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28.05.2009, 21:19
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Infokrieger
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Ein Mann ist reich im Verhältnis zur Zahl der Dinge, auf die er verzichten kann.
Henry David Thoreau
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28.05.2009, 21:38
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Infokrieger
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Sorry das ich dich korrigieren muss aber 1 Hektar sind nicht 1 qkm sondern lediglich 10.000 qm.
greetz
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"Einzelne Akte der Tyrannei können einer Tageslaune zugeschrieben werden, aber eine ganze Serie von Unterdrückungsakten, die zu einer bestimmten Zeit beginnen und unverändert alle Ministerwechsel überdauern, beweisen klar, daß ihnen ein vorsätzlicher und systematischer Plan zugrunde liegt, nach dem wir in die Sklaverei geführt werden sollen."
(Thomas Jefferson, Präsident der USA)
(1743-1826)
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29.05.2009, 09:28
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Infokrieger
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Zitat:
Monsantos GVO-Desaster in Südafrika
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Weiß man was für eine Maissorte das war?
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"So wie wir unsere Kinder behandeln, so behandeln sie sich ein Leben lang"
von klein-klein-aktion.de
"Nur das Gefühl kann uns in entscheidenden Momenten des Lebens sagen, wo unser ureigener Weg ist. Mit dem Verstand alleine lässt er sich nicht finden."
von endlichleben.de.vu
"You can fix all the world's problem in a garden", Geoff Lawton, teacher for permaculture
Winnenden -Thread Teil I
Winnenden -Thread Teil II
Winnenden -Thread Teil III
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29.05.2009, 13:36
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Zitat:
Zitat von Skeptiker2
Weiß man was für eine Maissorte das war?
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Meines Wissens nach MON810.
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Bertolt Brecht
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Alle sagten: Das geht nicht. Dann kam einer, der wusste das nicht, und hat es gemacht.
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No Merkel - No Panic "Kein Rechtsanspruch auf Demokratie für alle Ewigkeit" Angela Merkel
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30.05.2009, 09:12
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ÖKO-TEST-Magazin Juni 2009: Gen-Technik verbreitet sich unkontrolliert
ÖKO-TEST findet auch in Senf und Nuss-Nougat-Cremes gentechnische Bestandteile
Zitat:
Eine aktuelle Untersuchung in der Juni-Ausgabe von ÖKO-TEST
zeigt, dass zunehmend mehr Lebensmittel mit verändertem Gen-Material
verunreinigt sind. Fündig wurde ÖKO-TEST in zwei Nuss-Nougat-Cremes und
fünf Senfmarken. Bei einer ÖKO-TEST-Untersuchung im Januar dieses Jahres
war fast die Hälfte aller Honige belastet. Auch mehr als 50 Prozent der
getesteten Sojaprodukte war schon vor gut einem Jahr Gen-positiv. In
weiteren Tests fand ÖKO-TEST gentechnisch veränderte Bestandteile in
Diätprodukten, Babynahrung und Maischips. Verbraucher müssen
mittlerweile immer damit rechnen, dass Gen-Technik im Einkaufswagen
landet, selbst wenn auf dem Etikett nichts davon steht.
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Dies hier ist zwar bereits etwas älter, wurde aber, glaub´ ich, noch nicht
gepostet.
Gentechnisch veränderter Reis an Kindern getestet
Zitat:
Tests an Schulkindern ohne vorherige Fütterungsversuche mit Tieren
Nach den Recherchen von foodwatch erscheint das angeblich rein
humanitäre Projekt als sehr undurchsichtig: Selbst banale Daten wie der für
die Wirksamkeit entscheidende Carotingehalt im Reis werden nicht
veröffentlicht. Untersuchungen zu möglichen Risiken fehlen. foodwatch
schrieb deshalb an die Rockefeller Foundation und die Bill & Melinda Gates
Foundation, die das Projekt finanzieren, und forderte sie auf, ihr
Engagement zu überprüfen. Doch während die Stiftungen ausweichende
Antwortbriefe schickten, wurden in den letzten Monaten bereits Tests an
chinesischen Kindern durchgeführt. Unter Ausschluss der Öffentlichkeit.
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Henry David Thoreau
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31.05.2009, 01:12
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Infokrieger
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Zitat:
Zitat von Euryale
...
Dies hier ist zwar bereits etwas älter, wurde aber, glaub´ ich, noch nicht
gepostet.
