DIE WELLE IST DA
in wenigen Jahren
wird dieses
Land nicht
wieder zu erkennen sein,
wen wir nicht jetzt etwas tun
Der Tod der Sexualpolitik in Deutschland
ermöglicht über die Einschüchterung der Sexualität
die Unterwerfung des ganzen Menschen
Bevor die neuen Gesetze überhaupt an die Oberfläche gespült
werden konnten (sodass trotzdem kaum jemand ernsthaft sie
kommen sehen konnte) ist ja noch einiges mehr passiert in den westlichen Ländern, ausgehend von der USA aber auch in Europa.
Die gesamte sexualpoltische Diskussion mit, von über
Jugendliche wurde praktisch ausgesetzt seit Mitte der 80er Jahre
schon.
Es ging los mit der Bewusstwerdung der Männergewalt gegen
Frauen. Die Entwicklung der Bewusstwerdung von Frauen
aber brachte eine
Missbrauchsbewusstwerdung bezüglich
Mädchen und Jungs mit sich, die einerseits voll berechtigt war, andererseits,was sich erst Jahre später zeigte, aber genau ins
Gegenteil umkippte, indem sie die Aspekte von Eigeninitiative, Interessen und Bedürfnissen von Kindern und Jugendlichen in
allen Lebensbereichen, nicht nur in der Sexualität, komplett
unter den Teppich kehrte. Es erfolgte eine inflationäre Ausweitung
des Missbrauchsbegriffs, eine schleichende unbemerkte oder
beklatschte Gesetzesverschärfung nach der anderen und nun
gegenwärtig das vorläufige Ende der Fahnenstange.
Eine totale totale Pädagogisierung der Gesellschaft, Jugendlichen und Kindern sowieso bis heute war die Folge, die keinerlei Möglichkeiten gibt, eigene, andere selbstbestimmte Lebensentwürfe und Orientierungen zu entwickeln, als die normative Gewalt dies ihnen vorschreibt.
In diesem Klima der Unterdrückung jedweder Eigeninitiative und Angstfreiheit, sich zu öffnen, enstand das Phenomen Jugendgewalt und Neonazismus. Diskussionen, über sexualpolitisch dringend angebrachte der rasanten Entwicklung von Kindheit angepasste Liberalisierungen sind in Deutschland so gut wie erstickt, weil jeder, der versucht dies Diskussion offen darüber zu führen,was zu tun sei, noch immer eingeschüchtert und diffamiert sich in einer Ecke zu verkriechen hat.
Das ist die Lage.Wie da raus kommen würde ich nur all zugerne hier diskutieren. Aber: vorher noch möchte ich die Situation durch einige
hoffentlich provokante aber krasse und bestürzende Infos der letzten Jahre hier bekannt machen.
Von jedem Thema etwas, also auch unter dem Aspekt, was unterdrückt wird, macht gerade heiss und kann nur zu einem Unfall führen
sexuelles Verlangen
von Kindern und Jugendlichen
Neue Kinderrechte braucht das Land
Die Frage ist, was kommt als nächstes?
Fachlich Deutscher Geiz auf eine liberalere Schweiz ?
treudeutsche Lesart:
Aufklärungsbroschüre motiviert angeblich Eltern und Verwandte zu sexuellen Handlungen an Kindern. Deutsche „Fachleute“ sind entsetzt.
www.20min.ch/news/schweiz/story/28871497
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Offensichtlich rücken nun zunächst erstmal wieder in den USA
auch sexualfreundliche Eltern in den Fokus der Justiz.
Bewährung für Mutter für Sextalk mit ihren Söhnen digg.com/odd_stuff/Mother_Arrested_for_Having_an
_Educational_Sex_Talk_with_Sons
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Haft für Mutter, die Sex mit ihrem Sohn erlaubte
http://www.newswatch50.com/news/loca...px?content_id=
dfe95b46-0be2-4905-b04f-29556c0b07b6
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Mutter lässt ihre Tochter kahlscheren und verpasst ihr
gewaltsam ein Genitalpiercing, damit sie keinen Sex
mit ihrem Freund hat:
Freispruch, kein Missbrauch.
glennsacks.com/blog/?cat=61
Kommentar:
klarer kann man gerade aus den USA zu uns hinüber
schwappenden den Irrsinn kaum noch vorführen.
Siehe auch: Kindesalter und sexuelle Schutzaltersgrenze auf
18 Jahre angehoben unter "Fummelverbot" für Jugendliche?
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Für immer weg-
welche Bevölkerungsgruppe wird die nächste sein?
Ein Schweizer Gesetz könnte Sexualstraftätern lebenslange Verwahrung bescheren. Voraussichtlich am 18. Dezember 2007 entscheidet der Schweizer Nationalrat über das neue Gesetz der so genannten lebenslangen Verwahrung. Dieses Gesetz besagt, dass Sexual- und Gewaltstraftäter kein Recht mehr haben, ihre Verwahrung periodisch überprüfen zu lassen - auch dann nicht, wenn sie Fortschritte in der Behandlung erzielen konnten. Ist das menschenwürdig? Fachleute bezweifeln das.
Quelle und mehr:
www.3sat.de/kulturzeit
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Deutschlandweites Fummelverbot für Jugendliche bis 18 Jahre?
Droht in Deutschland eine fundamentalistische „Sexualordnung“?
hier:
http://www.berlinonline.de/berliner-...ik/199411.html
Deutschland- Radio - Interview dazu Mit Prof. Erika Frommel, Kiel:
ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2007/12/13/drk_20071213_1611_
b430e539.mp3
http://www.spiegel.de/panorama/justi...522396,00.html
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Liebe, Partnerschaft und Sexualität, dann erst Schule.
