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17.04.2009, 21:55
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Infokrieger
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Zitat:
Zitat von streamwave
'nen Guten!
Leute, mir ist da was aufgefallen, was mich wirklich verwirrt...
Das ist die letzte offizielle Verlautbarung der Göppinger Polizei:
Mutmaßliche Tatwaffen aufgefunden - Geständnis eines Beschuldigten - Tatverdacht verdichtet sich weiter
Kurzbeschreibung: Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Ulm und der Polizeidirektion Göppingen vom 17. April 2009
Im Fall des Eislinger Vierfachmordes teilen die Staatsanwaltschaft Ulm und die Kriminalpolizei der Polizeidirektion Göppingen mit, dass die mutmaßlichen Tatwaffen sichergestellt sind. Der 19-jährige Freund des Sohnes der getöteten Familie räumte die gemeinschaftliche Tatbegehung über seinen Verteidiger ein.
Noch am Mittwoch Abend dieser Woche gab er über seinen Verteidiger den Hinweis zum Versteck der mutmaßlichen Tatwaffen. In einem Waldstück am Stadtrand von Eislingen schlug ein Sprengstoffspürhund im Rahmen einer noch am späten Abend des selben Tages durchgeführten Suchaktion an einem Erdloch an. In diesem befanden sich neben der mutmaßlich bei der Tatausführung getragenen Kleidung die von ihm als Tatwaffen bezeichneten Kleinkaliberpistolen der Marken Hämmerli und Ruger. Ebenfalls konnte die Polizei in diesem Versteck abgeschossene Munitionshülsen des gleichen Kalibers – Kaliber 22 – sicherstellen, die in ihrer Anzahl nahezu mit der Anzahl der bei den Obduktionen der vier Opfer festgestellten Schussverletzungen übereinstimmen. Am Tatort selbst lagen keine Hülsen.
Der 19-jährige Heranwachsende gab auch einen Hinweis auf das Versteck der übrigen im Oktober des vergangenen Jahres bei der Schützengilde Eislingen gestohlenen Schusswaffen, welche gleichfalls am Mittwoch sichergestellt werden konnten.
In einer Stellungnahme, die er wiederum über seinen Verteidiger den Ermittlungsbehörden übergeben ließ, räumte der 19 Jahre alte Beschuldigte am gestrigen Donnerstag Nachmittag die mit dem 18-jährigen Sohn der getöteten Familie gemeinsam begangene Tat dem äußeren Ablauf nach in groben Zügen ein. Der 18 Jahre alte mutmaßliche Mittäter macht keine weiteren Angaben.
Die Ermittlungen zum konkreten Tatablauf und insbesondere zum Tatmotiv, welches noch nicht bekannt ist, dauern an. Ebenso müssen die Ergebnisse der kriminaltechnischen Untersuchungen der gewonnenen Spuren und der sichergestellten Schusswaffen und Patronenhülsen abgewartet werden.
Erst sammeln die Jungs am Tatort die Munitionshülsen ein.
Schön und gut! Jetzt wollen Sie diese mit den Tatwaffen verschwinden lassen. Was machen Sie? Sie begeben sich zum Stadtrand in ein Waldstück und verbuddeln alles, was mit dem Mord zu tun haben soll.
Enorm unsicher, mit vielen Risiken behaftet, relativ zeitaufwendig.
Die Sache ist nur, sie hätten es doch sehr viel einfacher haben können. Nur 250 -300 Meter vom Tatort (Friedhofstraße) verläuft die Fils. Ist zwar nur ein kleines Flüsschen, aber die relativ intelligenten vermeintlichen Täter hätten doch mit Sicherheit wissen können, dass der größte Teil der Spuren, wenn nicht sogar alles von den Tatwaffen, Munitionshüllen etc. verschwunden wäre oder zumindest vom Wasser des Flusses abgespült worden wäre. So dämlich kann man doch eigentlich gar nicht sein, die Hüllen direkt zu den Waffen und der angeblich getragenen Kleidung zu packen und das in der Nacht halbgar zu verbuddeln.
Vergleicht man die Tat und die Absicht die Spuren zu vernichten mit der amateurhaften Durchführung der Spuren- und Tatwaffenbeseitung, so passt doch alles gar nicht zusammen.
Aber guckt bitte mal selber:
Der Weg vom Tatort zur Fils beträgt nur wenige Minuten zu Fuß. Ein Katzensprung.
Und warum suchte die Polizei nicht sofort nach Spuren an der Fils bzw. in der Fils. Wäre doch logisch gewesen.
