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  #21  
Alt 28.01.2007, 18:38
Benutzerbild von Anarcho
Anarcho Anarcho ist offline
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Zitat:
Zitat von seraphim
Zitat:
ARAL war zum Beispiel vor nicht allzulanger Zeit kein großer im eigentlichen Sinne, wurde aber geschluckt von Shell
Fast. Das war BP. Sieht man auch an den kleinen BP-Blumen an den Aral-Preissäulen.
Stimmt. Dass hatte ich verwechselt
__________________
„Die bewusste und intelligente Manipulation der organisierten Gewohnheiten und Meinungen der Massen ist ein wichtiges Element in der demokratischen Gesellschaft. Wer die ungesehenen Gesellschaftsmechanismen manipuliert, bildet eine unsichtbare Regierung, welche die wahre Herrschermacht unseres Landes ist. Wir werden regiert, unser Verstand geformt, unsere Geschmäcker gebildet, unsere Ideen größtenteils von Männern suggeriert, von denen wir nie gehört haben. Dies ist ein logisches Ergebnis der Art wie unsere demokratische Gesellschaft organisiert ist. Große Menschenzahlen müssen auf diese Weise kooperieren, wenn sie in einer ausgeglichen funktionierenden Gesellschaft zusammenleben sollen. In beinahe jeder Handlung unseres Lebens, ob in der Sphäre der Politik oder bei Geschäften, in unserem sozialen Verhalten und unserem ethischen Denken werden wir durch eine relativ geringe Zahl an Personen dominiert, welche die mentalen Prozesse und Verhaltensmuster der Massen verstehen. Sie sind es, die die Fäden ziehen, welche das öffentliche Denken kontrollieren.“
Edward L. Bernays (* 1891 † 1995) „Vater der Public Relations“, Auszug aus dem ersten Kapitel „Organising Chaos“ des Buches Propaganda.

"Es bedarf heutzutage eines mutigen Mannes,um furchtlos die Wahrheit zu sprechen, denn selbst das bedeutet persönliches Risiko und Kosten. Das Gesetz verbietet es nämlich, die Wahrheit zu sagen, außer unter Zwang, bei Gericht und unter Strafandrohung wegen Meineids. Wurden öffentlich und gedruckt Lügen über dich erzählt, bist du machtlos, um deinem Ehrabschneider den Mund zu stopfen, außer du bist wohlhabend; nenne Tatsachen, und du wirst ein Verleumder; hüte deine Zunge bei einer Ungerechtigkeit, die in deiner Gegenwart begangen wird und deine Freunde werden dich als ihresgleichen ansehen - als ihren Verbündeten. Seine ehrliche Meinung zu äußern ist unmöglich geworden in diesem, unseren Zyklus."
- Helena Blavatsky: Collected Writings, XI:188


Beste Grüße an unsere Freunde von der Antifa und vielen Dank für die zahlreiche,
bundesweite Werbung für infokrieg.tv auf Euren lustigen Seiten, die, wenn sie auch in Ihren Aussagen und Behauptungen grenzdebil anmuten und unhaltbar sind, jeden Tag viele Leser zu uns bringen!!!
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  #22  
Alt 11.02.2007, 00:35
aristo aristo ist offline
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quelle: german space society
__________________________

Wenn es Erdöl gibt, gibt es dann auch Mondöl?

Die Erde ist nun ein heikles Thema, hier wage ich mich als Geologe auf ganz dünnes Eis.
Ich habe im Studium und bei der Arbeit auf Bohrtürmen gelernt, daß Öl aus zersetzter, überwiegend tierischer, Biomasse entstanden ist .
Das steht auch in allen Lehrbüchern so, ist die Meinung der Erdölgeologen und muß deshalb stimmen.
Leider folgt daraus, daß die meisten sowietisch-russischen und osteuropäischen Erdölgeologen Idioten sind oder waren, denn sie haben immer schon die abiogenetische Theorie vertreten, die bereits vom alten Mendelejew aufgestellt wurde.

Nach dieser Theorie sind Erdöl und Erdgas anorganisch entstandene Urbestandteile der Erdkruste, ggf. sogar des oberen Erdmantels.
Sie sind eine Mitgift aus der Zeit der Erdentstehung, eventuell inzwischen mehr oder weniger stark reduziert durch Ausgasung .
Rein theoretisch könnten heute noch 3 % der Erdmasse aus Kohlenstoff und damit ca.
4 % aus Kohlenwasserstoffen und CO2 bestehen.
Vier Prozent von 6 Trilliarden Tonnen, das sind 250 Trillionen Tonnen, also das 180 -fache der Wassermenge aller Weltmeere!

Selbst wenn 99 % davon bei der Erdentstehung und in der Zeit seitdem, in den Raum entwichen wären, bliebe immer noch eine unfaßbar große Menge übrig, sie würde für fast eine Milliarde Jahre reichen - bei gegenwärtigem Verbrauch.

Aber diese abiogenetische Theorie ist bisher nicht bewiesen,
(anm.: die biogenetische ebenfalls nicht) und es gibt auch genügend Interessenvertreter auf der Welt, die einen solchen Beweis gar nicht wünschen würden (Ölkonzerne, OPEC, Umweltschützer, Finanzminister - eine mächtige Koalition).

Als einer der ersten in der westlichen Welt hat sich der bereits erwähnte Astrophysiker Thomas Gold, in den letzten drei Jahrzehnten seines Lebens der abiogenetischen Erdöltheorie verschrieben.
Er war ein stets umstrittener und quer denkender Wissenschaftler � das spricht für Ihn.
In England beteiligte er sich (als 19-Jähriger jüdischer Emigrant aus Wien), zu Anfang des Krieges an der Entwicklung des Radars und anderer Methoden der U-Bootabwehr.
Nach dem Krieg wurde er Astrophysiker.
Befreundet mit Fred Hoyle, wirkte er an der Konzeption der "Steady State Theorie" mit, welche von heutigen Kosmologen als �falsch, aber keineswegs unsinnig� bezeichnet wird.
Bisher war dies sein einziger wissenschaftlicher Irrtum, denn über die Erdölentstehung ist keineswegs das letzte Wort gesprochen.
In diese Zeit fielen auch Th. Golds Arbeiten zur Lokalisierung des akustischen Sinnes beim Menschen, sie wurden verhöhnt und wütend bekämpft von der medizinischen Fachwelt - 44 Jahre später jedoch unwiderleglich bestätigt.
Um 1960 postulierte Thomas Gold, daß die Mondoberfläche dick mit feinkörnigem Material (Mondstaub) bedeckt sein müßte. Das wurde von den Journalisten verlacht als unsinnige Panikmache, Astronauten müßten demnach bei der Landung versinken.
Im Jahre 1969 wurde prompt der Regolith vorgefunden und niemand versank bei der Mondlandung. Aber Gold hatte dies ja auch nie behauptet.
Anfang der sechziger Jahre wurden die Pulsare entdeckt. Gold erklärte, es könne sich nur um schnell rotierende Neutronensterne handeln, die Material von benachbarten Sonnen ansaugen. Da dies völliger Unsinn sei, erhielt er auf einem Fachkongress nicht einmal 5 Minuten Redezeit zur Erläuterung seiner These. Neun Monate später wurde die Annahme von dritter Seite glänzend bestätigt, und ist seitdem die allseits anerkannte Ansicht über die Natur der Neutronensterne, aber es erfolgte keine Entschuldigung oder Rehabilitierung.
Der Fall wurde einfach mit Stillschweigen übergangen.
__________________
Unsichtbar wird der Wahnsinn, wenn er genügend große Ausmaße angenommen hat.