Schuleschwänzen und Krach mit den Eltern sind die Topthemen
bei den Sorgen- und Jugendtelefonen
magazine.web.de
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10.11.2007, Schweiz
8 Monate U-Haft für Sex mit 13-Jähriger
Vergewaltigung doch keine Vergewaltigung?
Neue Untersuchungen werfen die Frage auf:
19 Jähriger wusste nicht, dass er nicht mit einem Mädchen
schlafen darf, das mehr als 3 Jahre jünger ist als er
Q:
www.blick.ch
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9.11.07 Kanada (Urteil ) ( Tat: 2006)
Mädchen, 11 ermordete ihre gesamte Familie, weil die Eltern ihr
eine Beziehung zu einem 24jährigen verbieten wollten.
Q:
www.spiegel.de
Q:
www.focus.de
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USA Lehrerin floh mit Schüler nach Mexiko
Verbotene Liebe: Eine US - Lehrerin soll mit einem 13 Jahre
alten Schüler eine sexuelle Beziehung gehabt haben, doch
nicht einmal mit einer Flucht nach Mexiko konnte sich das
ungewöhnliche Paar dem langen Arm des Gesetzes entziehen.
http://www.20min.ch/news/kreuz_und_quer/story/24430558
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USA Rausschmiss wegen "Vagina"
Eine Schule nahe New York hat drei 16-Jährige vom Unterricht suspendiert, weil sie bei einer Lesung das böse V - Wort
aussprachen. Das war schwer zu vermeiden - die Schülerinnen
lasen aus den berühmten "Vagina-Monologen". Eltern und Schüler
sind empört, die Autorin ebenso.
www.spiegel.de
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USA Sex im Klassenzimmer
Vier Kinder taten es vor ihren Mitschülern. Sie warteten, bis der Lehrer kurz den Raum verließ. Dann legten sie los...Skandal an einer Schule bei New Orleans. Vier Schüler zwischen elf und 13 Jahren hatten Sex - im Klassenzimmer! Für 15 Minuten verließ der Lehrer den Klassenraum - das genügte. Zwei Mädchen (beide elf Jahre) und zwei Jungen (12, 13) legten gleich vor Ort los. Die Mitschüler schauten dem Quartett offenbar zu.
Die Polizei verhaftete die vier Kinder, ihnen wird unsittliches Verhalten vorgeworfen. Ein Elfjähriger wird zur Veranwortung gezogen, weil er Schmiere gestanden haben soll. Der Sheriff der kleinen Gemeinde, in
der sich der "Sex - Skandal" zutrug, ist erschüttert: "Ich mache
meinen Job schon seit 44 Jahren. Mich haut nichts mehr um. Aber
das hier ist starker Tobak."
Quelle: Express.de/dpa
Pittsburgh (USA) Januar 2007
Und hier:
http://www.20min.ch/news
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18-jähriger und 16 jähriger wegen sexuellem Kontakt zu 13-jährigem Jungen im Iran hingerichtet
http://www.queeramnesty.ch/iran_200510_hinrichtung.htm
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Gruppensex von Schülern bringt
Schweizer Kleinstadt durcheinander
Rütli einmal anders
Was besonders abartig sei, dass die Schüler ihre eigentlich natürliche Neugierigkeit in Gruppen befriedigt hätten. Und dass sie eine aussergewöhnliche Coolness bei den Verhören an den Tag gelegt hätten
Kommentar:
Doktorspiele der Moderne gehören ausgerottet. Hätten sie eine Pumpgun aus ihren Hosen gezogen, hätte man sie wahrscheinlich noch wegen ihrer Schiesskünste bewundert.
http://classic.facts.ch/dyn/magazin/schweiz/763841.html
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USA SEXVORWURF GEGEN VIERJÄHRIGEN
"Für den Rest seines Lebens abgestempelt"
Im texanischen Waco wurde ein Vierjähriger vom Kindergarten suspendiert, weil er seine Lehrerin "unzüchtig" umarmt hatte. Der Vorwurf: "sexuelle Belästigung". SPIEGEL ONLINE sprach mit David Davis, dem Direktor des Advocacy Centers for Crime Victims & Children in Waco, über den "bizarren" Vorfall.
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,454437,00.html
Berlin SEXVORWURF GEGEN SIEBENJÄHRIGEN
Auch dieser Junge aus einer Berliner Grundschule wird natürlich nicht seelisch brutal vergewaltigt allein schon durch diese und andere Pressemeldungen
www.tagesspiegel.de
Schweiz: Fünftklässler filmten sich bei sexuellen Handlungen auf der Toilette, Strafanzeige
http://www.shortnews.de/start.cfm?id=644034
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SCHWEIZ 1ojähriger liess die Hosen fallen
pfui ein Exhibitionist?
Büttikon, Kanton Aargau (Schweiz) Juni 2007
10jähriger "belästigte" Mitschüler-Innen In einer Primarschule in Büttikon kam ein 10 Jahre alter Junge während einer unbeaufsichtigten Schulstunde auf die verhängnisvolle Idee seine Hose runter rutschen zu lassen! "Er griff sich mit der Hand zwischen die Beine und fing an zu reiben" weiss der Schulleiter D. Wieser weiter zu berichten. Drei weitere Mitschüler (alle 10 Jahre alt) fanden das anscheinend so lustig, dass sie sich ebenso vor den Mitschülern unten herum rieben.
