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06.07.2009, 11:31
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Filmaufnahmen, Steinhäuser oder nicht...
Ich möchte nochmal eindringlich darauf hinweisen, dass die Vermutung von nachgestellten Filmszenen, Steinhäuser-Imitation o.ä. hier schon hinreichend auf geschätzten 30-35 Seiten diskutiert wurden und zu keinem vorzeigbaren Ergebnis kamen.
Es zeigt, dass viele Leute die gleichen Ideen haben.
ABER
Wenn nichts Greifbares oder gar Beweise da sind, kann das aussen vor bleiben. Auch weiter darüber zu reden schafft keine Beweise.
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Ich würde gern nochmal einige Sachen auffassen und in die Runde fragen:
Tim kann für den Tatmorgen nicht nachhaltig an Bushaltestellen usw. identifiziert werden, bzw. per Zeugen benannt werden.
Wo war er?
Und ist es möglich, dass der/die Täter bereits in der Schule waren, noch bevor sich dort etwas regte und der präzise Start der Aktion auf 9:30 Uhr gelegt wurde?
Klassenraumpläne sollten einfach zu beschaffen sein, sodass man wußte, wo Schüler anzutreffen sind und wo nicht.
Obwohl auch niemand weiß, ob nicht versucht wurde in die Räume 302-304 oder andere zu kommen. Denn niemand berichtet, ob mehrere andere Türen beschädigt wurden.
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Mut braucht nur, wer sich vor etwas fürchtet.
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06.07.2009, 11:40
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06.07.2009, 12:26
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@ Wortgourmet
Deine Frage in die Runde kann ich als Einzelner nicht beantworten.
Normalerweise hätte Tim an jenem Morgen ja den Bus Richtung Berufskolleg nehmen müssen. Dort war er aber nicht. Und für eine Busfahrt in diese Richtung gibt es ebenfalls keinen Beleg.
Und was das vorherige Deponieren des Täters in der Schule betrifft: ich halte momentan noch alles für möglich. Also auch einschließlich der Überlegung, dass sich jemand in einer der beiden leer stehenden Schulklassen befunden haben könnte.
Roi.
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06.07.2009, 20:12
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Zusammenfassung XXI:
Weitere Augenfälligkeiten:
1.
Da dieses Handy-Video nicht den Nachweis liefert, dass sich Tim Kretschmer selbst erschossen hat, sondern eher das Gegenteil allein aus den vorherigen Bildern anzunehmen lässt, zeigt auch seine liegende Haltung nach dem Schnitt und dem Tod.
Alle Viere von sich gestreckt ist nach meinen Erkenntnissen aus einer sitzenden, gar angeschossenen Position heraus schlecht möglich. Sondern eher aus einer halbwegs stehenden Position heraus, mit kurz nach hinten rudernden Armen während eines rückwärtigen Kippens.
2
Kurios erscheint dagegen die Tatortspur einige Tage später. Die Umrisse der Leiche sind unglaublich schlampig gezeichnet, nun dazu auch noch mit nur noch schwach angewinkelten Armen und Beinen.
Diese Markierungen sind allerdings nachgezeichnet worden und mögen mit dem Original nicht identisch sein.
Die große blasenartige Markierung am Kopf soll offensichtlich die Umrandung einer ehemals existenten Blutlache gewesen sein.
Diese Blutspur war später nicht (mehr) zu sehen.
3.
Beim Fahrradständer vor Alu-Ritter befanden sich Blutspuren. Gekennzeichnete Blutspuren auch im Hof vom Autohaus Hahn. Diese traten laut Philip oder Fleury gehäuft an einer Ecke auf; dort eine kleine verschlossene Gittertür, die zur Werkstatt führt (und nicht zum Hinterausgang des Autohauses). Diese Spur führt zum Fahrradständer.
Frage: wurden auch auf dem Parkplatz vor Alu-Ritter Blutspuren gefunden oder wurden dort (neben Leiche und Waffe) nur die Hülsen markiert?
Und: nahe dem VW-Touran wurden sichtlich keine Blutspuren markiert.
3.
Die Markierungen der Tatortspuren weisen eine Besonderheit auf.
Während wir von dem Inneren der Albertville-Realschule keine Informationen und Fotos besitzen, hat die Spurensicherung nebenan im Park sowie in Wendlingen zahlreiche Spuren sichtlich markiert.
Umso mehr fällt es auf, dass einige Spuren nicht markiert worden sind. Dies betrifft ein Loch in der Eingangstür der Schule und besonders augenscheinlich beim zivilen Polizeifahrzeug sowie dem VW-Touran nahe Alu-Ritter.
