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20.06.2009, 15:21
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Zusammenfassung II:
Anfahrt des angeblichen Täters Tim K. zum Tatort.
Gegen 9.00 Uhr soll Tim Kretschmer das Elternhaus verlassen haben. In ganz normaler Kleidung.
Wir wissen leider nicht, wie sein Tagesplan ausgesehen hat. Man könnte aber annehmen, dass er normalerweise zum Unterricht in dieses Berufskolleg gefahren wäre. Dann wäre es auch normal, eine Schultasche bei sich zu haben.
Hier geht es aber erst einmal um seine Anfahrt.
Er nahm kein Fahrzeug der Eltern.
Er nahm auch nicht seinen eigenen Wagen.
Und das Fahrrad offenbar auch nicht.
Die Behörden behaupten, dass Tim den Bus benutzt haben muss. Leider können sie es nicht beweisen, was erstaunt.
Keine Zeugen, die Tim gesehen haben? Wartend an der Bushaltestelle und später wieder aussteigend? Keine Zeugen im Bus? Und der einzig in Frage kommende Busfahrer, der sich offenbar auch nicht erinnern kann, obwohl ab 9.00 Uhr die Anzahl der Fahrgäste deutlich reduziert gewesen sein dürfte?
Die Polizei kann eine Fahrt mit dem Bus nicht beweisen, also gibt es keine Zeugen, die dies belegen. Dennoch nimmt die Polizei die Fahrt mit dem Bus an, weil ihrer Ansicht nach kein anderes Verkehrsmittel an Frage kommen würde. So etwas nennt man Ausschlußverfahren.
Natürlich kann man etwas wahrgenommen und trotzdem nicht richtig gesehen haben. Die möglichen Zeugen werden aber ganz sicher das Bild von Tim unter die Augen bekommen haben.
Ich persönlich halte dieses Ausschlußverfahren seitens der Polizei aber für bedenklich. Und sie fusst eigentlich nur aus der "Erkenntnis", dass Tim Kretschmer nach Winnenden gefahren sein muß.
Doch man könnte andersherum, und wahrscheinlich viel eher, ebenso schlußfolgern: dass Tim den Bus nicht benutzt hat, weil es dafür keine Zeugen gibt, wo doch welche zu erwarten gewesen wären.
So haben wir bereits ganz am Anfang dieser Geschichte eine bemerkenswerte Lücke. Tim Kretschmer soll gegen 9.00 Uhr das Elternhaus verlassen haben. Und dann?
Dann verliert sich seine Spur...
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20.06.2009, 15:26
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Zitat:
Zitat von Denkender
Das die Nachricht in Spiegel online ausgerechnet um 11.09Uhr ausgesendet wurde hat schon seinen Sinn.
Am 11.09. da war doch mal irgendwas.....
Bei okkulten Verbrechen haben solche Zahlen eine symbolische Bedeutung.Davon bin ich inzwischen auch schon überzeugt, obwohl ich das lange Zeit als Spinnerei gesehen hatte. Aber man lernt dazu, wenn man diese ganzen Sachen über einen längeren Zeitraum beobachtet und analysiert.
Immer am 11. jeden Monats ist das Risiko eines unnatürlichen Todes zu sterben etwas höher.
Denken wir an Madrid und hier noch ein Fundstück: http://www.security-forum.de/fileadm...pdf?PHPSESSID=
Wenn es damals schon Infokrieg gegeben hätte, wäre dies sicher auch ein Thema gewesen.
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Wenn man sich das durchliest und ein Gefühl für einen solchen Sachverhalt entwickelt, dann ist doch glockenklar, daß durch solche Schweißarbeiten ein solches Inferno nie entstehen kann. Wo sollte denn das brennbare Material in seiner Menge herkommen, das für sowas erforderlich ist? Genauso verhält es sich ja bei dem Seilbahnunglück in Kaprun:
11. November 2000: Seilbahnunglück von Kaprun:
11. November 2000: Seilbahnunglück von Kaprun
Diese Bahn brannte bis auf das Chassis nieder, obwohl, vom ingenieurtechnischen Standpunkt aus, diese Bahn praktisch unbrennbar war. Deshalb waren dort auch keine Feuerlöscher vorgesehen!!!