Obwohl Schulleiter D. Wieser offensichtlich nicht dabei war, also nichts hat sehen können, versicherte er der moralisch erzürnten Elternschaft, dass keiner der Knaben erregt gewesen sei und nur der eine Knabe die Hose unten hatte - jedoch die Unterhose nie runter gezogen habe. Bei einem Punkt war sich Schulleiter Wieser nicht sicher. Seiner Meinung nach könnte die Hose auch von selbst runter gerutscht sein, also ohne Absicht des Buben. Wie auch immer. Aufgeflogen ist diese Begebenheit, weil ein Mädchen (ebenso 10 Jahre) der betroffenen Klasse davon seiner Mutter erzählt hat. Die Mutter erstattete sogleich Meldung an den Lehrer und die Schulleitung. Die Schulleitung verschickte sechs Tage nach dem Vorfall allen Eltern ein Schreiben: die "Grenze der sexuellen Belästigung" sei überschritten worden und "Intimes" gehöre nicht in eine Primarschule. Doch was passiert nun mit den vier (Schweizer) Buben? Schulleiter Wieser: "Wir haben, wie ihre Eltern, intensiv mit ihnen geredet und gesagt, dass so was nicht mehr vorkommen darf. Sonst würden sie in die Schule des Nachbardorfes versetzt".
Quelle: sda/Blick
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SCHWEIZ 1ojähriger "missbraucht" 13-jähr. unter der Dusche
Das "Opfer" ist unter Einhaltung der gesetzlichen Vorschriften videobefragt worden. Weitere Ermittlungen sind im Gang. Mutter "rettete" das Opfer
www.police.be.ch
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Schüler zeichnen Genitalien - Lehrer gefeuert
Die Sexualmoral in den USA hat ein neues Opfer gefunden: In einem Vorort von New York wurde ein Lehrer vom Dienst suspendiert, weil er seine jugendlichen Schüler im Biologie-Unterricht männliche Genitalien an die Tafel malen ließ.
http://www.spiegel.de/schulspiegel/0...462717,00.html
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Belgien: immer mehr Kinder machen frühzeitigen Sex
10 - jährige Mutter entbindet gesundes Kind
13 - jähriger Vater anwesend bei der Geburt
http://onnachrichten.t-online.de
Kommentar: für die, die meinen, bei Verharmlosung dieser "Schande" werde Werbung für immer frühere Schwangerschaften betrieben: wie sieht es aus mit der Tabuisierung der Homosexualiät?
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USA
Oralsex von 17- jährigem mit 15 - jähriger
Strafe von 15 Jahren auf 4 Jahre "abgemildert"
Selbst der Staatsanwalt räumte ein, dass alles freiwillig und ohne Zwang geschehen sei, wie auf den Videos von der Party zu sehen sei. Der Junge wurde dennoch zu 15 Jahren Haft verurteilt, weil Oralsex mit einem Mädchen unter 16 Jahren im US-Bundesstaat Georgia als Kindesmissbrauch gilt - egal, ob der Täter selbst noch minderjährig ist. Hätte Wilson statt Oralsex normalen Geschlechtsverkehr mit dem Mädchen gehabt und es womöglich gar geschwängert, hätte er nach Georgias Gesetz zu höchstens einem Jahr Haft verurteilt werden können.
www.spiegel.de
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Täter ist 10
"AZ" 18.7.97 Bub vergewaltigte Mitschülerin (10)
Drei gleichaltrige Jungs lockten das gleichaltrige Mädchen in den Wiesengrund. (in Schwarzenbruck, Nürnberger Land. Dort rissen die Buben ihre Kleider vom Leib. Einer hielt sie an den Beinen fest, der andere an den Armen, der dritte vergewaltigte sie. Noch schlimmer: Monika muss immer noch mit den Tätern in einer Klasse sitzen. Der Direktor unternahm nichts. Informierte anscheinend noch nicht mal das Kollegium. [..] Der Schulleiter teilte dem Vater mit, er wolle die Sache "pädagogisch bewältigen!" Als der Vater auf die Polizeiwache kam, um eine Anzeige aufzugeben, traf er auf den Vater von einem der Buben. In Uniform. Der Beamte nahm die Anzeige nicht auf, schickte ihn wieder weg. Über Umwege kam der Vater zur Kripo in Schwabach. Dort gestand das Trio. Belangt wurde keiner. Zehnjährige sind strafunmündig.
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KIND ALS TÄTER
11-jähriger missbrauchte Schüler
"NN" 27/28.3.97 Zwei zehnjährige in einem Waldstück in Langwasser belästigt
Der sexuelle Missbrauch von zwei zehnjährigen Buben in einem Wäldchen in Langwasser ist aufgeklärt. Als Täter hat die Polizei einen elf Jahre alten Schüler ermittelt. Der Fall hatte Anfang März viele Eltern beunruhigt. Die beiden Buben waren von einem Burschen angehalten und in ein nahegelegenes Waldstückchen gezwungen worden. Dort mussten sie sich teilweise entkleiden und sexuelle Handlungen über sich ergehen lassen. Nach intensiven Ermittlungen kam die Polizei nun dem Elfjährigen auf die Spur. Der Junge, der bei seinen Eltern lebt, ist bisher nicht aufgefallen. Die Polizei fand heraus, dass der Schüler bereits im Februar einen 10-jährigen Bub in ein Waldstück gezogen und gewürgt hat. Sein Opfer konnte jedoch flüchten.[...]