Gentechnisch veränderter Reis an Kindern getestet
Zitat:
Tests an Schulkindern ohne vorherige Fütterungsversuche mit Tieren
Nach den Recherchen von foodwatch erscheint das angeblich rein
humanitäre Projekt als sehr undurchsichtig: Selbst banale Daten wie der für
die Wirksamkeit entscheidende Carotingehalt im Reis werden nicht
veröffentlicht. Untersuchungen zu möglichen Risiken fehlen. foodwatch
schrieb deshalb an die Rockefeller Foundation und die Bill & Melinda Gates
Foundation, die das Projekt finanzieren, und forderte sie auf, ihr
Engagement zu überprüfen. Doch während die Stiftungen ausweichende
Antwortbriefe schickten, wurden in den letzten Monaten bereits Tests an
chinesischen Kindern durchgeführt. Unter Ausschluss der Öffentlichkeit.
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In einer funktionierenden Gesellschaft würde man solchen Leuten um die Rockefeller und Bill- und Melinda Gates-Stiftung herum das Handwerk legen. So aber können sie ihr eugenisches Versuchsprogramm unbeschadet auf ihr KZ China ausweiten und fröhlich weitermachen wie bisher.
Die gentechnischen Bestandteile von GVO's werden wir in Zukunft überall wiederfinden. Auch in den Meereslebewesen, in den Bodenlebewesen, auf dem Lande sowieso. Nicht auszuschließen, daß Prinz Bernhard's gelobte Krankheitserreger ebenfalls davon partizipieren werden. Ich fürchte fast diese überhaupt wegen ihrer Anpassungs- und Wandlungsfähigkeit zuerst. Unter diesen Gesichtspunkten ist auch das von Gates mitfinanzierte Projekt des "Tresors des jüngsten Gerichts" zu sehen.
Diese Leute sind krank. Die Frage ist eigentlich nur, wie ihnen geholfen werden kann...
k.goldmull
Geändert von goldmull (31.05.2009 um 01:19 Uhr)
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07.06.2009, 13:05
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US-Ärzteverband fordert ein sofortiges Moratorium für Gen-Nahrungsmittel
F. William Engdahl
Die Amerikanische Akademie für Umweltmedizin (AAEM) hat soeben ein sofortiges
Moratorium für gentechnisch veränderte Nahrungsmittel gefordert. In ihrem
neuen Positionspapier über Gen-Nahrungsmittel erklärt die
AAEM: »GVO-Nahrungsmittel stellen ein ernstes Gesundheitsrisiko dar«, daher
die Forderung nach einem Moratorium für Gen-Nahrungsmittel. Unter Bezug auf
mehrere Tierstudien kommt die AAEM zu dem Schluss, dass »ein mehr als
zufälliger Zusammenhang zwischen GVO-Nahrungsmitteln und
Gesundheitsschädigungen besteht«. Die »GVO-Nahrungsmittel bedeuten ein
ernsthaftes Risiko im Bereich der Toxikologie, Allergie und Immunfunktion, der
Fortpflanzungsmedizin und der metabolischen, physiologischen und genetischen
Gesundheit.« Für die milliardenschwere internationale Agrobusiness-Branche ist
dies ein empfindlicher Schlag; ganz besonders für das Unternehmen »Monsanto«,
dem weltweit führenden Lieferanten von GVO-Saatgut und den entsprechenden
Pflanzenschutzmitteln.
In einer Presseerklärung vom 19. Mai forderte die Amerikanische Akademie für
Umweltmedizin, die sich selbst als »internationaler Verband von Ärzten und
anderen Experten, die sich den klinischen Aspekten der Umweltgesundheit
widmen« beschreibt, umgehend die folgenden Maßnahmen bezüglich des
menschlichen Konsums von GVO-Nahrungsmitteln:
- Ein Moratorium auf GVO-Nahrungsmittel; Durchführung von
Langzeituntersuchungen über die Sicherheit gentechnisch veränderter
Nahrungsmittel und deren Kennzeichnung.
- Ärzte sollten ihre Patienten, die Fachwelt und die Öffentlichkeit
auffordern, auf gentechnisch veränderte Nahrungsmittel zu verzichten.
- Ärzte sollten beim Krankheitsverlauf ihrer Patienten auch die Rolle der
GVO-Nahrungsmittel in Erwägung ziehen.
- Zusätzliche unabhängige wissenschaftliche Langzeitstudien, bei denen Daten
erhoben werden sollen, um die Rolle von gentechnisch veränderten
Nahrungsmitteln auf die menschliche Gesundheit untersuchen zu können.
