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Alt 19.11.2007, 02:00
MasterChiller MasterChiller ist offline
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Beiträge: 385
Standard Boersenmagazin Newsletter der Woche bis 18.11.2007

Zitat:
boersenmagazin.de
-----------------

Eine sehr schwache Boersenwoche liegt hinter uns.

Ausloeser (wie gehabt) die Kreditkrise in den USA. Nachdem die
Krise im Oktober aus dem Scheinwerferlicht geriet, kommt sie
im November um so heftiger zurueck. Dazu gesellen sich jetzt
Konjunkturaengste und das gleich auf beiden Seiten des Atlantiks.
In den USA waren die Erstantraege auf Arbeitslosengeld hoeher
als erwartet, die Industrieauftraege und das Verbraucher-
vertrauen unter den Erwartungen. Positive Ueberraschungen gab
es in den USA in der letzten Woche eigentlich keine. Auch
diesseits des Atlantiks musste der ZEW Indikator, der die
Konjunktureinschaetzung der Industrie wiedergibt, einen
Einbruch verzeichnen. Von jaehrlichen Wachstumsraten von mehr
als 3 Prozent, die noch am Anfang des Jahres verzeichnet wurden,
haben sich die Analysten schon laenger verabschiedet. Aber die
Menge der schlechten Nachrichten in der letzten Woche war trotz
gesenkter Erwartungen noch eine herbe Enttaeuschung.

Schlimmer allerdings noch die Nachrichten von der Hypothekenkrise
in den USA. Dort ueberraschte die HSBC mit Abschreibungen von
3,9 Milliarden Dollar, die aber zum grossen Teil nicht auf Hypo-
thekenkredite, sondern auf Kreditkartenkredite getaetigt wurden.
Droht hier ein Uebergreifen der Kreditprobleme auf einen ganz
neuen Bereich? Aber auch bei den Hypothekenkrediten drohen neue
Abschreibungen fuer das vierte Quartal nachdem die Banken doch
eigentlich mit den Abschreibungen im dritten Quartal das Problem
vollstaendig geloest haben wollten.

Dem ganzen Debakel setzte der Analyst Jan Hatzius von Goldman
Sachs am Ende der Woche noch die Krone auf: Er rechnet mit moeg-
lichen Auswirkungen der Krise in Hoehe von 2 Billionen Dollar
(kein Uebersetzungsfehler). Der Schaden werde zwar "nur" etwa
200 Milliarden betragen, aber da das eingesetzte Geld mit einem
geschaetzten Faktor von 10 gehebelt sei, koennte die Kreditsumme
so stark sinken, weil die Banken durch das sinkende Eigenkapital
gezwungen seien, die Kreditvergabe massiv einzuschraenken.

2 Billionen Dollar entsprechen der Wirtschaftsleistung, die
Deutschland innerhalb von sieben Monaten erwirtschaftet. Dass
eine solche Summe auch die groesste Volkswirtschaft der Welt
massiv beeintraechtigen wird, liegt auf der Hand. Kein Wunder,
dass die Aktien in den USA wie auch in Deutschland deutlich nach-
gaben. Charttechnisch gibt vor allem die Lage beim DAX Anlass
zur Besorgnis. Der mittelfristige Aufwaertstrend seit Mitte
2006 wurde nach unten durchbrochen und auch die 200-Tage-Linie
ist nur noch etwa 100 Punkte entfernt. Sollte der DAX auch die
Tiefs von Mitte August noch unterschreiten, waere nach den
Lehren der Charttechnik die Basis fuer einen laengeren Abwaerts-
trend gelegt. Noch halten sich die Indizes angesichts der
Krisennachrichten aus der Finanzbranche (immerhin die Branche
mit der hoechsten Gewichtung in den Indizes) gut. Sollte aber
die Krise von einer Branche auf die gesamte Wirtschaft ueber-
springen, duerften die Aktienmaerkte kaum ungeschoren davon
kommen.

Schoene Gruesse
Die Redaktion von boersenmagazin.de.

mailto:boersenmagazin@faz.net
http://boersenmagazin.faz.net/
__________________
zeitgleich zum lancierten weltwirtschaftskollabs, werden zahlreiche regierungsgesponsorte terroranschläge durchgeführt. die geschockte und verängstigste bevölkerung die nun ums überleben kämpft, wird sich neuen kriegen nicht in den weg stellen können, einige werden den krieg begrüßen in der hoffnung auf besserung der wirtschaftlichen lage. die anti-terror gesetze werden auf alle bürger angewendet, sie wurden auch für diesen fall geschaffen, einigkeit und recht und freiheit werden abgeschafft sein. nach jahren von krieg und hunger wird die elite der menschheit eine weltregierung anbieten und wieder von frieden und wohlstand sprechen. das endziel der elite ist nun da, der gechippte mensch, das ende des bargelds - die vollständige kontrolle einer kleinen elite über die menschen der welt
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