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12 jährige Buben wurden zudringlich
"NN" 14.9.97
ein 11-jähriges Mädchen ist in Nürnberg / Lichtenhof von zwei 12-jährigen Buben sexuell belästigt worden. Die Schüler umklammerten das Kind, entkleideten sie teilweise und berührten sie unsittlich. Da sich das Mädchen heftig wehrte, flüchteten die beiden schliesslich. Die 11-jährige vertraute sich ihrer Mutter an. Eine Polizeistreife konnte die beiden Buben später aufgreifen. Die Strafunmündigen wurden ihren Eltern übergeben. Ausserdem informierte die Polizei das Jugendamt.
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Bestätigte Verurteilung eines 11-jährigen
Das Bundesgericht hat den Schuldspruch im Falle eines Knaben bestätigt, der im Alter von elf Jahren mindestens fünf Mal mit einem knapp acht Jahre alten Mädchen Geschlechtsverkehr hatte. Die Luzerner Strafjustiz verurteilte den jungen Täter wegen mehrfacher sexueller Handlungen mit einem Kind und ordnete eine besondere Behandlung gemäss Art. 85 des Strafgesetzbuchs an. Vom Vorwurf der Vergewaltigung wurde der Knabe freigesprochen.
Das Luzerner Obergericht war davon ausgegangen, dass der Täter an einer markanten psychischen Störung leidet, die mit den Straftaten in Zusammenhang steht. Ein Experte wertete die sexuellen Handlungen als «aussergewöhnlich» und erachtete eine kritische Auseinandersetzung mit den Verfehlungen als erforderlich. Unter diesen Umständen durften die kantonalen Richter nach Auffassung des Bundesgerichts eine ambulante psychotherapeutische Behandlung des Knaben anordnen, obwohl dieser in intakten Familienverhältnissen lebt. Denn laut dem einstimmig gefällten Urteil des Kassationshofs in Strafsachen besteht zumindest eine gewisse Rückfallgefahr, wenn keine professionelle Aufarbeitung des Geschehens erfolgt. Eine solche aber kann von den Eltern nicht erwartet werden, weil diese einer Verdrängung der Straftaten klar den Vorzug geben. Urteil 6P.112/2005 vom 17. 11. 05 - keine BGE-Publikation
www.nzz.ch/2005/12/03/il/articleDDPXP.html
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USA
Mädchen verhaftet, wegen "sexuellem Kindesmissbrauch" an sich selbst und wegen Verbreitung selbst hergestellter Bilder von sich im Internet ("Kinderpornografie")
http://forum.dasmanifest.com/viewtopic.php?p=6031
Das Mittelalter lässt grüßen: Onanieren zukünftig mit Gefängnisstrafen bedroht?
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"Obszöne Geste" 12 jähriger steckt Zunge raus
= sexuelle Belästigung = Anspielung auf Oralsex
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Seattle USA, "NN" 15.10 1996
Ein 12jähriger Schüler aus Keiso im amerikanischen Bundesstaat Washington durfte 3 Tage nicht am Unterricht teilnehmen, weil er einer gleichaltrigen Mitschülerin die Zunge raus streckte. Dies sei eine öbszöne Geste, eine Anspielung auf oralen Sex , begründete die Schulleitung ihre Entscheidung. Der Junge wurde wegen sexueller Belästigung bestraft.
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2 Jungs,(15) liebten dasselbe Mädchen (12)
"Selbst"- mord bei Polizeiverfolgung
"AZ" 13.5.96
[...]Auf der Flucht vor der Polizei erschossen sich die beiden 15 jährigen, die mit ihrer Freundlin (12) in einem gestohlenen Auto unterwegs waren. Die Einzelheiten kamen erst ans Licht, als die Behörden das Tagebuch der drei Ausreisser veröffentlichten. Mit nur 15 Mark Bargeld fuhren sie quer durchs Land. Unterwegs stahlen sie Benzin und Lebensmittel. Ein Lastwagenfahrer alarmierte die Polizei. "Wir haben alle dreio vereinbart, gemeinsam zu sterben, falls wir festgenommen werden sollten, stand in dem Tagebuch. "Wenn Ihr das lest, werden wir schon längst an einem besseren Ort sein." Bevor die Beamten den Wagen der Ausreisser erreichten, schoss sich ein Junge eine Kugel in den Kopf, weil er es nicht fertig brachte, die Absprache einzuhalten und das Mädchen zuerst zu erschiessen. Stattdessen küsste er sie und forderte sie auf, die Augen zu schliessen. Dann drückte er ab. 5 Sekunden später erschoss sich auch der andere Junge. Noch bevor das Mädchen die Waffe ergreifen konnte und gegen sich richten konnte, erreichte ein Polizist den Wagen und verhinderte den dritten Selbstmord. Im Fahrzeug fanden die Beamten neben der Pistole einen Teddybären und das Tagebuch.
Kommentar: ohne Selbstbestimmungsbeschneidung wäre es nicht passiert
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Wieder eine doppelte "Illegalität" der Jugendlichen:
1. befanden sich die drei, weil sie unter sich sein wollten, in einer "illegalen" ( nicht erlaubten ) Situation, weil sie Ihren
Bestimmern entwichen waren.
2. daraus folgende Polizeiverfolgung, die ja nicht (nur?) dem geklauten Auto galt, sondern (auch?) als Fahndungsmassnahme aufgrund ihres Ausreissens durchgeführt wurde. Siehe auch Akkak Frage 90 Die führte zu ihrem Tod, denn der Suizidbeschluss wurde so betrachtet von den unsterblich sich liebenden / und zusammen leidenden Jugendlichen mit ihrem Gefasstwerden verknüpft.
