Zitat:
Zitat von R_F_I_D
Und wer kann Dämonen austreiben ausser Gott--keiner.
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Und ob es Gott kann, ist auch die Frage. Denn Jesus ( deiner Meinung nach Gott) sagt uns:
Mathäus 11.8:
Macht Kranke gesund, weckt Tote auf, macht Aussätzige rein, treibt böse Geister aus.
Wenn er den Job selber machen wollte, würde er das dann sagen?
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So gehts jedenfalls nicht, um nochmals an das Vorige anzuschließen:
Gottvater Brabeck
...........Ja, Gott wusste, wozu er das Wasser schuf: für das Leben!
Doch Peter Brabeck, Chef von Nestlé, weiss es besser. Im Kino-Dokumentarfilm "We Feed the World" ("Nahrung bis zur Geschmacklosigkeit") korrigiert er Gott mit folgenden Worten:
"Ja, da gibt es doch bei uns so ein schönes Lied: Wasser braucht das liebe Vieh, hollera und holleri (...) Also Wasser ist natürlich das wichtigste Rohmaterial, das wir heute noch auf der Welt haben. Es geht darum, ob wir die normale Wasserversorgung der Bevölkerung privatisieren oder nicht. Und da gibt es zwei Anschauungen. Die eine Anschauung, extrem, würde ich sagen, wird von den NGOs vertreten, die darauf pochen, dass Wasser zum öffentlichen Recht erklärt wird. Das heisst, als Mensch sollen Sie einfach das Recht haben, Wasser zu haben. Das ist die eine Extremlösung. Und die andere, die sagt: Wasser ist ein Lebensmittel; so wie jedes andere Lebensmittel sollte das Wasser einen Marktwert haben. Ich persönlich glaube, es ist besser, man gibt einem Lebensmittel einen Wert, so dass wir uns alle bewusst sind, dass das etwas kostet (...)"
So also interpretiert Peter Brabeck die Schöpfung neu: Das Wasser ist nicht mehr Element des Lebens überhaupt. Es ist ein neues Geschäftsfeld für das weltumspannende Unternehmen Nestlé. Der Mensch hat kein Recht auf Wasser. Er muss die Ware Wasser beim privaten Anbieter kaufen - am besten bei Nestlé. Wer nicht einsieht, dass Gottes Wasser zu Nestlés Wasser werden muss, der huldigt, so Peter Brabeck, einer "Extremlösung".
Gott ist ein Extremist. Wir haben es geahnt.
Sollen wir diesem Extremisten weiterhin folgen? Weiss Gott, nein! Deshalb brauchen wir, gottverlassen wie wir nun sind, einen neuen Gottvater: Peter Brabeck, deutet er doch die Schöpfungsgeschichte so neu, so frisch, so volksnah. Hollera und holleri!
(Der Link geht nicht mehr, dort aber ist die Sache immerhin noch registriert:
http://www.aaronedition.ch/Bad_News_36.htm )
freundliche Grüße