Dr. Amy Dean, die Vorsitzende der AAEM, erklärte: »Bei vielen Tierstudien hat
sich gezeigt, dass gentechnisch veränderte Nahrungsmittel zu Schädigungen an
unterschiedlichen Organsystemen im Körper führten. Angesichts dieser sich
häufenden Hinweise ist es aus Rücksicht auf die Sicherheit unserer Patienten
und die öffentliche Gesundheit geboten, ein Moratorium für den Einsatz
derartiger Nahrungsmittel auszusprechen.« Die Präsidentin der AAEM, Dr.
Jennifer Armstrong, erklärte, dass »die Ärzte bei ihren Patienten zwar die
Wirkung beobachten, dass sie aber auch die richtigen Fragen stellen können
müssen. Die häufigsten derzeit in den USA konsumierten genveränderten
Nahrungsmittel sind Mais, Soja, Raps und Baumwollsamenöl.« Das Positionspapier
der AAEM über gentechnisch veränderte Nahrungsmittel ist unter
http:aaemonline.org einsehbar.
In dem Papier heißt es, dass die Technologie der Gen-Veränderten Organismen
(GVO) »die natürlichen Fortpflanzungsprozesse außer Kraft setzt; die Auswahl
geschieht auf der Ebene einzelner Zellen, bei dem Verfahren kommt es zu
häufigen Mutationen, Gattungsgrenzen werden regelmäßig übersprungen. Außerdem
wird die Technologie erst seit zehn Jahren kommerziell genutzt.«
Gen-Mais zeigt Anomalien. Das ist eins von vielen Beispielen für die nicht
dokumentierten Gefahren instabiler GVOs.
Die AAEM erklärt in ihrem Positionspapier weiter, dass »mehrere Studien an
Tieren auf ernsthafte Gesundheitsrisiken beim Verzehr gentechnisch veränderter
Nahrungsmittel hindeuten. Dazu zählen Unfruchtbarkeit, Entgleisung des
Immunsystems, beschleunigte Alterung, genetisches Entgleisen im Zusammenhang
mit der Cholesterinsynthese, der Insulinsteuerung, der Zellkommunikation und
der Bildung von Eiweißen. Außerdem kommt es zu Veränderungen in der Leber, den
Nieren, der Milz und dem Magen-Darm-System.«
Und weiter heißt es: »Es besteht aber keinesfalls nur ein zufälliger
Zusammenhang zwischen gentechnisch veränderten Nahrungsmitteln und einer
negativen Auswirkung auf die Gesundheit. Nach den Hill-Kriterien für
Kausalität in der Medizin besteht eine solche Kausalität im Sinne von starker
Assoziation, Folgerichtigkeit, Genauigkeit, biologischem Gradienten und
biologischer Plausibilität. Die starke Assoziation und Folgerichtigkeit
zwischen GV-Nahrungsmitteln und Krankheit wurde in mehreren Tierstudien
bestätigt.«
GVOs wirken toxisch
Man sollte das Positionspapier der AAEM zum Anlass nehmen, offiziell die
derzeitige äußerst laxe Einstellung gegenüber den GVOs zu überdenken, denn
gegenwärtig gilt schon eine feierliche Versicherung der GVO-Saatguthersteller
wie Monsanto als wissenschaftlich haltbarer Beweis für die Sicherheit der
GVOs. Deshalb soll hier kurz wörtlich aus der AAEM-Studie zitiert werden:
»Weiterhin hat sich ein präziser Zusammenhang zwischen GV-Nahrungsmitteln und
bestimmten Krankheitsverläufen herausgestellt. Bei zahlreichen Studien an
Tieren fand man eine erhebliche Entgleisung des Immunsystems, einschließlich
einer Hochregelung von Zytokinen, was zu Asthma, Allergien und zu Entzündungen
führen kann. Andere Tierstudien zeigten eine veränderte Struktur und Funktion
der Leber, wie eine Veränderung des Fett- und Kohlehydratstoffwechsels sowie
Zellveränderungen, die zu beschleunigter Alterung und möglicherweise zu einer
Akkumulation von Sauerstoffradikalen (ROS) führen könnten. Veränderungen in
Niere, Bauchspeicheldrüse und Milz wurden ebenfalls beschrieben. Eine neuere
Studie aus dem Jahr 2008 stellt eine Verbindung zwischen GV-Mais und