3. Weiterhin war die Liebesbeziehung der drei "illegal" mit der Aussicht, beim Gefasst werden an den öffentlichen Pranger gestellt zu werden. Beim erwischt werden drohte ausserdem eine heftige Strafe für die beiden 15-jährigen. Alles zusammen war hier der entscheidende Verstärker, und Auslöser für ihre Aggression, die sie anstatt gegen ihre Urheber nur gegen sich selbst richten konnten
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Kritik an Hochzeit einer 13-jährigen
03.11.1998 Die Hochzeit einer 13-jährigen mit einem 29-jährigen, die im US-Bundesstaat Maryland stattfand, hat Proteste bei Abgeordneten, Juristen und auch Kinderrechtlern hervorgerufen. Anlaß für die freiwillig eingegangene Ehe der beiden war, daß die 13-jährige von ihrem Freund schwanger war. Staatsanwälte untersuchen nun, ob der 29-jährige wegen sexueller Nötigung angeklagt werden soll. (Rheinische Post)
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Kanada 1/ 04 2 Mädchen (12) küssen sich in der Schule - Schulverweis
Sie wollten wahrscheinlich Britney Spears und Madonna nachmachen. Die beiden Sängerinnen hatten sich während den MTV Awards im letzten Jahr einen Zungenkuss gegeben. Doch nun stecken die zwei Mädchen in Schwierigkeiten. Die zwölfjährigen Siebtklässlerinnen ließen sich von einigen Jungen für einen Kuss in der Cafeteria der Schule bezahlen. Fünf Dollar war der Preis, den die Mädchen verlangten. Die beiden Zwölfjährigen wurden von der Schule suspendiert und dürfen dort nicht mehr zum Unterricht kommen. Die Schulleitung erklärte den beiden, dass sie zu einer anderen Schule gehen müssten. Quelle: Shortnews
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der Fall Raoul (10)
Zwei Polizeibeamte holen nachts um 23 Uhr den 10-jährigen Raoul aus dem Bett und führen ihn in Handschellen ab in den härtesten Jugendknast Colorados. Seine Eltern: "Wir werden nie vergessen, wie sich Raoul weinend an die Bettdecke klammerte, bevor ihn die Polizisten losrissen." Am anderen Tag wird er in Handschellen, Fussfesseln und in Sträflingskleidung der Richterin vorgeführt, die die Untersuchungshaft anordnet. Seit über 6 Wochen sitzt er nun heulend im Jugendgefängnis, zusammen mit 15 -, 16 - und 17 -jährigen Delinquenten. Seine Eltern haben kein Besuchsrecht. Der Vater hat sich aus Sorge, dass man ihnen auch noch die andern Kinder wegnehmen könnte, mit diesen am 12. September in die Schweiz geflüchtet. Die Mutter ist ihnen - nach einer Warnung, ihre Verhaftung stehe unmittelbar bevor - am 23. September gefolgt. Erst kürzlich hat man sich in Colorado wenigstens einmal erweichen lassen, dass die Eltern mit ihrem Jungen telefonieren konnten.
Die Anklage Warum wird dem Knaben all das angetan? - Eine "Missionarin" in Sachen "sexueller Kindsmissbrauch" hat den Buben bei der Polizei denunziert, weil er seinem 5-jährigen Schwesterchen im Garten draussen "sein Gesicht auf dessen Geschlecht gedrückt und seinen Unterleib gegen das nackte Hinterteil gepresst habe" (so die Aussage der Denunziantin) bzw. weil er dem Schwesterchen beim Pipimachen behilflich war (so die Aussage des Buben und seiner Eltern).
Die Bezirksanwaltschaft hat folgende Gründe für die
Untersuchungshaft bekannt gegeben:
sexuelle Belästigung seines Halbschwesterchens
sexueller Angriff
qualifizierte Blutschande an einer Blutsverwandten
gewaltsamer Inzest
Raoul wird zur Gefahr für sich und die Umwelt erklärt.
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Ein Anflug von selber Ihr Sittlichkeitsbeschützer
Nach jedem Besuch seines Anwalts wurde er von männlichen Aufsehern nackt ausgezogen. Anschließend suchten die Gefängnismitarbeiter in allen Körperöffnungen des Elfjährigen nach versteckten Gegenständen.
www.heise.de/tp/r4/artikel/5/5865/1.html
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NORWEGEN Schüler gegen Küßverbot auf Schulgelände
26.04.1998 Schüler einer norwegischen Schule haben eine Gruppe gegründet, die sich dagegen wehrt, daß das Küssen auf dem Schulgelände verboten ist. Lehrer sollen Schülern damit gedroht haben, daß sie von der Schule fliegen, wenn sie beim Küssen ertappt werden.
Quellen: 1 EMP
http://www.kraetzae.de/sonstiges/news/news0698/
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6 - jähriger Bub vom Unterricht ausgeschlossen wegen
harmlosem Kuss
Jonathan wollte mit "Bussi" auf die Wange einer Mitschülerin
Freundschaft bekunden
Lexington, USA, "NN" 26.9.06
Fatale Folgen zeitigte ein Kuss, den der Erstklässler Jonathan Prevette einer Mitschülerin in North Carolina gab. Die Schulleitung suspendierte den Sechsjährigen wegen"sexueller Belästigung" vom Unterricht. Johnathans Mutter verteidigt ihren Sohn: Schliesslich habe Johnathan die gleichaltrige Mitschülerin nur auf die Wange geküsst, und das Mädchen habe ihren Sohn überdies zu dem Kuss aufgefordert, mit dem er seine Freundschaft zu ihr bekunden sollte. [..] Die Schulleitung: "Wenn ein Sechsjähriger eine Sechsjährige küsst, ist das ein ungeziemliches Verhalten. Unwillkommen ist unwillkommen" erklärte die Schulvertreterin. Die Eltern hätten überdies ein Handbuch bekommen, in dem genau erklärt wurde, was in der Schule erlaubt und was verboten wäre. Die Mutter entgegnete: " Die Vorschriften führen dazu, dass die Kinder sich überlegen, ob sie jemand umarmen dürfen oder nicht. "So sei es "kein Wunder", dass "es so viele verhaltensgestörte Leute gibt" fügte die Mutter von Jonathan entsetzt hinzu.