Warum ist dem so?
Ausgerechnet diese beiden Fahrzeuge wurden im Verlauf des Tages abtransportiert, während andere Fahrzeuge mit markierten Beschussspuren stehen blieben.
4.
Wie entstand das große Loch in der Schulscheibe, welches später von einer Glaserei ausgetauscht wurde? (Hier besprochen).
5.
Zur Tatzeit in Winnenden habe sich „zufällig“ eine SEK-Einheit „in der Nähe“ befunden. Sie habe eine Übung für den bevorstehenden Einsatz zum NATO-Gipfel gehabt.
Das muss nichts bedeuten, möchte ich aber wenigstens erwähnen, weil sich in der Vergangenheit einige Katastrophen „zufällig“ mit derartigen Übungen verknüpft haben.
6.
Während Winnenden mit Polizei, SEK und MEK förmlich angefüllt schien, fällt es auf, dass in Wendlingen bis zum Schluss auf keinem einzigen Videomaterial kein einziger Beamter des SEK zu sehen gewesen war.
Sollten diese etwa eingetroffen sein, als es zu spät gewesen war?
7.
BILD berichtete, dass ein SEK-Kommando im Gewerbegebiet gegen 12.45 Uhr, wo doch schon alles vorbei gewesen sein soll, einen REAL-Markt stürmte. Es wurde dazu ein Foto gezeigt, welches diesen Vorgang anzeigen sollte.
Dies soll sich im Gewerbegebiet Werter-Wiesen in Köngen ereignet haben, auf der anderen Seite der Bundesstraße 313.
Ich möchte dies so stehen lassen und hierzu (vielleicht: noch) keine Bewertung abgeben, weil ich den Angaben der „BILD“ nicht vertraue. Auch nicht den beiden Fotos eines angeblichen „Leser-Reporters“ der beiden Polizeischützen, die angeblich aus dem Römerpark stammen sollen.
8.
Die Staatsanwaltschaft Stuttgart verzichtete auf die Obduktion der Opfer.
Zuerst hatte es noch geheißen, dass wenigstens die beiden Opfer aus dem Autohaus obduziert werden sollten, doch wurde die kurz darauf fallen gelassen. Lediglich Tim Kretschmer wurde obduziert.
Begründung für die nicht erfolgte Obduktion unter anderem: Täter steht fest und ist tot.
Erfolgte ein Abgleich zwischen den Geschossen und der Waffe?
Warum verzichtete die Staatsanwaltschaft auf den klaren Nachweis, obwohl man es mit drei, vier Schauplätzen zu tun hatte?
Wie soll der Tatablauf ohne Obduktion genau rekonstruiert werden?
Wie soll das angekündigte, aber noch nicht präsentierte ballistische Gutachten aussehen, wenn auf einen erheblichen Teil der Beweisführung, nämlich die genaue Untersuchung aller Opfer, verzichtet worden ist?
Roi.
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06.07.2009, 20:30
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Sei es etwas "lapidares" wie: Opfer xy hatte zu der zeit xyz noch gelebt/überlebenschancen, wenn notarzt da wäre usw. usf....
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06.07.2009, 22:43
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Zu:
Zitat:
Ich möchte dies so stehen lassen und hierzu (vielleicht: noch) keine Bewertung abgeben, weil ich den Angaben der „BILD“ nicht vertraue. Auch nicht den beiden Fotos eines angeblichen „Leser-Reporters“ der beiden Polizeischützen, die angeblich aus dem Römerpark stammen sollen.
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Aus einm hier mehrfach geposteten Link.
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07.07.2009, 10:39
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Erdbeben
http://www.hoerspielbox.de/frameset.htm Suchwort Erdbeben anhören.
Diese Geräusche kennt jeder der schon einmal auf einem Schießstand gewesen ist. So hört es sich an wenn mehrere Schützen gleichzeitig schiessen.
Synchroner Tatablauf in beiden Klassenzimmern durch 2Killer wäre auch eine Überlegung wert.
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08.07.2009, 00:46
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Gutachten ?
Gibt es eigentlich ein Gutachten darüber, welche Schäden an der Schule entstanden sind ?
Wenn ich mich recht erinnere, war im Gespräch, die Schule aufgrund der "Verwüstungen" abzureißen ?
http://deutschlandpolitik.wordpress....-in-winnenden/
Geändert von kopieright (08.07.2009 um 01:09 Uhr)
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08.07.2009, 02:35
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Mir ist kein derartiges Gutachten bekannt. Es würde mich aber ebenfalls interessieren.