Unfruchtbarkeit her; es zeigte sich, dass die Würfe bei bestimmten Tieren mit
der Zeit kleiner wurden, so waren bei mit GV-Mais gefütterten Mäusen die
neugeborenen Jungtiere deutlich leichter. Bei dieser Studie wurde auch
festgestellt, dass bei den mit GV-Mais gefütterten Mäusen über 400 Gene
deutlich verändert waren. Dabei handelt es sich um Gene, von denen bekannt
ist, dass sie Protein-Synthese und Modifikation sowie die Zellkommunikation,
die Cholesterin-Synthese und die Insulin-Steuerung regeln. Bei anderen Studien
zeigten sich Schäden an den Gedärmen von mit GV-Mais gefütterten Tieren,
darunter proliferatives Zellwachstum und eine Störung des Immunsystems des
Darms.«
In der AAEM-Studie wurde auch die Behauptung der Biotech-Industrie untersucht,
wonach GVO-Nahrungsmittel angeblich die Ernährung der Weltbevölkerung durch
höhere Erträge sicherstellen können. Gegenbeweise werden aufgezählt, wonach
genau das Gegenteil zutrifft: mit der Zeit lagen die Ernteerträge der
GVO-Pflanzen unter denen herkömmlicher Pflanzen und benötigten nicht weniger,
sondern mehr Pflanzenschutzmittel, die bekanntlich hoch giftig sind. In dem
Bericht heißt es: »Mit erheblichem Aufwand wurde in den vergangenen 20 Jahren
in vielen tausend Feldversuchen nach Genen geforscht, die zu einer
betrieblichen oder wirklichen (Ernte-)Ertragssteigerung führten. Trotzdem kam
es bei keinem dieser Feldversuche zu einer Ertragssteigerung bei den
wichtigsten kommerziellen Nahrungs- oder Futterpflanzen. Die einzige Ausnahme
bildete Bt-Mais.« Der geringfügige Ertragsanstieg bei Bt-Mais sei
jedoch »weitgehend auf die Verbesserungen bei der herkömmlichen
Pflanzenzucht« und nicht auf die GVOs zurückzuführen.
Die AAEM kommt zu dem Schluss, dass die GVOs »ein erhebliches
Gesundheitsrisiko darstellen, und zwar in den folgenden Bereichen:
Toxikologie, Allergie, Immunfunktion, Fortpflanzungsgesundheit, gesunder
Stoffwechsel, gesunde Körperfunktionen und Gene. Da kein Nutzen erkennbar ist,
hält es die AAEM für geboten, das Vorsorgeprinzip anzuwenden, eines der
wichtigsten Regulierungsinstrumente der Umwelt- und Gesundheitspolitik der
Europäischen Union, das Grundlage mehrerer internationaler Vereinbarungen ist.
Die häufig zitierte Definition stammt aus der Erklärung von Rio aus dem Jahr
1992. Dort heißt es: >Zum Schutze der Umwelt sollten Staaten nach Maßgabe
ihrer Möglichkeiten den Grundsatz der Vorsorge walten lassen. Wenn ernste oder
gar irreversible Schäden drohen, dann dürfen kostengünstige Maßnahmen zum
Schutz vor Umweltzerstörungen nicht wegen angeblich mangelnder
wissenschaftlicher Sicherheit aufgeschoben werden.<«
Monsanto hat in der Vergangenheit einige hoch toxische Wirkstoffe hergestellt,
darunter Dioxin und Agent Orange.
Aufgrund des großen Drucks der Öffentlichkeit hatte
Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner vor Kurzem die Aussaat von
MON810-Mais der Firma Monsanto in Deutschland untersagt. Leider erlaubte sie
dann zwei Wochen später die Anpflanzung gentechnisch veränderter Kartoffeln.
Die Bundeslandwirtschaftsministerin erklärte, Amflora, eine gentechnisch
veränderte Kartoffel des großen Chemieunternehmens BASF, »stelle keine Gefahr
für die Gesundheit der Menschen und die Umwelt dar«. Die Ministerin zitierte
eine »eingehende Prüfung« sowie Gespräche mit Experten aus Wissenschaft und
Wirtschaft zur Rechtfertigung dieser unverantwortlichen Entscheidung.
Die meisten Medien in den USA und international haben auf die Veröffentlichung
dieser sensationellen Kritik der GVOs durch die AAEM mit eisigem Schweigen
reagiert.