Falls es nicht bekannt ist:
Damals war Jörg Haider mit der ÖVP in Österreich sehr erfolgreich und war an der dortigen Regierung beteiligt, wodurch ein Aufstand in den Medien und der "Gutmenschen" in Europa entfacht wurde und Österreich isoliert werden sollte.
Hier mehr zum Recherchieren:
http://www.mdr.de/mdr-info/3730184.html
http://www.google.de/search?hl=de&q=...ng_de&aq=f&oq=
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20.06.2009, 15:40
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Zitat:
Zitat von Roi
Zusammenfassung, Teil I.
....
g) Mobbing in der alten Schule.
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Zum Thema Mobbing und Amoklauf:
Eine langjährig erfahrene Lehrkraft sagte mir in einem privaten Gespräch, daß sie sich in keinster Weise vorstellen könne, daß ein Schüler während seiner Schulzeit dermaßen gemobbt wird, daß er zu einer solchen Tat fähig sei.
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20.06.2009, 15:41
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Zitat och man könnte andersherum, und wahrscheinlich viel eher, ebenso schlussfolgern: dass Tim den Bus nicht benutzt hat.
Das sehe ich auch so. Da keine Zeugen für die Busfahrt ermittelt werden konnten, ist dieses Szenario auszuschließen.
Diejenigen die den Auftrag erteilt haben die Person Tim K. medienwirksam zu diskreditieren sind dem Umfeld der Täter zuzurechnen.
Dazu gehören Heribert R. (CDU)und Ulrich G. (FDP) mit ihren Medienlügen.
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20.06.2009, 18:55
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Die nächste Zusammenfassung wird sich mit der Frage der Identifizierung des Täters in Winnenden beschäftigen. Kann ich aber erst am Montag machen.
Blickpunkt, wegen Mobbing:
Wenn sich ein Lehrer soetwas nicht vorstellen kann, bedeutet dies auch nichts, weil es eine ganz subjektive Meinung ist. Wir können es uns alle nicht vorstellen, dennoch könnte es so geschehen.
Andersherum würde auch die Erkenntnis, dass soetwas wegen Mobbing geschehen könnte, ebenso wenig bedeuten.
Mobbing war eine Ente, ein Nichts. Kein Motiv, das ist das Entscheidene.
Bis Montag,
Roi
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20.06.2009, 20:07
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Zitat:
Die Behörden behaupten, dass Tim den Bus benutzt haben muss. Leider können sie es nicht beweisen, was erstaunt.
Keine Zeugen, die Tim gesehen haben? Wartend an der Bushaltestelle und später wieder aussteigend? Keine Zeugen im Bus? Und der einzig in Frage kommende Busfahrer, der sich offenbar auch nicht erinnern kann,
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Falsch.
Es gibt Zeugen, die Tim an diesem Morgen an der bushltestelle mit normaler kleidung gesehen haben. Nur stellt sich die Frage, welchen Bus nach wohin er wann benutzte, und ob überhaupt. Daraus, besonders auch dem WANN, erklärt sich der mangel an Zeugen. Es ist pure Theorie, von einer Busfahrt Tims nach Winnenden auszugehen. Nicht jedoch, dass er an der Bushaltestelle in Weiler stand.
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20.06.2009, 20:20
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Hast Du auch Hinweise zur Bekleidung?
Geändert von Denkender (20.06.2009 um 20:25 Uhr)
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20.06.2009, 20:22
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Zitat:
Zitat von Roi
Blickpunkt, wegen Mobbing:
Wenn sich ein Lehrer soetwas nicht vorstellen kann, bedeutet dies auch nichts, weil es eine ganz subjektive Meinung ist. Wir können es uns alle nicht vorstellen, dennoch könnte es so geschehen.