Bertolt Brecht
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Alle sagten: Das geht nicht. Dann kam einer, der wusste das nicht, und hat es gemacht.

Hilbert Meyer

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  #23  
Alt 25.03.2007, 03:45
Clemens Clemens ist offline
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Öl ist aus Biomasse entstanden. Das geht auch syntetisch. Und zwar mittels Flash-Prolyse.

Auf der Erde wächst genug um den Nahrungs- und Energiebedarf der Menschheit mehrfach zu decken..

Der energieeffizientete Weg ist flächendeckend Biogas (Energieäuivalent 5000 L Diesel pro Hektar) aus nachwachsenden Rohstoffen zu erzeugen. Gas kann auch per Prolyse (Holzgas) aus aus z.B. Müll, aus allem was Kohlenstoff enthält hergestellt werden. Das Gas kann in vorhandene Gasleitungen eingespeist werden. Gas kann im Sommer in Erd-Kavernen, Salzstöcken, stillgelegten Bergwerken.. für den Winter gespeichert werden..

ask google: Biogasverstärker..

Gas kann in Erdgasfahrzuegen ohne Umbau verwendet werden. Das Gas kann in Kraft-Wärmeanlagen (KWK) zur Strom und Wärmeproduktion eingesetzt werden.

Großkraftwerke verplempern i.D.R. ca. 60-70% der zugeführten Energie in Form von Wärme, über riesiege Kühltürme wird die Atmosphäre aufgeheizt, Flüsse werden aufgeheizt. Was soll der Scheiß?

Zwei Drittel der teuer aus dem Ausland eingekauften Energie werden einfach vernichtet.

Dieser Schwachsinn nützt nur dem Großkapital, der machtgeilen Elite die die Menschheit versklaven, abhänig halten will.
Strom muss "vor Ort", da wo die Wärme genutzt werden kann erzeugt werden.

Viele kleine KWK-Anlagen können zu virtuellen Kraftwerken zusammengeschaltet werden... Wärme vor Ort kann in Pufferspeichern zwischengespeichert werden. Strom kann nicht zwischengespeichert werden.. der Aufwand wäre zu hoch..

es gibt seit langen kleine KWK-Anlagen: ask google: ecopower

Mit einem ecopower-Mini-Kraftpaket kann man auch das eigene Elektroauto, nebenbei fast kostenlos, aufladen.

Diesel-KFZ verplempern ebenfalls ca. 70%, Benziner ca. 80% der zugeführten Energie als Wärme, heizen die Atmösphäre auf. Elekto-KFZ verplempern keine Energie als Wärme. Deshalb braucht ein E-KFZ nur ca. 20-30% der Energie die Diesel oder Benziner verbrauchen um die gleiche Strecke zurück zu legen.

Durch konsequente Nutzung der längst vorhandenen Technik, z.B. auch Wärmepumpen zur Gebäudeheizung, kann der deutsche Energiebedarf locker auf 30% gesenkt werden. Der Gebäudeenergiebedarf kann durch Wärmedämmung und effizente Technik auf 50% gesenkt werden.

Genau diese Technik wird aber verhindert. Statt dessen wird in uneffiziente Elekto-Solaranlagen, Wasserstoff, Fusionsreaktor... und andern Bullshit Billionen investiert..


Der Hintergrund ist das ALLE vom Öl, bzw. der Hochfinanz dahinter, von Atomkraftwerken abhäning bleiben sollen wie der Junkie von der Nadel..

Für die Zeit nach dem ÖL wird die CO2-Steuer eingeführt. Die CO2-Steuer wird die erste Steuer sein die direkt an die UNO. bzw. an die kommende Weltregierung abzuführen sein wird... CO2 ist kein Umweltgift sondern Pflanzendünger.



Der Tragödie erster Teil:



Mit der Bahn von Berlin nach Bagdad

von F. William Engdahl

(Auszug aus “Mit der Ölwaffe zur Weltmacht - Der Weg zur Neuen Weltordnung”)

1888 erhielt eine Gruppe von Industriellen und Bankiers unter Leitung der Deutschen Bank von der türkischen Regierung die Konzession zum Bau einer Eisenbahnstrecke von der Hauptstadt Konstantinopel durch Anatolien. Zehn Jahre später wurde der Vertrag erweitert. Die türkische Regierung gab den Bau einer weiteren Strecke, von Konya nach Bagdad, frei. Das großangelegte Projekt wurde als die „Bagdadbahn“ bekannt. Das zweite Übereinkommen war ein Erfolg des Staatsbesuches von Kaiser Wilhelm II. beim Sultan in Konstantinopel (dem heutigen Istanbul) im Jahre 1897. In diesen zehn Jahren hatten die deutsch-türkischen Beziehungen sehr an Bedeutung zugenommen.

Bei der Suche nach noch offenen Exportmärkten war Deutschland auf die Türkei gestoßen. Anfang der neunziger Jahre entschloß man sich, enge wirtschaftliche Beziehungen zur Türkei zu knüpfen. Die Eisenbahnstrecke Berlin-Bagdad war der Nerv einer brillanten und praktikablen Wirtschaftsstrategie, für die der Industrielle Georg von Siemens sich und andere begeistert hatte. Die Frage des Erdöls bildete dabei sicherlich einen wichtigen Hintergrund. In London läuteten die Alarmglocken. Hier liegt der Ursprung der Verstrickungen und Feindseligkeiten, die zu zwei Weltkriegen führten und heute noch auf tragische Weise im Nahen Osten ausgefochten werden.

