Angeblicher 9/11-Flugzeugentführer buchte Flüge für Zeit nach den Anschlägen
Erstaunliche FBI-Dokumente widersprechen dem Bericht der 9/11-Untersuchungskomission; CIA-Veteran Robert Baer
fordert Wiederaufnahme der Ermittlungen
Thursday, February 28th, 2008
Erstaunliche neue FBI-Dokumente, die durch das Informationsfreiheitsgesetz veröffentlicht wurden, zeigen dass der angebliche 9/11-Flugzeugentführer Hamza Al-Ghamdi
Flüge nach dem elften September nach San Francisco und Riad gebucht hatte. Dies deutet drauf hin dass er sich seines drohenden Schicksals an Bord von United Airlines Flug 175 nicht bewusst gewesen war, die Maschine welche den Südturm des World Trade Centers getroffen hatte.
Die Dokumente sind eine 300-seitige Zeitachse der Bundespolizei FBI; die 9/11-Untersuchungskomission hatte zwar diese Zeitachse benützt, sie war bisher jedoch geheim. Die Komission erwähnte zu keinem Zeitpunkt, dass Al-Ghamdi mehrere Flüge für die Zeit nach 9/11 gebucht hatte, darunter auch einen weiteren Flug am Tag der Anschläge. Dies nährt natürlich die Zweifel daran, dass der angebliche Entführer tatsächlich bewusst an einer Selbstmordmission teilgenommen hatte oder überhaupt an Bord der Maschine war. Die Zeitachse des FBIs zitiert die "United Airlines Passagierinformationen" auf Seite 288 unter einem Eintrag zu “H AlGhamdi":
"Künftiger Flug. Planmäßiger Abflug der Maschine UA 7950 vom Los Angeles International Airport zum San Francisco International Airport,"
Al-Ghamdi hatte ebenfalls einen Flug gebucht am 20. September 2001 von Casablanca, Marokko nach Riad in Saudi-Arabien. Am 29. September hatte er geplant, von Riad ins saudische Damman
zu fliegen.
Die Zeitachse des FBI widerspricht außerdem mehreren weiteren Details des Abschlussberichts der 9/11-Komission; darunter die Informationen über die Bewegungen der angeblichen Entführer von Flug 77, Nawaf al-Hazmi and Khalid al-Mihdhar. Paul Thompson glaubt, dass die Komission einige Bewegungen der angeblichen Entführer unterschlagen hatte um deren Verbindungen mit hochrangigen Funktionären der Regierung Saudi-Arabiens abzuschirmen. Er betont, dass bei Veröffentlichung der FBI-Dokumente der Name eines bekannten Angestellten eines Vertragspartners des Verteidigungsministeriums von Saudi-Arabien geschwärzt wurde: Omar al-Bayoumi, der am selben Ort lebte, wie Raw Story berichtet.
"Wir wissen dass es Bayoumi ist,"
sagt Thompson,
"weil nach 9/11 die finnische Regierung irrtümlicherweise eine geheime FBI-Liste über verdächtige Personen veröffentlichte, laut der Bayoumi im Appartment #152 der Parkwood Apartments wohnte.”
"Es ist außerdem wichtig, dass es stark darauf hindeutet dass die Entführer bereits ein unterstützendes Netzwerk in Südkalifornien hatten bevor sie dort ankamen,"
fuhr Thompson fort.
"Laut der offiziellen Version der Geschichte drifteten die Entführer zwei Wochen lang lustlos in der Gegend von LA herum bevor sie zufällig Bayoumi in einem Restaurant trafen [laut Bayoumis Aussage],”
fügte Thompson hinzu.
"Er ist dann der unglaublich gute Samariter, bringt sie in den Süden nach San Diego, zahlt ihre Miete etc."
"Aber durch die Zeitachse des FBIs wissen wir dass die Entführer vom 15. Januar ab bei Bayoumi wohnten; derselbe Tag an dem sie ankamen,"
sagt Thompson.
"Also müssen sie offensichtlich vom Flughafen abgeholt worden sein und jemand muss sich schon von ihren ersten Stunden in den USA an um sie gekümmert haben. Das ist eine große Sache weil das FBI bis zum heutigen Tag behauptet dass die Entführer nie irgendwelche Komplizen in den USA hatten."
Ein Mann von dem behauptet wird, er sei Hamza Al-Ghamdi, taucht in einem "Märtyrervideo" auf, welches erst im September 2006 veröffentlicht wurde, also genau wie seine Flugpläne erst Jahre nach den Anschlägen.
Der CIA-Veteran Robert Baer, der bereits versichert hatte dass 9/11 die Aspekte eines Inside Jobs aufweist, sagte gegenüber Raw Story dass die neuen Enthüllungen eine
unmittelbare Wiederaufnahme der Ermittlungen rechtfertigen.
"Es gibt genügend Diskrepanzen und unbeantwortete Fragen in dem Bericht der 9/11-Komission, damit unter einer gewogenen Administration die 9/11-Ermittlungen wieder geöffnet werden sollten,"
schrieb Baer.
"Da der Großteil der Beweise von durch Folter erpressten Geständnissen kam, ist mit immer noch nicht vollständig klar was an 9/11 geschehen war,"
schloss er. Raw Story liefert noch weitere Details darüber wie die Dokumente die Rolle der saudischen Behörden sowie deren Komplizenschaft bei den Anschlägen beleuchten.
Quelle:
http://www.akte-w.com/regierungsterr...hlagen-t33.htm