Naturkatastrophen

[madurskli]

Die grosse Überschwemmung von Istanbul hatte Komplizen: die Bürger, die ohne Rücksicht auf die Natur den Boden versiegelten. Und die Behörden, die ihnen dabei haben.

Wo einst der Bach war hier in Ikitelli, da gibt es eine «Bachstrasse» und eine «Grüner-Bach-Sackgasse», aber von Wasser war lange nichts mehr zu sehen – bis zum Mittwochmorgen. Da holten sich die Wasser den Raum zurück.

Professor Hizir Önsoy von der Schwarzmeer-Universität macht die chaotische Urbanisierung und miserable Infrastrukturplanung verantwortlich: «Wo vor zehn Jahren 10'000 Menschen lebten, leben heute 100'000.

Alles ist zubetoniert. Regenwasser kann nirgends abfliessen.
Selbstkritische Worte waren auch zu hören. Premier Tayyip Erdogan sagte, man werde in Zukunft keine neuen Bauten in Flussbetten mehr dulden. Die Einsicht kommt spät: Es gibt kaum mehr unbebaute Flussbetten. Kritiker erinnern zudem daran, dass Erdogan selbst von 1994 bis 1998 Oberbürgermeister von Istanbul war – und sich seine Stimmen in jener Zeit stets aus den «Gecekondu», den illegal über Nacht hochgezogenen Armensiedlungen, holte.
http://www.tagesanzeiger.ch/ausland/...story/20046167
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Berlin, 09. September 2009. Burkina Faso erlebt derzeit die schlimmsten Überschwemmungen seit 90 Jahren. Besonders stark betroffen ist die Hauptstadt Ouagadougou, wo allein mehr als 150.000 Menschen aus ihren Häusern fliehen mussten. Aufgrund der katastrophalen Zustände ist es in der Hauptstadt bereits zu gewalttätigen Ausschreitungen gekommen. Die Regierung des Landes hat um internationale Hilfe gebeten.
http://www.scharf-links.de/44.0.html?&tx_ttnews[tt_news]=6700&tx_ttnews[backPid]=56&cHash=c7f3081cb8




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09 September, 2009
Südkoreanische Behörden vermuten, dass Nordkorea den Grenzfluss Imjin am vergangenen Wochenende absichtlich mit einer Dammöffnung geflutet hat
Seoul/Pjöngjang (Deaf News Magazin) - Nach Angaben der Behörden ließ Nordkorea 40 Millionen Tonnen Wasser durch den Damm, ohne Südkorea vorher informiert zu haben. Nach der Sturzflut wurden bisher sechs Menschen tot geborgen. Nordkorea gab am Montag an, die Öffnung sei "dringend" notwendig gewesen, da der Wasserpegel des Reservoirs zu hoch war. Nordkorea versprach zudem, seinen südlichen Nachbarn künftig über solche Aktionen zu informieren. Südkorea wies am Dienstag diese Erklärung zurück und forderte eine Entschuldigung. Das Land will nun den Bau von zwei eigenen Dämmen beschleunigen, um künftigen Flutkatastrophen vorzubeugen.
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Weltweit gehen die Mangrovenwälder dramatisch zurück. Da die dichten Mangrovengürtel wie Wellenbrecher wirken und so die Bewohner der Küstenregionen vor Flutkatastrophen schützen, kann diese negative Entwicklung verheerende Auswirkungen haben. Darüber hinaus binden diese einzigartigen Küstenwälder große Mengen klimaschädliches Kohlendioxid und bieten durch ihr dichtes Blätterdach und die meterhohen Luftwurzeln zahlreichen Fischarten und anderen Tieren eine ideale Kinderstube. „In den letzten 100 Jahren wurden fast 50 Prozent der Mangrovenwälder zerstört“, so Udo Gattenlöhner, Geschäftsführer des Global Nature Fund (GNF). „Sie werden als illegale Müllkippen missbraucht oder in Ölpalm- und Bananenplantagen umgewandelt“.

http://www.oekonews.at/index.php?mdoc_id=1042657

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Zitat von infokrieger2008

Naturkatastrophen = Wehen Gottes in der Bibel

Eine der berühmtesten biblischen Plagen sind die Heuschrecken.

24.08.09
Kritik an den „Heuschrecken“
DÜSSELDORF - Ein Jahr nach der Privatisierung der ehemaligen LEG-Wohnungen in NRW haben Mieterschützer drastische Mieterhöhungen durch die neuen Eigentümer ohne entsprechende Gegenleistungen kritisiert. An Rhein und Ruhr seien inzwischen eine halbe Million Wohnungen „im Besitz von Heuschrecken-Unternehmen“, erklärte der Vorsitzende des Mieterbundes NRW, Bernhard von Grünberg, in Düsseldorf......
http://www.ksta.de/html/artikel/1246883815421.shtml

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5.Mose 28,38: Du wirst viel Samen auf das Feld säen, aber wenig einsammeln; denn die Heuschrecken werden's abfressen.