Ein Jahr später entschied das Ministerium, dass der Junge doch seine Klassenkameradin küssen durfte. Ebenfalls beschloss das Ministerium, dass eine Umarmung aus Freude, zum Beispiel nach einem Fussballspiel keine sexuelle Belästigung von Schülern ist.
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USA US Schule verbietet Umarmungen***
in der Schule
Einmal feste drücken? Eine Rektorin in Illinois sieht das gar nicht gern - sie verhängte ein Kuschelverbot. Auf den Gängen dürfen die 860 Schüler sich jetzt nicht mehr in die Arme fallen. Sie protestierten mit Massenknuddeln vor der Schule.
http://www.spiegel.de/schulspiegel/a...509078,00.html
*** angeblich soll auch ein derartiges Berührungsverbot in der Clearingstelle Regensburg vorgeschrieben sein
aus der Diskussion über diesen Wahnsinn:
Und die Moral von der Geschicht: das, was Amerika verspricht,
nach Deutschland niemals kommt das nicht
dachte die Menschheit noch vor 1 Jahr............
Nun ist es da.
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Kommentare von überall her:
Der Mensch als das intelligenteste Säugetier dieser Welt hat viel gelernt von der Natur und hat sogar die Atombombe erfunden. Jedoch eine Ratte, würde wohl niemals eine Rattenfalle konstruieren.
Also eine ästhetisch Interessierte. An deren Stelle würde ich ich auch das Knuddeln irgendwelcher Ami-Kids verbieten. Mit MacFuck und Chips aufgeblähte Körper geben eben bei der Berühung so komische Geräusche von sich.
Wirklich !
Wenn die zu lange umärmelt sind, dann verfilzen sich die Haare untereinander, und beim Trennen löst sich dann die Kopfhaut ab (Sam-Hawkins-Syndrom)
die in ILLINOIS haben noch mehr tolle Gesetze:
Eine Frau, die mehr als 90 Kilo wiegt, darf nicht in Shorts reiten.
In Chicago darf man Alkohol nicht im Stehen trinken.
In JOLIET wird das falsche Aussprechen des Namens der Stadt bestraft.
Wer am Hochzeitstag zum Jagen oder Fischen geht, muss auf Sex verzichten.
In Illinois dürfen Männer keine Pudel in die Opernhäuser mitbringen.
Körperkontakt führt über kurz oder lang zu Sex und Sex ist pfui.
Außerdem weiß doch keiner, wer was für eine Krankheit hat.
Oder man muss sich nur mal vorstellen, dass einer der Schüler schwarz ist. wie schnell kann das abfärben. Und es ist nun mal nicht bewiesen, dass Homosexualität nicht doch ansteckend sein kann. Will jemand, dass sein Sohn schwul wird, weil er einen Mitschüler umarmt?
Wir sollten unsere Kinder vor Körperkontakt schützen. Rigoros.
Manchmal Spinnen die Finnen, aber die Amis sind die Dummis
Genaaauuu. Die kommen ja nur zu spät in den Unterricht, weil sie sich in den Armen liegen.
Demnächst wird es dort wohl auch verboten auf die Toilette zu gehen, weil man dann zu spät kommt.
... oder Schuhe mit Schnürsenkeln, weil das binden "zu viel Zeit verlangt".
Wieso gehen die Schüler überhaupt nach Hause?
Sollten sie doch gleich in der Schule bleiben
Da gibts wenigstens genug Überwachungskameras
Für jedes Kind sein eigenes Bett
(Parole in den 90ern)
Kettet sie doch an den Tischen fest und lasst sie dort schlafen.
Der Schulweg dauert viel zu lange - und überhaupt: auf dem Weg zur Schule könnten sich ja auch welche umarmen.
wem das noch nicht reicht:
www.webnovis.de/Gesetze_der_USA.html
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Abschlusskommentar
Die vielen Beispiele von weltweit bekannt gewordenem sexuellem Verlangen auf der einen Seite und brutalster Repression und Sexabstürze unter Kindern und Jugendlichen weltweit auf der anderen Seite zeigen, dass auf breiter Ebene längst eine sexuelle
Revolution im Gange ist, aber nicht von den ERwachsenen getragen die damals ihre tröäumer fantasien REVOLUTION nennen wollten sondern
von Kindern und Jugendlichen getragen, und von Erwachsenen abgewehrt, bekämpft und niedergemacht. Ganz abgesehen davon, dass die Breite, und das "Ausmass"mit der diese Revolution der Kinder und JUGENDLICHEN GEGENWÄRTIG stattfindet, noch längst nicht erkannt ist, denn die Fälle, die nicht erkannt werden und ganz normale Alltagsbeziehungen sind hier noch gar nicht mit gezählt. Deshalb also die neuen STRAFGESETZE.Die Herrschenden haben etwas erkannt, was da im Untergrund an Freiheitssehnsucht schwelgt. Und jetzt müssen sie gegen steuern, meinen sie.
Man kann nur ahnen, (hoffen?) dass die "Dunkel (:Kammer?
