste Posting gelesen?

http://www.extrasolar-planets.com/de...2006051101.php

1.05.2006 - Der Sonnenzyklus 25, der um 2022 herum seinen Höhepunkt erreicht, könnte einer der schwächsten in Jahrhunderten sein.

Der Nordatlantische Strom der Sonne hat sich zu einem Rekord-Kriechen verlangsamt, sagt der NASA Sonnenphysiker David Hathaway. "Er bewegt sich unterhalb der Diagrammlinien," sagt er. "Das hat wichtige Auswirkungen auf die künftige Sonnenaktivität."

Der große Nordatlantische Strom ist eine große, zirkulierende Ladung aus Feuer (heißem Plasma), innerhalb der Sonne. Er hat zwei Ausläufer, Nord und Süd, von denen jeder etwa 40 Jahre für einen vollständigen Umlauf benötigt. Forscher glauben, dass die Bewegung des Stroms den Zyklus der Sonnenflecken kontrolliert und darum ist die Verlangsamung so wichtig.

"Normalerweise bewegt sich der Strom mit etwa einem Meter pro Sekunde -- Schrittgeschwindigkeit," sagt Hathaway. "So war es seit dem späten 19. Jahrhundert." In den vergangenen Jahren hat sich der Strom jedoch auf 0,75 m/s im Norden und 0,35 m/s im Süden verlangsamt. "Wir haben noch niemals so niedrige Geschwindigkeiten gesehen."

Ausgehend von Theorie und Beobachtung sagt die Geschwindigkeit des Stroms die Aktivität der Sonnenflecken für ca. 20 Jahre in die Zukunft voraus. Ein langsamerer Strom bedeutet niedrigere Sonnenaktivität; ein schneller Strom bedeutet stärkere Aktivität. Die Gründe dafür sind im Science@NASA Artikel Sonnensturm Warnung erklärt.

"Die Verlangsamung, die wir nun sehen bedeutet, dass Sonnenzyklus 25, der um 2022 seinen Höhepunkt erreicht, einer der Schwächsten seit Jahrhunderten sein könnte," sagt Hathaway...

Dies sind interessante Neuigkeiten für Astronauten. Sonnenzyklus 25 liegt in der Zeit, wenn die Vision for Space Exploration in vollem Gange sein sollte und Männer und Frauen auf dem Mond sich daruf vorbereiten zum Mars zu reisen. Ein schwacher Sonnenzyklus bedeutet, dass sie sich nicht soviele Sorgen über Sonnenflares und Strahlenstürme machen müssen.

Auf der anderen Seite müssen sie sich mehr Gedanken über kosmische Strahlung machen. Kosmische Strahlen sind energiereiche Teilchen aus dem tiefen Weltraum; sie durchdringen Metall, Plastik, Haut und Knochen. Astronauten, die kosmischer Strahlung ausgesetzt sind, entwickeln ein erhöhtes Risiko für Krebs, grauen Star und andere Krankheiten. Ironischerweise wischen Explosionen auf der Sonne, die selber tödliche Strahlung produzieren, die noch tödlichere kosmische Strahlung fort. Wenn Flares abnehmen, wird die kosmische Strahlung intensiver -- Yin und Yang.

Hathaway's Vorhersagen sollten nicht mit einer anderen, aktuellen Vorhersage, verwechselt werden: Ein Team, geleitet vom Physiker Mausumi Dikpata vom NCAR hat vorhergesagt, dass Zyklus 24, der seinen Höhepunkt 2011 oder 2012 erreicht, intensiv sein wird. Hathaway stimmt dem zu: "Zyklus 24 wird stark sein. Zyklus 25 wird schwach sein. Beide Vorhersagen basieren auf dem beobachteten Verhalten des Stroms."

Wie beobachtet man einen Strom der 200.000 km unterhalb der Sonnenoberfläche fließt?

"Wir tun dies mithilfe der Sonnenflecken," erklärt Hathaway. Sonnenflecken sind magnetische Knoten, die vom Boden des Stroms nach oben sprudeln und letzten Endes durch die Oberfläche der Sonne hinaustreten. Astronomen wussten seit langem, dass Sonnenflecken einen Tendenz zum Abdriften haben -- von mittleren Breitengraden hin zum Äquator der Sonne. Ausgehend von aktuellen Vorstellungen wird diese Drift durch die Bewegung des Stroms verursacht. "Durch Messung der Drift der Sonnenfleckgruppen," sagt Hathaway, "messen wir indirekt die Geschwindigkeit des Stroms."...

http://www.extrasolar-planets.com/de...2006051101.php

http://www.extrasolar-planets.com/de...2005100801.php

Während der Stürme geschah etwas seltsames an Bord der Internationalen Raumstation (ISS): Das Strahlungslevel fiel.

"Die Crew, der ISS, absorbierte etwa 30% weniger kosmische Strahlung als gewöhnlich" sagt Frank Cucinotta, NASA's leitender Strahlenmediziner am Johnson Space Center. "Die Stürme haben die Strahlenbelastung innerhalb der Station tatsächlich verbessert."