Karl Helfferich führte damals auf seiten der Deutschen Bank die Verhandlungen über das Bagdadbahnprojekt. Er urteilte später völlig zu Recht, in den Jahren vor 1914 habe es mit Ausnahme der Marinefrage keinen anderen Punkt gegeben, der zu größeren Spannungen zwischen London und Berlin geführt habe, als dieses Eisenbahnprojekt. 1

Das Konsortium unter Leitung der Deutschen Bank erhielt zunächst nur die Konzession für Bau und Betrieb einer Eisenbahnlinie vom außerhalb Konstantinopels gelegenen Haidar-Pascha nach Ankara. Das Unternehmen erhielt den Namen Anatolische Eisenbahngesellschaft und hatte auch österreichische und italienische und zu einem geringen Anteil sogar britische Anteilseigner. Der Bau selbst ging gut voran, so daß der Abschnitt schneller als geplant fertiggestellt werden konnte. So wurde die Strecke weiter nach Süden bis nach Konya fortgeführt.

1896 wurde diese Teilstrecke eröffnet. Man konnte nun von Berlin bis nach Konya, weit in das Innere des anatolischen Hochlands fahren. Der Bau dieser Bahnstrecke war eine große planerische und technische Leistung. Die Strecke führte über 1000 km lang durch wirtschaftlich völlig unterentwickeltes, unwegsames Gebiet und wurde doch in weniger als acht Jahren fertiggestellt. Dadurch gelangte das märchenhaft reiche Gebiet zwischen Euphrat und Tigris in das Einzugsgebiet des technischen Fortschritts. Bis dahin hatten nur die Engländer und Franzosen Eisenbahnstrecken außerhalb der Hauptindustrieländer gebaut. Dabei handelte es sich immer nur um sehr kurze Strecken, die wichtige Hafenstädte miteinander verbanden. Nie waren solche Verkehrswege so angelegt worden, daß sie zur Industrialisierung der betreffenden Länder beitragen konnten.

Diese Eisenbahnlinie schuf zum ersten Mal eine moderne, wirtschaftliche Verbindung zwischen Konstantinopel und dem asiatischen Hinterland des Osmanischen Reichs. Über Bagdad und Kuwait hinaus geführt, hätte diese Linie der billigste und schnellste Verkehrsweg zwischen Europa und Indien werden können.

Aber genau dies war der Punkt, der England daran mißfiel. „Würde ,Berlin-Bagdad’ fertiggestellt, wäre ein riesiges Gebiet, in dem jeder erdenkliche wirtschaftliche Reichtum hergestellt werden könnte, das aber für eine Seemacht unangreifbar wäre, unter deutsche Kontrolle geraten“, warnte R.G.D. Laffan, der damals als britischer Militärberater in Serbien diente. „Rußland würde durch diese Barriere von England und Frankreich, seinen Freunden im Westen, abgeschnitten“, sagte er weiter. „Die deutsche und türkische Armee könnte leicht auf Schußweite an unsere Interessen in Ägypten herankommen. Vom Persischen Golf aus würde unser indisches Empire bedroht. Der Hafen von Alexandropoulos und die Kontrolle über die Dardanellen würde Deutschland im Mittelmeerraum bald eine enorme militärische Seemacht verleihen.“

Die Ausführungen Laffans deuteten bereits an, wie die britische Sabotage gegen die Eisenbahnverbindung Berlin-Bagdad eingeleitet werden sollte. „Ein Blick auf die Weltkarte zeigt, aus welchen Gliedern sich die Kette der Staaten zusammensetzt, die zwischen Berlin und Bagdad liegen: das Deutsche Reich, Österreich-Ungarn, Bulgarien und die Türkei. Nur ein kleiner Gebietsstreifen verhindert, daß die beiden Enden der Kette miteinander verbunden werden können. Dieser kleine Streifen ist Serbien. Serbien steht klein, aber trotzig zwischen Deutschland und den großen Häfen von Konstantinopel und Saloniki und versperrt ihm das Tor zum Osten... Serbien war in der Tat die erste Verteidigungslinie für unsere Besitzungen im Osten. Würde es vernichtet oder in das ,Berlin-Bagdad’-System einbezogen, hätte unser großes, aber nur schwach verteidigtes Empire bald den Schock des deutschen Vorstoßes nach Osten gespürt“ 2 (Hervorh. W.E.).

Es ist nicht übertrieben (und nur noch nicht salonfähig), wenn man sagt, daß die blutigen Balkankriege, der türkische Krieg, der bulgarische Krieg und die fortwährenden Unruhen in der Region unter der Regie Englands geführt wurden. Diese Feststellung gewinnt heute erneut an Aktualität. Damals richteten sich die britischen Anstrengungen in erster Linie gegen eine Allianz zwischen Berlin und Konstantinopel und ganz besonders gegen die Bagdadbahn. Laffan ließ es nicht an Deutlichkeit fehlen.

Dabei kann man den Bau der Eisenbahnlinie Berlin-Bagdad nicht einmal einen „deutschen Coup“ gegen England nennen. Deutschland versuchte immer wieder, die Briten zur Mitarbeit an diesem Projekt zu bewegen. Vor allem, als in den neunziger Jahren das Übereinkommen mit der türkischen Regierung zustandegekommen war, die 2500 km lange Reststrecke bis zum heutigen Kuwait zu bauen, unternahmen die Deutsche Bank und die Regierung in Berlin unzählige Versuche, England an der Finanzierung und an dem Bau des Riesenprojekts zu beteiligen.

Im November 1899 fuhr Kaiser Wilhelm II. selbst nach England zu seiner Großmutter, der britischen Königin Viktoria (1837-1901), um sie persönlich noch einmal eindringlich aufzufordern, England an dem Bagdadbahnprojekt zu beteiligen. In Deutschland wußte man sehr genau, daß Großbritannien im Persischen Golf und in Suez Interessen vertrat, um seine Schiffahrtswege nach Indien zu sichern. Es war klar, daß das Projekt ohne die Unterstützung Englands in politische und finanzielle Schwierigkeiten geraten würde. Denn der Finanzbedarf des Bauvorhabens überstieg die Ressourcen der deutschen Banken bei weitem.

England wandte in den folgenden 15 Jahren jeden erdenklichen Trick an, um den Bau der Eisenbahnlinie zu verzögern oder zu behindern. London gab bis zum Schluß die Hoffnung nicht auf, durch irgendwelche Abkommen die Fertigstellung der Bagdadbahn verhindern zu können. Dieses zunächst wirtschaftlich und diplomatisch ausgetragene Spiel ging im August 1914 als „Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln“ in den Ersten Weltkrieg über.