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@ daniela
Das hier bezieht sich ausschließlich auf die offiziellen Angaben der Polizei und das Handeln der vermeintlichen Täter. Dabei stelle ich lediglich fest, dass es effektivere Alternativen zur Spurenbeseitigung gegeben hätte.
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17.04.2009, 22:02
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Benutzer
Infokrieger
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@streamwave und alle
Es widersprechen sich verschiedene Berichte. Bei stern.de heißt es:
"...Insgesamt wurden in der Wohnung 31 Hülsen aus zwei Kleinkaliberpistolen gefunden..."
http://www.stern.de/panorama/:Gest%E...ir/661210.html
In der Meldung der Göppinger Polizei und nach meiner Erinnerung ebenso bei der Pressekonferenz heute um 12.00 Uhr dagegen:
"...Am Tatort selbst lagen keine Hülsen..." - Stattdessen seien abgeschossene Munitionshülsen vom Kaliber 22 in einem Versteck gefunden worden.
Ist das schlampige Reporterarbeit oder ein gewolltes Durcheinander?
Hier zeigt ein Polizist namens Bauer bei der Pressekonferenz das Foto einer Pistole. Dieses scheint seitenverkehrt zu sein, an dem Schriftzug unter der Pistole "Germany" ist es zu erkennen:
http://www.epochtimes.de/articles/20...17/433721.html
Was ist der Grund, nicht die angeblichen Fundstücke zu zeigen sondern Fotos und dabei mindestens eines seitenverkehrt?
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17.04.2009, 22:06
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Zitat von streamwave Beitrag anzeigen 'nen Guten!
Ich wollte Euch damit nur verdeutlichen, dass die Presse sich nicht nur auf Polizeimitteilungen stützt. Eher weniger leider!! Und nein ich bin nicht von eine von ihnen. Ich hab nur selbst am eigenen Leibe erfahren, wie es ist, wenn sich die Presse oder Öffentlichkeit (TV, Radio und Presse) sich auf einen stürzen und alles aber auch alles gerne verfälschen nur um ihre eigene Auflage zu steigern. Das ist die heute so hochgepriesene Pressefreiheit mittlerweile!!!
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17.04.2009, 22:10
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Infokrieger
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Zitat:
Zitat von Specht
@streamwave und alle
Es widersprechen sich verschiedene Berichte. Bei stern.de heißt es:
"...Insgesamt wurden in der Wohnung 31 Hülsen aus zwei Kleinkaliberpistolen gefunden..."
http://www.stern.de/panorama/:Gest%E...ir/661210.html
In der Meldung der Göppinger Polizei und nach meiner Erinnerung ebenso bei der Pressekonferenz heute um 12.00 Uhr dagegen:
"...Am Tatort selbst lagen keine Hülsen..." - Stattdessen seien abgeschossene Munitionshülsen vom Kaliber 22 in einem Versteck gefunden worden.
Ist das schlampige Reporterarbeit oder ein gewolltes Durcheinander?
Hier zeigt ein Polizist namens Bauer bei der Pressekonferenz das Foto einer Pistole. Dieses scheint seitenverkehrt zu sein, an dem Schriftzug unter der Pistole "Germany" ist es zu erkennen:
http://www.epochtimes.de/articles/20...17/433721.html
Was ist der Grund, nicht die angeblichen Fundstücke zu zeigen sondern Fotos und dabei mindestens eines seitenverkehrt?
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Richtig! Jetzt würde ich gerne einmal das Tondokument oder Vernehmungsprotokoll des Geständigen zu Augen bzw. Ohren kriegen. Mensch! Da wurde in mehrfacher Hinsicht nachgeholfen.
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17.04.2009, 22:14
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Einbruch Sportverein ?
Der Einbruch soll Anjang Oktober letzten Jahres statt gefunden haben.
Er war aber nicht der einzige.
Knapp eine Woche vorher, am 29.09 glaube ich, gab es einen Einbruch in Eislingen bei einem anderen Sportverein.
Ich glaube 3 Geldkassetten ?
Schade, hat nichts mit Waffen zu tun
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17.04.2009, 22:20
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@ specht
Was mir auch noch aufstößt ist, dass nicht einmal nach den Tatwaffen in der Fils gesucht worden ist. Bis Mittwoch wussten die ja noch gar nichts von dem Aufbewahrungsort der Tatwaffe. Wieso suchten sie nicht dort, wo es am naheliegendsten gewesen wäre?