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Wetter
Münchener Rück: Wetterkatastrophen verdreifacht
10.09.2009‎

München (dpa) - Die Zahl der wetterbedingten Naturkatastrophen hat sich seit 1980 nach Angaben der Münchener Rück im Jahresdurchschnitt etwa verdreifacht.

«Die Schäden haben ebenfalls deutlich zugenommen, was natürlich auch an den steigenden Werten und der Besiedelung gefährdeter Regionen liegt», sagte Wolfgang Kron von der GeoRisikoForschung der Rückversicherung am Donnerstag in München......
http://www.zeit.de/newsticker/2009/9...25-22355750xml

Mein Kommentar: Der Münchener Rück geht es ums Geld, weil die viel zahlen müssen im Schadensfalle. Klimawandel hin oder her......

8. September 2009
Flugunfälle kosten Versicherer Milliarden-Summe
Paris (dpa) - Die Versicherungsbranche rechnet mit Rekordbelastungen durch die Flugzeugkatastrophen in diesem Jahr. Allein der Absturz der Air-France-Maschine über dem Atlantik Anfang Juni werde voraussichtlich Kosten in Höhe von 747 Millionen Dollar (516 Mio. Euro) verursachen, teilten Experten am Dienstag beim Branchentreffen der Rückversicherer in Monte Carlo mit. Es sei damit zu rechnen, dass das Jahr 2009 für die Luftfahrtversicherer eines der schwärzesten der Geschichte werde. Naturkatastrophen hatten für die Branche bislang eine vergleichsweise geringe Bedeutung.

Zu den schweren Flugunglücken zählte neben der Air-France- Katastrophe auch der Absturz einer Maschine der Gesellschaft Colgan Air auf ein Haus in den USA im Februar, der vermutlich mit 354 Millionen Dollar Schaden zu Buche schlagen wird. Die Kosten für das Unglück des Yemenia-Airbus, der im Juni vor den Komoren im Indischen Ozean versank, werden derzeit auf 239 Millionen Dollar geschätzt. Als weiteren großen Schadensfall nannten die Versicherer den Einsturz des Historischen Stadtarchivs in Köln im März. Dort werde mit Kosten in Höhe von knapp 280 Millionen Euro (400 Millionen Dollar) gerechnet.

Die teuerste Naturkatastrophe in diesem Jahr war bislang der Wintersturm «Klaus», der im Januar in Nordostspanien und Südwestfrankreich wütete und vermutlich einen Gesamtschaden in Höhe von 3,2 Milliarden Euro anrichtete. Zwei Milliarden Euro davon decken die Versicherungen ab.....
http://www.greenpeace-magazin.de/ind...ash=15f727869e

03.09.2009‎
Psychologie
Die Ängste der Deutschen
Neben wirtschaftlichen Sorgen ist es laut einer Studie auch die Angst vor Naturkatastrophen, die die Deutschen am meisten beschäftigt. Die Entwicklung des Angstniveaus ist allerdings überraschend......

.... „Die Deutschen bleiben in der Krisenzeit relativ gelassen, weil das Krisenmanagement der großen Koalition wie eine Beruhigungspille auf sie wirkt“, sagt der Politologe.....
http://www.focus.de/wissen/wissensch...id_432450.html

Schadensbilanz
Unwetter: 80 Millionen Schaden

Graz, 12. September 2009
Seit Juni wurde die Steiermark wiederholt von schweren Unwettern heimgesucht.

„Es war ein Katastrophensommer, wie ihn viele Landsleute nicht vergessen werden“, zieht VP-Agrarlandesrat Johann Seitinger Bilanz über die Unwetter der vergangenen Monate. Rund 80 Mio. Euro Schaden, so letzte Schätzungen, haben Hochwasser, Hangrutschungen und Muren im Steirerland angerichtet. Dazu kommen die Schäden an öffentlichen Einrichtungen und Gebäuden – diese Summe steht noch nicht fest.....
http://www.oe24.at/oesterreich/chron...en-0534292.ece

6.4 Magnitude earthquake hits Venezuela
Sat, 12 Sep 2009
An earthquake measuring 6.4 on the Moment Magnitude scale struck the coast of Venezuela on Saturday, the US Geological Survey (USGS) says.

The quake occurred 96 kilometers (59 miles) from the capital Caracas.....
http://www.presstv.ir/detail.aspx?id...onid=351020704

3. September 2009
Indischer Ozean
Naturkatastrophe vor Madagaskar - Wale verenden
Im Indischen Ozean hat sich im Süden der Insel Madagaskar eine Umweltkatastrophe ereignet. Nach der Havarie eines Frachters breitet die sich immer weiter aus. Mehrere Kilometer Küste sind verschmutzt.