Königin Viktorias Strategen hatten im Poker um die Bagdadbahn noch einen Trumpf im Ärmel, den sie ausspielen wollten, falls die Verhandlungen nicht wie gewünscht verliefen. Die Karte war ein korrupter Scheich, dessen Familie noch heute in Kuwait ihr Unwesen treibt. 1901 hatte England Kriegsschiffe vor die kuwaitische Küste, die zum Osmanischen Reich gehörte, entsandt. Sie sollten die türkische Regierung zwingen, den Hafen im Persischen Golf, nahe der strategisch wichtigen Mündung von Euphrat und Tigris, westlich des antiken Schatt el Arab, als „britisches Protektorat“ anzuerkennen und damit an Großbritannien abzutreten. In dem Gebiet hauste der Anaza-Stamm, der dem Scheich Mubarak Al-Sabah gehorchte. Die Türkei war zu diesem Zeitpunkt politisch und wirtschaftlich nicht stark genug, um mehr zu tun als dagegen zu protestieren, daß Großbritannien diesen entlegenen Teil des Osmanischen Reiches annektierte.

Scheich Mubarak Al-Sabah galt als skrupelloser Opportunist. Er hatte Berichten zufolge 1896 die Macht dadurch an sich gerissen, daß er seine beiden Halbbrüder zu sich in den Palast einlud und nachts im Schlaf ermorden ließ. 1907 überredete ihn die britische Regierung, das Gebiet des Bander Shwaik „der edlen, königlichen Regierung von England... auf alle Zeiten“ vertraglich zu übereignen. Das Dokument wurde von Major C.G. Knox, politischer Agent der königlichen Regierung von England in Kuwait, gegengezeichnet. Reichliche Handsalben, große Mengen Gold für die Privatschatulle des Scheichs und Gewehre für seine „Krieger“ hatten dem Scheich bei der Unterschrift die Hand geführt.

Im Oktober 1913 hatte Lt.-Colonel Sir Percy Cox sich von dem für Geschenke jederzeit ansprechbaren Scheich einen Brief aushändigen lassen, in dem der Scheich bestätigte, Ölförderkonzessionen in seinem Land „nur an Personen zu erteilen, die von der britischen Regierung dazu ermächtigt, ernannt und empfohlen worden sind.“ 3

Seit 1902 wußte man, daß es in der als Mesopotamien bekannten Region des Osmanischen Reiches, dem heutigen Irak und Kuwait, Erdölvorkommen gab. Wie groß und wie leicht zugänglich diese Ölfelder waren, darüber wurde noch spekuliert. Ihre Entdeckung bestimmte das ständige Ringen um die wirtschaftliche und militärische Kontrolle dieser Region, das noch heute anhält.

In den Verhandlungen über die Finanzierung der Bagdadbahn hatte die Deutsche Bank 1912 vom türkischen Sultan eine Konzession erhalten, die der Bagdad-Eisenbahngesellschaft als „Wegerecht“ die Konzessionen auf alle Öl- und Mineralvorkommen entlang eines 20 km breiten Streifens zu beiden Seiten der bis Mosul im heutigen Irak reichenden Eisenbahnlinie sicherte.

Inzwischen war auch der deutschen Industrie und Regierung klar geworden, daß Öl der Treibstoff der Zukunft war, und zwar nicht nur für den Landverkehr, sondern auch für die Seeschiffahrt und die Kriegsmarine. Deutschland verfügte über keine unabhängige Ölversorgung. Es war völlig auf den amerikanischen Trust der Rockefeller Standard Oil Company angewiesen. Die zu Standard Oil gehörige Deutsche Petroleum-Verkaufsgesellschaft tätigte 91 Prozent aller Ölverkäufe in Deutschland. Die Deutsche Bank hielt nur neun Prozent der Aktien der Deutschen Petroleum-Verkaufsgesellschaft. Das war noch nicht einmal eine Sperrminorität.

Geologen hatten indessen zwischen Mosul und Bagdad Öl entdeckt. Der geplante Verlauf des letzten Teilstücks der Bagdadbahn sollte mitten durch ein Gebiet führen, in dem riesige Ölvorkommen vermutet wurden. Es gab in den Jahren 1912 und 1913 zahlreiche Bemühungen im Reichstag, eine staatliche Gesellschaft zur Erschließung und Nutzung dieser Ölquellen zu gründen. Sie wurden vor allem durch die SPD-Opposition hinausgezögert und bis zum Ausbruch des Ersten Weltkrieges verschleppt. Der Plan der Deutschen Bank sah vor, das mesopotamische Öl per Bahn nach Deutschland zu schaffen, um so eine mögliche britische Seeblockade zu umgehen und Deutschland eine unabhängige Erdölversorgung auf dem Landweg zu sichern.

Die neuen Kriegsschiffe

Im britischen Establishment war man sich einig, daß sich die britische Weltmacht nur dann behaupten ließe, wenn England den Zugang zu den damals bekannten Erdölvorkommen unter seine Kontrolle bringen könnte. Sie waren entschlossen, die erste mit Öl gefeuerte Kriegsflotte der Welt zu bauen und Deutschland den Zugang zu den Ölvorräten in Mesopotamien zu versperren. Diese britischen Ziele brachten Deutschland in eine schwierige Situation.

Die Zeit war jedenfalls reif für die Pläne Admiral Fishers, eine moderne, ölgetriebene Kriegsflotte aufzubauen. In Deutschland war 1909 das erste Schiff einer verbesserten Ausführung der englischen „Dreadnought“-Serie vom Stapel gelaufen. Die „Von der Tann“ hatte 80000 PS und erreichte, obwohl noch mit Kohle als Brennstoff betrieben, die für damalige Zeit erstaunliche Geschwindigkeit von 28 Knoten. Nur zwei britische Schiffe konnten mit dieser Geschwindigkeit mithalten. Die mit Kohle befeuerte britische Flotte war an ihre technologische Grenze gestoßen. Das deutsche Wirtschaftswunder begann die Uberlegenheit der britischen Marine in Frage zu stellen.

1911 hatte der junge Winston Churchill Lord Fisher als Marineminister abgelöst. Churchill setzte sich mit Nachdruck für Fishers Pläne ein und griff auch auf dessen Argumente zurück, daß Schiffe gleicher Größe und gleichen Gewichts bei Ölbefeuerung viel schneller fahren können, wendiger sind, über einen weiteren Aktionskreis verfügen und wesentlich schneller und einfacher Brennstoff nachbunkern können.