Ich persönlich gehe nicht von irgendwelchen Sprengungen aus, dennoch ist es merkwürdig genug, dass die gesamte Schule gesperrt wurde. Reperaturarbeiten hat es ja nachweislich gegeben (Glaserei, Türen).
Zusammenfassung XXII:
Die Frage nach der Munition.
Die Angaben hatten zuerst noch mehr oder weniger stark geschwankt, bis am 4. April 2009 durch die Behörden die genaue durch diese ermittelte Zahl bekannt gegeben wurde.
Demnach soll Tim Kretschmer seinen Tag mit genau 284 Schuss Munition begonnen haben. 156 Schuss will man zuletzt bei seiner Leiche noch vorgefunden haben. Demnach soll er insgesamt 128 Patronen verschossen, aber auch verloren haben.
Dabei sei angemerkt, dass die Polizei bzw. die Spurensicherung diese Anzahl nur ermitteln kann, wenn sie sämtliche Hülsen und Patronen aufgefunden hat.
Dies ist durchaus möglich.
In weitgehend konkreten Zahlen wurden mehrfach genannt:
Rund 60 Schüsse in der Schule.
9 Schüsse auf Franz-Josef Just im Park des Klinikums.
13 Schüsse auf die beiden Männer im Autohaus.
12 Schüsse aus dem Autohaus heraus.
46 Schuss in Wendlingen, also noch 21 Schuss bei den übrigen Schusswechseln am Anfang und am Ende.
Macht immerhin rund 115 Schuss.
Nimmt diesen Wert von 115 Schuss an, dürften ca. 13 Patronen verloren gegangen sein. Von „einem Haufen“ Patronen, die der Täter in der Schule verloren haben soll, kann nicht die Rede sein.
Und hier lautet nun die Frage:
Warum soll der Täter ausschließlich nur in der Schule Patronen verloren haben?
Waren die Taschen zu voll gewesen? Hat er sie bei seiner anschließenden Flucht verloren?
Wenn ja, warum nicht auch später? Wo doch die Wahrscheinlichkeit weitaus höher gewesen wäre!!!
Nämlich laufend, möglicherweise kletternd, wieder laufend, laut Igor Wolf das Magazin angeblich mit einer Hand ladend?
In seinem Wagen soll man nichts gefunden haben. Ungewöhnlich genug.
Es gibt keine Meldung, dass der Täter während seiner Flucht weitere Patronen verloren haben soll.
(Sollten diese Informationen nicht veröffentlicht worden sein, falls es sie gebe, würde sich die Frage nach deren Anzahl stellen und die Antwort eine entsprechende Reduktion der abgegebenen Schüsse zur Folge haben. Dann allerdings wären die oben angegebenen Mengen falsch!).
Die Behörden haben nicht feststellen können, woher diese beträchtliche Munitionsmenge gekommen ist. Zwar hat man den Vater Kretschmer stark verdächtigt, doch bis auf eine Schachtel mit 50 Patronen, die sich laut Kretschmer bei der versteckten Beretta befunden haben soll, hatte das Fehlen aus dessen Munitionsbestand nicht eruiert werden können.
Außerdem hat die Polizei keinen Kauf der übrigen Munition durch Tim ermitteln können.
Die Behörden haben letztlich nur angenommen, dass Tim diese Munition heimlich in kleinen Mengen beim Vater abgezweigt haben könnte. Daraus wurde geschlussfolgert, dass Tim seinen Amoklauf längerfristig geplant haben soll.
Allerdings ist diese Schlussfolgerung absolut unzulässig, weil man hier etwas auf einer Grundlage unterstellt, die mangels Beweisen nur auf einer Annahme fußt.
284 Patronen der Beretta wiegen zusammen mit der Waffe sowie wenigstens zwei Magazinen rund 8,3 kg.
Dies alles muss der Täter in mehreren Taschen verstaut und herumgetragen haben. Abzüglich verschossener und verlorener rund 73 Schuss auf jeden Fall immer noch ein beachtliches Gewicht, um damit zu Fuß und in großer Eile zu flüchten.
Unterbringungsmöglichkeit: große Jackentaschen, weniger in einer normalen Hose. (Kein Kampfanzug), Schultasche (nur bei Tim Kretschmer).
Frage: befanden sich die Patronen in Schachtel, waren sie einzeln oder beides?
Die Anzahl der Magazine wurde nie genannt. Selbst zum Schluss nicht. Da war immer noch von Patronen die Rede, die man bei dem toten Tim Kretschmer gefunden habe. Wo waren die Magazine?