GVO-Politik
In meinem Buch Saat der Zerstörung: Die dunkle Seite der Gen-Manipulation habe
ich im Detail beschrieben, wie die GVOs Anfang der 1990er-Jahre aufgrund einer
Exekutiv-Anordnung des damaligen US-Präsidenten George Herbert Walker Bush auf
die Öffentlichkeit losgelassen wurde. Bush hatte sich zuvor mit
Vorstands-Vertretern von Monsanto zu Gesprächen hinter verschlossenen Türen
getroffen. Anschließend ordnete er an, dass vor der Freigabe von GVOs für den
Konsum keinerlei besondere Gesundheits- oder Sicherheitsprüfungen durch eine
Behörde der US-Regierung durchgeführt werden durfte.
Auf Drängen von Monsanto und der GVO-Lobby verhängte die US-Regierung darüber
hinaus das Verbot, Nahrungsmittel mit dem Hinweis »ohne Gentechnik« zu
kennzeichnen. Als Begründung wurde eine 1992 von Präsident Bush verkündete,
schlecht formulierte und völlig unwissenschaftliche »Doktrin« angeführt,
wonach GVO-Pflanzen und gentechnikfreie Pflanzen »substanziell gleichwertig«
wären. Daher sei eine besondere Prüfung vor der Freigabe nicht erforderlich.
Die »Doktrin der substanziellen Gleichwertigkeit« widerspricht zwar
ausdrücklich der Forderung der GVO-Unternehmen, wonach für GVO-Saatgut wegen
der »Einzigartigkeit«, die es von herkömmlichen Saatgut unterscheide,
Exklusiv-Patente verliehen werden sollten. Trotzdem konnten Monsanto, Dow
Chemicals, DuPont und andere Inhaber von GVO-Patenten ihre Produkte ohne jede
Kontrolle vermarkten. In ihrer Naivität glauben die meisten Amerikaner, es sei
die Aufgabe der amerikanischen Nahrungs- und Arzneimittelbehörde (FDA) und des
US-Landwirtschaftsministeriums, die Sicherheit bestimmter industriell
hergestellter Nahrungsmittel vor deren Zulassung zu prüfen.
Weil es de facto verboten ist, gentechnisch veränderte Nahrungsmittel zu
kennzeichnen, wissen die meisten Amerikaner gar nicht, wie viel von ihren
täglich verzehrten Kellogg's Cornflakes, Sojaprodukten oder
Nahrungsergänzungsmitteln, die sie im Regal ihres Supermarktes vorfinden,
tatsächlich GVOs enthalten.
Als in den 1990er-Jahren die GVOs in den Vereinigten Staaten in großen Stil
für die Nahrung von Mensch und Tier auf den Markt kamen, nahmen gleichzeitig
Allergien, merkwürdige Krankheiten und zahlreiche andere Gesundheitsprobleme
bei Menschen plötzlich fast schon epidemiehafte Ausmaße an. Da es in den USA
verboten ist, GVO-Produkte entsprechend zu kennzeichnen, ist den meisten
Ärzten und Gesundheitsbehörden gar nicht bewusst, dass es eine Verbindung zu
den GVO-Nahrungsmitteln gibt, die Millionen Amerikaner zu sich nehmen. Durch
die Verfügung des damaligen Präsidenten George Bush im Jahre 1992, die in der
Folgezeit von den Präsidenten Clinton, George W. Bush junior und jetzt Barack
Obama und dessen Landwirtschaftsminister Tom Vilsack - einem Befürworter der
GVOs immer - wieder bestätigt worden ist, wurde die gesamte US-Bevölkerung zu
Versuchskaninchen für Substanzen gemacht, die zuvor nicht in Langzeitstudien
(über mindestens zehn Jahre) erprobt und für sicher befunden worden sind.
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Bertolt Brecht
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08.06.2009, 01:12
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Benutzer
Infokrieger
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Zitat:
Zitat von aristo
... sofortiges Moratorium für Gen-Nahrungsmittel
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Vielen Dank für diesen Beitrag,
die Situation wird sehr gut zusammengefasst.
Ich empfehle diesen Artikel Bekannten und Freunden zu schicken!
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einige sind gleicher // mind the gap
In dieser Zeit der universellen Täuschung, ist die Wahrheit zu sagen ein revolutionärer Akt.
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08.06.2009, 01:24
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Erfahrener Benutzer
Infokrieger
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Zitat:
Zitat von Euryale
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Ach kommen die auch endlich mal drauf ?! Es wäre gescheiter die würden Namen nenen Welche Stoffe i.d.R Gentechnik sind ( z.b. Sojalecithin etc). Der Artikel is ja sehr allgemein gehalten. Dass in Schokolade Mais chips etc. Gentechnik drin is is normal ein alter Hut
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09.06.2009, 17:38
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Moderator
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