Im Jahr 1912 lieferten die Vereinigten Staaten 63 Prozent des Weltverbrauchs an Öl, die Russen aus ihren Quellen in Baku 19 Prozent und die Mexikaner gerade 5 Prozent. Die britische Anglo-Persische Ölgesellschaft trug noch nicht nennenswert zur Ölversorgung bei. Aber schon betrachtete die britische Regierung den Persischen Golf als ihre wesentliche Interessensphäre. Dem stand, wie wir gesehen haben, das Projekt der Eisenbahnlinie Berlin-Bagdad entschieden im Weg.

Auf Drängen Churchills setzte die Regierung unter Premierminister Asquith im Juli 1912 eine königliche Kommission ein, die sich mit der Frage des Öls und der Ölverbrennungsmaschinen befassen sollte. Den Vorsitz führte der inzwischen pensionierte Lord Fisher.

Wiederum auf Drängen Churchills kaufte die britische Regierung 1913 unter strikter Geheimhaltung die Aktienmehrheit der Anglo-Persischen Ölgesellschaft (heute British Petroleum, BP). Von diesem Zeitpunkt an stand das Öl im Mittelpunkt der britischen strategischen Interessen. Und die ließen sich auf folgenden einfachen Nenner bringen: Gelänge es England, seine Erdölversorgung zu sichern und darüber hinaus seinen wirtschaftlichen Konkurrenten den Zugang zu den Erdölreserven zu verwehren, dann würde es die nächsten Jahrzehnte die Weltgeschichte dominieren. Konnte Englands stagnierende Industrie schon nicht mit der deutschen Industrie und den neu entwickelten Daimlermotoren mithalten, dann würde es eben den Brennstoßhahn für diese Motoren auf- und zudrehen und seinen Preis bestimmen. 4

Erst vor dem Hintergrund dieser „Öl-Politik“ der britischen Elite läßt sich der weitere Verlauf der Weltgeschichte verstehen, macht er überhaupt erst Sinn.

Sir Greys folgenschwere Reise nach Paris

Aber mußten solche strategischen Absichten auch bedeuten, daß die britische Elite einen Krieg mit allen seinen verheerenden Auswirkungen in Kauf nahm? Es kam ein weiterer Beweggrund hinzu: England sah sein Dogma des „Machtgleichgewichts“ gefährdet. Der ausschlaggebende Grund dafür, warum Großbritannien im August 1914 den Krieg erklärte, liegt tief „in den alten Traditionen der britischen Politik, durch die England groß geworden war und durch die es seine Größe zu erhalten suchte“, erklärte der deutsche Bankier Karl Helfferich 1918 zutreffend.

„Englands Politik war stets gegen die politisch und wirtschaftlich stärkste Kontinentalmacht gerichtet“, führte Helfferich weiter aus. „Seitdem Deutschland die politisch und wirtschaftlich stärkste Kontinentalmacht geworden war, seitdem England sich durch Deutschland mehr als durch ein anderes Land in seiner weltwirtschaftlichen Stellung und in seiner Seegeltung bedroht fühlte, war der englisch-deutsche Gegensatz unüberbrückbar und durch keine Verständigung über irgendwelche Einzelfragen aus der Welt zu schaffen.“ Helfferich zitierte mit Bedauern die Erklärung des alten Bismarck von 1897: „Die einzige Möglichkeit, die deutsch-englischen Beziehungen zu verbessern, wäre, unsere wirtschaftliche Entwicklung zurückzuschrauben. Und dies ist nicht möglich.“ 5

Im April 1914 statteten König Georg V. von England (1910-36) und sein Außenminister Edward Grey dem französischen Präsidenten Poincare in Paris einen außergewöhnlichen Besuch ab. Es war eines der wenigen Male, daß Sir Edward Grey die britischen Inseln verließ. Der russische Botschafter in Frankreich, Iswolski, wurde zu einigen Treffen des Besuchs hinzugezogen. Ziel der Besprechungen war es, eine geheime militärische Allianz zwischen den drei Mächten England, Frankreich und Rußland zu besiegeln. Sie richtete sich gegen Deutschland und Österreich. Berlin und Wien wurden bewußt nicht gewarnt, daß England sich verpflichtet hatte, in den Krieg einzutreten, sobald einer ihrer Bündnispartner darin verwickelt würde. Vielmehr ließ die britische Regierung die deutsche Führung bis zuletzt im Glauben an eine mögliche britische Neutralität.

Schon vor 1914 war dem britischen Establishment klar geworden, daß es Europa nur mit Hilfe eines Krieges „unter Kontrolle“ halten könnte. Getreu seiner alten Logik, die Kräfte auf dem europäischen Kontinent gegeneinander auszuspielen, hatte sich die britische Außenpolitik schon Ende des 19. Jahrhunderts neu orientiert. Unter Frankreichs Außenminister Gabriel Hanotaux (1894-95, 1896-9 und Rußlands Finanzminister Sergej Witte (1892-95) hatte sich eine Allianz mit der aufstrebenden deutschen Industriemacht abgezeichnet. Das alarmierte die britische Diplomatie. London nützte die traditionelle protürkische und antirussische Bündnispolitik des 19. Jahrhunderts nichts mehr. Nun suchte es die Allianz mit Rußland gegen Deutschland. Vor allem mußte eine Zusammenarbeit zwischen Deutschland, Frankreich und Rußland vereitelt werden.

1 Helfferich, Karl: Der Weltkrieg. Vorgeschichte des Weltkrieges. Berlin, 1919, bei Ullstein, S. 120-165.

2 Laffan, R.G.D.: The Serbs: The Guardian of the Gate, 1917, Nachdruck New York, 1989, bei Dorset Press, S. 163-164.

3 Abu-Hakima, Ahmad Mustafa: The Modern History of Kuweit. London 1983, bei Luzak, S. 188-197

4 Hanighen, Frank C.: The Secret War. New York, 1934, bei The John Day.

5 Helfferich, siehe oben, S. 165-166.

http://www.jahrbuch2002.studien-von-...agdadbahn.html
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  #24  
Alt 25.03.2007, 04:22
Clemens Clemens ist offline
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Mit der Ölwaffe zur Weltmacht

http://de.wikipedia.org/wiki/F._William_Engdahl

http://www.sachbuchforschung.de/SBDB...ffe-Inhalt.pdf

Das Archiv von zeit-fragen.ch wurde vor ein paar Tagen gesperrt. Erlaube mir mal aus dem google-cach folgende Artikel hier zu sichern.

http://www.swg-hamburg.de/Buchbespre...eltordnun..pdf


Der inszenierte Terrorismus

Thierry Meyssan, Politikwissenschafter und Journalist aus Frankreich, recherchiert in seinem Buch «11. September 2001 - Der inszenierte Terrorismus. Auftakt zu einem Weltenbrand?» die Anschläge auf die beiden Türme des World Trade Centers und das Pentagon und kommt zu erstaunlichen Erkenntnissen. Der Autor hat eine Vielzahl von Informationen gesammelt und diese mit der offiziellen Darstellung über die Vorgänge des 11. September konfrontiert. Die Ergebnisse sind erschütternd und zeigen, wie die offizielle Politik im Verbund mit der Medienmaschinerie die Menschen desinformiert und manipuliert. Ähnliches kann man sich auch bezüglich des Irak und seiner angeblichen Waffenarsenale denken.