Ziffer" extrem hoch ist. Die "heilige" Kuh des "reinen asexuellen" Kindes ist längst gebrochen, die verschiedenen Orte dieser Bekämpfung: Schule, Elternhaus, Gerichte, Jugendämter, Polizei, Heime, Psychiatrien sind längst mit hinein gezogen in die "Abwehrschlacht" Erwachsener, die es noch nie in der Weltgeschichte verstanden haben, Kindern interkulturelle und transkulturelle geschweige denn altersunabhängige Freiheiten in allen Lebensbereichen zuzugestehen. Und in ihre eigene Welt zu integrieren. Nun werden sie es zu sein, von denen die Kinder halt nichts mehr wissen wollen, diese Antwort der Kinder und JUgendlichen ist nachvollziehbar und logisch.
Man sieht an den "Abstürzen" der Kinder, dass sie sich trotz heftigster und teils lächerlicher Repressionen der Erwachsenenwelt, so gut so schlecht, wie ihnen das möglich ist, diese Freiheit einfach nehmen. Zuerst - und das wird Jahre dauern, wenn ihnen nicht wieder ein globales, diktatorisches Erwachsenensystem dazwischen kommt, um sie alle zu kriminalisieren, einzusammeln und umzubringen, so wird sich ihre Revolution - begünstigt durch die Altersghettos, in die Kinder gesteckt werden, erstmal auf die Aktivierung der Gleichaltrigen beziehen und das ist auch gut so.
Gleichzeitig aber ist natürlich zu bemerken, dass auch in der Erwachsenenwelt klammheimliche zunehmende Sympathien zu den kämpfenden Kindern bestehen, (die Kinderpsychiatrien sind voll davon) Man sich aber auch stark verrechnet, indem man sich darauf fixiert, es gehe (nur?) um die erotischen Aspekte dieser Revolution. Es rumort in
allen Lebensbereichen, wo Kinder und Jugendliche sich aufhalten müssen: Schule, Elternhaus, Heim, Psychiatrie zuvorderst.
Durch den Zeitgeist - aktuellen "Kindchenkult" , auf den sich die Bewunderung der Kinder fixiert, wird allerdings die Selbstbefreiung der Kinder stark konterkariert und blockiert. Denn man belässt die Kinder in ihrem abhängigen, idealisierten rechtelosen Status, indem sie sich schon immer befanden und durch den sie bis heute künstlich aufgepäppelt und romatisiert werden. Es lässt sich jedenfalls nicht leugnen, dass starke Tendenzen bis hin zum Jugendfetisch und zunehmenden "Verjüngungstendenzen" alter Menschen zu beobachten sind. Zwischen "Erwachsenen" in westlichen Ländern klappt eh kaum noch etwas, bis nichts mehr.
Die Beispiele widerlegen die Meinung, Kinder und Jugendliche hätten noch keine Sexualität, bzw. noch keine vollwertige derselben. Die "Einzelfallverleumdung" lässt sich auch nicht mehr aufrecht erhalten. Hier ist das Gesetz dringend zum Umdenken und zur Umkehr (auf-) gefordert. Eine öffentliche Diskussion muss angestossen werden, ob diese Gesellschaft weiterhin Kinder und Jugendliche ab 10,11, 12 oder 13 Jahren ohne Chancen auf eine garantierte Glückserfüllung und somit weiterhin sich selbst überlassen und bekämpfen möchte, ihr "coming - out" in der Sexualität mit heftigsten Abstürzen zu erleben oder nicht.
Die eben aufgezeigten Formen von Unterdrückung der kindlichen Sexualität entsprechen den eben aufgezeigten Abstürzen gerade aufflammender sexueller Gefühle. Und zwar wesentlich früher, als das Gesetz ihnen eine vorhandene und gelebte Sexualität zugesteht. Die Kinder machen die Erfahrungen, dass Sex etwas verbotenes, geheim zu haltenes, schlechtes ist und bewegen sich entsprechend unsicher und deshalb völlig unvorbereitet, eingeführt, behutsam und nicht krass übererregt auf dann kaum noch respektierte Objekte ihres Verlangens zu.
Pubertät heisst heute intensiver als früher: Kinder und Jugendlichen wollen ihre Sexualität jetzt leben, nicht später, nicht aufschiebend, deshalb werden zu dieser Zeit auch andere Bedürfnisse, zu denen man sie zwingen möchte, zum Beispiel Lernen, Ausbildung, eben vorübergehend mehr vernachlässigt und zurück gedrängt.
Kein Wunder, denn wer ihnen eine Akzeptanz und Hilfestellungen für ein gelungenes coming out nicht zugestehen möchte, braucht sich eben nicht zu wundern, wenn die ersten Gehversuche misslingen und sich dann als "Schlüsselprägungen" entsprechend negativ auch für das gesamte weitere Leben auswirken.
Die öffentliche Diskussion über nicht auf wirtschaftliche Profite hin- gerichtete positive Aspekte einer neuen Gesetzgebung, die auf diese Situation eingeht und individuelle Lösungen anbietet, wird praktisch dadurch gelähmt, dass jeder, der sich in die geistige Nähe dringend einzuführender Reformen begibt, sofort mit dem Missbrauchs - und Pedofilieverdacht mundttot gemacht wird. Das liegt daran, dass sich die öffentlichen Medien in der Hand derjenigen befinden, die diese Entwicklungen aus Profitgründen manipulieren und in tabuisierte Ecken drängen. Insofern wird die Diskussion über positive Aspekte kindlicher Sexualität von der "Schaufel des Missbrauchsdogmas" erschlagen, in dessen Gefolge sich zig tausendfach genau die Fälle und Entwicklungen ereignen, die hier dokumentiert sind. Wer davon profitiert ist klar. Das grosse Heer der arbeitslosen Pädagogen und Psychologen, die als Denunzianten nicht strikt normgerechter Bewegungen von Kindern und Jugendliche und Handlanger der Strafgesetze fungieren.