Wissenschaftlern ist dieses Phänomen seit langem bekannt. Es wird als "Forbusch Abfall" bezeichnet, nach dem amerikanischen Physiker Scott E. Forbush, der in den 30er und 40er Jahren kosmische Strahlung untersuchte. Wenn kosmische Strahlung die obere Atmosphäre trifft, produziert sie einen Schauer sekundärer Teilchen, die den Boden erreichen können. Durch Beobachtung dieser Schauer bemerkte er, im Gegensatz zu dem, was man vermuten würde, dass die kosmische Strahlenbelastung abfiel wenn die Sonnenaktivität hoch war.

http://www.extrasolar-planets.com/de...2008011401.php

"Am 4. Januar 2008 tauchte ein Sonnenfleck mit umgedrehter Polarität auf -- und dies signalisiert den Start von Sonnenzyklus 24", sagt David Hathaway vom Marshall Space Flight Center.

Die Sonnenaktivität nimmt in einem 11-jährigen Zyklus zu und ab. In letzter Zeit haben wir ein Tief erlebt, "mit sehr wenigen Ausbrüchen (Flares), Sonnenflecken oder irgendwelcher Aktivität", sagt Hathaway. "Wir befinden uns im solaren Minimum."

Der vorausgegangene Zyklus, Sonnenzyklus 23, erreichte in den Jahren 2000-2002 mit vielen gewaltigen Sonnenstürmen seinen Höhepunkt. Wie gewöhnlich wurde dieser Zyklus bis heute immer schwächer, und Sonnenphysiker konnten nicht viel mehr tun als sich die Frage zu stellen, wann der nächste Zyklus beginnen würde?

Die Antwort ist: Jetzt.

"Neue Sonnenzyklen beginnen immer mit einem Sonnenfleck in hohen Breitengraden, der eine umgedrehte Polarität hat", erklärt Hathaway. "Umgedrehte Polarität" bedeutet, eine magnetisch entgegengesetzte Polarität, im Vergleich zu einem Fleck aus dem vorherigen Zyklus. "Hoher Breitengrad" bezeichnet das Gitter der Längen- und Breitengrade auf der Sonne. Sonnenflecken eines alten Zyklus bilden sich nahe dem Äquator der Sonne. Flecken eines neuen Zyklus erscheinen höher, um den 25. oder 30. Breitengrad...

Vieles liegt noch Jahre in der Zukunft. "Intensive Sonnenaktivität beginnt nicht sofort", sagt Hathaway. "Sonnenzyklen brauchen ein paar Jahre um sich vom solaren Minimum (jetzt) zum solaren Maximum aufzubauen, dass 2011 oder 2012 erwartet wird."

Weiteres

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Manche Leute sehen rot, wenn sie 2012 hören. Das muß man auch wissen. Aber sogar die Prophezeier distanzieren sich zum Teil davon.
http://www.prophezeiungen-zur-zukunf...as.de/2012.htm

Es wird nicht viel Zweck haben, darüber zu streiten. Nehmen wirs als Zufall, daß die Sonnenfleckenrhythmen auf dieses Jahr hinzeigen oder auch nicht. Jedoch ist das hier für meinen Begriff die Einzige, wenigstens einigermaßen ernstzunehmende Thematik zu 2012.

Und ob die NASA Gründe hat, die “2012 Hysterie” zu befördern, das ist wohl ein Thema für die Verschwörer.

freundliche Grüße

Und da sagt mal einer, unsere Sonne wäre nicht aktiv.

Heute Nacht G2

@Luzifer

Was den Maya-Kalender angeht, so denke ich, war denen die Präzession und alle kosmischen Ereignisse näher, als uns jetzt. Feirtrage, besondere Sternenkonstellationen und auch die Sonne spielten eine viel wichtere Rolle als in unserem modernen Leben. Unsere Moderne sorgt aber auch dafür uns von wesentlichen Dingen abzubringen; viele nennen es Spiritualität oder auch das Feinstoffliche. Unten einmal eine Beschreibung, was der Maya-Kalender bedeutet, im übertragenen Sinne.

Ursachen für den Untergang von Zivilisationen: Da wären zunächst Schäden, die der Umwelt unabsichtlich zugefügt werden. Als Zweites hebt man Klimaveränderungen hervor. Weiterhin können feindliche Nachbarn ein Faktor der Zerstörung sein. Viertens: Die Hilfe freundlicher Nachbarn nimmt ab. Die fünfte und wichtigste Frage lautet jedoch: Wie reagiert eine Gesellschaft auf ihre Probleme? Keiner der fünf Faktoren dürfte für sich genommen zum Untergang führen, vielfach wirken sie in Kombination. Der fünfte Faktor aber, also wie man ökologischen und anderen Problemen begegnet, ist besonders bedeutsam.

Wenn wir Menschen aber weiterhin so einen Raubbau mit der Natur begehen, könnte uns das gleiche Schicksal widerfahren, trotz dem Wissen über die Zusammenhänge.

Maya-Kalender - Was ist das?

Wenn man Prophezeihungen einmal bewertet, so sind sie nur das wert, dessen Erfüllung sich bewahrheitet. Man kann sie auch als Mahnung oder Zeitzeichen sehen, um eine drohende Zerstörung zu vermeiden.