Im Vorwort seiner Analyse schreibt Meyssan eindeutig: «Diese offizielle Version hält jedoch der kritischen Analyse nicht stand. Wir werden dem Leser nachweisen, dass sie nichts als eine Montage ist. Die Bausteine, die wir gesammelt haben, helfen in einigen Aspekten die Wahrheit wiederherzustellen. In anderen Teilen der Ereignisse sind unsere Fragen bislang unbeantwortet geblieben - was allerdings kein Grund ist, weiterhin an die Lügen der Behörden zu glauben. Wie dem auch sei, die Akte, die wir zusammengestellt haben, ermöglicht es schon, die Rechtmässigkeit des amerikanischen Gegenschlags in Afghanistan sowie des Krieges gegen die Achse des Bösen in Frage zu stellen.»

Doch auch im weiteren Verlauf der Analyse offenbaren sich dem Leser neue Einsichten, und immer wieder wird die verwirrende Informationspolitik offensichtlich.

«Wie [ ... ] nachgewiesen, führte das FBI keineswegs eine Kriminaluntersuchung, sondern war bemüht, Indizien verschwinden zulassen und Zeugenaussagen zu unterdrücken. Es verfocht die These des ausländischen Angriffs und versuchte sie zu untermauern, indem es eine improvisierte Liste von Luftpiraten bekanntgab. Und falsche Beweise herstellte (Pass von Mohammed Atta, Anweisungen an die Kamikazen usw.). (Seite 66)

Thierry Meyssan, 11. September 2001 - Der inszenierte Terrorismus. Auftakt zu einem Weltenbrand? Kassel 2002, ISBN 3-9808561-0-0


Mit der Ölwaffe zur Weltmacht

Mit dem Buch «Mit der Ölwaffe zur Weltmacht» ist F. William Engdahl eine realistische Neubewertung der Geschichte des 20. Jahrhunderts gelungen. Mit akribischer Kleinarbeit hat er die Fäden der Weltpolitik von allen Seiten beleuchtet und kommt zu dem Schluss, dass der Kampf um Bodenschätze und primär ums Erdöl in entscheidendem Masse den Gang der Geschichte bestimmt. Die historischen Parallelen der momentanen Situation am Vorabend eines möglichen Krieges zum Zweiten oder gar Ersten Weltkrieg sind erschreckend. Natürlich sind andere Kräfte am Werk als vor 60 bis 70 Jahren und dennoch sind die Ziele in einigen Aspekten ähnlich. Zunehmend Einfluss auf die Politik in den USA nehmen die sogenannten Neokonservativen, die den militärischen Kurs der USA massgebend bestimmen.

«In den Nachwirkungen des 11. September 2001 versuchten die Neokonservativen innerhalb der Regierung Bush und mit Hilfe ihrer einflussreichen politischen Denkfabriken, die öffentliche Debatte zu beherrschen. Sie behaupteten, dass Amerika seine Interessen am besten durch ein Handeln als echte imperiale Macht verfolgen könnte, indem es seine militärische Macht und seine wirtschaftliche Schlagkraft einsetzt und sich der Fessel durch globale Regeln und Institutionen entledigt.»

Engdahl, F. William, Mit der Ölwaffe zur Weltmacht - Der Weg zur neuen Weltordnung, Wiesbaden 2002, ISBN 3-98073782-9.

Artikel 3: Zeit-Fragen Nr.5 vom 10. 2. 2003, letzte Änderung am 10. 2. 2003




Vom Mythos der begrenzten Vorräte
Die Erdölreserven tief in der Erde
von F. William Engdahl

Die Annahme eines «Peak-Oil» geht fehl, wenn man nicht auf den Nahen Osten, sondern auf Russland blickt.

Nachdem ich seit den ersten Ölschocks der siebziger Jahre zu Energie- und besonders Erdölfragen geforscht hatte, fesselte mich 2003 die sogenannte Peak-Oil-Theorie, da sie eine mögliche Erklärung für den US-Einmarsch im Irak zu bieten versprach. Die Verfechter dieser Theorie argumentieren, die Welt stehe vor einer neuen Krise, dem dramatischen Ende billigen Öls, bekannt als «Absolute Peak Oil», möglicherweise schon 2012. Öl - die Grundlage der modernen Industriegesellschaft - stünde diesen Annahmen zufolge vor dem Versiegen. Steigende Ölpreise galten als Bestätigung dieser These. Ausserdem - so ihre Verfechter - sei seit den späten sechziger Jahren kein neues Feld der Super-Giant-Dimension mehr entdeckt worden.
Klassifizierung der Ölfelder

Typ


verfügbare Öl-Reserven

Major-Field


mehr als 100 Millionen Barrel

Giant-Field


mehr als 500 Millionen Barrel

Super-Giant-Field


mehr als 5 Milliarden Barrel
(ein Barrel entspricht 159 Litern)

Die Peak-Oil-Schule stützt sich auf konventionelle westliche Geologie-Lehrbücher, die behaupten, Öl sei ein «fossiler Brennstoff», ein biologischer Rückstand mit endlichen Vorräten. Der biologische Ursprung ist die zentrale Annahme der Peak-Oil-Theorie; damit soll erklärt werden, warum Öl nur in bestimmten Weltgegenden gefunden wurde, wo es Hunderte Millionen Jahre zuvor geologisch eingeschlossen worden war.
Die «abiotische» Theorie