Man kann von wenigstens 2 Magazinen ausgehen. Jörg Kretschmer hat angegeben, dass seine Beretta mit zwei Magazinen im Schrank gelegen haben soll.
Doch schließe ich auf Grundlage des offiziellen Tatablaufs, dass es sich um mehr als zwei Magazine gehandelt haben muss.
Winnenden:
Rund 60 Schuss soll der Täter laut Polizei in der Schule abgegeben haben, und dies erscheint auch nachvollziehbar. 15 Schuss gleich 1 Magazin in der Klasse 9c, 30 Schuss gleich 2 Magazine in der 10d bei zwei Auftritten, sowie möglicherweise 15 Schuss gleich 1 Magazin verteilt auf die Tür der 9c, die Tür des Chemieraumes, auf die drei Lehrerinnen und den letzten vielleicht in Richtung der ersten Polizeibeamten.
Es erscheint mir aber nicht wahrscheinlich, dass der Täter während der Morde in den Klassenzimmern draußen im Gang zwei Magazine Patrone für Patrone nachgefüllt hat. Selbst wenn ich davon ausgehe, dass er ein Magazin immer in Reserve gehalten haben könnte, um nicht „blank“ da zu stehen.
Das heißt, diese Form von Nervenstärke halte ich nicht für wahrscheinlich!
Stattdessen habe ich den Eindruck, dass der Täter wenigstens 4 (gefüllte) Magazine bei sich getragen haben könnte.
Zum Schluss wird der Täter keine Zeit gehabt haben, um das zuvor verschossene Magazin mit den einzelnen Patronen neu zu bestücken. Er musste flüchten.
Da er aber anschließend im Park den Franz-Josef Just gleich mit 9 Schüssen niedergeschossen haben soll, müsste er theoretisch zuvor in der Schule sogar dreimal nachgeladen haben.
Ist dies glaubhaft? Oder gar ein fünftes Magazin?
Wendlingen:
Man könnte nun davon ausgehen, dass der angebliche Täter die zwei Stunden zuvor genutzt haben sollte, um das Magazin bzw. die Magazine wieder aufzufüllen. Ausgenommen jenes in der Waffe befindliche Magazin, weil er damit ja den Igor Wolf bedroht haben soll.
Dieses sollte gefüllt gewesen sein. Oder es würden die restlichen 2 Schuss nach dem Mord an den Just gewesen sein.
In Wendlingen soll der Täter insgesamt 46 Patronen abgefeuert haben.
Bei dem Schusswechsel mit jener Streifenwagenbesatzung zwischen Casino und Autohaus dürfte er wenigstens 7 Schuss abgegeben haben, die in etwa laut Markierungen sichtbar sind. (Andere vielleicht nicht sichtbar).
Dann die Flucht ins Autohaus und währenddessen Magazinwechsel. Denn im Autohaus soll er ja den einen Verkäufer sowie einen Kunden erschossen haben. 13 Patronen.
Danach erneut nachgeladen, ob per Magazinwechsel oder einzeln, sei dahingestellt.
Es folgten noch 12 Schuss durch die Glasfassade und sicherlich ein erneutes nachladen.
Munitionsverbrauch bislang: rund 32 Schuss.
Anschließend das Entkommen aus dem Autohaus, ohne von der Polizei aufgehalten zu werden.
Bei dem VW-Touran sichtbare Hülsenmarkierungen: 4, womit wir nun bei etwa 36 abgegebenen Schüssen wären.
Hinzu kommen noch die drei sichtbaren Schussspuren an dem Vorbau von Alu-Ritter (Scheibe, Rahmen, Blumentrog), die Tim Kretschmer zugeschrieben werden.
39 Patronen.
Bleiben noch 7 Patronen übrig, um auf die angegebene Anzahl von 46 zu kommen.
Ach, ja, abzüglich natürlich der Kugel „für sich selbst“. Somit 6 übrig.
Deren Hülsen-Markierungen müssten nun auf dem Parkplatz zu finden sein.
Sind sie dort zu finden?
Schwierig hier zwischen möglichen Blutmarkierungen und jenen der Hülsen zu unterscheiden.
PS:
Zum Schluss hätte in der Pistole sich entweder ein so gut wie leeres Magazin (1-2 minus 1 Patronen) oder ein ganz volles (minus 1) befinden müssen, sollte er zuvor nach 7 Schuss (Touran & Vorbau) nicht schon nachgeladen haben.
Roi.
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08.07.2009, 02:59
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Zitat:
Zitat von Roi
Ergänzung und Berichtigung zur Zusammenfassung XVIII/b.