Wie die Regierung von Madagascar berichtet ist nach der Havarie eines Frachters ein grosser Teil im Süden der Insel verschmutzt und mit toten Fischen übersät.

Das türkische Schiff MS "Gulser Ana" ist unterdessen gesunken und Tierärzte sind vor Ort um sich um die Meerestiere zu kümmen, deren Atemwege durch Öl und Diesel verstopft sind. (NCA)
http://www.noows.de/naturkatastrophe...verenden-10491

freundliche Grüße

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30. September 2009,
Mehr als 100 Tote nach Tsunami im Südpazifik
Ein von einem gewaltigen Seebeben ausgelöstgen Tsunami hat auf den Samoa-Inseln im Südwestpazifik mehr als 100 Todesopfer gefordert. Die Flutwelle rollte mehrere hundert Meter ins Land. Die Inselgruppe wurde zum Katastrophengebiet erklärt.

(sda/dpa/ap) Das Beben erreichte eine Stärke bis zu 8,3 und ereignete sich um 06 Uhr 48 Ortszeit (19 Uhr 48 MESZ)....
http://www.nzz.ch/nachrichten/panora...1.3723583.html

29.09.2009
Philippinen
Tropensturm „Ketsana“ zieht Richtung Vietnam
Der auf den Philippinen tobende Tropensturm „Ketsana“ hat mindestens 240 Menschen in den Tod gerissen und zieht nun weiter in Richtung Vietnam. Rund 1,9 Millionen Häuser standen wegen schwerer Überschwemmungen unter Wasser. „Ketsana“ zog unterdessen von den Philippinen nach Vietnam weiter, wo 170 000 Menschen in Sicherheit gebracht wurden......
http://www.focus.de/panorama/vermisc...id_440025.html

Dutzende Tote durch Taifun "Ketsana" in Vietnam
Hanoi/Manila (Reuters) - Nach den Philippinen ist Vietnam vom Taifun "Ketsana" heimgesucht worden.

Die staatlichen vietnamesischen Medien berichteten am Dienstag von 32 Toten als Folge der schweren Regenfälle und Überschwemmung. Ein Sprecher der Provinzregierung von Quang Ngai sprach vom schlimmsten Taifun seit drei Jahrzehnten. Auf den Philippinen stieg unterdessen die Zahl der Toten auf 246. Dort waren mehr als 1,9 Millionen Menschen betroffen, darunter 375.000, die ihre Häuser verlassen mussten. Am Donnerstag wurde der nächste Sturm auf den Philippinen erwartet.....
http://de.reuters.com/article/worldN...58S0JN20090929

30.9.2009
Tropensturm «Ketsana» in Kambodscha
Phnom Penh (dpa) - Tropensturm «Ketsana» ist auf seinem Zerstörungszug in Südostasien in Kambodscha eingetroffen. Dort kamen nach ersten Angaben zehn Menschen ums Leben. «Ketsana» war zuvor mit Taifunstärke über Zentralvietnam gezogen. Auch dort starben mindestens 38 Menschen. Am Samstag hatte «Ketsana» auf den Philippinen die schwersten Überschwemmungen seit 40 Jahren ausgelöst. Dort starben wahrscheinlich mehr als 246 Menschen. Zwei Millionen Menschen brauchen Hilfe.....
http://www.zeit.de/newsticker/2009/9...24-22546140xml

[Silvara]

Hi,

war auch ein heftiger Sonnenausbruch ein paar Tage vorher

http://soho.esac.esa.int/data/LATEST/current_c2.mpg

LG
Silvara

[Jedi Mind Tricks]

der gehört aber in den sonnenthread & nicht in DIE aktivste erdbeben & vulkan region der welt

[grimoire]

Bei den schweren Beben der letzten Tage vor den Tonga-Inseln und vor Samoa befanden sich sämtliche Epizentren an unterschiedlichen Orten in genau 10 km Tiefe.

Also, Zufälle gibt´s . . .

http://earthquake.usgs.gov/eqcenter/...quakes_all.php

[Jedi Mind Tricks]

ja ? na und ?
die region da unten wackelt fast jeden tag
interessiert bloss niemand weils keine tsunamis bzw opfer gab/gibt.
verfolge ähnliche grafik wie du benutzt jeden tag.

[Silvara]

Zitat von Jedi Mind Tricks

der gehört aber in den sonnenthread & nicht in DIE aktivste erdbeben & vulkan region der welt

Huhus,

wollte doch nur mal so nebenbei aufmerksam machen das die Sonne bei solchen Geschehnissen auf der Erde nicht ganz unbeteiligt ist....sorry wenn es nicht pasend war.

LG
Silvi

[Freigeist]

Tsunami

Was ist aus dem Wort "Springflut" geworden?