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17.04.2009, 22:21
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Registriert seit: 17.04.2009
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Zitat:
Zitat von Specht
@streamwave und alle
Es widersprechen sich verschiedene Berichte. Bei stern.de heißt es:
"...Insgesamt wurden in der Wohnung 31 Hülsen aus zwei Kleinkaliberpistolen gefunden..."
http://www.stern.de/panorama/:Gest%E...ir/661210.html
In der Meldung der Göppinger Polizei und nach meiner Erinnerung ebenso bei der Pressekonferenz heute um 12.00 Uhr dagegen:
"...Am Tatort selbst lagen keine Hülsen..." - Stattdessen seien abgeschossene Munitionshülsen vom Kaliber 22 in einem Versteck gefunden worden.
Ist das schlampige Reporterarbeit oder ein gewolltes Durcheinander?
Hier zeigt ein Polizist namens Bauer bei der Pressekonferenz das Foto einer Pistole. Dieses scheint seitenverkehrt zu sein, an dem Schriftzug unter der Pistole "Germany" ist es zu erkennen:
http://www.epochtimes.de/articles/20...17/433721.html
Was ist der Grund, nicht die angeblichen Fundstücke zu zeigen sondern Fotos und dabei mindestens eines seitenverkehrt?
Richtig! Jetzt würde ich gerne einmal das Tondokument oder Vernehmungsprotokoll des Geständigen zu Augen bzw. Ohren kriegen. Mensch! Da wurde in mehrfacher Hinsicht nachgeholfen.
Ups sorry bin leider noch nicht so erfahren hier, also entschuldigt wenn ich zuviel kopier...
Ansonsten wie gesagt...auch an Dich Specht!
Jeder Verlag schreibt wie es ihm gerade am besten in den Kram passt. Ihr könnt es doch selbst verfolgen, wie sich alle Berichte zu diesem Thema total voneinander unterscheiden (dazu kann ich nur Katharina Blum nennen, welches für Euch alle ein Begriff sein sollte).
Ach und die Bilder........herrje die sind doch alle nur zusammengesucht, kopiert oder gestellt (auch hier wieder....wer Katharina Blum noch nicht kennt, sollte sich mal den Film reinziehen, wie es zu bestimmte Bildern kommen kann). Ich hoffe doch nicht allen Erntes, dass Ihr darauf hereinfallt?
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17.04.2009, 22:22
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Gesperrt
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Registriert seit: 11.04.2009
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@Daniela
Wenn eine solche Meldung im einer Internetzeitung steht:
Zitat:
Der Südwestrundfunk (SWR) berichtet, dass die Polizei bereits das Elternhaus des 17-Jährigen durchsucht habe. Die Eltern seien im Besitz mehrerer Waffen, die sie legal erworben hätten.
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und diese Meldung in einen längeren aktuellen Text eingebunden ist und alles zusammen den Zeitstempel 10:34 trägt, nehmen wir die Presse beim Wort. Wir wissen, daß es einige Minuten gedauert hat, den ganzen Text zu erstellen, daß es etwas Zeit gekostet hat, im Rundfunk die Nachricht aufzunehmen und zu verbreiten, daß die Durchsuchung des Hauses mit Bekanntgabe des Ergebnisses (mehrere Waffen) incl. Aufbruch des Waffentressors und Erkundigung nach dem Waffenbesitzrecht auch einige "Sekunden" gedauert hat und zudem die Polizei auch noch zum Elternhaus Tims gefahren sein muß und hierfür auch eine Anweisung notwendig ist und der Zeuge gefunden und befragt worden sein muß, welcher Tim identifiziert hat, mit Maske.
"Tim" selbst hat noch nach 9:40 in der Schule herumgeballert, da danach noch Schüsse gehört wurden.
Dann kann man sich ausrechnen, ob da Vorwissen vorhanden gewesen sein muß oder nicht.
Dies nur als Beispiel, weshalb wir auf deine Belehrungen gerne verzichten.
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17.04.2009, 22:33
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Registriert seit: 17.04.2009
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Es war nicht als Belehrung gedacht, ich wollte Euch nur an meinen Erfahrungswerten an eigener Haut teilhaben lassen und wie ihr gelesen habt, sind diese unterschiedlichen Mitteilungen der Presse sowie Pressekonferenz der Göppinger Polizei nicht unbedingt abgesprochen, oder so auch der Öffentlichkeit mitgeteilt worden, wie es hier alle nun verklauben!!!!! Komischerweise scheinen das noch einige nicht begriffen zu haben.
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17.04.2009, 22:34
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Erfahrener Benutzer
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@Daniela: Die Medien sind natürlich ein Teil des Problems. Hier geht es aber darum die Wahrheit zu finden und eventuelle Einwirkungen Dritter zu entlarven.
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