Andersherum würde auch die Erkenntnis, dass soetwas wegen Mobbing geschehen könnte, ebenso wenig bedeuten.
Mobbing war eine Ente, ein Nichts. Kein Motiv, das ist das Entscheidene.
Bis Montag,
Roi
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Meinungen sind immer subjektiv! Jede Aussage von irgendeiner Person ist subjektiv. Wenn man der Meinung (es gibt auch den Begriff der Intuition) von lebenserfahrenen Leuten, die lange Zeit mit einem Thema zu tun haben, keine stimmige Aussage zutraut, dann könnte man getrost dieses Forum schließen, weil man jedem User hier unterstellen könnte, daß seine Verlautbarungen/Beiträge nur subjektiv und insofern wertlos sind.
Dies betrifft jeden (!!!) hier.
Aber aus eigener Erfahrung weiß ich und ich gestehe das jedem User hier zu, daß man im Laufe seines Lebens ein Gefühl für Zusammenhänge entwickelt, welches nur von leichtsinnigen oder auch böswilligen Polemikern als haltloses Geschwafel abgetan wird.
Geändert von Blickpunkt (20.06.2009 um 20:24 Uhr)
Grund: Korrektur und Ergänzung.
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21.06.2009, 02:02
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Zwacker, ich habe leider keine Infos darüber, dass Tim an jenem Morgen an der Haltestelle gesehen worden ist. Oder ich habe es übersehen.
Denn dann könnte man durchaus vermuten, dass er einen Bus genommen hat. Aber keinen Beweis für eine tatsächlich angetretene Fahrt, egal wohin. Wenn er zu seiner Schule hatte fahren wollen, zu diesem Berufskolleg, hätte er ja wohl auch den Bus genommen. Handelt es sich dann aber um die selbe Bushaltestelle?
Auch kann man ja nicht ausschließen, dass Tim - aus welchen Gründen auch immer - dort in ein Auto gestiegen sein könnte.
Fakt bleibt aber, dass die Polizei eine tatsächlich angetretene Fahrt nach Winnenden nicht nachweisen kann.
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21.06.2009, 02:37
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Blickpunkt, natürlich hast Du recht, dass jede Meinung subjektiv ist. Und natürlich zählen auch Meinungen von erfahrenen Leuten.
Mir ist hier nur nicht klar, warum Du subjektiv mit "insofern wertlos" gleichsetzt und Dich offenbar auf den Schlips getreten fühlst.
Natürlich entwickelt man ein Gefühl für Zusammenhänge, und deswegen sind wir auch hier. Das ist ja die Voraussetzung. Eine Meinung dazu tue ich nicht als haltloses Geschwafel ab, aber es ist kein Beweis für irgendetwas, das wollte ich damit sagen, es ist nicht verwendbar.
Das Mobbing-Thema existierte ja nicht wirklich, es konnte in diese Richtung auch gar nichts ermittelt werden. Es drehte sich hier nur um die damalige Lancierung in den Medien und um das anschließende Nullergebnis, wie bei den anderen Punkten auch. Das soll der Sinn meiner Erwähnung gewesen sein, ein Punkt von mehreren zum Thema "Darstellung". Und wenn man sich allein dieses Thema anschaut, hat man zumindest ein Bild von einer Polizeiarbeit, die nicht gut, die sehr eigenartig ausschaut. Auch das ist alles kein Beweis, aber durchaus - in meinen Augen - die Bildung von einem Indiz. Dieses eine mögliche Indiz ist aber gar nichts wert, wenn nicht noch andere hinzukommen.
Und ich möchte hier versuchen, eine Indizienkette zu bilden und nach Möglichkeit zu verwertbaren Beweisen zu kommen. Darum geht es mir hier, also nichts für ungut, Blickpunkt!
Gute Nacht,
Roi
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