Artikel über Ron Paul - Nachrichten Forum

Desinforminator · #1 27.12.2007, 19:05

Ein interessanter Artikel über Ron Paul:

Ist Ron Paul der Retter?

Iks · #2 27.12.2007, 22:23

Stimmt... Ron Paul kann man nicht trauen, der macht hat Teufelszeichen mit der Hand... also doch lieber Hillary oder Guliani wählen.

**aristo** · #3 27.12.2007, 22:36

Ich würde nicht so weit gehen, ihm komplett zu mißtrauen.

http://www.217.150.244.72/forum/view...?p=21376#21376

Doch objektiv hat er wohl keine Chance.

Er wird gepusht. Doch von wem genau? Kleinsparer?

Wohl kaum. Der Mann hat sicherlich ehrenvolle Absichten.
Doch er weiß noch nicht, daß er schon längst ein Instrument ist.

#4 28.12.2007, 03:43

Frau Clinton würde ich dann aber auch nicht wählen... sie spricht sich vielleicht gegen den Krieg aus, aber unterstützen tut sie das System doch.

Iks · #5 28.12.2007, 08:34

war auch nur sarkasstisch gemeint. selbst wenn ron paul in wirklichkeit uns alle verarscht dann ist er trozdem das kleinere übel. und das er ein instrument ist ist normal... jeder von uns ist eins auf die eine oder andere art.

#6 28.12.2007, 13:34

Da muss ich dir Recht geben... Er ist das geringere Übel,aber gegen Hillary und Guliani ist das auch nicht sehr schwer

Aber leider raffen das noch nicht genug Leute...

GamlGandalf · #7 10.05.2008, 19:16

Dr. Ron Paul in eine "Überraschungstüten"-Ecke zu stellen ist extrem kurzsichtig. Bitte schaut euch seine Bemühungen und Anstrengungen in den letzten 20 Jahren an. Seht euch an, wie er votiert. Der Mann steht wofür er spricht und er weiß, wo das System klemmt.

Dieser Ralph Kutza sollte seine Hausaufgaben etwas gründlicher machen bevor er hier einige "Wackelkandidaten" komplett irreführt (um mal das geringste Übel zu nennen).

Thor · #8 11.05.2008, 22:10

Zitat:

Zitat von GamlGandalf

er Mann steht wofür er spricht und er weiß, wo das System klemmt.

Dieser Ralph Kutza sollte seine Hausaufgaben etwas gründlicher machen bevor er hier einige "Wackelkandidaten" komplett irreführt (um mal das geringste Übel zu nennen).

Also, Paul ist auf jeden Fall ein extrem liberaler Marktradikaler . Voll die neoliberale Lehre, dass sich der " Markt " in allen Branchen selbst reguliert und staatliche Eingriffe darin per se schlecht sind. Desweiteren steht er sicher für eben diesen liberalen Sozialdarvinismus, sollen die Armen doch verhungern wenn in Zukunft durch Rationalisierung 20 % der erw. Bev. ausreichen um 100 % der Waren und Dienstleistungen zu produzieren.
Zu allerletzt interessiert mich das Thema kaum, da es eine Angelegenheit der Amerikaner ist, gut wenn der aufhört die Welt ausbeuten zu wollen dann kann man das nur begrüßen, der Rest ist eine amerikanische Angelegenheit, wo dieser Liberalismus und die Lehre vom schwachen Staat sichern zu US-amerikanischen Gründungsmythos gehört.

Gruß, Thor

GamlGandalf · #9 16.05.2008, 04:10

Ja, da muss ich Dir rechtgeben. Den Markt völlig sich selbst zu überlassen würde wohl zunächst zu heillosem Chaos führen, aber er vertraut da wohl auf die Selbsterhaltungskräfte der Bürger. Wie dem auch sei, es gibt Punkte in seinem Programm, die sind so wichtig für die US-Bürger, dass alles andere unwichtig neben den Punkten ist: FED, IRS, Rückzug der Truppen, auf das eigene Land und die Konstitution wieder voll besinnen... Ich denke, diese Punkte machen ihn zum absolut einzig und allein wählbaren Kandidaten. Der Rest ist lediglich das Fortführen der Bush-Doktrin.