Eine alternative Theorie zur Entstehung von Öl existiert seit den frühen fünfziger Jahren in Russland. Sie behauptet, die konventionelle amerikanische Theorie des biologischen Ursprungs sei eine unwissenschaftliche Absurdität, die sich nicht beweisen lasse. Ausserdem hätten westliche Geologen im vergangenen Jahrhundert wiederholt das Ende des Öls vorausgesagt.
In den fünfziger Jahren war die Sowjet-union durch den Eisernen Vorhang vom Westen isoliert und der kalte Krieg voll entbrannt. Das Land verfügte nur über wenig Öl, um seine Ökonomie anzukurbeln. Die Erschliessung einheimischer Vorkommen avancierte daher zu einer der höchsten Prioritäten, die es im Hinblick auf die nationale Sicherheit geben konnte. Wissenschafter am Institut für Geophysik der Russischen Akademie der Wissenschaften und am Institut für Geologie der Ukrainischen Akademie der Wissenschaften starteten bereits in den späten vierziger Jahren eine grundlegende Untersuchung. Wo kommt das Öl her?, fragten sie. 1956 verkündete Professor Vladimir Porfirjew als Antwort folgende Theorie: «Rohöl und natürliches Erdgas weisen keine immanente Verbindung zu biologischen Substanzen auf, die nahe der Erdoberfläche entstehen. Sie sind Urstoffe, die aus grossen Tiefen hervorbrachen». Die sowjetischen Geologen stellten damit die orthodoxe westliche Geologie auf den Kopf. Sie nannten ihre Theorie über den Ursprung des Öls die «abiotische» Theorie, in Abgrenzung von der westlichen - «biologischen» - Ursprungstheorie.
Danach wäre der Ölvorrat der Erde nur begrenzt durch die Menge anorganischer Kohlenwasserstoffbestandteile, die sich zum Zeitpunkt der Erdentstehung tief in der Erde befanden. Die Verfügbarkeit des Öls hinge nur an Technologien, um ultratiefe Schächte zu bohren und die inneren Regionen der Erde zu erforschen. Weiter stellten die sowjetischen Forscher fest, Ölfelder könnten wiederbelebt werden. Sie argumentierten, dass Öl tief in der Erde bei hohen Temperaturen und sehr hohem Druck entsteht, ähnlich jenem, der nötig ist, um Diamanten herauszubilden. Öl sei «ein Urstoff mit tiefem Ursprung, der bei hohem Druck über Ðkalteð eruptive Prozesse in die Erdrinde transportiert wird». Die Vorstellung, wonach Öl ein biologischer Rückstand aus fossilen pflanzlichen und tierischen Überresten sei, taten sie als «Ente» ab, die dazu diene, den Mythos der begrenzten Vorräte fortzuschreiben.
Während sich die amerikanischen Ölmultis in den sechziger Jahren bemühten, die einfach zugänglichen grossen Felder in Saudi-Arabien, Kuwait, im Iran und anderen Gegenden mit billigem, reichlich vorhandenem Öl zu kontrollieren, erprobten die Russen ihre alternative Theorie. Sie begannen, in einer mutmasslich öden Region Sibiriens zu bohren. Auf Grundlage ihrer tiefen «abiotischen» geologischen Schätzungen entdeckten sie dort elf Ölfelder, die als «Major» und eines, das als «Giant» klassifiziert wurde. Sie bohrten in kristallines Sockelfelsgestein und trafen in einem Ausmass auf das schwarze Gold, dass sich unwillkürlich der Vergleich mit Alaskas North Slope aufdrängte.
Später boten sie Vietnam die Übernahme von Bohrkosten an, um zeigen zu können, wie ihre neue geologische Theorie funktionierte. Im dortigen Weisser-Tiger-Ölfeld bohrten die Russen etwa 5200 Meter tief in Basaltgestein und gewannen 6000 Barrel pro Tag, um die unter Energiemangel leidende vietnamesische Wirtschaft anzukurbeln. In der UdSSR selbst optimierten währenddessen «abiotisch» ausgebildete Geologen ihr Wissen, und Mitte der achtziger Jahre stieg das Land zum weltgrössten Ölproduzenten auf - nur wenige im Westen verstanden warum.
Lohnende Yukos-Rendite

Die 2003 erfolgte Verhaftung des russischen Milliardärs Michail Chodorkowski - der Galionsfigur des Ölkonzerns Yukos - fand in dem Augenblick statt, als dieser Vorkehrungen traf, einen massgeblichen Anteil seines Imperiums an den US-Öl-Giganten ExxonMobil zu verkaufen - nur kurze Zeit übrigens, nachdem es ein privates Treffen mit US-Vizepräsident Dick Cheney gegeben hatte. Hätte ExxonMobil wie geplant bei Yukos einsteigen können, wäre dem Unternehmen die Kontrolle über ein enormes Potential an Geologen und Ingenieuren zugefallen, die in den «abiotischen» Techniken des Tiefbohrens bestens ausgebildet waren. Man hätte sich auf diese Weise russischer Technologien versichern können, um die Ölförderung in alten Schächten durch ausgefeilte Bohrmethoden wiederherzustellen. Ein solcher Ansatz ist im Westen unbekannt.
Ein Jahrhundert lang haben die Ölgiganten der USA und ihrer westlichen Partner die Öl-Frage beherrscht, indem sie de facto die Kontrolle über Schlüsselstaaten wie Saudi-Arabien, Kuwait, Venezuela oder Nigeria ausübten. Heute, da viele Felder der Giant-Dimension sich im Niedergang befinden, betrachten die angloamerikanischen Konzerne vorzugsweise die staatlich kontrollierten Ölfelder in Irak und Iran als grösstes verbleibendes Reservoir an billigem und einfach zu gewinnendem Öl. Seit die Nachfrage Chinas und Indiens nach diesem Öl unablässig wächst, wird es für die Vereinigten Staaten und ihren Alliierten Grossbritannien zum geopolitischen Imperativ, so schnell wie möglich die direkte militärische Kontrolle über die Reserven des Mittleren Ostens zu sichern - deshalb der hochriskante Krieg im Irak.
Die einzige potentielle Herausforderung dieses Kontrollregimes stellt Russland dar - mit seinen jetzt wieder voll der Verfügungsgewalt des Staates unterliegenden Energiegiganten.

Quelle: Die Wochenzeitung Freitag vom 10.03.2006 (aus dem Englischen von Steffen Vogel)

Auf deutsch erschien zuletzt die erweiterte Auflage des Buches von F. William Engdahl: Mit der Ölwaffe zur Weltmacht - der Weg zur neuen Weltordnung. Rothenburg 2006.

http://www.engdahl.oilgeopolitics.ne...e/olwaffe.html
http://www.amazon.de/Mit-%C3%96lwaff.../dp/3980737829
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  #25  
Alt 05.04.2007, 23:50
aristo aristo ist offline
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Standard Öl aus Biomasse?

