Zitat:
Zitat von santi
kann das echt sein dass stars ein opfer geben müssen also das jemand
sterben muss von denen ihren freunden oder family damit er berühmt
wird und dann wird er es aber satan will seine seele jetzt dafür
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Das was du da beschreibst ist eine der ältesten Geschichten der Literatur.
Eine der besten Erzählungen mit diesem Thema ist freilich Goethes "Faust".
Du darfst dir das nicht bildlich vorstellen, wie es z.B. bei Futurama oder in massig
Filmen gemacht wurde ( so mit Vertrag und Blutunterschrift ... das sind bloß Metaphern).
Für die "Westler" ist die Serie
Tim Thaler ein Paradebeispiel dieser Geschichte.
Für uns DDR-Kinder war die DEFA Verfilmung des Hauff Märchens
"Das kalte Herz" die
Flag-Story.
Die Entscheidung, sich an den "Mammon" zu verkaufen fällt die Person (Künstler) unbewußt.
Das passiert innerhalb eines gewissen Aufstiegsprozesses und kann auch auf andere
Lebensstile angewandt werden.
Muß nichts mit Christentum zu tun haben - es geht dabei schlicht um die Aufgabe der
persönlichen Empathie mit den Mitmenschen mit dem materiellen Erfolg als Ziel.
Das Problem mit Künstlern ist eben ihr Anklang bei deren Zuhörern (Fans ... von Fanatiker).
Dadurch öffnet sich für manipulierende Mächte ( Regierungen, NGOs, Geheimgesellschaften)
ein Tor, über das gewisse Ideen an eben diese Fangemeinde übermittelt werden können,
ohne das sich der Künstler - also das übermittelnde Medium - darüber sofort bewußt ist.
Denn viele von ihnen werden geblendet von dem Versprechen auf Erfolg, Anerkennung, Ruhm, Geld und Macht.
Also analog zu so vielen Teilen des öffentlichen Lebens wie der Politik und der Wirtschaft.
Irgendwie habe ich aber auch das Gefühl, daß das englische Sprichwort
What goes around, comes around
einiges an Wert trägt.
Denn irgendwann wird dieser Verkauf des Gewissens an den "Mammon" auf einen selbst
oder seine/ihre Liebsten zurück kommen. So einfach ist das.
Ich halte das für ein universelles Gesetz.