Nach erneuter Durchsicht der Fotos (wegen einer anderen Idee) habe ich feststellen müssen, dass die Fotos aufgrund unterschiedlicher Brennweiten hier im Thread und auch bei mir zu einer nicht richtigen Wahrnehmung geführt haben.
Der Ort des beschossenen Zivilfahrzeuges befindet sich beim Messpunkt 109 und ist eindeutig.
Dagegen ist die Angabe von dem Standort des Sharan auf dem Luftbild nicht richtig. Die dortige Markierung nahe dem Messpunkt 102 muss einem anderen Fahrzeug zugeordnet werden. Von diesem ist aber leider nichts bekannt.
(Jedenfalls nicht bei mir).
Der VW-Sharan hat sich zwischen den beiden Messpunkten 101 und 100 befunden, die auf dem Luftbild aber leider nicht mehr abgebildet sind. Und sich somit noch einige Meter weiter von dem Zivi-Fahrzeug entfernt befunden hatte .
Außerdem ist mir bei der Lage der Hülsen ein Irrtum unterlaufen. Diese liegen weiter auseinander als zuvor angenommen.
Durch die Lage dieser Hülsen habe ich nun einen anderen Eindruck einer Situation erhalten. Die Hülsen bewegen sich von dem Sharan weg. Mag der erste Schuss aus der Deckung des Fahrzeuges noch ein gezielter gewesen sein, dürfte es bei den anderen drei nicht mehr der Fall gewesen sein.
Insofern könnte man annehmen: einen Schuss auf das Polizeifahrzeug und gleich ein Volltreffer, dann plötzlicher Beschuss durch den Gewehrschützen und das schnelle Absetzen des Pistolenschützen bei gleichzeitigem Feuern.
Allerdings:
Nach der Hülsenlinie bewegte sich der Pistolenmann von dem späteren Standort des Tim Kretschmer auf dem Parkplatz weg.
Und warum setzte sich der Pistolenmann nicht gerade nach hinten Richtung Busch, sondern diagonal vor dem Busch über die freie Grasfläche ab? (Soweit dies überhaupt sichtbar ist, deswegen mit Einschränkung).
Und:
Wie kann es bei dieser Spurenlage möglich gewesen sein, aus dieser ersten Position (bei Messpunkt 101) mit nur einem Schuss beide Zivis durch die Seitenscheibe zu treffen, selbst wenn das Fahrzeug nicht (langsam) gefahren, sondern so gestanden hat, wie vorgefunden?
Seht selbst: es ist nicht möglich!
(Das Luftbild zeigt nämlich nirgends weitere Hülsenmarkierungen auf dem Gehweg).
Ansonsten kommt für mich momentan nur eine andere Möglichkeit in Betracht. Ein Schuss vom Parkplatz/Alu-Ritter aus, aber erst später während der bereits bestehenden Einkesselung, über die ersten geparkten Fahrzeuge und dann möglicherweise genau durch die Lücke der anderen Fahrzeuge hindurch als tatsächlichen Glückstreffer auf ein gerade vorbeifahrendes Polizeifahrzeug.
Und die Situation beim Sharan könnte sich möglicherweise bereits etwas zuvor abgespielt haben, d.h. Beschuss durch die Polizeisperre auf der anderen Seite und Reaktion mit 4 ungenauen, eiligen Schüssen (in vielleicht diese Richtung).
Rein spekulativ wäre für diese Situation folgende Möglichkeit: die Polizei hat den Pistolenmann umstellt und eingekesselt, doch wird dieser weder an- noch erschossen. Mehrere Minuten lang. Vielleicht soll verhandelt werden.
Bis ein Zufallstreffer zwei weiter hinten vorbeifahrende Beamte trifft und schwerst verletzt. Und somit die vorherige Polizeitaktik in Frage stellte.
Woraufhin der Pistolenmann von einem Polizeischarfschützen angeschossen und danach durch einen wütenden Polizisten aus nächster Nähe in den Kopf erschossen wurde.
Dass eine derartige Situation vertuscht werden soll, kann man sich ohne weiteres ausmalen.
Jetzt bin ich auf Eure Gedanken, Vorstellungen, Meinungen und Ideen gespannt!
Roi
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Deine Angaben sind nicht schlüssig.
Die angebliche Menge an verschossener Munition hätte Obduktionen voraus gesetzt.
Darüber hinaus, ein Abgleich mit der Waffe.
Auch verst.
Wer sie abgedrückt hat, steht auf einem anderen Blatt !lorene Munition, ist kein Beweis.
Ich lasse als einzigen Beweis gelten, verschossene Munition, wenn sie mit der Waffe abgeglichen i
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