..dafür gibt es keinen beweis. welche biomasse?

und da liegt der hase im pfeffer (paßt zu ostern)
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  #26  
Alt 06.04.2007, 00:01
aristo aristo ist offline
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Standard Interessante Zusammenfassung

http://www.zentrum-der-gesundheit.de/ia-erdoel.html
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  #27  
Alt 08.04.2007, 16:32
Clemens Clemens ist offline
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Standard

Update:

Ich glaube ich habe was dazu gelernt, nachdem ich mir diesen Text durchgelesen habe.


Der Erdöl-Schwindel:
http://www.zentrum-der-gesundheit.de/ia-erdoel.html

Die Menschheit weiß mehr über das Weltall als über die eigenen Erde.


Entsprechend meinem begrenztem Wissen und einer TV-Sendung über das Innere der Erde stelle ich mir dass so vor:

Im der Erde gibt es einen Atom-Reaktor. Wissenschaftler wollen den Durchmesser, ausgehend von der Wärmeleistung mit ca 8Km berechnet haben.

Der Atom-Reaktor in der Mitte der Erde (innerer Kern) ist mit einer dicken Schicht von flüssigem Eisen (äußerer Kern) umgeben.

Das flüssigen Eisen zirkuliert durch Temperatur und Dichteunterschiede wie Wasser in einer Schwerkraftheizung. Dadurch entstehen die Magnetfelder der Erde.

Das flüssige Eisen ist mit einer Schicht aus flüssiger Lava umgeben.
Auf der Lava schwimmen die tektonischen Platten der verschiedenen Erdteile.

Die Lava die aus Vulkanen kommt ist demnach auch zuvor durch "abgesunkene", erhitzte und verflüssigte Erd- und Gesteinmassen entstanden. Bei diesem Prozess entsteht (möglicherweise) nebenbei eben auch das leichtere Erdöl.


http://www.wellermanns.de/Gerhard/Ge.../erdaufbau.htm

An den "Tiefseerinnen" (aber nicht nur da) gelangt ständig neues (kohlenstoffhaltiges) Material nach unten.

Kohlenstoffhaltiges Gesteinsmaterial wird mit Sicherheit auch unter hohen Gebirgen, bedingt durch deren Masse, nach unten in die heiße Zone gedrückt so dass dieses da schmilzt.

Durch die Hitze entsteht daraus permanent Lava und u.a. zu einem geringeren Teil Erdöl und Erdgas.

Das würde erklären warum die "biotische" und die "a-biotische" Theorie richtig sind.

Ich kann mir gut vorstellen dass Kohle wirklich nur durch untergegangene Urwälder entstanden ist. ( Moore -> Torft ->Braunkohle-> Steinkohle )
Was aber geschied wenn eine kohlehaltige Schicht, ähnlich wie beim "Tiefseegraben", im Erdinneren versinkt? Was geschied mit Kohlenstoff der in Steinen (ca. 4%) enthalten sein soll? Was geschied mit kohlenstoffhaltigen Sedimenten der Meere?

Warum werden große ÖL- und Gas vorkommen im hohen Norden, in Alska und in Norwegen gefunden? Gab es früher da wo jetzt es jetzt ziemlich kalt ist auch (Dauerfrostböden) Urwälder?

Wo bleibt der Kohlenstoff? Entsteht daraus Erdöl und Erdgas?

Erdöl und Erdgas sind leichter als Lava und werden deshalb nach oben gedrückt, sammeln sich in der Erdkruste unter entsprechend dichten Schichten. Die so entstandenen Lagestätten werden von den ÖL-Konzernen angebohrt.

Kann aber auch sein das permanent Erdgas (Methan) entsteht das durch die Erdkruste permanent in die Atmosphäre gelangt oder sich (bedingt durch den Wasserdruck) oder als "gefrorenes" Methangas auf Meeresböden sammelt.

Uns wird erklärt dass der Methangehalt in der Atmosphäre damit zusammenhängt das Rinder furzen.

Zur Zeit der, aus wirtschaltlichen und machtpolitischen künstlich erzeugten, Öl-Kriese 1973, wusste noch niemand von den russischen Öl-Feldern. Heute ist Russland, nach Saudi-Arabien, das Land mit den größten Öl-Reserven.

Das ist angeblich deshalb der Fall weil die Russen die Sache durchschaut, und deshalb sehr gezielt und erfolgreich nach ÖL gebohrt haben.

Gazprom ist jetzt der zweitgrößte Konzern der Erde.

Die Macht der amerikanisch-britischen Hochfinanz hängt nur an der Kontolle über das ÖL.
ÖL wird weltweit an nur zwei Börsen, in London und New-York, gehandelt.
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  #28  
Alt 23.05.2007, 23:31
aristo aristo ist offline
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Standard Teersee

hat jemand von dem teersee gehört?

täglich werden dort 50 tonnen abgebaut. und diese 50 tonnen werden "nachgeliefert".
quillt aus der erde.

seltsam oder?

wenn die ölvorkommen nicht versiegen können. die ölkonzerne aber auch
im bereich erneuerbarer energie aktiv werden und das im zusammenhang
von "klimaschutz".

da brennen bei mir alle sparlampen.
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  #29  
Alt 24.06.2007, 00:30
aristo aristo ist offline
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Standard der teersee

hier ist er..

http://www.fotoreiseberichte.de/t&t/t&t_pitchlake.htm

wenn das so funktioniert, woher kommt es????
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  #30  
Alt 07.08.2007, 16:30
aristo aristo ist offline
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Standard

habe nun den kompletten artikel gefunden:


"Bei der Vermarktung von Erdöl wird ungeniert gelogen,
und wenn es um die Herkunft von Öl geht, wird ganz einfach
geschwiegen. Wer aber sich die Mühe macht, die
Argumente der Abiotiker zu durchdenken, für den verliert
das Gerede von der herannahenden „Energiekrise“
schon an dieser Stelle seine Wirkung."..................

........."Die Medien verschrecken Konsumenten
regelmäßig mit dieser Mär und nur so ist es verständlich,
bei Produktionskosten von oft weit weniger als
US $ 10 pro Barrel,32 dass der Weltmarktpreis etwa das
siebenfache ausmacht, ohne dass die Allgemeinheit die in
der Ölindustrie Tätigen nicht samt und sonders teert und
federt. (Das wäre zwar passend, aber sicherlich nicht ausreichend.)"...........

http://www.earthfiles.de/artikel/Oelschwindel.pdf
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