Die ersten abgestürzten Erlebnisse von Jungs werden zu
Schlüsselerlebnissen für ihr ganzes Leben, in die sie immer wieder zurückkehren und dabei auch die Techniken dafür, lustvoll zu diesen Ausgangserlebnissen immer wieder "zurück kehren zu können laufend ausbauen und "verbessern". Das bedeutet, irgend wann verselbständigen sich die ursprünglich gescheiterten sexuellen Erfolgserlebnisse unumkehrbar.
Wären sie positiv, hätten wir schon eine andere Gesellschaft. Umkehrbar positiv wären die negativen Ausgangserlebnisse für sie dann eher gewesen, wenn das für die Kinder spürbare Eingreifen und Korrigieren ihrer Sexualität in friedliche erfolgversprechende Bahnen nicht selbst unter aberwitziger Strafandrohung stehen würde. Folglich ist jede noch so gut gemeinte Korrektur schon von vorn herein zum Scheitern verurteilt. Den Menschen ist die Thematik zu heiss, man befürchtet zu Recht selbst schlimmste Repressalien und Kriminalisierung, den Kindern hier kleine aber dringend notwendige Korrekturen zu vermitteln geschweige denn, ihnen überhaupt noch Gefühe zuzeigen und lässt einer besorgnis erregenden Entwicklung ihren Lauf, von der man nicht weiss, wie sie gesamtgesellschaftlich ausgehen wird.
Wieder geht es wie auch in der Pädagogik darum, dass die jenigen, die durch Unterdrückung inzwischen immer mehr kindliche "Täter" produzieren, " fein raus " sind, indem sie hinter dem "Entsetzen" über deren Taten der von ihnen "aufgebauten" späteren Täter selbst grandios straffrei verschwinden und dann nochmals sich selbst ins rechte Licht rücken, indem sie sie mit entsprechenden Brandzeichen abstempeln und immer härtere Sanktionen für diese von ihnen selbst produzierten zunächst kindlichen, dann erwachsenen Täter fordern und auch durchsetzen.
Im März 1991 tötete Marco, damals 13, einen 10 jährigen Jungen. Tatmotiv: der 10-jährige drohte zuvor, seinem Vater, einem Polizisten die Sexspiele mit Marco zu verraten. Im Februar 1992 tötete Marco, inzwischen 14, nochmal einen Jungen, der 8 Jahre jung war.
Unzählige Täter sind in einem Alter, in dem der Staat ihnen kein Recht auf eine eigene Sexualität zugesteht. Klar, dass das einen ungeheuerlicher Eingriff in die sexuelle und seelische Entwicklung von Kindern darstellt. Schliesslich kommen ihre Taten ja in einer Gesellschaft zustande, die ihnen ihr Recht , ihre Sexualität selbst bestimmt zu leben eben nicht erlaubt, sondern abspricht. Solange Sexualität gerade für Kinder etwas Verbotenes, Böses, Heimliches, Unerwünschtes ist, wird die Panik vorm "Erwischtwerden" zunehmen. Und damit auch wieder die Verdeckungsmorde aus Angst vor überkandidelt hohen Sonderstrafen. Es ist unschwer, sich vorzustellen, wie diese Ansicht der Erwachsenenwelt, Sexualität verstecken und unterdrücken zu müssen, massenpsychologisch auf ganze Generationen wirken kann, und was für eine Gesellschaft wir entsprechend bekommen werden, wenn immer schärfere Strafgesetze einen Verdeckungsmörder und Gewalttäter (einen verdeckten institutionellen Mittäter?) nach dem anderen erzeugen
Das schlimmste an der Sache: es lässt sich auch anhand der
Entwicklung im 3. Reich ein
roter Faden
rekonstruieren: je mehr publizistisch eine gefördete
Skandalisierung von Sexualverbrechen erfolgte, und denen,
die man dafür hielt und dazu machte, desto mehr konnte
man die razzienartigen Abräumungen schliesslich an immer mehr Bevölkerungsgruppen legitimieren. Selbst die Juden waren am Ende, "Sexualverbrecher", die sich an den "reinen Seelen" arischer Kinder vergingen und diese "schändeten". Dann waren die
unabhängigen Jugendbewegungen und oppositionelle Pfaffen dran.
Diese Entwicklung ermöglichte mit, dass der Nationalsozialismus
aus diesem Kalkül seine Kraft sammelte, dass durch immer härtere Gesetze schliesslich Prototypen uttra brutaler Sexerzwingungstäter
und Kindestöter hervor bringen. Darüber aber ist wieder einmal
keinerlei Bewusstsein selbst in kristischsten antifaschistischen Kreisen vorhanden. Geht man heute durch das Feld engagierter
unabhängiger Jugendpolitik sieht man eine leere Wüste,
hat die Rechtsaussentruppe schon lange in weitesten Gegenden Deutschlands das Jugendterrain besetzt.
Aber nicht einmal diese Entwicklung scheint viele verbohrten
"Anti-Fa-Linke" in grundlegenden Teilen ihrer Einstellung
zur Kinder-und Jugendselbstbestimmung und Sexualpolitik
zum UMdenken und UMhandeln zu bewegen
von Freerk